[textbox]Russland Putin-Partei siegt bei Regionalwahlen
Die russische Regierungspartei Geeintes Russland hat bei den Regionalwahlen die meisten Stimmen erhalten. Allerdings musste die Partei von Ministerpräsident Wladimir Putin Verluste hinnehmen.
Geeintes Russland erhielt bei den Abstimmungen über zwölf Regionalparlamente weniger Stimmen als bei vorangegangenen Wahlen. In sieben der Regionen, in denen am Sonntag abgestimmt wurde, entfiel weniger als die Hälfte der Stimmen auf die Regierungspartei. Parteigeschäftsführer Sergei Newrow sagte am Montag, Geeintes Russland habe insgesamt 70 Prozent der Sitze in den Regionalparlamenten gewonnen. Beobachter sehen in dem relativ schlechten Abschneiden der Putin-Partei ein Anzeichen für die Enttäuschung der Bevölkerung.
Die landesweit mehr als 3000 verschiedenen Abstimmungen galten als Stimmungstest zum Auftakt des russischen „Superwahljahres“. Russland wählt Ende dieses Jahres ein neues Parlament, Anfang 2012 einen neuen Präsidenten. Oppositionskräfte sprachen von schweren Manipulationen bei der Kommunalwahl. Bereits im Vorfeld der Abstimmung hatten Regierungskritiker geklagt, massiver Druck der Kremlpartei habe einen fairen und freien Wahlkampf verhindert. Vertreter der Regierungspartei wiesen die Vorwürfe zurück.
Ich verachte so sehr die rassistischen deutschen Medien (natürlich nicht die Deutschen)
Selbst in einem mit 70 % überweltigenden Wahl-Sieg versuchen sie Putin schlecht zu machen
dabei sind selbst die meisten Parteien der restlichen 30 % Pro-Putin eingestellt (teilweise noch radikaler wie die von Schirinowski mit ca 10%)
und es derzeit die Regierung/hauptfigur von Medwedew, die die meisten Russen nicht mögen (wegen Medwedew habe ich auch ein sehr negatives Empfinden, dabei bin ich Putins größter serbischer Fan!!)
aber man versucht hier Putim im Westen zu verunglimpfen - ihm negative Meinung in Russland zu suggerieren dabei sind weit über 80% voll zufrieden mit ihm und seiner Partei (nur das viele extremere Parteien gewählt haben)
Ich habe versucht überall in den deutschen Online-Medien einen neutralen Artikel zu finden über Putin & die Wahlen
PS: die Opposition in Russland hat sage und schreibe nur ca. 1% Anhänger keine Sau wählt diese Schwachmaten (aber hier in D. stellt man sie als gigantische Mehrheit in Russland hin ) Selbst die Rechtsrad1kalen Parteien in Deutschland haben zich mal mehr Anhänger als die angebliche Opposition
übrigens genauso wie in der Ukraine mit Juschenko, der glaube nur 3,5% Stimmen bekommen hat, aber man ihn im Westen/Deutschland so hinstellte (diese ukrainisch-westliche Opposition) dass sie mindestens 60% des Volkes seien *loooooooooooool*
Der Westen will in Russland wieder solche debilen Gutmensch-Schwachmaten haben, die zum Wohle des Westens Russland zerstören (wie Totengräber Russlands -> Gorbi und Jelzin in den 90er Jahren)
Es ist schon an journalistischer Perversität nicht mehr zu überbieten, wie sehr die deutschen Medien politische Propaganda betreiben und damit den 80.000.000 deutschen Leser das Gehirn ficken kein Wunder dass die Pisa-Studie immer für Deutschland erbärmlich ausfällt
Ich habe gesucht und gesucht - bis ich verstanden haben was die westlichen medien mit russischer Opposition meinten
nämlich NICHT eine prowestliche Opposition (die es in Russland praktisch nicht gibt) ...
wisst ihr wen die deutschen Medien meinen mit Opposition -> die Kommunisten <-
natürlich verschweigen sie dabei, dass die einzige ernstzunehmende russische Opposition zu Putin die Kommunisten sind
aber natürlich - schließlich will der Westen Putin verunglimpfen (selbst wenn sie die Kommis dafür verwenden müssen )
Hier eine viel neutralere & objektivere Quelle !! [textbox]Regierungspartei gewinnt Regionalwahlen in Russland
(AFP) – Vor 9 Stunden
Moskau — Die russische Regierungspartei Einiges Russland unter Führung von Ministerpräsident Wladimir Putin ist aus mehreren Regionalwahlen als eindeutiger Sieger hervorgegangen. Nach vorläufigen Ergebnissen gewann das Bündnis die Abstimmungen in allen zwölf Regionen, in denen am Sonntag die regionalen Parlamente neu bestimmt wurden, mit jeweils rund 50 Prozent der Stimmen. Die von der oppositionellen kommunistischen Partei als manipuliert bezeichneten Abstimmungen galten als Stimmungstests für die landesweite Parlamentswahl im Dezember und die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr.
In der Regierungspartei ist nahezu die gesamte politische Elite Russlands vertreten. Im Parlament in Moskau hält Einiges Russland die absolute Mehrheit. Nach den gewonnenen Regionalwahlen zeigte sich Fraktionschef Boris Grislow in einer Mitteilung auf der Internetseite der Partei überzeugt, dass das Bündnis "im Sinne der Wähler" agiere und deren Vertrauen habe. Das Abstimmungsergebnis wertete er als "Unterstützung für die Behörden, den Präsidenten und Parteichef Wladimir Putin".
Kommunistenchef Gennadi Sjuganow sagte der russischen Nachrichtenagentur Interfax, die Wahlen seien die am stärksten manipulierten Abstimmungen seit dem Ende der Sowjetunion gewesen. "So etwas Hässliches gab es nie zuvor", wurde er zitiert. Ihr bestes Ergebnis erreichte Sjuganows Partei in der zentralrussischen Region Nischni Nowgorod. Dort kam sie mit 29 Prozent der Wählerstimmen auf den zweiten Platz.
Eigentlich sollten die Abstimmungen von rund 400 Wahlbeobachtern überwacht werden. Viele von ihnen traten ihre Posten jedoch nicht an, nachdem sie im Vorfeld von der Polizei oder dem Geheimdienst eingeschüchtert worden waren. Ein Beobachter gab an, während der Abstimmung in der Region Kaliningrad zusammengeschlagen worden zu sein.
