Fast 500 Tote allein im Mai - das war der blutigste Monat, den Mexiko im Drogenkrieg erleiden musste. Rivalisierende Kartelle bekriegen sich gegenseitig mit möglichst brutalen Hinrichtungen. Und sie verfolgen die Polizeikräfte - vom einfachen Beamten bis zum nationalen Polizeichef. Von Michael Castritius, ARD-Hörfunkstudio Mexiko
Über 1000 Tote in zwei Monaten Die Drogenkriminalität in Mexiko erreicht ihren Höhepunkt: Allein in den vergangenen acht Wochen starben über 1000 Menschen im blutigen Konflikt der Rauschgifthändler. Der US-Polizei gelang zugleich ein Schlag gegen das mächtige Sinaloa-Kartell.
MEXIKO-STADT, 10. Oktober (RIA Novosti). Mexikanische Geologen haben ein reiches Lithium-Vorkommen in den Bundesstaaten Zacatecas und San Luis Potosi entdeckt.
Wie die mexikanischen Medien mitteilen, ist das Vorkommen einmalig: der Lithium-Gehalt im Gestein (830 Gramm pro Tonne) ist hier doppelt so hoch wie bei allen anderen Vorkommen. Nach Angaben der Geologen nimmt die Lagerstätte eine Fläche von 37 679 Hektar ein.
2008 wurden weltweit 83 500 Tonnen Lithium produziert. Die größten Produzenten dieses seltenen Metalls sind Chile, Argentinien und Australien. Auf sie entfallen 82 Prozent der Weltproduktion von Lithium.
Lithium ist in den letzten zehn Jahren besonders gefragt. Es wird bei der Produktion von Akkus für Notebooks, Handys und andere Elektronikgeräte verwendet. Diese Akkus werden auch intensiv im Automobilbau verwertet.