ZitatPräsident von Costa Rica ruft USA zu Waffenembargo gegen Lateinamerika auf 13:25 | 01/ 04/ 2009
MEXIKO, 01. April (RIA Novosti). Präsident von Costa Rica, Arias Sanchez Oscar, Träger des Friedensnobelpreises, hat die Länder Lateinamerikas, die den Weg des Wettrüstens beschreiten, einer scharfen Kritik unterzogen und die USA aufgerufen, ein Embargo über die Waffenlieferungen an diese Region zu verhängen.
"Die lateinamerikanischen Länder haben einen akuten Mangel an finanziellen Mitteln für die Lösung ihrer sozialen Probleme. Zugleich werden enorme Gelder für den Kauf von Flugzeugen, Hubschraubern, Panzern und Raketen ausgegeben. Wozu das alles?", sagte Oscar im Sender Radio Monumental.
Er verwies darauf, dass über 200 Millionen Menschen in Lateinamerika ein Einkommen von zwei US-Dollar täglich haben. Zugleich machen die Ausgaben für den Unterhalt der Armee und den Erwerb von Waffen mehr als 50 Milliarden US-Dollar im Jahr aus.
Unter den Ländern, die übermäßige Mittel für die Verteidigung ausgeben, nannte Oscar Brasilien und Venezuela.
"Die Hilfe der Industriestaaten für die ärmsten Länder von Afrika, Asien und Lateinamerika, wo 80 Prozent der Bevölkerung unseres Planeten leben, beträgt 100 Milliarden US-Dollar. Aber anstatt die akutesten Sozialprobleme zu lösen, verausgaben diese Länder das Geld für die Armee", betonte der Träger des Friedensnobelpreises.
Wie er sagte, habe er sich am vorigen Montag bei einem Gespräch mit dem US-Vizepräsidenten Joe Biden an die neue US-Administration mit dem Aufruf gewandt, ein Embargo über die Waffenlieferungen an Lateinamerika zu verhängen, wie dies unter Präsident Jimmy Carter der Fall gewesen war.
"Der heutige US-Präsident Barack Obama hat versprochen, die allgemeinen menschlichen Werte zu verteidigen. Ich hoffe, dass die Politik des Weißen Hauses nicht auf eine Aufstockung des Profits des Militärisch-Industriellen-Komplexes, sondern auf die Erhaltung der Sicherheit in der Welt gerichtet sein wird", sagte der Präsident.
Costa Rica war das erste Land in der Welt, das 1949 die Armee abgeschafft hat.
Der Friedensnobelpreis wurde Arias Sanchez Oscar 1987 für die Wiederherstellung von Frieden und Stabilität in Zentralamerika zuerkannt.
Die erhaltenen Gelder gab er für die Gründung der Arias-Stiftung für Frieden und gesellschaftlichen Fortschritt aus.
da geht ein (käuflicher) Präsident Lateinamerikas ausgerechnet zu den Massen-MÖRDERN (USA) um GEGEN seine eigenen Landsleute in Lateinamerika zu agieren den haben GARANTIERT die Amis geschmiert, damit die Amis eine Quelle/Argument haben um gegen Lateinamerika politisch und Militärisch vorzugehen ... alleine schon dass er Venezuela so direkt erwähnt ... und auf Billig-Rhetorik macht
Lateinamerika MUSS so viel in VERTEIDIGUNG investieren, damit es von USA nicht versklavt werden kann PS: gerade Hugo Chavez hat wirtschaftlich EXTREM sein Land nach vorne gebracht das einzige was man Chaves/Venezuela vorwerfen kann, .... ist dass sie gegen USA eingestellt ist
PS: Costa Rica ist ein Flächenmäßig und Bevölkerungsmäßig halb so großes Land wie Serbien ... nur 4 Mio Einwohner will aber für alle "500 Millionen Einwohner Lateinamerika" sprechen wollen naja USA gekauft
der winzige Lila Punkt ist Costa Rica [img-mini]http://www.spanisch-lernen-costa-rica.de/costa-rica-spanisch.gif[/img-mini]
Nach Putsch in Honduras: Venezuela stoppt Öllieferung - EU-Staaten ziehen Botschafter ab 12:51 | 03/ 07/ 2009
MOSKAU, 03. Juli (RIA Novosti). Venezuelas Präsident Hugo Chavez hat die Öllieferungen nach Honduras wegen des dortigen Machtsturzes seines Amtskollegen Manuel Zelaya eingestellt.
Nächste Woche sollte ein Öltanker nach Honduras entsandt werden. Laut dem Petrocaribe-Vertrag bekommen 20 Länder Zentralamerikas und der Karibik täglich rund 200 000 Barrel venezolanisches Öl zu Vorzugspreisen. Honduras hatte sich im Dezember 2007 diesem Vertrag angeschlossen.