PPS: zu der Aussage, Wahlmanipulation, Einschüchterung usw bla bla bla bla war ja auch so bei Juschenko in der Ukraine (haben die auch das gleiche bechauptet) die Wahl 4 Jahre später hat Juschenko mit nur 3,5% Stimmen bekommen
In nichtrussischen Teilen des Landes werden wahrscheinlich die meisten für Einiges Russland abstimmen, in Sibirien wohl auch. Im Europäischen Teil Russlands sowie im Fernost werden aber die Kommunisten und Gerechtes Russland (von älteren Leuten gewählt) und die LDPR (unter Jugendlichen und nationalistisch orientierten beliebt) durchaus viele Stimmen bekommen. Vor allem, denke ich, aber in Fernost, da das Gebiet unterentwickelt und vernachlässigt ist und Putins Politik bringt da nichts gutes. Daher kommen immer mehr Stimmen, man solle eine autonome, oder völlig unabhängige fernöstliche Republik erschaffen, die sich mehr Richtung Asien, vor allem Japan und Südkorea etc. orientieren wird. Moskau pumpt alles aus Sibirien und Fernost und die Einheimischen bekommen gar nichts, das sind klare Tatsachen. Solche Republik gabs übrigens schon mal
Es war eine durchaus wohlhabende Republik, mit demokratischem Mehrparteisystem und sie war auch daher wohlhabend, weil sie nicht von Moskau kontroliert. Dann wurde sie von der russischen Sowjetrepublik und schließlich von der Sowjetunion besetzt und alles ging runter.
zum Link, ( Far_Eastern_Republic ) hmm naja 2 Jahre lang (6 апреля 1920 — 15 ноября 1922) da kann man kaum sagen dass man in 2 Jahren was wohlhabendes errichtet ohne vorher darauf (gerade in dieser Gegend) sehr viel investiert zu haben z.B. Vladivostok wurde massivst vom Zarenreich aufgebaut/finanziert und viele Russen dorthin geworben
und naja "besetzt" ... ob das die dortigen Russen auch so sehen, Ich habe gehört, dass die sibirischen Gebiete oft die Vereinigung mit Russland feiern (erst letztes Jahr gab es ein großes Fest zur glaube ich 400 Jahre freundschaftlicher Einigkeit (oder so irgendwie hieß das))
bis auf die Moslems ist keiner in Russland so blöde sich von Russland abspalten zu wollen ^^ viele Russen in Sibiriern halten sogar extrem zu Russland, aus Angst wenn sie Unabhägig werden, dass sie Chine zufallen würden (wegen großer chinesischer Bevölkerung in manchen sibirischen Gebieten)
aber dass man die Rohstoffe aus Sibirien abpumpt/abbaut ... naja das macht man üblicher weise mit Rohstoffen und die meisten Russen leben ja sowieso im europäischen Teil Russlands (glaube 90% oder so)
Ja Rus4Serb was würdest du dann sagen, was momentan in Russland falsch läuft?
Ich kann das nur von außen beurteilen und halt hauptsächlich die Außenpolitik beurteilen, die ich sehr lobenswert finde
Du scheinst doch unzufrieden mit Putins Politik zu sein, deswegen wollt ich fragen, was du meinst, was man besser machen könnte.
Zu der Fernöstlichen Republik: Sie war wohl eine Sowjetrepublik innerhalb der Sowjetunion und kein unabhängiger Staat. Ober nun wohlhabender als andere Sowjetrepubliken war? Kann ich mir nicht vorstellen... Zumal es andauernd im Zwist zwischen Japan/USA (Kapitalismus) und den Rotgardisten (Kommunisten) stand. Und demokratische Wahlen fanden da wohl in Form von Rätewahlen statt, wie überall in der SU.
[textbox]Das andere Russland - EU-Anti-Putin-Partei winzige Partei die sich selbst auflöste bzw. erst garnicht 2008 zur Wahl antrat Mitglieder etwa 300 Aktive (Rest Wähler 1%) - nur im Westen praktisch bekannt ^^ (für Russen unbedeutend)
Demokratische Koalition - auch Anti-Putin winzige Partei - will zum ersten mal 2012 zur Wahl antreten hat Anhänger der oberen "Das andere Russland" partei (wie der Schachspieler-Deppen) Es handelt sich um etwa den zehnten Versuch, in Russland ein Bündnis der zersplitterten demokratischen Kräfte zu schmieden.
Jabloko - die einzige pro-westliche Opposition zu Putin Mitglieder: ca. 55.000 (Aktive) - Jabloko konstituierte sich 1993 als Wählervereinigung und wurde am 5. Januar 1995 zu einer regulären Partei. Sie vertritt ein gemäßigt liberales, teilweise sozialliberales Programm. Der Name bedeutet wörtlich Apfel (яблоко) ........ Der Einfluss der Partei geht seit der Mitte der neunziger Jahre kontinuierlich zurück. Bei den Wahlen von 1993 erreichte sie noch 7,9 % und 27 Sitze, 1995 6,9 % und 45 Sitze, 1999 6,0 % und 20 Sitze. Bis zu dessen Verhaftung war die Partei unter anderem von Michail Chodorkowski [text-oben](der kriminelle Oligarch, der Russland zich MILLIARDEN gestohlen hat)[/text-oben] finanziell unterstützt worden. 2003 scheiterte die Partei, die sich in Opposition zu Präsident Putin befindet, mit 4,3 % an der Fünfprozenthürde, war aber mit vier direkt gewählten Kandidaten in der Duma vertreten. Bei den Parlamentswahlen 2007 erhielt die Partei nur noch 1,6 %der Stimmen.
Kommunistische Partei der Russischen Föderation - die einzige echte Opposition zu Putin Mitglieder: ca. 165.000 (Aktive Mitglieder) - besteht fast nur als "alten" Genossen (nur 10% der Mitglieder unter 40 Jahre ^^)
Nationalbolschewistische Partei Russlands - die kommunistischen Extremisten Sie wurde 2005 vom Obersten Gerichtshof Russlands verboten. Ihrem Selbstverständnis nach ist die Partei nicht neofaschistisch, vertritt aber offen nationalistische, antidemokratische, extrem fremdenfeindliche und sozialpopulistische Ansichten.
Liberal-Demokratische Partei Russlands - Schirinowski-Partei ... ist eine nationalistisch-populistische Partei in Russland. ... Auch sind antisemitische sowie links- und rechtsextreme Äußerungen von Repräsentanten der Partei an der Tagesordnung Mitglieder stark unterschiedlich nach verschiedenen Quellen (19.000 - 600.000) hat ungefähr 10% Wähler (sehr schwankend, einmal sogar 23% 1993)
Patrioten Russlands Eine Minipartei - Regional erreichten sie sogar mal 5%, aber gesamtrussisch sind sie bei unter 1% die Partei ging hervor von der Kommunistischen Partei
Rechte Sache irgendsoeine Minipartei, die nur regional paar Abgeordnete hat
Einiges Russland - Putin-Partei von 2/3 der Russen gewählt Mitgliederzahl ca. 2 Millionen (2 mio Aktive + die Wähler natürlich) wer da von undemokratisch spricht, für den sind 2/3 russischer Menschen keine Menschen ^^ und derjenige will eine DIKTATUR GEGEN die absolute Masse der russischen Menschen ^^
Gerechtes Russland - Pro-Putin (aber zieht die leicht-links gerichteten Wähler an) Mitglieder: ca. 402.017 (aktive Mitglieder) - Sie stellt eine Vereinigung der drei vorherigen als kremlnah geltenden Parteien Rodina, Russische Rentnerpartei und Russische Partei des Lebens dar. Sie ist in der Russischen Staatsduma (nationales Parlament) und zahlreichen Regionalparlamenten mit Fraktionen vertreten.
