Geburtenrate in Russland dank Unterstützungsgelder für Frauen gestiegen - Putin 18:43 | 26/ 02/ 2009
MOSKAU, 26. Februar (RIA Novosti). Der russische Premier Wladimir Putin bringt den Anstieg der Geburtenrate in Russland in Zusammenhang mit der Festsetzung besonderer Unterstützungsgelder für Frauen und mit einer schnelleren Lösung der Wohnungsprobleme der jungen Familien.
„Die jetzige Tendenz (im demographischen Bereich) erfüllt uns einstweilen mit Hoffnung“, sagte Putin am Donnerstag in Moskau auf einer Konferenz der Sozialminister der Länder des Europarates.
Der Premier verwies darauf, dass im vergangenen Jahr in Russland 1,7 Millionen Kinder geboren worden seien. Das sei um sieben Prozent mehr, als im Jahr 2007.
„Das ist unter anderem ein Ergebnis der in den letzten Jahren eingeleiteten Maßnahmen zur Geburtenförderung. Dazu gehören eine beachtliche Erhöhung der Familienbeihilfen und die Einführung besonderer Unterstützungsgelder - eines ‚Mutterkapitals’ - für die Frauen, die zwei und mehr Kinder geboren haben, sowie eine schnellere Lösung der Wohnungsprobleme der jungen Familien“, sagte der Premier.
„Auch die gesellschaftliche Atmosphäre hat sich in einem großen Maße verändert, das Ansehen und die Popularität der Familienwerte und der Mutterschaft sind gestiegen“, konstatierte Putin.
Russlands Bevölkerung schrumpft weiter 15:38 | 20/ 07/ 2009
MOSKAU, 20. Juli (RIA Novosti). Die Zahl der russischen Bevölkerung ist im Zeitraum von Januar bis einschließlich Mai dieses Jahres um 0,04 Prozent beziehungsweise um 57 300 auf 141,8 Millionen zurückgegangen.
Das teilte das Statistikamt Rosstat am Montag mit. Im Vergleich zum 1. Juni 2008 habe der Bevölkerungsrückgang 0,08 Prozent (119 900 Menschen) betragen. Die rückläufige Einwohnerzahl sei dabei zu 64,2 Prozent von der zunehmenden Einwanderung ausgeglichen worden.
Die Geburten stiegen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres in 67 russischen Regionen, wobei die Sterblichkeitsrate in 75 Regionen rückläufig war. Landesweit überstieg die Sterblichkeit die Geburtenrate um durchschnittlich 20 Prozent (Januar-Mai 2008 waren es 30 Prozent). In den Gebieten Tula, Pskow, Tambow und Leningrad habe der Überschuss sogar 100 bis 120 Prozent betragen. Eine natürliche Bevölkerungszunahme wurde im genannten Zeitraum aus 19 Regionen gemeldet, eine Region mehr als im Vorjahreszeitraum.
Russlands Regierung will raus aus der Demografie-Falle 19:49 | 14/ 08/ 2009
SOTSCHI, 14. August (RIA Novosti). Russlands Regierung hat eine "ambitionierte Aufgabe" gestellt, die Sterblichkeitsrate bis 2020 auf zehn Tote pro 1000 Einwohner zu senken.
Wie Gesundheitsministerin Russlands Tatjana Golikowa am Freitag in Sotschi auf einer Beratung des Präsidentenrates mit Premier Wladimir Putin mitteilte, beträgt die durchschnittliche Geburtenrate derzeit 12,1 und die Sterblichkeitsrate 14,6 je 1000 Einwohner. Die Bevölkerungszahl in Russland macht heute 142 Millionen Menschen aus.
Nach Angaben des Ministeriums ist die Geburtenzahl im ersten Halbjahr 2009 in ganz Russland gestiegen und die Sterbezahl ist in allen Regionen außer in Südrussland gesunken.
Die Ministerin appellierte an die Regionen, in denen weniger Geburten als in anderen Landesteilen vorkommen, Maßnahmen zu treffen, die eine Senkung der Sterblichkeit unter Säuglingen und allgemein fördern.
Ich habe gehört, dass die Russische Regierung, Familien die Zuwachs bekommen Geld gibt. Ich finde das gut. So kann z.B. eine Familie 3 - 4 Kinder machen, und Pro Geburt bekommt die Familie Geld.
nicht schlecht...
wir Serben sollten in Zukunft auch mehr Kinder machen...
