Gunther von Hagens umstrittene «Körperwelten»-Ausstellung ist nach fünf Jahren wieder zurück in Deutschland. Viele Heidelberger drängt es in die Schau, die diesmal unter dem Motto «Zyklus des Lebens» steht.
Unter großem Besucherinteresse ist am Samstag in Heidelberg die Ausstellung «Körperwelten» des umstrittenen Anatoms Gunther von Hagens eröffnet worden. Mit seinen menschlichen Präparaten, den sogenannten Plastinaten, ist der 64-Jährige zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder in seiner Heimat zu Gast.
Nach Angaben der Aussteller wollten sich bis zum Mittag rund 500 Menschen die mehr als 200 Körper anschauen, die bis zum 26. April in einer Halle am Heidelberger Güterbahnhof präsentiert werden. «Die ersten Besucher warteten schon um kurz nach 8.00 Uhr bei minus 18 Grad vor der Halle», sagte Sprecherin Gisela Grünwald. Proteste zur Eröffnung blieben aus.
Im Gegensatz zu früheren Ausstellungen befasst sich die «Körperwelten»-Schau in der Neuauflage mit einem inhaltlichen Thema, dem «Zyklus des Lebens». Darin geht es nicht nur um die Zeugung eines Menschen und das Älterwerden, sondern ebenso um Krankheiten und eine gesunde Lebensweise und Ernährung.
«Körperwelten» war zuletzt 2004 in Deutschland zu sehen. Nach Angaben der Organisatoren haben bislang rund 26 Millionen Besucher weltweit die verschiedenen Versionen der Schau gesehen.
Ich finde das ne Entwürdigung der Menschen/Menschheit ....... morbide Geldmacherei nur weil die Plastiken aus gestorbenen Menschen bestehen (und nicht aus Kunststoffen oder Bildern gemacht sind) streben so viele Besucher in die Ausstellung
im Westen wird der Mensch immer mehr als nur noch ne seelenlose biologische Maschine betrachtet ...... der Mensch ist nichts mehr wert ..... immer mehr nur ne Zahl .... kein Wunder dass es im Westen immer mehr gemeinschaftlich Unmenschlich ist zu leben .... kaltes soziales Leben
ZitatMichael Jackson: Kontakt zu Gunther von Hagens Jacko will sich von Dr. Tod plastinieren lassen[/size] [size=85] Von PETER KIEFER
In seinem gruseligen Kult-Video „Thriller“ mutierte er bereits zum Zombie – jetzt will Mega-Star Michael Jackson (50, „Bad“) unsterblich werden!
JACKO WILL SICH VON DR. TOD PLASTINIEREN LASSEN!
Spötter sagen, dass von Hagens wohl nicht viel Arbeit mit dem Pop-Gespenst haben werde, weil der Sänger schon jetzt wie ein Objekt aus der Leichenschau aussehe...
Gunther von Hagens (64) zu BILD: „Die Namen meiner Körperspender unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht! Nur so viel: Ein Mitarbeiter von Michael Jackson hat mit uns Kontakt aufgenommen.“
Derzeit hat Dr. Tod etwa 9900 Körperspender in seiner Kartei – davon mehr als 900 Amerikaner.
Jacko würde einfach perfekt in seine Ausstellung passen, meint von Hagens: „Ich könnte Michael die körperliche Unsterblichkeit schenken – durch seine Musik ist er es bereits! Als Plastinat könnte er konsequent fortführen, was er schon zu Lebzeiten realisierte: Seinen Körper nach seinen Wünschen modellieren zu lassen.“
Schönheits-OP oder Plastination, für den Anatom kaum ein Unterschied: „Mein Plastinationslabor ist der postmortale Schönheitssalon der Moderne! Wir verjüngen Körper, präparieren unschöne Dinge wie Runzelhaut und Falten einfach weg.“
Und nicht nur ihre Vorliebe zu schwarzen Hüten haben die beiden Exzentriker gemeinsam. Von Hagens: „Wie Michael Jackson bin ich sehr tierlieb. Man könnte ihn auch schön neben einem plastinierten Schimpansen oder einer Giraffe ausstellen. Auf seiner Neverland-Ranch war er immer von exotischen Tieren umgeben.“
Das erste Treffen der beiden könnte schon bald anstehen. Am 8. Juli steigt Jackos sensationelle Comeback-Tour in der Londoner O2 Arena – dort sind bis 23. August auch Dr. Tods „Körperwelten“ zu sehen. Von Hagens: „Ich führe Herrn Jackson gern persönlich durch meine Ausstellung. Dabei lässt es sich gut über eine Pose als Plastinat reden...“
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PS: Jacko ist (angeblich) vor kurzem zum Islam konvertiert naja ein Platz für Leute die es mit Kindern *lieb* haben - dafür ist der Islam immer offen/da
Neue Geschäfts-Idee Von Hagens eröffnet Supermarkt für Leichenteile
Darf’s noch ein Scheibchen mehr sein ...? Plastinator Gunther von Hagens (65) verkauft seine präparierten Leichen jetzt häppchenweise an jedermann.
Ab dem 28. Mai soll sein gruseliger Supermarkt in Guben (Brandenburg) öffnen. Preise: 1200 Euro für eine Scheibe Kopf, das Zehnfache für eine Ganzkörperscheibe. Sogar ein Online-Shop ist in Planung.
Totenschädel auf Stahlstäbe gespießt, von der Decke baumeln Skelette. Die makabre Leichenschau von „Dr. Tod“ Gunther von Hagens (65) im Gubener Plastinarium (Brandenburg).
Seit Anfang 2009 wurde das Horror-Kabinett in der Neißestadt für die Öffentlichkeit geschlossen. Angeblich wegen Umbauarbeiten. Tatsächlich eröffnete von Hagens kurz darauf seine „Körperwelten“- Schau im nahen Berlin – zum doppelten Eintrittspreis.
Wollte sich „Dr. Tod“ nicht selbst Konkurrenz machen? Im Plastinarium wird man wieder die bekannte Anatomie-Geschichte sehen. Dazu eine Lernwerkstatt für Fachleute und neugierige Besucher. Der Gipfel ist allerdings der Besucher-Shop mit zersägten Leichenscheiben. Bürger und Kirchen sind empört.
Vor zwei Jahren hatte von Hagens ähnliche Pläne nach heftiger Kritik zurückgezogen.