MOSKAU - Zwei Wachschutzleute sind tot, drei weitere liegen mit schweren Verletzungen im Krankenhaus, und der ausgebrannte Turbinensaal liegt in Trümmern. Doch es hätte noch weit schlimmer kommen können beim Anschlag auf das Wasserkraftwerk in der Teilrepublik Kabardino-Balkarien im russischen Nordkaukasus, wo gestern früh gleich vier Sprengladungen in die Luft gingen. Wäre es den Terroristen gelungen, den Damm des Stausees zu sprengen, hätte sich dessen Wasser als Springflut in die dicht besiedelte Ebene ergossen. . . .