[textbox]Nach tödlichen Schüssen in Hannover: 43-Jähriger wieder frei Nach dem tödlichen Schusswechsel am Steintor in Hannover ist der 43-jährige Albaner, der in der Nacht zu Donnerstag einen gleichaltrigen Kosovaren tödlich verletzt hat, wieder auf freiem Fuß. Nach bisherigen Erkenntnissen habe der Mann aus Notwehr gehandelt. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
Mit einer halb automatischen Waffe feuerte er in der Nacht zu Donnerstag auf seinen Kontrahenten, bis der Mann tot zusammenbrach. Inzwischen befindet sich der 43-jährige Schütze wieder auf freiem Fuß. Ein Haftrichter hat am Freitag entschieden, dass der Albaner nicht in Untersuchungshaft geht. „Wir müssen derzeit davon ausgehen, dass er in Notwehr gehandelt hat“, sagte Oberstaatsanwältin Irene Silinger am Freitag.
Der Albaner hatte in der Nacht zu Donnerstag gemeinsam mit mehreren Männern in einer Teestube im ersten Stockwerk eines Geschäftshauses in der Steintorstraße gesessen. Plötzlich stürmte ein ebenfalls 43-jähriger Kosovare in das Lokal, zog eine Waffe und feuerte mehrmals auf den Albaner – die Kugeln aber verfehlten ihr Ziel. Der Albaner griff daraufhin selbst zur Waffe und drückte mehrmals auf den Abzug, bis der Angreifer leblos zu Boden ging. Der Todesschütze ergriff die Flucht, stellte sich aber wenig später der Polizei.
Noch dauern die Ermittlungen an, noch ist nicht geklärt, was genau sich in dem Café abspielte. „Eine Zeugenaussage und die Spuren, die vor Ort sichergestellt wurden, sprechen aber dafür, dass der Vorfall sich so ereignet hat“, sagte Oberstaatsanwältin Silinger. Dennoch beantragte die Staatsanwaltschaft Haftbefehl. „Der Mann hatte keine Erlaubnis, eine Waffe zu führen. Das ist ein Verstoß gegen das Waffengesetz“, sagte Silinger. Obwohl der 43-Jährige bereits mehrfach straffällig geworden ist, wanderte er nicht in Untersuchungshaft. „Wegen der ausländischen Wurzeln besteht Fluchtgefahr. Man meint dieser mit Auflagen begegnen zu können“, sagte Silinger. So verfügte der Haftrichter, dass sich der Albaner vorerst dreimal wöchentlich bei der Polizei melden muss.
Von der Waffe, mit der er die tödlichen Schüsse abfeuerte, fehlt weiterhin jede Spur. Vermutlich handelt es sich um eine halbautomatische Neun-Millimeter-Pistole, das ergab eine Spurenauswertung der Kriminaltechniker. Über die Hintergründe der Tat ist weiterhin nichts bekannt. Anwohner der Steintorstraße nehmen an, dass es um Spielschulden ging.
Der getötete Kosovare soll noch Stunden vor der Tat in einem griechischen Restaurant in der Südstadt gesessen und reichlich Alkohol getrunken haben. Zeugen berichteten, er habe das Lokal gut gelaunt verlassen. Dann tauchte er in der Steintorstraße auf, mit der Waffe in der Hand. Augenblicke später war er tot.
Ein schon vorbestrafter Albaner - führt mit sich eine halbautomatische Neun-Millimeter-Pistole (Illegal) tötet einen anderen Mann (ok Notwehr, aber im Kriminellen Milieu) die Waffe verschwindet (schnell weggeschafft, da wahrscheinlich auch für andere Verbrechen verwendet)
... und der wird einfach so freigelassen ( ohne das kriminelle Milieu durchleuchtet zu haben)
selbst Kachelmann war monatelang eingesperrt und bei ihm bestand weder Fluchtgefahr noch weitere kriminelle Energie
ich glaube dass ist nur in Deutschland möglich Einen Deutschen (oder Serben) in so einem minimalen Fall sperrt man immer sofort ein aber das war ein armer Kosovo-Albaner im Kriminellen Milieu ... da werden schon beide Augen zugemacht