Anscheinend hat die Polizei Kino.to irgendwie drangekriegt. Beim aufrufen der Seite kommt folgendes:
ZitatDie Kriminalpolizei weist auf Folgendes hin:
Die Domain zur von Ihnen ausgewählten Webseite wurde wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen geschlossen.
Mehrere Betreiber von KINO.TO wurden festgenommen.
Internetnutzer, die widerrechtlich Raubkopien von Filmwerken hergestellt oder vertrieben haben, müssen mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen.
Mal sehen wie es sich so entwickelt. Vielleicht ist das auch einfach nur ein Hacker der sich einen Spaß erlaubt.
Puh anscheinend doch was ernstes:
Zitatkino.to Ermittler verhaften mutmaßliche Betreiber von Raubkopie-Seite
als Zuschauer der LiveStreams braucht sowieso keiner Sorge zu haben dass ist legal, selbst wenn die Videos illegal hochgeladen wurden (siehe Youtube - ist auch eine LiveStream Seite)
PS: es gibt sowieso schon gute Alternativen zu Kino to , z.B. movie2k to ^^
Aber soweit ich weiss, hatte Kino.to doch nur zu Seiten verlinkt, auf dennen illegale Inhalt drauf waren. Da bestand eigentlich keine rechtliche Grundlage die Seite zu sperren... Wahrscheinlich wurd irgend ein Gesetz extra deswegen "angepasst".
ne ich denke "Archiv." gehörte direkt den Kino.to Betreibern sie haben zwar gesagt/geschrieben dass sie nur eine Verlinkungsseite wären aber eigentlich war es jedem klar, dass es eine Streamingseite war die Videos die man dort hochlud wurden glaube ich auch "automatisch von Kino.to" auf mehrere Server/Anbieter hochgeladen und ich glaube das bricht denen letztlich den Hals ^^ (sprich nicht legal) egal was sie geschrieben haben ^^
ja echt schade um Kino.to das Archiv war regelrecht Goldwert nirgendwo gab es so eine riesige Sammlung
was ich mich aber frage .... die eigentlichen Streamingseiten (egal wie die alle heißen, iload, megaload und wie sie alle heißen) bzw die Server/PC's die sind ja illegal - die gehören ja eigentlich legal verboten
MILLIONEN Menschen sehen das täglich - und so was soll kriminell sein jetzt verstehe ich auch die Piraten-Partei dass sie genau dagegen angeht das was "Millionen Menschen täglich machen" kann eben nicht illegal sein hat mir mal so ein Student (Mitglied der Piraten-Partei) erklärt
[textbox]Der Krimi um kino.to Ein Aussteiger ließ das illegale Filmportal auffliegen
Leipzig – Ein Aussteiger lieferte die Raubkopier-Mafia ans Messer! Im Krimi um die gesprengte illegale Filmbörse „kino.to“ (vier Mio. Nutzer täglich) kam heraus: Ein ehemaliges Mitglied des kriminellen Netzwerks brachte die Ermittler auf die Spur der Betreiber in Leipzig!
Seit 2008 hatte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzung (GVU) nach den Betreibern von „kino.to" gefahndet. Die Berliner Online-Jäger ahnten damals noch nicht, dass der mutmaßliche Kopf der Bande, Dirk B., nicht auf Tonga (Länderkürzel .to) sitzt, sondern im nur ca. 200 Kilometer entfernten Leipzig.
Erste Hinweise darauf bekam die GVU erst in diesem Frühjahr. Ein ehemaliger Mitarbeiter von B. fühlte sich bei der Verteilung der erzielten Werbemillionen von „kino.to“ offenbar ungerecht behandelt.
GVU-Sprecherin Christine Ehlers: „Es gab Streit untereinander. Einer hat schließlich geredet.“
Die GUV zeigte Dirk B. an. Die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen. Mittwoch stürmten 250 Polizisten, Steuerfahnder und LKA-Computerexperten zunächst 20 Wohnungen und Büros in Deutschland, Frankreich und Spanien. Dirk B. und zwölf mutmaßliche Komplizen wurden festgenommen. Mittlerweile wurden 40 Räumlichkeiten durchsucht, Datenmengen im Terabyte-Bereich gesichert.
Ein Verdächtiger ist noch auf der Flucht: Der Mann soll den Fahndern in Delmenhorst (Niedersachsen) entkommen sein. Sie sollen zunächst versucht haben, den Verdächtigen daheim aufzuspüren. Er lag jedoch im Krankenhaus, wurde offenbar gewarnt und entkam.
Die Fans des illegalen Portals laufen im Internet Sturm gegen die Schließung von „kino.to“. Mittlerweile stehen sogar Teile des Durchsuchungsbeschlusses (inklusive aller Namen der Verdächtigen) online.
Auch auf der Straße regt sich Protest. Vor der Dresdner Staatsanwaltschaft demonstrierten am Donnerstag ein paar Dutzend Computerfreaks dafür, dass „kino.to“ wieder online geht.
