Wenn in China ein Schmetterling mit den Flügeln schlägt, gibt es in in Deutschland einen Sturm - oder auch nicht Ein Bekannter Spruch aus der Chaos-Theorie Heist kurz, dass selbst ein Schmetterling in China uns hier in Deutschland massiv beeinflusst
hier einen sehr oberflächlichen Text über die Chaos-Theorie gefunden - kann man sich durchlesen Dieser Artikel ist aber keinesfalls wirklich erklärbar .... die Chaos-Theorie ist wesentlich umfangreicher (besonders wenn man auf reale Beziehungen eingeht - wie Wirtschaftssysteme) dazu müsste man sich die Bücher von "Jantsch und Eucken" noch mal durchlesen (wie gesagt ist Uni-Stoff)
Chaostheorie Ein Schmetterling kann Städte verwüsten[textright]Von Norbert Lossau 18. April 2008, 08:50 Uhr[/textright]
Edward Lorenz, der Vater der Chaostheorie, ist gestorben. Der amerikanische Meteorologe hat unser Weltbild ebenso revolutioniert wie Albert Einstein oder Max Planck: Er entdeckte, dass ein Schmetterling, der in Shanghai mit seinen Flügeln wackelt, damit theoretisch einen gewaltigen Wirbelsturm in New York auslösen könnte. . .. ... .. Der Charme der Chaostheorie besteht jedoch darin, dass gleichwohl bestimmte Aussagen und Vorhersagen auch in chaotischen Systemen möglich sind – streng genommen müsste man sagen: „in Systemen mit deterministischem Chaos“. Denn jenseits dieses Chaos, in dem sich versteckte Eigenschaften erkennen lassen, gibt es ein Chaos, das auch die besten Chaosforscher nicht zähmen und über das sie keine Aussagen machen können. Hier bleibt Raum für Mythen.
Die Hoffnung darauf, in einem nur scheinbaren Chaos verborgene Strukturen entdecken zu können, elektrisierte verständlicherweise Wirtschaftswissenschaftler und Börsenspekulanten. Ein Wesensmerkmal von Aktienmärkten ist zweifelsohne ihre Neigung zum Chaos. Lässt sich dieses Chaos aber nicht vielleicht doch beherrschen, und lassen sich Börsenkurse nicht vielleicht doch vorhersagen? Bis heute hat hier offenbar noch niemand den ultimativen Schlüssel zum Reichtum gefunden, doch viele Forscher haben sich mit dem Thema Finanzmärkte und Chaos beschäftigt.
Sogar Benoit Mandelbrot veröffentlichte vor vier Jahren sein Buch „The „(Mis)behavior of Markets“. Auf jeden Fall bleibt das Chaos auch nach 40 Jahren Chaosforschung ein Quell für Kreativität. Friedrich Nietzsche hatte wohl recht: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“
[img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/00549/shanghai_DW_Wissens_549931g.jpg[/img-mini] Lorenz' Erkenntnis in Kurzform: Wenn in Shanghai... [img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/00549/schmetterling_DW_Wi_549930g.jpg[/img-mini] ...ein Schmetterling mit seinen Flügeln schlägt... [img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/00549/newyork_DW_Wissensc_549933g.jpg[/img-mini] ...könnte damit im Tausende Kilometer entfernten New York... [img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/00549/chaos_theorie_DW_Wi_549749g.jpg[/img-mini] ...einen gewaltigen Wirbelsturm auslösen...
Die absolut beste Quelle um sich ne oberflächlich gute Vorstellung über die Chaos-Theorie zu machen Der Artikel ist sehr verständlich, spannend und leicht zu lesen.
Literaturquelle Die Chaos-Theorie Bild der Wissenschaft 1983 Ausgabe 1 von Uli Deker / Harry Thomas
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