Wir Serben sind die Geisseln Gottes!!! (Attilla der Hunne)
Putin hat schon vor einigen Jahren ein Konzept entwickelt, nach dem Russland 2050 angeblich wieder mehr Einwohner haben soll als jetzt... und zwar mit steigender Tendenz. Allerdings kann man für 2050 wohl noch keine genauen Prognosen machen... hoffen wir mal, dass es funktioniert und dass nicht nur die muslimischen Minderheiten davon profitieren... Wachstum ist so wichtig und eigentlich auch nicht so schwer. Man gucke sich die Albaner an, die sind noch viel ärmer im Durchschnitt und haben trotzdem (oder gerade deswegen?) viel mehr Kinder. In der UdSSR war das noch ganz anders, da wurde man komisch angesehen, wenn die Familie nicht wenigstens 3 oder 4 Kinder hatte. Das lag wohl an der sozialen Sicherheit, die es heute für viele nicht mehr gibt.
das Problem an Russland ist nicht in erster linie dass sie zu wenig Kinder bekommen, sondern dass die Russen zu ungesund leben und meist schon zwischen 50-56 Jahren sterben (so eine Studie)
Die Russen müssen einfach nur gesünder leben, dann leben sie länger und die Bevölkerungsschwund-Statistik sieht dann auch nicht mehr so katastrophal aus
aber ihr habt schon recht - die Russen müssen wieder zum alten Stand zurück finden, wo 3-4 Kinder normal waren
Scheiß 68er Bewegung ... (Hauptschuldige ) diese Bewegung führt die Christenheit/Europa in den Untergang ... und jubelt dabei noch voller Selbstherrlichkeit alles was nach dieser Zeit aus Ami-Land in die Welt kam, führte die westliche Welt in den gesellschaftlichen Abgrund
Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 67 Jahren. Bei Männern jedoch nur rund 60 Jahre und bei Frauen etwa 74 Jahre. Krasser Unterschied und es liegt wohl daran, dass Frauen deutlich seltener trinken. Das ist wohl auch das Hauptproblem. Am liebsten würde ich sofort jeden Tropfen Alkohol verbieten, aber das würde wohl zu einer Revolution führen... Alkoholiker werde ich nie verstehen...
Zitat von ПутинDie durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 67 Jahren. Bei Männern jedoch nur rund 60 Jahre und bei Frauen etwa 74 Jahre. Krasser Unterschied und es liegt wohl daran, dass Frauen deutlich seltener trinken. Das ist wohl auch das Hauptproblem. Am liebsten würde ich sofort jeden Tropfen Alkohol verbieten, aber das würde wohl zu einer Revolution führen... Alkoholiker werde ich nie verstehen...
Ich war mal Raucher (früher mindestens 50 Zigaretten pro tag) ... süchtige Menschen ... das ist halt eine Sucht (Alkoholsucht)
das muss man wieder auf den "gesunden Maß" runter bringen ... ... sodass es das Volk noch mehrheitlich/demokratisch will - aber es nicht gesundheitlich schadet (zuviel) ... nur wie bringt man das zu stande
Demographie-Probleme in Russland: Immer weniger Schüler und Studenten 18:34 | 28/ 08/ 2009
NOWO-OGARJOWO, 28. August (RIA Novosti). Das russische Bildungsministerium hat am Freitag auf einen Rückgang der Gesamtzahl der Schüler und Studenten aller Ausbildungsstufen wegen der negativen demographischen Entwicklung im Lande verwiesen.
Wie der Minister für Bildungswesen, Andrej Fursenko, in einer Regierungsberatung unter Leitung des russischen Premiers Wladimir Putin am Freitag mitteilte, hat sich jedoch die Zahl der Schulanfänger im beginnenden neuen Schuljahr um 150 000 vergrößert.
Das Thema der Beratung war der Stand der Vorbereitung der russischen Bildungseinrichtungen auf das neue Schuljahr.
Dem Bildungsminister zufolge hat die Zahl der Schulanfänger zum ersten Mal seit vielen Jahren auffallend zugenommen und wird nach Prognosen auch weiter steigen.
Gleichzeitig teilte Fursenko mit, dass die Gesamtzahl der Lernenden und Studierenden aller Ausbildungsstufen zurückgegangen ist. Dabei hat sich die Studentenzahl an den Hochschulen zum ersten Mal seit 15 Jahren verringert.