Volkspartei der Russischen Föderation - Pro-Putin-partei Aktive Mitglieder zwischen 40.000 und 120.000 Die inhaltlichen Schwerpunkte der Volkspartei sind nach dem eigenen Programm Patriotismus, eine Stärkung der Sozialpolitik und eine moralische Erneuerung Russlands. Die Ideologie ist sehr verschwommen und eine Mischung aus sozialdemokratischen, nationalistischen und populistischen Elementen. Die Partei wird zum kremlnahen Spektrum der politischen Landschaft in Russland gezählt und manchmal als eine künstliche Gründung als Konkurrenz zur kommunistischen KPRF gesehen.[/textbox]
wenn man so sieht, sind praktisch ALLE größeren Parteien = Pro Putin Parteien das volk hat gesprochen (Ausnahme die einzige größere kommunistische Partei die als einzige echte Opposition zu Putin gesehen wird^^)
Zitatda kann man kaum sagen dass man in 2 Jahren was wohlhabendes errichtet ohne vorher darauf (gerade in dieser Gegend) sehr viel investiert zu haben z.B. Vladivostok wurde massivst vom Zarenreich aufgebaut/finanziert und viele Russen dorthin geworben
Nach der Revolution, haben die Kommunisten dort keine Macht gehabt. Übrigens bei den ersten Wahlen nach der Revolution, haben die Kommunisten verloren, aber sie ließen die gewählten Abgeordneten verhaften und hinrichten. Die Fernost kam (noch) nicht unter ihre Kontrolle und war auch von den "Weißen" nicht so recht kontroliert, so entstand quasi ein unabhängiger Staat. Fernost war gut entwickelt, weil er durch den Bürgerkrieg, der nach der Revolution folgte, kaum betroffen wurde.
Zitatund naja "besetzt" ... ob das die dortigen Russen auch so sehen
Ein russischer Staat hat einen anderen eingenommen. Etwa so. Ist halt so ne Sache, ob ein Volk einen Teil von sich selbst erobern kann
ZitatIch habe gehört, dass die sibirischen Gebiete oft die Vereinigung mit Russland feiern
Sibirien wurde erobert und mit Russen besiedelt (überwiegend Jäger, Pelzhändler und vor allem Sträflinge). Ich weiß nicht, wie die da eine Vereinigung mit Russland feiern können, wenn da vor der Eroberung keinen einzigen Russen gab, nur die Einheimische Bevölkerung.
Zitat(erst letztes Jahr gab es ein großes Fest zur glaube ich 400 Jahre freundschaftlicher Einigkeit (oder so irgendwie hieß das))
Eroberung und Kolonisierung. Sibirien war übrigens quasi eine Kolonie bis zur Entstehung der Sowjetunion. Die Russen, die in Sibirien lebten hatten weniger Rechte, als die Russen im europäischen Teil.
Zitatviele Russen in Sibiriern halten sogar extrem zu Russland, aus Angst wenn sie Unabhägig werden, dass sie Chine zufallen würden
Mit den Rohstoffen ist es auch berechtigt. Aber es ist eine Seite der Medaillie. Die andere ist die, dass die sibirische Bevölkerung überhaupt nicht von den Rohstoffen profitiert. Durch das Geld, was damit gemacht wird, wird der europäische Teil, und vor allem Moskau, aufgebaut, während viele Menschen in Sibirien in ihren Dörfern kein Gas und Strom haben (was Putin vor 10 Jahren schon versprochen hat), von Sachen wie gute Straßen oder gar futuristischen Dingen wie Internet gar nicht die Rede.
Zitatund die meisten Russen leben ja sowieso im europäischen Teil Russlands
etwa 70% zu 30%
Zitatwegen großer chinesischer Bevölkerung in manchen sibirischen Gebieten
Die fast ausnahmslos illegal ist. Ab und zu werden Felder, die die Chinesen anbauen von der Polizei abgebrannt und die Chinesen über die grenze getrieben. Die, die im europäischen Teil Russlands landen, werden mit Zügen in die Heimat befördert, was man stolz in den Nachrichten zeigt. Soviel zur russisch-chinesischen Liebe.
ZitatJa Rus4Serb was würdest du dann sagen, was momentan in Russland falsch läuft?
Das was ich oben schon beschrieben hab. Die Regierung setzt falsche Prioritäten. Cool in der Außenpolitik wirken und im eigenen Land Hunderttausende in mittelalterlichen Verhältnissen leben lassen. Schaut euch den Norden Sibiriens an, wie die Einheimischen, aber auch viele Russen dort leben - für mich ein Alptraum.
ZitatDu scheinst doch unzufrieden mit Putins Politik zu sein, deswegen wollt ich fragen, was du meinst, was man besser machen könnte.
Ungerechte Verteilung, extreme Gegensätze in einzelnen Teilgebieten. Man kann nicht einmal aus Fernost nach Moskau reisen, ein Flugticken kostet umgerechnet über 1000 (Ein Tausend!) Euro in die eine Richtung. Für dieses Geld kann man von dort nach New-York fliegen und zurück. Und die Strecke ist gleich. Die Menschen dort leben wirklich, wie in einer Kolonie. Das Mutterland ist irgendwo weit weg, unerreichbar. Ich finde der Staat sollte in vielen Sachen eingreifen, das mit den Flügen war nur ein kleiner Beispiel. Wieso kommt niemand auf die Idee, die Flüge zumindest billiger zu machen (dass der Staat ein Teil übernimmt z.B.)? Für den Staat wären diese Ausgaben gleich Null, bei den Mengen an Geld, dass in Fernost gemacht wird.
ZitatSie war wohl eine Sowjetrepublik innerhalb der Sowjetunion und kein unabhängiger Staat.
Es war eine Demokratie, wie die europäischen Staaten jetzt. Russland war es nach der Revolution auch (1 Tag lang) und dann kamen die Bolschewisten mit Gewalt an die Macht. Als der Bürgerkrieg für sie entschieden war, haben sie die fernöstliche Republik eingenommen und in die RSFSR eingegliedert. Es war ein vollkommen unabhängiger Staat, lag zwar unter dem Einfluss Japans und der USA, sowie der Tschechoslowakischen Legion, aber es hat ihnen nicht geschadet.
