PS: es gibt eine Studie, dass die größten Diktatoren/Verbrecher (H1tler, Stal1n, Mao usw) nie an die Macht gekommen wären, wenn sie vorher nicht auf ein atheistisches Umfeld/Gesellschaft gestoßen wären (nur OHNE gesell. Glauben kann sich der Mensch so dermaßen über Moral hinwegsetzen, dass er Massenmoder begehen kann)
Ich muss die eine Studie über H1tler echt noch mal finden .... Im Grunde geht es darum, dass gesunder Glaube "mit" gesunden Atheisten das beste für die Gesellschaft ist nur die EXTREMISTEN der beiden Seiten (Fanatische Atheisten & religiöse Fanatiker) sind für die Welt/Gesellschaft vernichtend !!
Ja, soll eben nicht glauben, wer nicht will. Aber mir tut das besonders bei Leuten weh, an denen mir etwas liegt. Denn Atheisten können nicht gerettet werden, da sie sich ihrer Rettung mit ihrem Unglauben verweigern. Wie viel Geld ist denn in diese unnötigen Plakate geflossen? Dann mach ich eben mein Leben zum Plakat und lass es immer christlicher werden, wer nicht sehen will, möge wegschauen!
also wenn das in Hannover mal erscheinen würde würde selbst ich als Atheist es mit Sprühdose umschreiben ...
GOTTLOS GLÜCKLICH in GOTTLOBGLÜCKLICH
echt ich schäme mich für diese Pseudoatheisten (eher Fanatiker) ... zerstören aus ideologischer Dummheit Grundelemente einer funktionierenden Gesellschaft
Der Bus vor dem “Roten Rathaus” hat nur bei wenigen Passanten den Blick auf sich gezogen - es waren nicht viele Menschen vor Ort, dafür um so mehr Demonstranten etwas entfernt am Neptunbrunnen, die eine Großdemonstration durchführten und damit den Zeitplan in Verzug brachten. Dies verlanlasste den Stadtführer, der ca. 30 Gäste im Bus bei einer atheistischen Tour durch Berlin lotste, zu dem Kommentar: “Man könnte sagen, Gott macht uns einen Strich durch die Rechnung” - nachdem wir ca. 15 min. verspätet losfuhren, um dann eine weitere viertel Stunde im Stau zu stehen. (Von der gestrigen Atheistenbustour in Berlin berichtet Zionist)
Im Bus erfuhren wir viel über Berlin, über Freidenker und die Unterdrückung, die durch die Kirchen und auch den Staat stattgefunden hätte - und heute immer noch stattfinden würde. Wurde doch in keiner der angefragten Städte Werbefläche auf öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung gestellt. Glaubt man den Worten des Stadtführers und auch des Pressesprechers der Bustour, dann sind weltweit die Verfolgten nicht die Christen, sondern die Atheisten. Das Gegenteil ist z.B. hier nachzulesen. Dem Pressesprecher zufolge existiert die Bibel seit 2000 Jahren. Hmmh. Kurz nach dieser Aussage fuhr der Bus die Oranienburger Straße entlang Richtung Jüdische Synagoge - spätestens beim Anblick der in der Sonne leuchtenden goldenen Kuppel hätte der Irrtum auffallen müssen.
Als wir am Ende der Tour wieder das “Rote Rathaus” erreichten, stand vor uns der von “Campus für Christus” gechartete Bus, der die ganze Tour begleitet - mit der Aufschrift: Und wenn es ihn doch gibt… Gottkennen.de Daraufhin lachte der Pressesprecher und sagte: “Wenn das stimmt und wir sterben - dann haben wir ein Problem.” Da hat er etwas Wahres gesagt.
Auf die Frage, ob es ihn denn nicht störe, dass so wenig Menschen Interesse an der Buskampagne bekunden, meinte Pressesprecher Philipp Möller, es störe ihn nicht, sei doch genug Presse vorhanden, die die Bustour bekannt machen würden. Womit er Recht hat.
Trotz Pressetermins fuhr der rote Bus nicht am Brandenburger Tor vor (wie gesagt, die Demonstration brachte Ablauf und Zeitplan sehr durcheinander), nur der andere Bus stand dort.
Fazit: Nicht das Interesse der Bürger bestimmt die Druck- und TV-Medien, sondern die Medien selbst gestalten dies.
