Russische Opposition plant landesweit Proteste gegen Regierung Putin 16:24 | 18/ 02/ 2010
MOSKAU, 18. Februar (RIA Novosti). Die russische Opposition will in den nächsten Wochen in vielen Städten Protestaktionen durchführen. Die einzige Forderung ist die Entlassung der Regierung Wladimir Putin.
Das teilte Ilja Jaschin von der liberalen Oppositionsbewegung Solidarnost mit. Neben seiner Organisation sollen die Kommunistische Partei (KPRF), Gewerkschaften, Autofahrer- und andere Verbände an den Protesten teilnehmen.
Die ersten Aktionen seien für den Samstag in Pskow, Nischni Nowgorod und Samara geplant, sagte Jaschin. Am Sonntag werde eine Kundgebung im nordrussischen Archangelsk stattfinden. Einen Monat später werde die Opposition in Nowosibirsk, Jekaterinburg, Sankt Petersburg und Kasan auf die Straße rufen.
Er erwarte bei jeder Kundgebung mindestens tausend Teilnehmer, sagte Jaschin.
Die Kommunistische Partei bestätigt auf ihrer Webseite die Teilnahme an den Kundgebungen am 20. Februar in Nischni Nowgorod und Samara. Die Kommunisten wollen vor allem die Sozial- und Wirtschaftspolitik der Regierung brandmarken und "eine harte und entschiedene Rücknahme der Erhöhung der Wohn- und Kommunalkosten" fordern.
Ende Januar hatte die Opposition in der Ostsee-Exklave Kaliningrad eine Protestaktion gegen die Erhöhung der KFZ-Steuer organisiert. An der Kundgebung nahmen nach Angaben der Polizei rund 6 000 Menschen teil.
Kommunistenpack ... vom Westen unterstützt/finanziert
es gibt 141.000.000 millionen Russen ... und die wollen mit paar tausend Demonstranten (wenns mal überhaupt so viele sind) die Regierung Putins (die von 75% der RU-Bevölkerung massiv unterstützt wird) zu Fall bringen
die möchtegern gutmensch Demonstranten wollen wieder die 90-Jahre zurück haben - was der Untergang Russland war