man @Mirko dass musst du hier groß & ganz veröffentlichen dass sind wunderbare ersehnlichste Nachrichten ich mache dafür ein Extra-Thread auf
ZitatVor dem Weltfinanzgipfel China schlägt eine neue Leitwährung vor[/size] [size=85]Von Christian Geinitz, Benedikt Fehr und Claus Tigges
Chinas Notenbankchef Zhou Xiaochuan auf dem Volkskongress im März
24. März 2009 Wenige Tage vor dem Weltfinanzgipfel in London hat die chinesische Zentralbank eine tiefgreifende Reform des internationalen Währungssystems gefordert. Sie zielt langfristig darauf, den amerikanischen Dollar als wichtigste Reservewährung der Welt durch eine neue supranationale Reservewährung abzulösen. Der chinesische Vorstoß hat großes Gewicht, weil China mit fast 2 Billionen Dollar das Land mit den größten Währungsreserven der Welt ist – und zudem mit einem Portefeuille von mehr als 700 Milliarden Dollar der größte Halter von amerikanischen Staatsanleihen.
An den Devisenmärkten spielte der Vorstoß laut Devisenhändlern aber keine größere Rolle; das Geschehen wurde vielmehr von den Plänen der amerikanischen Regierung zum Ankauf toxischer Wertpapiere geprägt. Von amerikanischer Seite gab es zu dem am Montag veröffentlichten Aufsatz des chinesischen Zentralbankgouverneurs Zhou Xiaochuan zunächst keine Stellungnahme. Schon Mitte März hatte sich der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao besorgt über die Wertbeständigkeit der chinesischen Dollar-Engagements gezeigt.Ein Sprecher von Präsident Barack Obama hatte daraufhin versichert, dass Anlagen in Dollar die sicherste Anlage der Welt seien.
ja klar, die heutige aus USA ausgehende Finanzkriese existiert auch nicht und der Schwarze Freitag vorm 2 WK der H1tler an die Macht gebracht hat war auch nicht ausgehend von damaliger Weltweiten Finanzkrise, auch ausgehend von USA
Rolle der Sonderziehungsrechte soll ausgebaut werden
Beide Länder hängen aufgrund großer Waren- und Finanzströme stark voneinander ab, was bisweilen zu Spannungen führt: Um ihr Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren, sind die Vereinigten Staaten auf chinesisches Kapital angewiesen; China benötigt es wiederum für seinen Export auf den großen amerikanischen Markt. Offensichtlich um Verstimmungen vorzubeugen, bekräftigte die Vizegouverneurin der chinesischen Zentralbank am Montag, China bleibe bereit, amerikanische Staatsanleihen anzukaufen.
In seiner Analyse führt Zhou die aktuelle Krise auf „Verwundbarkeiten“ des derzeitigen Weltwährungssystems zurück. Um die Waren- und Finanzmärkte robuster gegen Verwerfungen zu machen, solle eine internationale Reservewährung geschaffen werden, die von einzelnen nationalen Währungen unabhängig sei. Ohne dies ausdrücklich zu erwähnen, kritisierte Zhou damit die Rolle des amerikanischen Dollar, der seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Weltleitwährung dient.
Als ersten Schritt, um eine solche supranationale Reservewährung zu schaffen, fordert Zhou Xiaochuan, die Rolle der Sonderziehungsrechte (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) auszubauen. Die SZR sind eine Art Kreditlinie, die Staaten ziehen können, um sich Devisen zu verschaffen. Ursprünglich entsprach ein SZR 0,888671 Gramm Gold. Heutzutage wird der Wert des SZR aus einem Währungskorb berechnet, in dem sich Euro, Yen, Dollar und Pfund befinden. Derzeit entspricht ein SZR rund 1,50 Dollar. Nach den Vorstellungen der chinesischen Zentralbank sollen die SZR künftig nicht nur zwischen Regierungen und internationalen Einrichtungen benutzt werden, sondern auch als Zahlungsmittel im Welthandel und bei Finanzgeschäften.
Neue Reservewährung soll vom IWF verwaltet werden
Die neue Reservewährung soll laut Zhou vom Internationalen Währungsfonds (IWF) als einer unabhängigen und in der ganzen Welt respektierten Körperschaft verwaltet werden. Es sei daran zu denken, dass die Mitgliedstaaten Teile ihrer Devisenreserven dem IWF als SZR anvertrauten, schreibt der Notenbankchef. Auf diese Weise werde das Weltfinanzsystem weniger anfällig für Auswüchse wie die gegenwärtige Krise. so könnte die USA untergehen, ohne die gesamte Welt in den Abgrund mitzureißen
Zunächst müsse man das System der SZR aber erweitern. Dazu gehöre zum Beispiel die Einführung von Vermögenswerten, die auf SZR lauten. Zhou begrüßte, dass der IWF die Ausgabe von entsprechenden Wertpapieren prüfe. Zwischen den Zeilen befürwortet Zhou, den chinesischen Yuan in den Währungskorb aufzunehmen. Unabhängig von diesen Plänen dürfte die chinesische Regierung auf dem Weltgipfel Anfang April fordern, die Rolle des IWF als Überwachungsinstanz nationaler – auch der amerikanischen – Politik zu stärken.