Die Rückseite des Busses wird mit der Aussage geschmückt:
“Aufklärung heißt, Verantwortung zu übernehmen.”
Deshalb dieser kleine Bericht mit einem Dank an PI, seine Betreiber, seine Autoren und Kommentatoren - und nicht zuletzt auch an seine Leser, die die Wahrheit weiter verbreiten - und Verantwortung für unser Land und Europa, für den Erhalt unserer Demokratie und unserer Werte übernehmen. Danke.
von Michael Blume, 30. Mai 2009, 16:13 Pünktlich zu Pfingsten wird er also starten, der Bus mit der Aufschrift: "Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott", der dann durch Deutschland touren will. An sich eine feine Sache: Schließlich wird öffentlich ja auch für andere weltanschauliche oder religiöse Aussagen geworben. Und Diskussionen über grundlegende Fragen können Deutschland wirklich nicht schaden! Hier ist allerdings ist zu fragen: Was hat das mit Wissenschaft zu tun?
Zunächst wirft die Buskampagne gerade aus evolutionärer Sicht die durchaus gute Frage auf, warum eigentlich so viele Menschen weltweit an Gottheiten bzw. den Gott Abrahams glauben. Wenn dies nur geschadet hätte, hätte dieser Glauben doch längst aussterben müssen. Darüber kann man wild spekulieren oder polemisieren - oder eben forschen, wie es immer mehr Wissenschaftler im Bereich der Evolutionsforschung zu Religiosität und Religionen tun. Um einen biologisch zentralen Befund zu benennen: Auch heute pflanzen sich Glaubende z.B. weltweit durchschnittlich erfolgreicher fort als ihre säkularen Nachbarn auch gleicher Einkommens- und Bildungsschicht. Dass Glauben wahr ist, kann Wissenschaft weder beweisen noch widerlegen (wie ja auch der Bustext einräumt) - dass Glauben aber biologisch erfolgreich ist, wird derzeit weltweit entdeckt und erforscht.
Wer verspottet hier eigentlich wen?
Sehr schön wird der Widerspruch zwischen vermeintlich wissenschaftlich fundierter Religionskritik und seriöser Evolutionsforschung auch am Filmplakat von "Religulous" deutlich, der gezielt religiöse Menschen der Lächerlichkeit preisgeben sollte.
Sieht nach einem evolutionären Argument aus? Im Gegenteil! Überlegen Sie selbst, wie sich aufgeklärte Wissenschaftler verhalten sollten, wenn sie tatsächlich komplexes, z.B. rituelles Verhalten bei Schimpansen beobachten würden. Sollten sie diese auslachen? Solange verprügeln, bis diese ihr religiöses Verhalten einstellen? Aber nein: Sie sollten das Verhalten respektvoll erkunden und erforschen, nach seiner Funktionalität und Naturgeschichte fragen.
Wer also Verhalten verhöhnt, das er nicht versteht, handelt geradezu konträr zum Anspruch von Wissenschaftlichkeit. Das Verhalten von Schimpansen ist respektvolle Erforschung wert - das Verhalten von Homo Sapiens doch mindestens ebenso!
Also, liebe Buskampagner, viel Spass auf der Tour! Aber tut uns bitte einen Gefallen: Tut nicht so, als basiere Eure Weltanschauung auf seriöser Evolutionsforschung. Denn ob Religiosität wahr oder unwahr ist, bleibt Glaubensfrage - aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist Religion natürlich und seit Jahrzehntausenden biologisch erfolgreich.
Ein interessantes Zitat aus den Debatten innerhalb der Bewegung fand Blogleserin Mona: „Der neue Atheismus ist vielleicht nicht tot, aber er riecht schon irgendwie komisch!“ - Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung, Fundstelle hier.
Zitat von Grkinja„Der neue Atheismus ist vielleicht nicht tot, aber er riecht schon irgendwie komisch!“ - Michael Schmidt-Salomon,
verdammt geiler Spruch
aber hej, ich bin ja auch n Atheist ... aber Pro-Orthodxie ... weil sie extenziell für unsere Gesellschaft ist besser wäre der Spruch in der Art so „Der neue fundamentale Atheismus ist vielleicht nicht tot, aber er riecht schon irgendwie komisch!“