Der Minister führt diese Statistik auf die demographische Situation im Lande zurück
tja die "neue" russische Eltern-Generation fängt auf jeden Fall gut an
was die alte Elterngeneration (aus Jelzin/Gorbatschow Zeiten) schon die Hoffnung auf ein besseres Leben aufgegeben hat (halt auch für ihre Kinder/Kinderwunsch)
naja es bessert sich langsam
Putin ist da schon wieder ein Vorbild für Russland
Putin zufrieden: Geburtenrate in Russland steigt trotz Krise 12:57 | 03/ 12/ 2009
MOSKAU, 03. Dezember (RIA Novosti). Die Geburtenrate in Russland steigt trotz der Weltfinanzkrise weiter an und wird zum Jahresabschluß drei Prozent übersteigen. Das sagte Russlands Premier Waldimir Putin am Donnerstag während einer TV-Fragestunde mit Bürgern.
"Wir haben eine Rekord-Geburtenzunahme - sie macht drei Prozent aus. Die Sterblichkeit geht dagegen zurück", sagte Putin.
Ihm zufolge zeigen diese Zahlen die Stimmung der Bevölkerung, die an die positive Entwicklung des Landes glaubt. Diese Kennziffer habe auch einen wirtschaftlichen Charakter: auf solche Weise werde die Nachfrage unterstützt, die allmählig wächst.
Zum Vergleich: Bei der vorigen Finanzkrise 1998 ging die Geburtenzahl um 5,5 Prozent zurück und die Sterblichkeit erreichte acht Prozent.
Zitat von TRIPutin zufrieden: Geburtenrate in Russland steigt trotz Krise 12:57 | 03/ 12/ 2009
MOSKAU, 03. Dezember (RIA Novosti). Die Geburtenrate in Russland steigt trotz der Weltfinanzkrise weiter an und wird zum Jahresabschluß drei Prozent übersteigen. Das sagte Russlands Premier Waldimir Putin am Donnerstag während einer TV-Fragestunde mit Bürgern.
"Wir haben eine Rekord-Geburtenzunahme - sie macht drei Prozent aus. Die Sterblichkeit geht dagegen zurück", sagte Putin.
Ihm zufolge zeigen diese Zahlen die Stimmung der Bevölkerung, die an die positive Entwicklung des Landes glaubt. Diese Kennziffer habe auch einen wirtschaftlichen Charakter: auf solche Weise werde die Nachfrage unterstützt, die allmählig wächst.
Zum Vergleich: Bei der vorigen Finanzkrise 1998 ging die Geburtenzahl um 5,5 Prozent zurück und die Sterblichkeit erreichte acht Prozent.
Russlands Bevölkerung wächst dank Immigranten 14:18 | 30/ 12/ 2009
MOSKAU, 30. Dezember (RIA Novosti). Der natürliche Rückgang der Bevölkerung in Russland wird durch die wachsende Zahl der Einwanderer ausgeglichen.
Das sagte die russische Ministerin für Gesundheit und Soziales, Tatjana Golikowa, am Mittwoch. Ihr zufolge liegt die Bevölkerungszahl in Russland per 1. November bei 141,9 Millionen.
Die Geburtenrate 2009 soll nach Schätzungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 1,78 Millionen gewachsen sein. Die Sterblichkeit ist voraussichtlich um ebenfalls etwa 3,5 Prozent auf 1,98 Millionen zurückgegangen.
"Der natürliche Rückgang der Bevölkerung setzt sich fort. Die Migrationszunahme hat aber den Bevölkerungsrückgang übertroffen", sagte Golikowa.
Im Januar 2010 werden in Russland 15 000 bis 25 000 Menschen mehr als im Vergleichsmonat 2009 wohnen.
Der Bervölkerungsrückgang hat sich dank der gesunkenen Sterblichkeit und dem Geburtenwachstum verlangsamt. Die Sterblichkeit überwiegt aber immer noch.
Nach Angaben des staatlichen Migrationsdienstes haben von Januar bis November dieses Jahres rund 334 000 Ausländer die russische Staatsbürgerschaft erhalten.
Zitat von GrkinjaWas sind das für Einwanderer? Moslems?
Frage ich mich auch aber ich denke ein Großteil werden wohl Chinesen sein die mehr Freiheit und Verdienst in RU erwarten die Muslime wandern ja eher in die Westlichen Länder ab oder nach Türkei (z.B. muslimische Chinesen usw)