Ich stelle hier mal viele Aussagen die ich in anderen Foren gelesen habe nehmt sie nicht von mir als rassistisch gemeint auf, ist einfach nur ein Diskusionsthread
Handeln die Franzosen richtig für ihr Land und nach geltendem Recht ? oder sind die Franzosen Rassisten, die eine Zwangsabschiebung aller 3tes Reich durchführen ?
Gibt es die quasi guten Roma & Sinti, die sich der Gesellschaft positiv anpassen (Arbeit, Steuern, Wohnung usw) oder sind Roma & Sinti pauschal (rassistisch) in einer Gesellschaft die zurecht typischen Außenseiter ?
Sind die Roma selbst dafür Schuld (z.B. weil sie den Sozialstaat ausnutzen, obwohl sie zuvor nie eingezahlt hatten) oder muss auch eine fremde Gesellschaft (Franzosen) diesen Neu-Einwanderern Sozialhilfe usw bezahlen, obwohl die Franzosen die Roma nie nach Frankreich eingeladen haben ?
Sind die Roma EU-Bürger (auch wenn sie rechtlich Staatenlos sind) ? Oder sind sie keinem Land zuzuordnen oder jedem Land zuzuordnen ?
Ist aus Roma-Sicht die Quasi Zwang-Deportation in ihr Ursprungsland gerecht ? oder ist aus Roma-Sicht diese Abschiebung zu unmenschlich ? (haben Roma also irgendein Recht auf Asyl wegen z.B. Wirtschaftsflüchtlinge oder politischer Verfolgung im Ursprungsland)
Wie steht ihr zu der Doppel-Moral hier im Westen ? Wenn in Rumänien eine kleine Romasiedlung zerstört wird, schreien hier gleich alle "unmenschlich" "Rassisten" usw aber umgekehrt will Frankreich ca. 15.000 Roma abschieben (und ihre Siedlungen hier zerstören) und das soll rechtens sein
Wie steht ihr zu der Doppel-Moral hier im Westen (bezüglich Kosovo) ? In Kosovo wurden alle Roma und Sinti von den Kosovo-Albanern ethnisch vertrieben (meist nach Serbien) Wird in der westlichen Welt auch Totgeschwiegen, da Kosovoalbaner gut "sein müssen" In Kosovo gelten die Roma und Sinti 100% als politische Flüchtlinge nun wird das gleiche letztlich auch hier gemacht
Sollte das auch Serbien mit den Roma machen ? (und wenn ja, wieso ?) (sie zwanghaft abschieben auf andere Länder wie Kosovoalbaner und Franzosen es machten) Oder würde das dann wieder "heuchlerisch vom Westen" als serbische Rassismus gebrandmarkt werden ? Oder sind wir Serben allgemein unserer Geschichte verpflichtet andere Völker (natürlich auch Roma) zu achten ?
Roma und Sinti haben nun mal ein sehr schlechtes Bild in allen Gesellschaften/Ländern. Roma und Sinti sind nun mal eine Volksgruppe die am wenigsten in einem Staat beisteuert, dafür aber viel abkasiert. Sie sind eine Volksgruppe (gleich nach den Kosovoalbanern) in den Polizeistatistiken am höchsten angesiedelt sind. Mit Roma und Sinti (als Zigeuner Bezeichnet) verbindet man meist Verbrechen und Asoziales Verhalten. Ist das Bild richtig, oder falsch, oder sogar rassistisch ?
Sind Roma quasi zu asozial für die Gesellschaft, oder ist die Gesellschaft zu asozial für die Roma ? (oder was anderes) Bsp: Wo Roma ihre illegalen Siedlungen bauen (z.B. auch in Serbien), da fallen die Grundstückspreise ins bodenlose, Familien die ihr leben lang für Haus & Hof gearbeitet haben, stehen dann vor dem finanzielen Strick. Wer kommt für solchen extremen Schaden auf, oder ist sowas was die Gesellschaft einfach so auf sich nehmen muss ?
Darf man über Roma und Sinti (Zigeuner) überhaupt im Klartext reden ? oder sind diese Diskusionen nach Gutmensch-Manier "rassistisch" und gehören deswegen verboten/zensiert ?