Zitat Und demokratische Wahlen fanden da wohl in Form von Rätewahlen statt, wie überall in der SU.
Im Fernost wurde nie eine Sowjetrepublik ausgerufen. Nur als die RSFSR die Kontrolle übernahm.
naja also ich halte deine Skepsis gegenüber Putin als aufgebauscht ... man muss bei sämtlicher Kritik gegen Putin sagen, dass ihn die Absolte Mehrheit der Menschen haben will und selbst die größten alternativen Parteiel (außer Kommunisten-Opposition) sind für ihn zudem hatte Russland noch NIE so einen überragenden Politiker, der aus den extremen 90er Ruinen Russland in einer Rekordzeit aufbaute (alle Politiker zuvor, absolut alle haben nicht mal den Funken für Russland geschaffen was Putin geschafft hat außer Stalin, aber der hat ja auch 12 Millionen seiner Bürger dafür abschlachten lassen) und eine noch positivere QUALIFIZIERTE Alternative zu Putin existiert einfach nicht und wird vom Volk demokratisch auch nicht gewollt (siehe selbst Chodorkowski 1,6% Partei)
Wenn man Putin in Russland abschaffen würde, dann wäre das eine extreme Diktatur gegen mindestens 80% des russischen Volkes (Russisches Volk dass Putins Partei direkt wählt + noch die Putin-nahen Parteien, die von Russen gewählt wurden)
zu den Aussagen dass Russland Sibirien erobert hat (du formulierst es sehr negativ) nun JEDER Staat der Welt wurde so geformt, es gibt gar keine Ausnahme Jedes Volk hat ein anderes Volk verdrängt Auch Serben sind quer durch Asien, Nordeuropa bis ins heutige Serbien gezogen und haben in Serbien z.B. die Traker und andere Völker verdrängt oder assimiliert genau das passierte auch in Russland (sonst gäbe es keine einzige Nation auf der Welt^^) Und zu Russland muss man sagen, dass sie im Umkehrschluss zu europäischen/anderen Eroberern keine Massenvernichtung usw begangen haben sie sind einfach in ein fast absolut menschenleeres Land gegangen und haben dort ihr Fahne gesetzt und als sie das gemacht haben (in der Geschichte) gab es so was wie Grenzen garnicht
zudem feierten einige der Gebiete den "freiwilligen Beitritt" zu Russland der schon 400 Jahre besteht also von Eroerungspolitik kann man heute dort nicht sprechen - Das Volk will demokratisch zu Russland gehören außer wenn man (wie vom Westen gewollt^^) den Russischen Staatsbürgern in Sibirien die Unabhängigkeit "aufdiktieren" will ^^
PS: nimm meine Contra-Aussagen zu deinen Aussagen nicht als aufgezwungen meinung dir gegenüber auf auf wir diskutieren halt nur Ich stelle nur Fest, dass du meinst alle Völker wollten Unabhängig sein (so wie es der Westen für Osteuropa propagiert) Aber genau das wollen viele Völker nicht, sonder Vereinigung haben (aus vielen Gründen) Unabhängigkeit ist kein Zauberwort für Glück - (meist ganz im Gegenteil, eher Zauberwort für Schlechte Zukunft)
Ich als Serbe wäre z.B. extrem Froh, wenn sich Serbien mit Russland vereinigen würde (Serbien hätte dadurch nur extreme Wirt. & Pol. Vorteile - und Russland einen großen Absatzmarkt im Balkan + Pol. Vorteile) und wie ich oben lese, schilderst du solche Sachen immer negativ als "Eroberung durch Russland" und da solltest du eher einen russischen Blick auf Russland werfen (was Russen in Russland demokratisch wollen), und weniger den westeuropäisch-prpagandistisch-gewollten Blick au Russland
In Westen sieht (will) man immer den Verbrecher Michail Chodorkowski an Russlands Spitze dabei ist er extrem Kriminell - schadete nur Russland - und seine Partei ist vom russischen Volk verhasst (nur 1,6% für ihn)
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hmm ich glaube wir sollten aus diesen ein Extra-Thema machen wo wir drüber diskutieren können z.B. "Russlands innere Geschichte"
Zitatzu den Aussagen dass Russland Sibirien erobert hat (du formulierst es sehr negativ)
Aber selbst in russischen Geschichtsbüchern heißt es Eroberung oder das Bezwingen von Sibirien. Weil man bevor man die ganze Landmasse eingenommen hat, die hier - http://de.wikipedia.org/wiki/Khanat_Sibir wirklich zerschlagen musste, was man auch schnell gemacht hat, da die Russen zwar 1000 gegen 10000 gekämpft hatten, aber Schusswaffen hatten.
ZitatAuch Serben sind quer durch Asien, Nordeuropa bis ins heutige Serbien gezogen und haben in Serbien z.B. die Traker und andere Völker verdrängt oder assimiliert
In Russland leben 100 Völker, die eine Nation bilden - Rossijane (Russen - Russkije), ohne dass man assimilieren muss, einfach ein Bund der Völker.
Zitatzudem feierten einige der Gebiete den "freiwilligen Beitritt" zu Russland der schon 400 Jahre besteht
Die Tataren in Kasan haben vor kurzem die Eroberung durch Moskau gefeiert, mit Geldern, die aus Moskau kamen hat man die größte Moschee Europas gebaut, gleich vor einer orthodoxen Kathedrale. Andenken an Tataren, die bei der Verteidigung der Heimat fielen. Die einzigen Gebiete, die Russland auf Wunsch aufgenommen wurden waren Ossetien, Georgien und die 4 Kasachischen Khanate. Die ersten beiden hatten Angst vor den Persern und Türken, die Kasachen, weil sie Angst vor den Mongolen haben. Natürlich gab es aber Völker, die ohne Gegenwehr beitraten, manche kämpften aber Lange und gelten heute aber als gute Freunde der Russen (sowas ist immer unterschiedlich), z.B. konnte die gesamte russische Armee in Asien 20 Jahre lang die Jakuten nicht bezwingen, noch mal so viel die Tschuktschen, von denen es damal nur um die 30 000 gab. Von Kaukasuskriegen gar nicht die Rede.
