[textbox_scroll]Nach Anna Chapman nächste Russen-Spionin enttarnt Wie gefährlich war diese schöne Schläferin für England?
London – Ein halbes Jahr, nachdem die „Spionin 00Sex“ Anna Chapman (28) in den USA aufgeflogen ist, gibt es jetzt in London Wirbel um eine schöne Russin: Ihr Name: Katia Zatuliveter (25).
Der britische Inlandsgeheimdienst MI5 ist überzeugt: Die junge Frau hat für die Russen spioniert!
In der vergangenen Woche wurde sie verhaftet, soll jetzt nach Moskau abgeschoben werden, meldet die „Sunday Times“. Ihr Verbleib im Land sei „der nationalen Sicherheit nicht zuträglich“, zitierte die Sonntagszeitung eine Geheimdienstquelle.
Wie gefährlich war diese schöne Schläferin für England?
Katia Zatuliveter arbeitete im Büro des Unterhaus-Abgeordneten Mike Hancock, half ihm beim Erstellen von Berichten und Reden. Der Liberaldemokrat engagiert sich sehr in Themen, die Russland betreffen, so englische Medien.
Darüber hinaus ist Hancock Mitglied im Verteidigungsausschuss im Unterhaus. Sein Wahlkreis liegt im südenglischen Portsmouth, dem Hauptstützpunkt der britischen Marine.
Es ist das erste Mal seit dem Ende des Kalten Krieges, dass einem Mitarbeiter, der Zugang zum Zentrum der Macht hat, Spionage vorgeworfen wird.
Hat die schöne Katia für den russischen Auslandsgeheimdienst SVR brisantes Material zusammengetragen und an Moskau gemeldet?
Der Zugangs-Ausweis zum Unterhaus wurde Katia Zatuliveter bereits entzogen, Innenministerin Theresa May hat inzwischen ihre Abschiebung veranlasst.
Schon im August war die Hancock-Mitarbeiterin erstmals ins Visier der Behörden geraten, dann wieder vor drei Wochen, als sie nach einem Urlaub aus Kroatien einreiste.
MI5-Agenten verhörten sie am Flughafen Gatwick, befragten sie zu ihrer Arbeit, ihrer Familie – und ob sie von den Russen angeheuert wurde. Auch eine Freundin, die sie begleitete, wurde in die Mangel genommen.
Dabei soll es auch um Katias Sex-Leben gegangen sein. Grund, so die Freundin: Katia soll eine Affäre mit einer „Person in der Nato“ haben.
Katia Zuliveter, die einen Master-Abschluss am Institut für Friedensforschung der Universität Bradford hat, bestreitet die Spionage-Vorwürfe.
Und auch Mike Hancock kann sich seine „sehr engagierte und fleißige Mitarbeiterin“ nicht als Agentin vorstellen: Er kündigte Einspruch gegen den Abschiebehaftbefehl an.