Wie Chavez im venezolanischen Fernsehen betonte, hat sein Land nicht vor, sich in die inneren Angelegenheiten einzumischen, es will aber niemanden an der Spitze von Honduras außer Präsident Zelaya anerkennen.
Zelaya war letzten Sonntag von Militärs gestürzt und von den Putschisten nach Costa Rica abgeschoben worden. Parlamentschef Roberto Micheletti soll die Vollmachten des Staatschefs bis zu den Wahlen im Herbst ausführen.
Die UN-Vollersammlung und die Organisation der Amerikanischen Staaten unterstützten indes Zelaya, der nach eigenen Worten bis Ende dieser Woche in seine Heimat zurückkehren will.
Die provisorische Regierung in Honduras schließt die Möglichkeit eines Referendums über die Rückgabe der Machtbefugnisse an Zelaya bis zum Ablauf von dessen Amtszeit im Januar 2010 nicht aus. Es sei aber "kompliziert", dieses Referendum gleich abzuhalten, hieß es.
Die meisten Staaten der Welt, darunter auch Russland, sowie der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon verurteilten die Putschisten.
Wie ein Sprecher des EU-Vorsitzlandes Schweden RIA Novosti mitteilte, wurden alle Botschafter der EU-Länder aus Protest gegen den Putsch aus Honduras abberufen.
Zitat von RadicalRusmit den putsch beobachte ich schon lange, und fiebere mit, mit zelaya
und obama hat die neue Regierung eigentlich nicht anerkannt und auch den putsch kritisiert, aber wer weis was noch kommt
hast wohl recht - Obama/USA haben sich wieder schnell distanziert Micheletti anzuerkennen aber gleich am ersten Tag hat Obama (in TV gezeigt) sich für den neuen Präsidenten ausgesprochen wohl wieder zurückgerudert die Amis
PS aber auch die westliche Presse hat sofort den Putsch als Legal bzw. als rechtens bezeichnet - z.B.die Welt-Online
ZitatDas Märchen vom Staatsstreich in Honduras Von Hildegard Stausberg 30. Juni 2009, 18:03 Uhr
Mit Hilfe seines engen Freundes Hugo Chávez hat Honduras Präsident Manuel Zelaya sich zum Opfer eines Militärputsches stilisiert. Doch die Wahrheit ist eine andere. Zelaya war es, der Schritt für Schritt auf einen Verfassungsbruch und einen Staatsstreich zusteuerte.
nun wie ich bei Welt-Online lese - rudern Welt auch mit eingekniffenden Schwanz zurück (gibt sich heuchlerisch neutral) weil die Absetzung einfach ZU kriminell war
Organisation Amerikanischer Staaten schließt Honduras aus 18:30 | 05/ 07/ 2009
MOSKAU, 05. Juli (RIA Novosti). Eine Woche nach dem Putsch in Honduras hat die Organisation der Amerikanischen Staaten (OAS) laut westlichen Medienberichten die Mitgliedschaft des zentralamerikanischen Landes ausgesetzt. Die in Honduras gebildete Interimsregierung hatte die Forderung der OAS nach der Wiedereinsetzung des gestürzten Präsidenten Manuel Zelaya ignoriert.
Die honduranischen Militär-Rebellen hatten in der Nacht zum 28. Juni die Macht an sich gerissen und Zelaya ins Exil nach Costa Rica gezwungen. Die OAS hatte den jetzigen Machthabern 72 Stunden Zeit eingeräumt, um den gewählten Staatschef wieder einzusetzen.
Die OAS rief die Mitgliedsländer dieser regionalen Staatenvereinigung sowie andere internationalen Organisationen auf, ihre Beziehungen zu Honduras zu revidieren.
Der Ausschluss aus der OAS bedeutet für Honduras, das drittärmste Land in der westlichen Hemisphäre, eine Erschwerung der Aufnahme von Krediten von der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB), die am Donnerstag einseitig die Kreditgewährung an Honduras eingestellt hatte.
Die Reaktionen sind noch alles "Blümchen" man muss jetzt mit Knallharten Sanktionen durchgreifen
Als Zelaya heute nach Honduras einfliegen wollte haben sie den Flughafen abgeriegelt gedroht das Flugzeug abzuschiessen wo auch Der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wahr und Argentieniens Presidäntin wahr
Lateinamerika ruft Russland zu aktiver Zusammenarbeit auf 11:10 | 15/ 07/ 2009
MEXIKO, 15. Juli (RIA Novosti). Das lateinamerikanische Wirtschaftssystem (SELA) hat Moskau aufgerufen, das bestehende Wirtschaftspotential zwischen Russland und den Ländern Lateinamerikas aktiver zu nutzen.
SELA ist eine regionale Wirtschaftsorganisation, der 27 Länder Lateinamerikas und des Karibikbeckens angehören. Sie wurde 1975 für die regionale Zusammenarbeit und die Förderung der Integrationsprozesse gegründet. Ihr Sitz befindet sich in der venezolanischen Hauptstadt Caracas.