Diese Fragen sind nur eine Anregung was man über Roma & Sinti diskutieren kann ... gebt eure eigenen Meinungen zum Thema Roma-Zwangsabschiebung ganz egal frei schreiben^^
hier ein Artikel von Welt.de [spoiler_]Roma fühlen sich zu EU-Bürgern 2. Klasse degradiert
Unter Zwang kehren viele Roma aus Frankreich nach Rumänien zurück. Und beklagen, dass die EU-Freizügigkeit für sie nicht gilt. Von Thomas Roser
Die Heimkehr wird zum Spießrutenlauf. Fluchend bahnen sich die mit ausgebeulten Reisetaschen bepackten Passagiere des Sonderflugs aus Paris am Flughafen von Timisoara (Temeswar) einen Weg durch das enge Spalier der sie bedrängenden Journalisten. Kinder hängen schreiend an Mütterhälsen. „Lasst uns in Ruhe, wir sind müde“, versucht eine Frau mit Kopftuch die lästigen Mikrofon-Träger abzuwimmeln. Manche Rückkehrer bedecken ihre Gesichter mit den Händen, während sie in die bereit gestellten Autobusse hasten. „Haut endlich ab“, faucht ein Familienvater mit erhobenen Mittelfinger die ihn bis in den Bus verfolgenden Kamera-Männer an: „Rumänien, was für ein Drecksland.“
"Hier habe ich gar nichts"
„Freiwillig“ sind die 132 aus Frankreich gekommenen Roma mit einer Chartermaschine zurück in ihre rumänische Heimat verfrachtet worden. „Was heißt schon freiwillig?“, sagt indes müde ein unrasierter Rom. Mehr als drei Jahre hatte der Mann aus einem Dorf in der Nähe der westrumänischen Stadt Oradea in einer Elendssiedlung am Rande von Paris gelebt, die erst am Abend zuvor von der Gendarmerie geräumt worden war.
Mit dem Sammeln von Schrott hatte er seine sechsköpfige Familie leidlich über die Runden gebracht. Die „Rückkehrprämie“ von 300 Euro pro Erwachsenem und 100 Euro pro Kind habe er schließlich angenommen, damit er wenigstens „etwas“ habe: „Hier habe ich gar nichts, keine Wohnung, keinen Job. Und das war auch der Grund, warum wir nach Frankreich gingen.“
Roma werden durch Abschiebung "EU-Bürger zweiter Klasse"
Eingerahmt von zwei rumänischen Trikoloren flattert auf dem Rollfeld das Europäische Sternenbanner im Abendwind. Als „sehr schlechtes Signal für Europa“ und „klar gegen die Europäische Idee“ gerichtet bezeichnet Ion Goracel vom Regionalen Zentrum für Soziale Integration die Zwangsheimkehr seiner Landsleute.
Die EU-Staaten seien auf diesen „Nebeneffekt“ der EU-Erweiterung wohl nicht vorbereitet gewesen, seufzt der Soziologe, der in Timisoara EU-Gesponserte Weiterbildungsprogramme für Roma betreut. Man könne die mit zehn Millionen Menschen größte ethnische Minderheit Europas nicht einfach zu „EU-Bürgern zweiter Klasse“ erklären, sagt der Rom. Die EU basiere auf „schönen Prinzipien“: „Doch die Mitglieder müssten mehr tun, um sie auch mit Leben zu füllen.“
Offiziell 550.000 Roma zählt der EU-Neuling offiziell, tatsächlich dürften es um die zwei Millionen Menschen sein. Wie in den Nachbarstaaten Ungarn, Bulgarien, den Staaten des früheren Jugoslawien, aber auch in Tschechien und der Slowakei hat sich nach dem Zusammenbruch des Sozialismus und der folgenden Wirtschaftstransformation die soziale Situation der Roma in Rumänien rapide verschlechtert.
Ungelernte Hilfsarbeiter sind sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Industrie immer weniger gefragt. Und die Wohlstandsschere klafft immer weiter auseinander. Die Verelendung der Roma geht mit einer wachsenden Feindseligkeit ihrer Umwelt einher: Nicht nur in Ungarn versuchen rechtsextreme Parteien, sich auf Kosten der Minderheit zu profilieren.
"Roma-König" protestiert mit Brief an Nicolas Sarkozy
In einem Brief an Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy protestiert Rumäniens „Roma-König“ Florin Cioaba aus Sibiu gegen die „Vertreibung“ der Roma und die Verletzung des EU-Prinzips der Freizügigkeit: Frankreichs Staatschef wolle offenbar auf Kosten der Roma politisch punkten. Eher verhalten fallen hingegen die Reaktionen in der Hauptstadt Bukarest aus.
Eine kollektive Abschiebung sei weder rechtsmäßig noch europäisch, klagt die Parlaments-Vorsitzende Roberta Anastase. Rumänien habe zwar „Verständnis“ für die Position Frankreichs, poche jedoch auf das Recht jeden rumänischen Bürgers, sich frei in der EU zu bewegen, erklärt pflichtschuldig Präsident Traian Basescu. Sympathien scheint der hemdsärmelige Landesvater für die Minderheit ohnehin nicht zu hegen: Vor drei Jahren hatte der Staatschef selbst noch eine Journalistin als „dreckige Zigeunerin“ beschimpft.