ZitatIch stelle nur Fest, dass du meinst alle Völker wollten Unabhängig sein (so wie es der Westen für Osteuropa propagiert)
Jedes Volk will die Freiheit verteidigen, aber wenn man schon 300 Jahre lang Teil eines anderen Staates ist, dann kann man ohne es kaum überleben, z.B. mangelnde Ressourcen usw. oder es gibt einfach zu wenige Volksangehörige, in Russland leben noch Völker, die 100 Angehörige haben und dabei einzigartige Kultur und Sprache haben. Ich hab hier nur erzählt unter welchen Umständen die Völker Teil Russlands geworden sind. In den 90-er Jahren haben von den 21 autonomen Republiken 2 den Föderationsvertrag nicht unterschrieben - Tschtschenien und Tatarstan. In Tschtschenien kam es bekanntlich zu 2 Kriegen und Tatarstan bekam eigene geänderte Verfassung, alles was gemacht wird kann von Moskau vorgeschlagen werden, aber nur der Präsident Tatarstans kann zustimmen, Tataren sind die einzigen, die das lateinische Alphabet für ihre Sprache benutzen dürfen etc. Der damalige Präsident übrigens, ein guter Mann Mintimer Schajmiev war einer von den drei Gründern von "Einiges Russland". Die Gründung erinnert an den Anfang eines witzes (positiv gemeint) - "Kommen ein Tatare (Schajmiev), ein Tywiner (Schojgu) und ein Russe (Luzhkov) zusammen..."
Zitatund wie ich oben lese, schilderst du solche Sachen immer negativ als "Eroberung durch Russland"
So stehts in Russland in den Schulbüchern.
PS Was denkt ihr über die Српска напредна странка, denn sie ist die verbündete Partei von Einiges Russland?
Ausserdem ich kritisiere zwar die Politik, aber man muss zugeben, Putin ist das beste von allem was es in der Politik in Russland gibt, auch mit seinen schlechten Seiten. Es gibt also einfach keine besseren Alternativen.
Zitatzu den Aussagen dass Russland Sibirien erobert hat (du formulierst es sehr negativ)
Aber selbst in russischen Geschichtsbüchern heißt es Eroberung oder das Bezwingen von Sibirien. Weil man bevor man die ganze Landmasse eingenommen hat, die hier - http://de.wikipedia.org/wiki/Khanat_Sibir wirklich zerschlagen musste, was man auch schnell gemacht hat, da die Russen zwar 1000 gegen 10000 gekämpft hatten, aber Schusswaffen hatten.
Ja aber in erobern/bezwingen meint man die Wildnis - nicht die Menschen und wie gesagt, es gibt keine einzige Nation auf der Welt die ohne Erobern/Kriege entstanden ist und heute feiern die Menschen die Einheit mit Russland (außer Muslime) und andere sind Freiwillig Russland beigetreten (das ist sogar extrem selten in der Geschichte in der Welt)
ZitatAuch Serben sind quer durch Asien, Nordeuropa bis ins heutige Serbien gezogen und haben in Serbien z.B. die Traker und andere Völker verdrängt oder assimiliert
In Russland leben 100 Völker, die eine Nation bilden - Rossijane (Russen - Russkije), ohne dass man assimilieren muss, einfach ein Bund der Völker.
ja genau das meine ich - aber halt mit dem Punkt "Nation" - Assimilation ist nur ein wieder neu erfundenes Wort - gemeint ist aber der friedliche "gewollte" zusammenschluss von verschiedenen Völkern
Zitatzudem feierten einige der Gebiete den "freiwilligen Beitritt" zu Russland der schon 400 Jahre besteht
Die Tataren in Kasan haben vor kurzem die Eroberung durch Moskau gefeiert, mit Geldern, die aus Moskau kamen hat man die größte Moschee Europas gebaut, gleich vor einer orthodoxen Kathedrale. Andenken an Tataren, die bei der Verteidigung der Heimat fielen. Die einzigen Gebiete, die Russland auf Wunsch aufgenommen wurden waren Ossetien, Georgien und die 4 Kasachischen Khanate. Die ersten beiden hatten Angst vor den Persern und Türken, die Kasachen, weil sie Angst vor den Mongolen haben. Natürlich gab es aber Völker, die ohne Gegenwehr beitraten, manche kämpften aber Lange und gelten heute aber als gute Freunde der Russen (sowas ist immer unterschiedlich), z.B. konnte die gesamte russische Armee in Asien 20 Jahre lang die Jakuten nicht bezwingen, noch mal so viel die Tschuktschen, von denen es damal nur um die 30 000 gab. Von Kaukasuskriegen gar nicht die Rede.
Quelle? Nun ja auch wen Moskau Geld gegeben hätte (was dran negativ ist weiß ich nicht) die Menschen haben dort selbst gefeiert und sich vor 400 Jahren Russland freiwillig gerne angeschlossen und heute wollen sie das auch demokratisch mehrheitlich auch auf jeden fal bleiben - daher weiß ich nicht was da zu diskutieren ist (außer dass es vom Westen gewollt ist Russland zu schwächen, bzw Unabhängigkeitsbestrebungen zu föredern, und die Regionen danach leicht auszubeuten)
nun ja es gibt heute 1000x höhere Unabhängigkeitsbestrebungen in Europa, als überhaupt in Russland von Schotten und Nordiren, von Basken sowohl in Spanien als auch in Frankreich Belgien will sich auch in 2 Staaten teilen usw Warum du hier Russland in diese Diskussion reinnimmst, obwohl in Gesamtrussland derzeit gar keine Unabhängigkeitsbestrebungen herrschen (außer bei Muslimen) und ständig von Eroberung redest, dabei hat gerade Russland im Vergleich zu Westeuropas Barberei/Imperialismus/etc eine extrem weiße Weste - verstehe ich nicht wirklich
ZitatIch stelle nur Fest, dass du meinst alle Völker wollten Unabhängig sein (so wie es der Westen für Osteuropa propagiert)
Jedes Volk will die Freiheit verteidigen, aber wenn man schon 300 Jahre lang Teil eines anderen Staates ist, dann kann man ohne es kaum überleben, z.B. mangelnde Ressourcen usw. oder es gibt einfach zu wenige Volksangehörige, in Russland leben noch Völker, die 100 Angehörige haben und dabei einzigartige Kultur und Sprache haben. Ich hab hier nur erzählt unter welchen Umständen die Völker Teil Russlands geworden sind. In den 90-er Jahren haben von den 21 autonomen Republiken 2 den Föderationsvertrag nicht unterschrieben - Tschtschenien und Tatarstan. In Tschtschenien kam es bekanntlich zu 2 Kriegen und Tatarstan bekam eigene geänderte Verfassung, alles was gemacht wird kann von Moskau vorgeschlagen werden, aber nur der Präsident Tatarstans kann zustimmen, Tataren sind die einzigen, die das lateinische Alphabet für ihre Sprache benutzen dürfen etc. Der damalige Präsident übrigens, ein guter Mann Mintimer Schajmiev war einer von den drei Gründern von "Einiges Russland". Die Gründung erinnert an den Anfang eines witzes (positiv gemeint) - "Kommen ein Tatare (Schajmiev), ein Tywiner (Schojgu) und ein Russe (Luzhkov) zusammen..."
