habe vorhin im TV so eine Doku gesehen über halt Autosuggestion und wie sie das eigene Leben "zum positiven" umändern kann
z.B. hilft besonders gut vor Prüfungsangst usw man redet sich keine Angst zu haben und hat dadurch auch weniger Angst und so werden die Prüfungen auch viel besser gemeistert
auch in anderen Bereichen soll sie wahre Wunder bewirken (deswegen benutzen die meisten erfolgreichen Menschen die Tricks der Autosuggestion) Karriere, Gesundheit, eigenes Wohlgefühlt, attraktives Ausstrahlung nach außen usw usw usw
Autosuggestion ist eine Technik, mit der Sie Ihre Gedanken in eine positive Richtung lenken können. Damit betrügen Sie sich nicht selbst, sondern ändern Ihre Einstellung, denn alles, was Sie in der Realität erschaffen, müssen Sie vorher gedanklich vorbereiten.
Mit Autosuggestion oder -affirmation ändern Sie Ihr negatives Denken zu einer positiven Einstellung. Jeder kann diese Technik benutzen, jederzeit, unabhängig davon, wie alt er ist. Und es geht ganz einfach:
1. Wählen Sie einen oder mehrere Sätze, die Sie stärken und motivieren: "Ich schaffe es" oder "Ich habe Erfolg". Benutzen Sie immer die "Ich"-Form.
2. Formulieren Sie bei der Autosuggestion immer positiv und vermeiden Sie negative Worte. Wenn Sie Sätze wählen wie "Ich mache keine Fehler" oder "Ich habe keinen Misserfolg", schleichen sich die Negationen ein und beeinflussen das Ergebnis.
3. Setzen Sie Ihre Sätze in die Gegenwartsform: "Heute, ich schaffe, jetzt,..."
4. Wiederholen Sie die Sätze immer wieder, damit sie sich in Ihr Unterbewusstsein einprägen, egal ob laut oder nur gedanklich.
(das war die Kurz-Fassung) __________________________________________________________________________
Inhalt * Grundlagen der Autosuggestion * Zielsetzung * Suggestionsformeln 1 * Suggestionsformeln 2 * Arbeit mit der Suggestion * Affirmationen verstärken * Probleme
habe jetzt nur die Grundlagen reinkopiert Grundlagen der Autosuggestion Von Ralf Senftleben
Die Methode der Autosuggestion ist im Grunde nicht neu: Es geht darum, sich selbst mental auf etwas Erwünschtes zu programmieren.
"Programmieren" ist hier nicht in dem absoluten Sinne eines technischen Vorganges gemeint, sondern als eine Fähigkeit, unser eigenes Verhalten systematischer und zielsicherer zu steuern. Unbewusst tun wir das alle sowieso schon.
Wir übernehmen Botschaften, die wir immer wieder hören
Botschaften, die wir immer und immer wieder hören, übernehmen wir meist als eine wahre Aussage, ohne dass wir sie immer wieder groß überprüfen. Viele von uns kennen das aus der eigenen Geschichte: Oft wird da dem einem Kind kontinuierlich gesagt, wie sportlich es z.B. ist oder wie gut es in Mathematik ist – und tatsächlich wächst das Selbstvertrauen dieses Kindes in diesem Bereich. Dem Kind, dem diese Fähigkeiten von vornherein abgesprochen werden, fällt es meist viel schwerer, hier eine Begabung zu entwickeln.
Dasselbe funktioniert mit unseren persönlichen Botschaften
Das funktioniert auch mit den Botschaften, die wir uns selbst geben. Wenn Sie sich z.B. vor einem Wettbewerb immer wieder sagen, dass Sie niemals gewinnen können, weil Sie viel zu schlecht sind, werden Sie eher verlieren als gewinnen. Viele Hochleistungssportler arbeiten mit positiven Botschaften an sich selbst, feuern sich an und programmieren sich so auf Erfolg.
Die besten - Selbstcoaching-Methoden und Werkzeuge
Manchmal stehen wir uns selbst im Weg und was machen wir dann? Oft bleibt uns nichts anderes übrig, als uns selbst zu coachen.
