DIW-Forscher sehen schwarz Deutsche Wirtschaft schrumpft um 4,5 Prozent
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet für das laufende Jahr mit dem schwersten Konjunktureinbruch in der Geschichte der Bundesrepublik.
Angesichts des schlechten Starts ins neue Jahr sei ein Rückgang der Wirtschaftsleistung 2009 von „deutlich mehr als drei Prozent nunmehr im wahrscheinlichen Bereich“, teilte das DIW mit. Im ersten Quartal rechne man mit einem Schrumpfen von 4,5 Prozent!
Ein derart massiver Rückgang wäre „bislang einmalig“ in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Bundesregierung rechnete für 2009 bislang mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 2,25 Prozent.
In den ersten Monaten Jahres werde sich der deutliche Abschwung aus den Vorquartalen weiter fortsetzen, teilte das DIW mit. Die Wirtschaftsleistung werde voraussichtlich um 1,4 Prozent zurückgehen. Gegenüber dem Vorjahresquartal entspreche dies einem Rückgang um 4,5 Prozent. Damit würde die deutsche Wirtschaft das vierte Quartal in Folge schrumpfen.
Hauptgrund für die anhaltende Talfahrt der deutschen Wirtschaft sei der Abschwung in der Industrie. Vor allem die Nachfrage nach hochwertigen Investitionsgütern wie etwa Industrieanlagen habe nachgelassen, teilte das DIW mit.
Tja das kommt davon wenn man zusehr mit der US-Wirtschaft kooperiert
tja das war auch der Grund des 2ten WK auch damals hatte die US-Wirtschaft (Schwarzer Freitag) die Welt an den Abgrung geführt und trotzdem hängt der Westen immer noch so sehr an der wirtschaftlichen Ami-Kette
jeder Staat der minimale wirtschaftliche Verbindungen zu USA hat, hat eigentlich gar keine wirtschaftlichen Probleme durch die weltweite Finanzkrise
Im Zuge der Finanzkrise wird der Dollar immer unbeliebter:
Armenien möchte Handel mit Russland von Dollar auf Rubel umstellen
18:04 | 28/ 02/ 2009
JEREWAN, 28. Februar (RIA Novosti). Armenien möchte laut Ministerpräsident Tigran Sarkissjan im gegenseitigen Handel mit Russland statt US-Dollar den russischen Rubel als Verrechnungseinheit nutzen.
Eine Umstellung auf den Rubel würde „zur Differenzierung unserer Aktiva und der Währungstransaktionen unserer Unternehmen führen und dadurch unsere Abhängigkeit von den äußeren Schocks verringern, die wir durch die Dollar-Transaktionen importieren", sagte Sarkissjan am Samstag nach seinem Besuch in Russland. Bei seinen Moskauer Verhandlungen wurde die Schaffung einer Rubel-Zone jedoch nicht erörtert, zitierte ihn die Nachrichtenagentur Nowosti-Armenija.
NEW YORK, 21. März (RIA Novosti). Drei US-Banken haben am Freitag schließen müssen, wodurch die Zahl der bankrotten Geldinstitute seit Jahresbeginn auf 20 gestiegen ist.
Wie die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) am Freitagabend zudem meldete, sind seit Beginn der Krise im vergangenen Jahr 25 Banken Bankrott gegangen, darunter Riesen wie Lehman Brothers und Bear Stearns, was zu Panik auf den Weltmärkten führte.
Diesmal musste die FirstCity Bank im Bundesstaat Georgia, die Teambank National Association of Paola (Kansas) und die Colorado National Bank of Colorado Springs Insolvenz anmelden, deren Gesamtverluste auf 207 Millionen Dollar geschätzt werden.
Früher hatte die staatliche US-Einlagensicherung berichtet, dass die Zahl der angeschlagenen Banken zur Jahreswende in den USA 252 betrug.
PEKING, 18. April (RIA Novosti). Die Weltfinanzkrise hat nach Ansicht des chinesischen Zentralbankchefs Zhou Xiaochuan viele „verwundbare Stellen" beim Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgedeckt.
„Der IWF konnte weder Frühwarnungen noch Prognosen rechtzeitig liefern, geschweige denn Hilfen für die Entwicklungsländer", sagte Zhou am Samstag bei einem Wirtschaftsforum auf der Insel Hainan.
„Internationalle Finanzinstitutionen haben viele verwundbare Stellen und bedürfen ernsthafter Reformen", hieß es.
Da es schwierig sei, die Entwicklungen „in jeder Ecke der Welt" zu verfolgen, stünde regionalen Finanzinstitutionen eine größere Rolle im Kampf gegen die Finanzkrise zu.
US-Experte führt Wirtschaftkatastrophe in USA auf "Habgier einiger Geschäftsleute" zurück 13:42 | 20/ 06/ 2009
WASHINGTON, 20. Juni (RIA Novosti). Die übermäßige Habgier einiger Geschäftsleute hat den Verlust von Ersparnissen von Millionen Menschen zur Folge gehabt und den Beginn der Wirtschaftskatastrophe in den USA eingeleitet.
Das sagte der amtliche Sprecher des Weißen Hauses, Robert Gipps, am Freitag (Ortszeit) in Washington. Am selben Tag wurde im Bundesgericht Virginia ein Prozess gegen den Milliardär Allen Stanford eröffnet, dem die US-Justiz schweren Betrug zur Last legt.
"Ob dieser Prozess oder andere Strafverfahren, deren Zeugen wir in den letzten Monaten wurden - das spielt im Grunde keine Rolle." Aber es gibt Menschen, deren Habgier zu einem Wirtschaftsdesaster im Land geführt habe, wurde Gibbs von westlichen Nachrichtenagenturen zitiert.
Nach Angaben der US-Kommission für Wertpapiere und Börsen hatte die Stanford International Bank in den letzten 15 Jahren Papiere mit überaus hohen Renditen angeboten. Investoren, die diese Instrumente kauften, sollen um insgesamt acht Milliarden Dollar betrogen worden sein.
Auch J.P. Morgan überrascht mit Milliardengewinn 16. Juli 2009, 13:58 Uhr
Nach Goldman Sachs legt nun auch US-Konkurrent J.P. Morgan Quartalszahlen mit einem hohen Milliardengewinn vor. Auch dieses Mal wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen. Das Ergebnis erstaunt umso mehr, weil die Bank bereits 1,1 Milliarden Dollar an staatlichen Darlehen zurückgezahlt hat.
diese und eine andere Bank haben vor kurzem Milliardengewinne gemacht ... dabei standen sie (angeblich) vor dem Konkurs und wurden mit MILLIARDEN-STEUERGELDER unterstützt/beschenkt