Kaum Hilfe für unfreiwillige Rückkehrer in Rumänien
Rumäniens Ankunftshilfe für die unwilligen Heimkehrer beschränkt sich in Timisoara auf die Freifahrt vom Flughafen zum Bahnhof. Wasserflaschen fliegen aus dem Bus auf den Pulk der unbeeindruckt filmenden Kamera-Männer. Ohne jegliche Sympathie wird die Lokalpresse am nächsten Tag von „obszönen Gesten aggressiver Zigeuner“ berichten, die das Land im Ausland „blamiert“ hätten. Den meisten seiner Landsleute sei das Schicksal der Roma „einfach völlig egal“, berichtet schulterzuckend Roma-Aktivist Goracel.
Leider gebe es in Rumänien „kaum eine Diskussion“, warum so viele Roma in ihrem Land offenbar keine Zukunft sehen, klagt in Bukarest Cristian Pirvulescu, der Vorsitzende der Bürgerrechtsorganisation „Pro Demokratie“. Es gäbe eine gewisse „Tradition des Rassismus“ – auch in Reihen der Rumänisch-Orthodoxen Kirche. Die heimischen Politiker marginalisierten die Probleme der Minderheit.
Bürgerrechtler sieht fatale Folgen der kollektiven Abschiebung
In der EU rückten derweil die christdemokratischen Parteien zunehmend von einstigen Werten ab – und verbrämten eine diskriminierende Minderheitenpolitik als „pragmatisch“, bedauert der Analyst. Die französische Entscheidung könnte die fremdenfeindlichen Kräfte in Rumänien stärken, denn noch immer sei die Demokratie in seinem Land „nicht gefestigt“, so Pirvulescu. Für fatal hält der Bürgerrechtler auch die außenpolitische Folgen der Abschiebung: „Indem man eine bestimmte Volksgruppe zu europäischen Bürgern zweiter Klasse erklärt, ändert man die europäische Realität.“
Die letzten der müde wirkenden Rückkehrer hieven derweil ihre Habe in den grauen Autobus mit der Butterkeks-Reklame. Für viele scheint die Heimkehr ohnehin nicht von Dauer. Natürlich denke er an eine Rückkehr nach Frankreich, bekennt der 26-jährige Ionut Balasz: „Das Leben dort ist für uns einfach besser als in Rumänien.“
Zu meiner Schulzeit hatten wir einen Zigeuner in der Schule er war Serbe und er wurde von den Ex-Serben(Bosniern) ständig grundlos verprügelt jeden Tag,nur weil er eben aus Serbien kam.Unmöglich war für mich wie die Schulleitung das ignorierte und sogar zum Teil mitmachte bei dem Ganzen.Zu der Zeit war grade Krieg auf dem Balkan womit der Junge nichts zu tun hatte.Also ich weiss nicht wie er mit diesem Druck so umgehen konnte.Mir egal was die Franzosen machen aber wir müssen auf jedenfall mehr die serbischen Zigeuner unterstützen wo wir können.War ne lange Zeit nicht mehr richtig in Serbien also wenn dann nur kurz um Fussballspiele zu sehen,und als ich erzählte ich mach mal Urlaub in Belgrad sagten ein paar bohh was willste dort soviel Zigeuner blabla aber ehrlich gesagt hat mich nie jemand in Serbien angebettelt ausser an der Bushaltestelle am Bahnhof hab ich ein paar Kinder gesehen die andere Leute fragten.Karton City gibts ja glaub ich auch nicht mehr soweit ich weiss bin aber nicht sicher hab nur mal was gelesen oder war das woanders wenns jemand weiss? Also wenn die Roma oder Sinti in Serbien mithelfen und wollen das es Serbien gut geht,hab ich kein Problem mit denen,aber wenn sie nur dem Staat schaden und ein schlechtes Bild machen sollen sie gehen.Solche Leute brauchts in Serbien nicht aber auch die sind noch lange nicht so schädlich für unser Land wie ein Tadic......
Zitat von Beogradski_Nindza... Also wenn die Roma oder Sinti in Serbien mithelfen und wollen das es Serbien gut geht,hab ich kein Problem mit denen,aber wenn sie nur dem Staat schaden und ein schlechtes Bild machen sollen sie gehen.Solche Leute brauchts in Serbien nicht aber auch die sind noch lange nicht so schädlich für unser Land wie ein Tadic......