Ich denke du überschätzt Freiheit beim extremen - (nur weil der Westen es propagiert um seine Feinde so zu schwächen) Viele Völker sind in diesem Punkt viel schlauer und schätzen die Freiheit in der EINHEIT z.B. mit einem Brudervolk und genau dann ist das die echte Freiheit die vom Volk gewollt ist (z.B. RS will Frei sein, aber das bedeutet "Einheit mit Serbien" !!!)
zum unteren Teil danke für die Info
Freiheit die insbesondere vom Westen propagiert wird, erweist sich im Nachhinein meist als extrem negativ für die Völker. Beispiel Zusammenbruch Osteuropas Aber auch der zusammenbrach Jugos brachte den einzelnen unabhängigen (freien) Staaten oft nur Armut und Diktatur (Ausnahme Slowenien, aber auch die Slowenen betrauern den Zusammenbruch des "einheitlichen YUGO") Selbst die kroaten (meist ältere) beklagen die jetzige Situation und sehen mit Nostalgie auf die YU-Vergangenheit (da gab es mal in Kroatien eine Sendung, wo unerwartet die Mehrheit der Cros YU nachtrauerten) Selbst bei den Bosniaken habe ich festgestellt, dass die Mehrheit das alte YU vermissen (die dortige Einheits-Feiheit) Mazedonien weiß ich jetzt nicht (habe mich bei denen nicht so umgehört) Von Montenegro ist das auch so der Fall - die meisten waren in YU besonders eifrige YU-Patrioten
Zitatund wie ich oben lese, schilderst du solche Sachen immer negativ als "Eroberung durch Russland"
So stehts in Russland in den Schulbüchern.
wie gesagt, Eroberung etc sieht man eher als die Eroberung der menschenleeren Wildnis an - und in diesem Punkt ist Russland gerade zu ein Engel/Vorbild (im Vergleich zum Westen mit seiner frühere imperialistischen Massenmörderischen Politik) und heute (außer bei Muslimen) ist man froh zu Russland zu zugehören ^^
PS Was denkt ihr über die Српска напредна странка, denn sie ist die verbündete Partei von Einiges Russland?
was die SNS angeht (Српска напредна странка / Serbische Fortschrittspartei) ich mag die nicht, auch wenn sie die verbündete Partei von Einiges Russland ist SNS/Nikolic ist auch so ein EU-Befürworter (Arschkriecher) nur halt etwas radikaler Nikolic lässt sich übrigens von amerikanischen Politikern unterstützen (z.B. in Imagesachen usw)
Die Mehrheit der Serben ist nach Umfragen zwar Prorussisch eingestellt aber das spiegelt sich leider nicht in unseren Parteien wieder (sie geben nur an Prorussisch zu sein, sitzen aber auf 2 Stühle und lassen sich vom Westen kaufen) Einzige Ausnahme SRS (Seselj-Partei) und DSS (Kostunica-Partei)
Ausserdem ich kritisiere zwar die Politik, aber Putin ist das beste von allem was es in der Politik in Russland gibt. Es gibt also einfach keine besseren Alternativen.
Es gibt auch schwer an Putin was zu kritisieren ^^
Das was in den 90er Jahren extrem schief lief in Russland (Gorbi, Jelzin, Gutmeschideologie (die Pseudo-Revolutionen), dadurch negative Oligarchie, Massenarmut, Massenflucht, Verwahrlosung, sozialer und wirtschaftlicher Zusammenbruch, Sekten, Prostitution (Russinen verkauften sich im Westen), usw usw )
All das hat Putin fast in extremster Zeit in Ruchtung zum guten umgewandelt (sprich russisches Wirtschaftswunder) Er hat die negativen Oligarchen entmachtet bzw zu guten Oligarchen umgewandelt (genau richtig gemacht, dass eine Investorenflucht/Wirtschaftsschade nicht stattfand, sondern im Gegenteil nun auch der Westen massiv in Russland investiert) Dadurch gibt es in Russland auch wieder viel Arbeit, somit Geld und die sozialen Probleme (Massenarmut, Massenflucht, Verwahrlosung) wurden dadurch teilweise fast vollständig beseitigt
nur durch Medwedew fand eine starke Stagnation in Russland statt (aber auch nicht richtung negativ) OK die Weltwirtschaftskriese hat Russland auch schwer geschadet (aber die Politik Putins und Medwedews haben es fast beglichen)
und wenn Putin wieder 2012 an der macht ist - dann wächst Russland auch wieder so ordentlich wie früher^^ (Es ist Gesellschaftlich extrem wichtig, dass das Volk an der Spitue (für sich selber) ein qualifiziertes politisches Vorbild sieht, nur mit diesem Vertrauen an die Politick/Land ist die Gesellschaft auch von sich selbst aus "selber angergier" patriotisch sein Land zu fördern/aufzubauen/zuinvestieren/etc) das war übrigens auch im deutschen Wirtschaftswunder unter Adenauer der ausschlagende Wachstumspunkt (neben US-Investitionen)
PS: gute Diskussion/Gesprächspartner ^^ regt echt zum denken an ^^ gut dass du hier bist ^^
Zitatda kann man kaum sagen dass man in 2 Jahren was wohlhabendes errichtet ohne vorher darauf (gerade in dieser Gegend) sehr viel investiert zu haben z.B. Vladivostok wurde massivst vom Zarenreich aufgebaut/finanziert und viele Russen dorthin geworben
Nach der Revolution, haben die Kommunisten dort keine Macht gehabt. Übrigens bei den ersten Wahlen nach der Revolution, haben die Kommunisten verloren, aber sie ließen die gewählten Abgeordneten verhaften und hinrichten. Die Fernost kam (noch) nicht unter ihre Kontrolle und war auch von den "Weißen" nicht so recht kontroliert, so entstand quasi ein unabhängiger Staat. Fernost war gut entwickelt, weil er durch den Bürgerkrieg, der nach der Revolution folgte, kaum betroffen wurde.
Zitatund naja "besetzt" ... ob das die dortigen Russen auch so sehen
Ein russischer Staat hat einen anderen eingenommen. Etwa so. Ist halt so ne Sache, ob ein Volk einen Teil von sich selbst erobern kann
ZitatIch habe gehört, dass die sibirischen Gebiete oft die Vereinigung mit Russland feiern
Sibirien wurde erobert und mit Russen besiedelt (überwiegend Jäger, Pelzhändler und vor allem Sträflinge). Ich weiß nicht, wie die da eine Vereinigung mit Russland feiern können, wenn da vor der Eroberung keinen einzigen Russen gab, nur die Einheimische Bevölkerung.
