ETA als Urheberin des Anschlags in Burgos vermutet Grosser Sachschaden an Kaserne der Guardia Civil
[img-mini]http://www.nzz.ch/images/burgos_anschlag_spanien_1.3230662.1248860307.jpg[/img-mini] 2tes Bild salzburg.com Ein Teil der Fassade des Bürohauses der Guardia Civil in Burgos ist eingestürzt. (1tes Bild: Reuters)
Auf eine Kaserne der Guardia Civil in der nordspanischen Stadt Burgos ist am frühen Mittwochmorgen ein Bombenanschlag verübt worden. Dabei wurden mehrere Personen durch umherfliegende Glassplitter verletzt.
ZitatBasken- aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Basken, Eigenbezeichnung Euskaldunak oder Euskal Herritar, spanisch Vascos, französisch Basques, sind eine nationale Minderheit, die im Baskenland, der spanisch-französischen Grenzregion am Golf von Biskaya beheimatet ist. Die Bezeichnung Basken stammt vom Lateinischen vascones, ein Name, der ursprünglich auch für keltiberische Gruppen benutzt wurde, obwohl er etymologisch mit der Wurzel eusk- in Zusammenhang steht. Baskisch (Euskera) gilt heute als isolierte Sprache, da weltweit keine ursprüngliche Verwandtschaft zu einer anderen Sprache nachgewiesen werden konnte. Die Sprecher der baskischen Sprache sind nach heutigem Erkenntnissstand auch die ursprüngliche Bevölkerung dieser Region (autochthone Bevölkerung), d.h. es gibt keine Hinweise auf eine frühere Besiedelung des Gebietes durch andere Sprachgruppen.
Tja, dieser Unabhängigleits-Belebung der ETA ist auch durch die Unabhängigkeit des Kosovos entstanden In diesem Fall bin ich übrigens für die Spanische Einheit ... auch gerade weil die Spanier (obwohl sie Kaths sind) sehr pro-serbisch sind
ETA ist "tot". Unter Franco wäre sowas halbwegs legitim, aber heute nicht mehr (das Töten von Unschuldigen ist aber niemals zu entschuldigen). Sie haben Autonomie, sind wirtschaftlich mit am besten aufgestellt und die ETA hat wenig Unterstützung in der Bevölkerung.
Eine 2005 durchgeführte Umfrage unter 2.466 Bürgern in den drei Provinzen der Autonomen Gemeinschaft Baskenland ergab folgende Ergebnisse: Von den Befragten konnten
* 53,8 % Baskisch verstehen, * 41,4 % es lesen, * 37,2 % es fließend sprechen und * 33,7 % korrekt Baskisch schreiben.
Von denselben 2.466 Personen bezeichneten sich
* 26 % ausschließlich als Basken, * 21,8 % eher als Basken denn als Spanier, * 38,5 % gleichermaßen als Basken und als Spanier, * 4,3 % eher als Spanier denn als Basken, * 3,8 % ausschließlich als Spanier.
(5,6% antworteten „Weiß nicht“ oder „Keine dieser Optionen trifft zu“.)[11]
Die Stichprobe hatte gegenüber der Gesamtbevölkerung einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Baskischsprechern.
zitate: "Bei der Regionalwahl im spanischen Baskenland" "Die Wahlbeteiligung sank leicht auf 65,7 Prozent"
habe den aktuellen 2009 Artikel hier rein kopopiert
Nach Wahl im Baskenland Machtwechsel möglich
Bei der Regionalwahl im spanischen Baskenland sind die regierenden Nationalisten zwar erneut stärkste Kraft geworden, müssen aber um dennoch um ihre Macht bangen. Da das nicht-nationalistische Lager am Sonntag erstmals rechnerisch eine absolute Mehrheit errang, bekundeten die Sozialisten als zweistärkste Kraft ihren Willen zur Regierungsbildung.
Die seit fast drei Jahrzehnten im Baskenland regierende Baskisch-Nationalistische Partei (PNV) errang bei dem Urnengang laut vorläufigem amtlichen Endergebnis 30 der 75 Sitze des Regionalparlaments. Ihre zwei bisherigen kleinen Bündnispartner EA und EB errangen zwei und einen Sitz. Zusammen mit den vier Mandaten der Partei Aralar kam das nationalistische Lager auf 36 Sitze und hat damit keine absolute Mehrheit.
Erstmals besteht rechnerisch die Möglichkeit, dass das nicht-nationalistische Lager mit insgesamt 38 Sitzen eine Regierung bildet. Die Sozialisten wurden mit 24 Sitzen zweitstärkste Kraft im neuen Parlament und errangen damit ihr bestes Ergebnis im Baskenland überhaupt. Die konservative Volkspartei (PP) gewann 13 Sitze, die kleine anti-nationalistische Partei UPD ein Mandat. Erstmals waren bei der Wahl keine Parteien zugelassen, die Verbindungen zu der verbotenen Untegrundorganisation ETA oder ihrem politischen Arm, der Batasuna, haben. Die Wahlbeteiligung sank leicht auf 65,7 Prozent. Der sozialistische Spitzenkandidat Patxi Lopez kündigte an, er wolle eine Regierung bilden und den baskischen Ministerpräsidenten Ibarretxe ablösen.
In Galicien mussten die Sozialisten eine deutliche Schlappe hinnehmen. Obwohl sich in Umfragen ihr Verbleib an der Macht abgezeichnet hatte, kamen sie nur auf 24 der insgesamt 75 Sitze. Ihr bisheriger Koalitionspartner, der linksnationalistische Block Galiciens (BNG), errang zwölf Sitze, wie nach Auszählung von 98,6 Prozent der Stimmen mitgeteilt wurde. Die konservative Volkspartei (PP) gewann mit 39 die absolute Mehrheit.