Kriminalität/Finnland Sechs Tote bei Mordserie in Finnland
Helsinki (APA) - Sechs Tote bei einer Bluttat in Finnland: Ein 43-Jähriger hat am letzten Tag des Jahres in Espoo vor den Toren von Helsinki seine Ex-Frau, drei ihrer Arbeitskollegen und eine Kollegin in einem Supermarkt erschossen. Anschließend beging er Selbstmord.
Augenzeugen berichteten am Donnerstag aus dem Einkaufszentrum "Sello", dass der in Schwarz gekleidete Täter das komplette Magazin einer automatischen Pistole abfeuerte, Panik unter Kunden und Angestellten auslöste und zunächst im Gewühl fliehen konnte. Polizisten fanden die Leiche des 1966 im Kosovo geborenen Ibrahim Shukpoli dann in seiner Wohnung.
Wahrscheinliches Motiv ist Eifersucht. Shukpoli durfte seine Ex-Frau nicht besuchen. Er war verurteilt worden, weil er sie misshandelt hatte. Die Frau war in dem Supermarkt angestellt, in dem sich die Bluttat abspielte. Beamte hatten später auf der Suche nach dem mutmaßlichen Täter die Leiche der Frau in deren Wohnung entdeckt.
Die Polizei evakuierte das Einkaufszentrum "Sello" und stoppte zeitweise den Zugverkehr durch den nahe gelegenen Bahnhof Leppävaara. Augenzeugen berichteten von Panik in der Elektroabteilung, wo der Schütze als erstes Opfer einen Angestellten mit zwei Kopfschüssen tötete. Er feuerte dann in der Fleischabteilung weitere Schüsse ab, ehe er floh. Augenzeugen bezeichneten sein Vorgehen als "äußerst zielstrebig". Die Behörden setzten bei der Fahndung auch einen Hubschrauber ein.
Die Stadt Espoo mit knapp 250.000 Einwohnern ist wegen der dort ansässigen Konzernzentrale des Handy-Herstellers Nokia auch international bekannt.
Ein schwarz gekleideter Amokschütze hat in einem Einkaufszentrum in Espoo bei Helsinki ein Blutbad angerichtet und vier Menschen getötet. Zuvor ermordete er seine Ex-Frau.
Nach Polizeiangaben hat der noch nicht gefasste Täter drei Männer und eine Frau erschossen. Augenzeugen berichteten, dass der Amokschütze das komplette Magazin einer automatischen Pistole abfeuerte und anschließend fliehen konnte.
Ein Augenzeuge sagte, der Amokläufer habe in der zweiten Etage des Einkaufszentrums Sello plötzlich wahllos um sich geschossen. Es sei eine Panik ausgebrochen. „Viele Leute schrien, und viele Verkäufer waren völlig in Panik“, sagte der Augenzeuge im Rundfunk. „Es sah so aus, als ob sie den Schützen nicht gefangen haben. Niemand wusste, was los war.“
Die Behörden fahnden nach dem 1966 im Kosovo geborenen Ibrahim Shukpoli. Sie veröffentlichten ein Foto von dem Mann und baten die Bevölkerung um Hilfe. Wahrscheinlicher Hintergrund für den Amoklauf ist Eifersucht. Shukpoli war verurteilt worden, weil er seiner Ex-Frau misshandelt hatte. Er durfte sie nicht besuchen. Beamte fanden die Leiche der Frau in deren Wohnung, als sie nach den Schüssen im Supermarkt nach dem Täter suchten.
Die Polizei riegelte das Einkaufszentrum in dem der Supermarkt ab und stoppte den Zugverkehr durch den nahe gelegenen Bahnhof Leppävaara. Die Behörden setzten bei der Fahndung nach dem Amokschützen auch einen Hubschrauber ein.
Nach einem Fernsehbericht waren mehrere Krankenwagen vor Ort. Das Einkaufszentrum war abgesperrt, Busse und Bahnen wurden umgeleitet.
Finnland ist in den vergangenen Jahren mehrfach durch Amokläufe erschüttert worden.
Im September 2008 erschoss ein bewaffneter Mann neun Mitschüler einer Berufsschule in Kauhajoki, im November 2007 erschoss ein18-jähriger Schüler im Süden Finnlands acht Menschen.
Bei 5,3 Millionen finnischen Einwohnern gibt es 1,6 Millionen Schusswaffen in Privatbesitz. Finnland befindet sich damit unter den fünf Staaten weltweit mit dem größten Privatbesitz von Schusswaffen.
Da es jetzt für einige Staaten, vornehmlich Weststaaten "Kosovo" als Albanerstaat gibt, müssen sie künftig auf "Kosovaren" also Albaner schimpfen, wenn sowas passiert, weil die ja weder serbisch sind noch so einen Pass haben für die... Naja