„Unsere wirtschaftliche Zusammenarbeit bleibt in vieler Hinsicht hinter dem politischen Dialog zurück und entspricht nicht dem bestehenden Wirtschaftspotenzial“, heißt es in einem SELA-Bericht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Die Verfasser des Berichts schlagen vor, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu diversifizieren.
„Die lateinamerikanische Region und Russland müssen die Mechanismen der Wirtschaftsbeziehungen zur Sicherung ihrer Entwicklung unter Bedingungen der Weltwirtschaftskrise vervollkommnen, die in den letzten 80 Jahren die ernsthafteste ist“, wird im Bericht betont.
Das Dokument beinhaltet auch eine Empfehlung über die Notwendigkeit von Änderungen an den früher unterzeichneten Verträgen über die Förderung und den gegenseitigen Schutz der Investitionen, ohne die ein Wachstum von Kapitalströmen zwischen den Ländern unmöglich ist.
Die Veröffentlichung des Berichts ist für eine Sitzung der SELA-Länder anberaumt, die am 20. Juli in Caracas eröffnet wird und zu der Russland eingeladen wurde.
Es wird erwartet, dass Russland einen Sonderbericht vorlegen wird, in dem es seine Vorstellung von den Entwicklungsperspektiven der Wirtschaftsbeziehungen mit den Ländern Lateinamerikas und des Karibikbeckens darlegen wird.
Neben Russland wurden auch China und Indien zur Sitzung eingeladen.
Ex-Vizeaußenministerin Valle: USA in Honduras-Putsch verwickelt 12:45 | 16/ 08/ 2009
MOSKAU, 16. August (RIA Novosti). Mehr als einen Monat nach dem Staatsstreich in Honduras wirft die ehemalige Vizeaußenministerin des zentralamerikanischen Staates, Patricia Valle, den USA vor, in den Putsch verwickelt gewesen zu sein.
Der Präsident von Honduras Manuel Zelaya war am 28. Juni von der Armee gestürzt und gewaltsam nach Costa Rica gebracht worden. Zum kommissarischen Präsidenten wurde Parlamentschef Roberto Micheletti.
„Die USA waren in den Militärputsch gegen Zelaya verwickelt", sagte Valle der Nachrichtenagentur AP. Ihr zufolge hatte das Militärflugzeug, mit dem Zelaya aus dem Land vertrieben wurde, vor der Landung in Costa Rica einen Zwischenstopp auf dem Luftwaffenstützpunkt Palmerola gemacht, auf dem mindestens 500 US-Soldaten stationiert seien. Dass die Maschine auf dem Stützpunkt der US-Truppen betankt wurde, spreche dafür dass die USA mit den Putschisten kooperiert hätten, sagte Valle.
Russische Staatsduma ruft zur Aufhebung von Wirtschaftsblockade gegen Kuba auf 21:24 | 23/ 10/ 2009
MOSKAU, 23. Oktober (RIA Novosti). Die Staatsduma Russlands hat sich ein weiteres Mal für die Aufhebung der Blockade gegen Kuba ausgesprochen.
Eine von der Fraktion der Kommunistischen Partei vorbereitete entsprechende Erklärung wurde am Freitag angenommen. Die Duma will die Parlamente der UN-Mitgliedsländer und internationale Parlamentsorganisationen dazu bewegen, die USA zur Einhaltung der allgemein gültigen völkerrechtlichen Normen und zur Aufhebung der gegen Havanna verhängten Wirtschaftsblockade aufzurufen. "Die Blockade der Freiheitsinsel muss eingestellt werden", forderte das russische Parlament.
unglaublich, dass USA/Westen über viele Generationen ein (sich nicht vom USA/Westen versklaven lassen wollendes) Land mit wirtschaftlichen und politischen Mitteln zur westlichen Unterdrückung so zwingen/ERPRESSEN will und KEINER der Gutmenschen & selbsterklärten Menschenrechter dagegen was sagt ...
... aber wenn es gegen Nicht-Westliche Länder geht, dann schreien die selbsterklärten Menschenrechter automatisch Diktatur/usw
EIL - UN-Vollversammlung stimmt für Aufhebung von US-Embargo gegen Kuba 20:10 | 28/ 10/ 2009
UNO/NEW YORK, 28. Oktober (RIA Novosti). Die UN-Vollversammlung hat am Mittwoch für die Aufhebung des von den USA gegen Kuba verhängten Embargos gestimmt.
Für die entsprechende Resolution votierten 187 Delegationen bei drei Gegenstimmen. Es gab zwei Enthaltungen.
Die USA hatten 1961 Wirtschaftssanktionen gegen Kuba verhängt, nachdem eine Operation des US-Auslandsnachrichtendienstes CIA zum Sturz der Regierung von Fidel Castro gescheitert war.