Zitat(erst letztes Jahr gab es ein großes Fest zur glaube ich 400 Jahre freundschaftlicher Einigkeit (oder so irgendwie hieß das))
Eroberung und Kolonisierung. Sibirien war übrigens quasi eine Kolonie bis zur Entstehung der Sowjetunion. Die Russen, die in Sibirien lebten hatten weniger Rechte, als die Russen im europäischen Teil.
Zitatviele Russen in Sibiriern halten sogar extrem zu Russland, aus Angst wenn sie Unabhägig werden, dass sie Chine zufallen würden
Mit den Rohstoffen ist es auch berechtigt. Aber es ist eine Seite der Medaillie. Die andere ist die, dass die sibirische Bevölkerung überhaupt nicht von den Rohstoffen profitiert. Durch das Geld, was damit gemacht wird, wird der europäische Teil, und vor allem Moskau, aufgebaut, während viele Menschen in Sibirien in ihren Dörfern kein Gas und Strom haben (was Putin vor 10 Jahren schon versprochen hat), von Sachen wie gute Straßen oder gar futuristischen Dingen wie Internet gar nicht die Rede.
Zitatund die meisten Russen leben ja sowieso im europäischen Teil Russlands
etwa 70% zu 30%
Zitatwegen großer chinesischer Bevölkerung in manchen sibirischen Gebieten
Die fast ausnahmslos illegal ist. Ab und zu werden Felder, die die Chinesen anbauen von der Polizei abgebrannt und die Chinesen über die grenze getrieben. Die, die im europäischen Teil Russlands landen, werden mit Zügen in die Heimat befördert, was man stolz in den Nachrichten zeigt. Soviel zur russisch-chinesischen Liebe.
ZitatJa Rus4Serb was würdest du dann sagen, was momentan in Russland falsch läuft?
Das was ich oben schon beschrieben hab. Die Regierung setzt falsche Prioritäten. Cool in der Außenpolitik wirken und im eigenen Land Hunderttausende in mittelalterlichen Verhältnissen leben lassen. Schaut euch den Norden Sibiriens an, wie die Einheimischen, aber auch viele Russen dort leben - für mich ein Alptraum.
ZitatDu scheinst doch unzufrieden mit Putins Politik zu sein, deswegen wollt ich fragen, was du meinst, was man besser machen könnte.
Ungerechte Verteilung, extreme Gegensätze in einzelnen Teilgebieten. Man kann nicht einmal aus Fernost nach Moskau reisen, ein Flugticken kostet umgerechnet über 1000 (Ein Tausend!) Euro in die eine Richtung. Für dieses Geld kann man von dort nach New-York fliegen und zurück. Und die Strecke ist gleich. Die Menschen dort leben wirklich, wie in einer Kolonie. Das Mutterland ist irgendwo weit weg, unerreichbar. Ich finde der Staat sollte in vielen Sachen eingreifen, das mit den Flügen war nur ein kleiner Beispiel. Wieso kommt niemand auf die Idee, die Flüge zumindest billiger zu machen (dass der Staat ein Teil übernimmt z.B.)? Für den Staat wären diese Ausgaben gleich Null, bei den Mengen an Geld, dass in Fernost gemacht wird.
ZitatSie war wohl eine Sowjetrepublik innerhalb der Sowjetunion und kein unabhängiger Staat.
Es war eine Demokratie, wie die europäischen Staaten jetzt. Russland war es nach der Revolution auch (1 Tag lang) und dann kamen die Bolschewisten mit Gewalt an die Macht. Als der Bürgerkrieg für sie entschieden war, haben sie die fernöstliche Republik eingenommen und in die RSFSR eingegliedert. Es war ein vollkommen unabhängiger Staat, lag zwar unter dem Einfluss Japans und der USA, sowie der Tschechoslowakischen Legion, aber es hat ihnen nicht geschadet.
Zitat Und demokratische Wahlen fanden da wohl in Form von Rätewahlen statt, wie überall in der SU.
Im Fernost wurde nie eine Sowjetrepublik ausgerufen. Nur als die RSFSR die Kontrolle übernahm.
Echt informativ deine Beiträge
Ich glaube dir mehr als Wikipedia, da steht darinnen, dass es eine sozialistische Sowjetrepublik war...
ZitatDie Demokratische Fernöstliche Republik (DWR), russisch Дальневосточная Республика (ДВР), war eine zwischen dem 6. April 1920 und dem 15. November 1922 bestehende kommunistische Sowjetrepublik in Russisch-Fernost und in Süd- und Ostsibirien.
ZitatPS: gute Diskussion/Gesprächspartner ^^ regt echt zum denken an ^^ gut dass du hier bist ^^
TRI, du schreibst solche Megaposts
ZitatIch glaube dir mehr als Wikipedia, da steht darinnen, dass es eine sozialistische Sowjetrepublik war...
DVR existierte quasi mit Erlaubnis der RSFSR (in Stärke konnten sie natürlich nicht messen), weil die RSFSR einen unabhängigen Staat zwischen sich und Japan, China und Amerika (während des Bürgerkriegs schickten die Amis oft Expeditionskorps, die auf Seite der Weißen kämpften) brauchte.
PS Aus ähnlichen Gründen gab es Afghanistan (das Land ist ja von vielen Völkern besiedelt und es ist schon offensichtlich, dass es "künstlich" ist), das Russische Reich und British Empire würden ohne Afghanistan an einander Grenzen und mit Afghanistan gab es eine "neutrale" Zone und damit keine Möglichkeit eines offenen Konflikts in Zentralasien (Gründe und Anlässe gab es genug).
Übrigens, noch was aus den guten alten Zeiten. Als die USA ihr Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten führten, baten die Briten Russland Truppen nach Amerika zu entsenden. Die Russen haben sich geweigert, man wollte die Briten schwächen und ihre Kolonien würden sowieso nicht mächtig werden. Hat man sich damals so gedacht. Würden die Russen damals aber die Engländer unterstützen, so gäbe es heute keine USA, wie wir die kennen. Tja...
Russland Putin und Medwedew kämpfen um Macht im Kreml
Offiziell sind sie Freunde, doch der Machtkampf vor der Präsidentenwahl hat begonnen. Premier Putin will in den Kreml zurück, und Präsident Medwedew eine zweite Amtszeit.
Offiziell warnt Regierungschef Wladimir Putin seine eigene Partei Geeintes Russland, nichts zu überstürzen. Es sei noch zu früh, über eine Kandidatur für das Präsidentenamt zu sprechen. Doch die Regierungspartei hat ihre Wahl für 2012 getroffen. Sie will den 58 Jahre alten Ex-Kremlchef wieder als Präsidenten. Anzeige
Amtsinhaber Dmitrij Medwedew sei nur zweite Wahl, lassen Spitzenfunktionäre offen wissen. Aber auch Medwedew deutet an, dass er im Amt bleiben wolle. Gleichwohl erwartet bisher keiner, dass er sich dafür schon öffentlich gegen Putin stellt.
