ZitatDelhaize kauft serbische Maxi für 932 Millionen Euro
Die serbische Delta Holding hat am Donnerstag den Verkauf der führenden serbischen Handelskette Maxi an die belgische Einzelhandelsgruppe Delhaize bestätigt. Die Belgier übernehmen Maxi komplett zum Preis von 932,5 Millionen Euro. Damit sei dies eine der größten ausländischen Investitionen in Serbien, teilte die dem serbischen Geschäftsmann Miroslav Miskovic gehörende Delta Hodling in einer Aussendung mit.
Delhaize zufolge enthält der Kaufpreis auch die Übernahme von Schulden im Ausmaß von 300 Mio. Euro. Das Closing des Deals erwartet die belgische Handelsgruppe für das dritte Quartal 2011. Sie erwartet heuer in sieben südosteuropäischen Ländern einen Umsatz von fast 3,4 Mrd. Euro, die in mehr als 800 Filialen erzielt werden sollen. Von der Delta Maxi Group mit rund 15.000 Mitarbeitern soll heuer ein Umsatz von rund 1,4 Mrd. Euro kommen. Außerdem wird mit bis zu 90 Mio. Euro als Beitrag zum Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gerechnet, geht aus einer Aussendung von Delhaize hervor.
Die in Belgien, Luxemburg, den USA, Griechenland, Rumänien und Indonesien tätige belgische Handelsgruppe hatte im Vorjahr einen Umsatz in der Höhe von 20,8 Mrd. Euro (2009: 19,93 Mrd. Euro) erzielt. Das Unternehmen hat weltweit 137.000 Beschäftigte, die meisten Filialen der Handelskette sind in den USA (rund 1.640), gefolgt von Belgien und Luxemburg (ca. 820) und Griechenland (rund 230).
Über den Verkauf der Handelskette wurde seit Monaten spekuliert, Ende Februar berichteten serbische Medien über den Abschluss des Kaufvertrages, wobei zunächst ein Verkauf eines 50-prozentigen Maxi-Anteils im Gespräch war. Die vor zehn Jahren gegründete Delta Maxi ist mit insgesamt 450 Geschäften und 15.000 Beschäftigten in Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Bulgarien und Albanien tätig. Im Vorjahr wurde nach Angaben des Unternehmens ein Umsatz von 1,56 Mrd. Euro verbucht.
Die Handelskette wurde von der serbischen Wettbewerbsbehörde in den letzten Jahren wiederholt kritisiert. Sie hätte mit einem 55-prozentigen Marktanteil in der serbischen Hauptstadt eine zu große Marktmacht.
tja so verkauft die Politik uns das als was gutes, wenn wir erfolgreiche Geschäfte & deren Infrastruktur an andere verkaufen
wenn die Belgier in was zusätzliches in Serbien investiert hätten, dann hätte ich auch super gesagt aber so machen wir uns nur abhängig vom Westen ... und die sind nicht gerade dafür bekannt Serbenfreundlich zu sein
Ne "positive" Investition sieht für mich nach was ganz anderem aus bei geringsten politischen oder wirtschaftlichen Problemen, kann uns so der Westen ERPRESSEN
normaler weise geben die größten federführenden Unternehmen/Konzerne auch genau aus diesem Grunde NIE, NIE mit anderen Geschäftspartnern (Kunden/Zuliefern/usw) Geschäftsbezehungen die über 3% gehen ... aber wir Serben sind ja sooo was von Intelligent