Eigentlich nichts Unbekanntes
Die meisten Menschen programmieren sich bereits mental – allerdings oft unbewusst und leider nicht immer zum Positiven hin. So reden wir uns z.B. innerlich ein, etwas nicht zu können: "Ich werde das nie lernen, ich bin einfach zu blöd." Oder wir sprechen uns selbst die Aussicht auf einen bestimmten Erfolg ab: "Ich werde eh' nicht befördert, die Stelle bekommt ganz sicher die Schuhmann und nicht ich." In manchen Situationen aber feuern Sie sich selbst innerlich vielleicht an, wenn Sie etwas erreichen wollen, in dem Sie sich sagen: "Los jetzt, Du schaffst das." Oder Sie machen sich in einer bedrohlichen Situation selbst Mut.
Das alles sind nichts anderes als Formen der Autosuggestion. Nur können wir diese Methode systematischer und erfolgreicher einsetzen, wenn wir wissen, wie.
Mit der Methode der Autosuggestion können Sie Verhaltensweisen und Einstellungen ändern
Durch gezielte Autosuggestion können Sie einige Ihrer unerwünschten Verhaltensweisen und Einstellungen ändern. Oft fühlen wir uns unserem eigenen Verhalten ausgeliefert und denken, dass wir daran nichts ändern können. Allerdings haben wir mehr Möglichkeiten, auf unser eigenes Verhalten und Denken Einfluss zu nehmen, als Sie vielleicht denken. Diese Erkenntnis ist ein wesentlicher Schritt zu einem selbstbestimmten Leben. Sie können beispielsweise die Autosuggestion benutzen, um sich das Rauchen abzugewöhnen oder um ruhiger und gelassener zu werden, um selbstbewusster zu werden oder optimistischer. Hier ist vieles möglich.
Das Unterbewusstsein ist die Quelle Ihrer Verhaltensweisen und Einstellungen
Viele Verhaltensweisen und Einstellungen haben Ihren Ursprung in unserem Unterbewusstsein . Wenn Sie sich ändern wollen, hilft Ihnen deshalb ein rationales Vorgehen über den reinen Willen, sich zu ändern oft nicht viel. Es gilt hier vor allem die Kräfte Ihres Unterbewusstseins zu nutzen. Und dafür eignet sich die Autosuggestion sehr gut, denn durch diese Methode können wir unserem Unterbewusstsein entsprechende Botschaften senden.
Unter Autosuggestion versteht man den Prozess, durch den jemand seinen Geist bewusst über die fünf äußeren Sinne, sowie den “inneren Sinn”, beliebigen Reizen aussetzt. Autosuggestion ist also nichts anderes als Selbstbeeinflussung. Dieser Vorgang spielt die Rolle eines Vermittlers zwischen dem Teil des Gehirns, der das bewusste Denken steuert, und demjenigen, der die unterbewussten Reaktionen und sonstigen psychischen Ereignisse regelt.
Indem wir bestimmten (gleichgültig, ob positiven oder negativen) Gedanken, Vorstellungen und Emotionen bewusst gestatten, unser Bewusstsein zu beherrschen, haben wir die Möglichkeit, das Unterbewusstsein auf dem Wege der Autosuggestion jederzeit im gewünschten Sinne zu beeinflussen. In jedem Augenblick, selbst dem scheinbar “ereignislosesten”, strömen zahllose verschiedenste sinnliche und psychische Reize auf uns ein und beeinflussen uns auf größtenteils unterschwellige Weise. Wir besitzen in entscheidendem Maße die Möglichkeit darüber zu bestimmen, welche Informationen unserem Unterbewusstsein zugeleitet werden sollen und welche nicht.
Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass sich jeder Mensch dieser ihm zur Verfügung stehenden Kontrollfunktion auch immer bedienen würde, ja sich ihrer überhaupt bewusst wäre. Die meisten der sogenannten “Pechvögel” liefern dafür den klaren Beweis. Sie stolpern von einem Unglück ins nächste und kommentieren das mit: “So was passiert immer nur mir”. Das Pech wird Teil ihrer Identifikation und manifestiert sich somit unweigerlich in ihrer persönlichen Realität. Sie sind sich nicht bewusst, dass sie ihre Erfahrungen selbst kreieren.
Unser Unterbewusstsein kann mit einem Stück fruchtbaren Bodens verglichen werden, auf dem, je nachdem, was für Samen in ihn gelangen, wild wucherndes Unkraut oder aber Blumen und Nutzpflanzen gedeihen. Das Prinzip der Autosuggestion ermöglicht es jedem von uns zu entscheiden, ob er sein Unterbewusstsein mit schöpferischen, positiven Gedanken und Emotionen bebauen, oder aber im fruchtbaren Garten seines Geistes destruktive Vorstellungen wuchern lassen will.