In einem mehr als vier Stunden langen Auftritt in der Staatsduma zeichnete Putin unlängst die Vision eines starken und wohlhabenden Landes. Medwedew habe in dieser Zukunft scheinbar keinen Platz, ätzten Kommentatoren später. Putin erwähnte seinen Ziehsohn in seiner jüngsten Parlamentsrede allenfalls beiläufig.
Dauerthema ist außerdem ein mögliches Zerwürfnis der beiden Politiker. So äußerten sich Putin und Medwedew unterschiedlich zu den Kampfeinsätzen in Libyen und anderen Streitthemen. Das Machttandem selbst versichert allerdings stets aufs Neue, der Zusammenhalt sei fest wie immer, ja sogar freundschaftlich und halte auch mal eine Meinungsverschiedenheit aus.
Die russischen Wähler aber lässt diese von einer Elite geführte Diskussion darum, ob es nun einen Riss gibt und wie tief dieser sein könnte, kalt. Landauf, landab können sich die meisten Russen bislang nur schwer vorstellen, dass Putin freiwillig von der Macht abtritt und Medwedew weiter machen lässt. Die Zeit arbeite gegen Medwedew, sagt der frühere Vizeregierungschef Boris Nemzow. Putin sei dabei, die Dumawahl im Dezember erneut zu einer Vertrauensabstimmung über seine Politik zu machen. Der nächste Schritt sei die Kremlwahl.
In Umfragen zur Beliebtheit der Politiker liegt Putin weiter stabil vor Medwedew. Gleichwohl sind die Popularitätswerte aber bei beiden im Sinkflug. Demnach sprachen in der jüngsten Studie des Meinungsforschungsinstituts FOM zuletzt 53 Prozent der Befragten Putin das Vertrauen aus. 46 Prozent stimmten für Medwedew. Beide hatten demnach seit Januar 2010 je 16 Prozentpunkte verloren.
Die Beamtenschaft fordert ein Ende dieses Schwebezustandes. Vor allem sie wünscht sich Klarheit, wer das größte Land der Erde künftig regieren wird. In dem Riesenreich mit dem gelenkten Staatsfernsehen gilt es als gesetzt, dass Putin und vielleicht ein paar Interessengruppen entscheiden, wer ins Rennen geht. Unabhängige Kandidaten haben traditionell keine Chance.
Doch Premier Putin machte deutlich, dass er sich nicht drängen lasse. "Jeder sollte jeden Tag auf seinem Platz wie der Heilige Franziskus sein Feld beackern", sagte Putin mit Blick auf den Geistlichen, der trotz seines nahenden Endes unbeirrt seinem Tagwerk nachging. Putin weiß wohl, dass er Medwedew prompt zur "lahmen Ente" machen würde, wenn er sich selbst für die Wahl 2012 in Stellung bringt. Wer kandidiere, hänge von der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Lage im Land näher am Wahltermin ab, meinte er.
Putin hat immer wieder erklärt, er werde sich zu gegebener Zeit mit Medwedew absprechen, wer von ihnen beiden kandidiere. Dabei mehrten sich zuletzt sogar Stimmen, die eine Kandidatur beider Politiker für möglich halten – oder sogar einen dritten Kandidaten. Vor allem hätten die Menschen das Machttandem satt, sagte der Soziologe Sergej Belanowski vom Strategiezentrum ZSR dem kremlkritischen Nachrichtenmagazin The New Times. Das im Auftrag der russischen Führung arbeitende Zentrum spricht von einer "politischen Krise".
Offensiv wirbt Medwedews Lager – etwa der Wirtschaftsberater Arkadi Dworkowitsch – für ein modernes Russland und demokratische Reformen. Putin hingegen erteilte einer liberaleren Politik oder wirtschaftlichen Experimenten eine Absage. Moskauer Beobachter wie etwa Pawel Felgenhauer sahen in der jüngsten Dumarede Putins jedenfalls klare Hinweise, dass der frühere Kremlchef für mindestens zehn weitere Jahre das Zepter des Handelns behalten wolle.
Trotzdem gibt vor allem die Opposition die Hoffnung nicht auf, dass sich am Ende doch Medwedew durchsetzt – und mit ihm ein weniger autoritärer Kurs. Allerdings steht auch Medwedew bei Menschenrechtlerin in der Kritik, seinen Rufen nach mehr Freiheiten keine Taten folgen zu lassen.
von wegen wie uns hier der russische Anti-Putinist hetzend weißmachen wollte,
dass der politisch und wirtschaftlich inkompetente Medwedew nur eine Marionette Putins ist/war (Medwedew ist eine westliche korrupte Marionette der Russland in Richtung 90er Ausbeutungs-Jahre wieder zurückführen will)
Übrigens das hier ist ein westlicher typisch abwertender Artikel und mein Statistik-Prof sagte schon in der aller ersten Vorlesung, traue nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast dass hier "die Zeit" überhaupt von Opposition zu schwafeln wagt, dabei ist sie abfallend auf inshgesamt 1,6 % groß also 3x kleiner als die deutschen Neonaz1s zustimmung im Volk haben !!! aber für die Westliche Presse ist alles ok was Dreck auf Russland/Putin wirft und manche naiven irrationalen kindlichen leichtgläubigen Idealisten glauben auch noch "diesen Dreck"
Genau das ist es ja, Im Westen wird es so dargestellt, dass Putin ein Diktator mit soviel Macht ist seine Gegner auszuschalten aber genau das ist/macht er nicht! ^^
Er ist wohl der größte Patriot Russlands^^ der seine Macht "ausschließlich" zum Wohle Russlands verwendete (siehe BIP-Grafik) aber hat nicht die Macht (und nicht den undemokratische Willen dazu) persönliche Entscheidungen gegen politische Gegner zu verüben
Man muss sich bloß ansehen was sich Putin von diesem inkompetenten Emporkömmling alles gefallen ließ!! - Medwedew will Putins extrem erfolgreiche Wirtschaftspolitik zurückfahren zur so "freien barbarischen 90er Jahre" Politik - Medwedev kritisiert Putin wegen dem Oligarchenverbrecher, der Milliarden dem russischen Volk geraubt hat - Medwedew rügte gewaltig Putin wegen Libyenpolitik (Medwedew Einstellung dazu extrem Westlich) - Medwedew will liberale westliche Gesetze (obwohl genau die zum Desaster im Westen führten & führen) - Medwedew ist ein Ideologe, der real total versagt - Putin ein patriotischer Realist ohne Ideologische Scheuklappen - und alles andere was noch nicht ans Tageslicht gekommen ist (aber Medis "katastrophale Politik" real zustande gebracht hat)