ZitatPolitik - International Obama sieht keine Notwendigkeit für neue Weltwährung - US-Wirtschaft im Aufwärtstrend 09:56 | 25/ 03/ 2009
WASHINGTON, 25. März (RIA Novosti). US-Präsident Barack Obama sieht keine Notwendigkeit für eine neue Weltwährung. Damit nahm er Stellung zu den von Russland und anderen Ländern unterbreiteten Initiativen, die Weltfinanzarchitektur zu revidieren.
Wie er auf einer großen Pressekonferenz im Weißen Haus feststellte, hat sich der US-Dollar gefestigt, und die Investoren betrachten die US-Wirtschaft als stark.
Nach seinen Worten befindet sich die amerikanische Wirtschaft bereits auf dem Wege der Wiederherstellung. Diese Wiederherstellung werde unter anderem vom Entwurf des US-Staatshaushalts für 2010 angespornt, der von seiner Administration vorgelegt wurde.
"Der Dollar ist heute deshalb so stark, weil die Investoren die USA als die stärkste Wirtschaft der Welt und das amerikanische politische System als das stabilste weltweit betrachten", betonte Obama.
Zuvor hatte Russland im Rahmen seiner Initiativen zum Londoner G20-Gipfel den IWF aufgefordert, Möglichkeiten für die Einführung einer Länder übergreifenden Reservewährung zu erwägen.
Außerdem wurde vorgeschlagen, die Struktur der Devisenreserven, der Finanzoperationen der Nationalbanken und der internationalen Finanzinstitute in obligatorischer Weise zu diversifizieren.
EU muss Bemühungen um Schaffung einheitlicher Weltwährung unterstützen - Prodi 17:12 | 16/ 07/ 2009
ROM, 16. Juli (RIA Novosti). Der bekannte europäische Politiker Romano Prodi, der in der Vergangenheit die Europäische Kommission und die italienische Regierung geleitet hatte, äußerte die Meinung, dass die EU die Bemühungen um die Schaffung einer neuen einheitlichen Weltwährung unterstützen muss.
In seinem am Donnerstag in der italienischen Zeitung "Il Messaggero" veröffentlichten Beitrag hob er hervor, dass man sich über die diesbezüglichen Forderungen der sich dynamisch entwickelnden Länder, die der G20 angehören, und vor allem Chinas, nicht hinwegsetzen dürfe, weil sich die Welt tatsächlich geändert habe.
Auf den US-Dollar eingehend, in dem bisher 65 Prozent der Devisenreserven der Welt aufbewahrt werden, verwies Prodi darauf, dass man schon sehen könne, dass die amerikanische Führungsrolle innerhalb eines kurzen Zeitraumes bereits nachgelassen hat.
"Die USA werden noch eine lange Zeit das stärkste Land der Welt bleiben. Allerdings machen der politische Fehler des Irak-Krieges, die Schwäche der Handelsbilanz und der Umfang der Dollar, die bei Zentralbanken anderer Länder aufbewahrt werden, es viel komplizierter, diese Stärke zu nutzen. Das heißt, die USA können sie allein weder im militärischen noch im Währungsbereich ausspielen", unterstrich Prodi.
Er verwies auf die positive Bedeutung der Schaffung des Euro, der Europa vor einer katastrophalen Devisenabwertung gerettet habe.
"Aber in Euro werden heute lediglich 26 Prozent der Devisenreserven der Welt aufbewahrt. Die internationalen Transaktionen erfolgen ungeachtet der ökonomischen Stärke der Eurozone weiter in Dollar", betonte Prodi.
"Das ist einfach zu erklären: Damit eine Währung als Schlüsselwährung in der Welt festen Fuß fasst, reicht wirtschaftliche Stärke allein nicht aus. Notwendig ist eine politische Kraft, die zu großen Entscheidungen bewegt, die durch die Währung unterstützt und verstärkt werden. Wenn die Situation dergestalt ist, so bin ich der Auffassung, dass es im Interesse der Europäischen Union liegt, die Versuche zur Schaffung einer einheitlichen Weltwährung zu unterstützen", sagte er.
Prodi verwies darauf, dass dafür eine enorme Arbeit und sehr viel Zeit erforderlich sein werden. Dies wäre jedoch ein weiterer Schritt in Richtung Verhinderung der Wiederholung der Weltwirtschaftskrisen.