Damit unsere positiven Gedanken und somit Gefühle gedeihen können, müssen wir sie hegen und pflegen. Samen zu säen, sie einmal zu gießen, um sie dann wieder zu vergessen, wird sie nicht zum Aufgehen bringen. Genau diesen Fehler machen aber die meisten, die sich mit dem Gesetz der Anziehung, positivem Denken oder ähnlichem beschäftigen. Beständigkeit ist gefragt. Wenn Sie sich einmal dazu entschlossen haben, Ihr Denken und Fühlen umzukrempeln und sich auf die sonnige Seite des Lebens zu konzentrieren, dann bleiben Sie dabei! Verschwenden Sie nicht Ihre Energie durch ein ständiges hin und her schwanken zwischen alten Gewohnheiten und neuen Zielen! Bleiben Sie auf Kurs! Gehen Sie in kleinen Schritten, aber beständig auf Ihre Ziele zu!
In unserem Wohnzimmer steht ein Bonsaibaum. Jedes Mal, wenn ich mich davor zur Meditation hinsetze, besprühe ich ihn mit Wasser und gieße ihn. Gelegentlich zupfe ich vertrocknete Blätter ab oder schneide ihn. Der Baum hat nur eine Mission: zu wachsen und zu gedeihen. Durch die Pflege hat er optimale Voraussetzungen dafür. Autosuggestion ist wie das Gießen von wünschenswerten Gedanken und Gefühlen. Indem sie Aufmerksamkeit bekommen, werden sie genährt und gestärkt.
Wenn meine Meditation über mehrere Tage wegen Reise oder sonstigen Gründen ausfällt, merke ich, wie meine Motivation und Energie nachlässt. Vor allem im Winter fühle ich mich in der Früh oft niedergeschlagen und unmotiviert. Ich brauche eine Starthilfe, um in die Gänge zu kommen. Ich setze mich hin und konzentriere mich auf angenehme Gedanken wie Gesundheit, Reichtum und Erfolg. Ich denke daran, wie es sich anfühlt, wenn sich meine Ziele verwirklicht haben. Schon nach fünf bis zehn Minuten spüre ich, wie meine gewohnte Energie zurückkehrt. Nach einer halben Stunde bin ich so geladen, dass die Energie locker für den ganzen Tag reicht. So macht jeder Tag aufs Neue Spaß und der Erfolg kommt ganz von allein.
Autosuggestion ist der Prozess, durch den eine Person ihr Unterbewusstsein trainiert, an etwas zu glauben. Dies wird erreicht durch Selbsthypnose oder wiederholte Selbst-Affirmationen, und kann als eine Form von selbst-induzierter "Gehirnwäsche" angesehen werden. Die Wirksamkeit der autosuggestiven Gedankenformeln kann durch mentale Visualisierungen des erwünschten Ziels erhöht werden. Der Erfolg der Autosuggestion wird umso wahrscheinlicher, je konsistenter und länger (bzw. öfter) sie angewendet wird.
Bei der Autosuggestion wird ein und derselbe formelhaft umrissene Gedanke über längere Zeit in Form mentaler Übungen wiederholt, bis er zum festen Bestandteil des unbewussten Denkprozesses geworden ist. Dies geschieht oft in Kombination mit Entspannungstechniken. Je nach weltanschaulichem Hintergrund wird erwartet, dass sich dieser Gedanke in Überzeugungen oder Tatsachen verwandelt. Dieser Prozess kann sowohl absichtlich wie auch unabsichtlich erfolgen, obwohl Autosuggestion üblicherweise die bewusste Anwendung bedeutet. Typische Wege, den eigenen Geist durch Autosuggestion zu beeinflussen, sind: Sich die Auswirkungen einer Überzeugung bildlich vorzustellen, sie verbal zu bekräftigen oder sie mental durch permanente Wiederholung zu vergegenwärtigen (innerer Sprechgesang).
Die Lehre der Autosuggestion wurde von dem französischen Apotheker Émile Coué im 19. Jahrhundert entwickelt. Er bemerkte, dass die Wirkung der Medikamente, die er seinen Kunden gab, davon beeinflusst wurde, mit welchen Worten er sie ihnen überreichte. Aus dieser Beobachtung entwickelte er den Gedanken, dass jeder Mensch sein Wohlbefinden steigern kann, indem er sich selbst Suggestionsformeln vorsagt.
Zu den Anwendungsgebieten der Autosuggestion zählen unter anderem das Autogene Training, das mentale Training und das Positive Denken. Autosuggestionen sind auch Bestandteil esoterischer und okkulter Verfahren.