Was für ein Idiot dieser Aussteiger Anstatt dass er dort in den nächsten Jahren Hunderttausende hätte verdienen können verpfeift er sie aus gekränkter Eitelkeit und bekommt somit gar kein Geld mehr in Zukunft und muss wahrscheinlich das schon bei Kino.to verdiente Geld zurückgeben (da illegal erworben)
Millionen Deutsche guckten heimlich??? Wir haben im Unterricht ein Film von kino.to geguckt, denn gucken ist in dem Fall legal. Illegal ist nur die Verbreitung von Raubkopien mit der Absicht Geld damit zu machen. Ich glaube außerdem, dass die Bullen sich mit der falschen "Mafia" und mit falschen "Verbrechern" beschäftigen. Die sollten lieber Südländer-Gangs und korrupte Clans auseinander nehmen, aber nein, kino.to ist ihnen viel wichtiger.
[textbox]Nach Razzia und Festnahmen 2,5 Mio. von „kino.to“-Chef beschlagnahmt Erste Konten und Luxusautos sichergestellt
Dresden/Madrid – Weiterer Erfolg im Kampf gegen Computer-Kriminalität: Nach der Razzia gegen das gesperrte Internet-Filmportal „kino.to“ Anfang Juni haben die Ermittler erste Konten und Luxusautos in Deutschland und Spanien beschlagnahmt. Auf Konten in Spanien, die dem Hauptbeschuldigten aus Leipzig zugeordnet werden, wurden rund 2,5 Millionen Euro sichergestellt, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Wolfgang Klein. Er bestätigte damit einen Bericht des Magazins „Focus”. Gegen die Betreiber von „kino.to“ wird wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen ermittelt. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Leipziger der Kopf der Bande ist und dass er das Modell des Gratiskinos entwickelt und perfektioniert habe, sagte Klein. Dirk B., der mutmaßliche „kino.to“-Chef, wurde in Leipzig verhaftet. Der Mann schweigt bislang zu den Vorwürfen. Laut Klein gibt es aber Teilgeständnisse anderer Beschuldigter. Das Internet-Portal „kino.to“ sei ein hoch kriminelles und profitorientiertes System gewesen. Vier Mio. Internetnutzer sahen täglich auf „kino.to“ illegale Kopien der neuesten Kinofilme. Die Betreiber verdienten Millionen durch Werbeeinnahmen. Mittlerweile stürmte die Polizei 40 Wohnungen und Büros von „kino.to“. Das Portal wurde abgeschaltet. Bundesweit gab es 13 Festnahmen.
Der Betreiber der Seite hat der Gesellschaft einen gigantischen Dienst geleistet, und das kostenlos ^^ (4 mio ist gigantisch, so viele Kunden hat kaum ein anderes Unternehmen, und das noch kostenlos^^) der Verräter wird seinen Lebtag des Verrates nicht mehr froh werden
[textbox] kino.to Ostfriese ließ illegales Filmportal auffliegen Ostfriese Bernd N. war Chef-Freischalter bei „kino.to“. Nach einem Zoff mit dem Leipziger Boss ließ er das illegale Filmportal auffliegen
Illegales Filmportal Ostfriese brachte Leipziger „kino.to“-Imperium zu Fall
Leipzig – Riesen-Aufregung, als am 8. Juni die illegale Kinofilmseite „kino.to“ gesperrt wurde. Tausende Nutzer fragten sich: Wer hat die Raubkopierer aus Leipzig verpfiffen? BILD.de fand heraus: Ostfriese Bernd N. brachte das Online-Filmportal zu Fall.
Spurensuche: Der gelernte Bauarbeiter Bernd N. aus einem ostfriesischen 400-Seelen-Kaff trieb sich in seiner Jugend auf LAN-Partys rum. Dort fand er Zugang zur Szene.
Gemeinsam mit seiner Gattin Karin soll Bernd N. bei dem illegalen Filmportal in Leipzig angeheuert haben.
Als Freischalter sollten sie funktionierende Links zu den illegalen Filmkopien finden und auf „kino.to“ zur Verfügung zu stellen. Bernd und Karin N. machten ihren Job offenbar gut, sollen zuletzt bis zu 1000 Links pro Tag für „kino.to“-Chef Dirk B. (38) aus Leipzig freigeschaltet haben.
Während der gelernte Bodenleger Dirk B. Werbe-Millionen mit dem verbotenen Film-Geschäft gescheffelt haben soll, wurden Bernd und Karin N. monatlich mit ein paar Tausend Euro abgespeist.
Möglicherweise deshalb entbrannte im Herbst 2010 ein Streit zwischen Dirk B. und der Familie N.
Die Ostfriesen stiegen aus. Im April zeigten sie den „kino.to“-Chef bei der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) an.
Die GVU schaltete die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft ein. Am 8. Juni stürmten 250 Polizisten, Steuerfahnder und Computerexperten des LKA Sachsen Wohnungen und Geschäftsräume von „kino.to“ in Deutschland, Frankreich und Spanien. Dirk B. und zwölf weitere mutmaßliche Betreiber wurden festgenommen. Die meisten schmoren in U-Haft.
Die Polizei beschlagnahmte die Konten von Dirk B. (2,5 Mio. Euro) sowie mehrere seiner Nobelautos. Die Seite „kino.to“ wurde von der Polizei übernommen.
Weil Bernd und Karin N. das Netzwerk auffliegen ließen, bleibt ihnen die Untersuchungshaft erspart. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt dennoch wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung und gewerbsmäßiger Verletzung des Urheberrechts gegen die Ostfriesen.
Gegenüber BILD.de wollte sich Bernd N. nicht zu den Vorwürfen äußern: „Die Sache ist einfach zu heikel.“