Die OAO Gazprom (russisch Газпром, wiss. Transliteration und engl. Transkription Gazprom, deutsche Transkription Gasprom) ist das weltweit größte Erdgasförderunternehmen und mit 110 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung eines der größten Unternehmen Europas. Der ehemalige russische Staatskonzern, der 1992 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, ist heutzutage mit rund 445.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber des Landes. Gazprom ist im RTS Index gelistet. Der Unternehmenssitz befindet sich in Moskau.
Gasversorger Gazprom Germania verdoppelt seinen Umsatz Von David Schraven 12. August 2008, 16:29 Uhr
Von den steigenden Energiepreisen profitiert auch die deutsche Gazprom-Tochter. Die Gewinne steigen noch mehr als die Umsätze. Der Energieriese investiert Milliardensummen in den Aufbau und die Erweiterung von Infrastruktur. Die Beteiligungspläne an deutschen Stadtwerken liegen jedoch derzeit aus Eis.
Russland und Venezuela schmieden neuen Öl-Giganten
Caracas 26.09.2008 (http://www.emfis.com) Russland und Venezuela haben vereinbart, gemeinsam einen neuen Ölkonzern zu gründen. Der Beschluss sei auf dem gestrigen Treffen zwischen Russlands President Medwedjew und Venezuelas Staatsoberhaupt Hugo Chavez zustande gekommen. Das neue Unternehmen soll sich der Finanzierung, Erforschung, Förderung und Vermarktung von Öl- und Gasvorkommen widmen. Die Aktivitäten würden nicht auf Venezuela beschränkt bleiben, sondern sollen auf andere Länder innerhalb und außerhalb Lateinamerikas ausgedehnt werden.
Verhandlungen gescheitert Gazprom kappt Gaslieferungen an die Ukraine
Im Gas-Streit mit der Ukraine sind die Verhandlungen gescheitert! Der russische Gas-Konzern hat die Gaslieferungen an das Nachbarland vollständig gestoppt, nachdem eine Verlängerung des Liefervertrags nicht zustande kam. Die durch die Ukraine gepumpten Gaslieferungen für Deutschland und andere EU-Länder sollen aber nicht betroffen sein.
Russlands Regierungschef Wladimir Putin hatte zuvor mit „schweren Konsequenzen“ gedroht, sollten die russischen Gas-Lieferungen nach Europa unterbrochen werden. Jeder Versuch der Ukraine, die Lieferungen zu unterbinden, werde als Verletzung der vertraglichen Verpflichtungen angesehen, so Putin.
Die Ukraine sicherte einen reibungslosen Transit von russischem Gas zu: Die Verträge würden erfüllt.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sieht entsprechend die Gasversorgung in Deutschland weiter gewährleistet. Er gehe davon aus, dass die im Vorfeld gegebenen Zusagen eingehalten und die Gaslieferungen an Europa zuverlässig vorgenommen würden, sagte Glos in Berlin.
Ein Sprecher des ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko hatte zuvor ein russisches Angebot zurückgewiesen, der Ukraine ab 2009 Gas für 250 Dollar (rund 180 Euro) pro 1000 Kubikmeter anzubieten. Dies sei nicht akzeptabel, so lange die Transitgebühren nicht erhöht würden.
Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine war in den letzten Tagen erneut eskaliert. Der russische Gasmonopolist Gazprom und das ukrainische Unternehmen Naftogas konnten sich in Moskau nicht auf neue Gaspreise für das Jahr 2009 einigen. Die Ukraine habe zudem ausstehende Rechnungen über 2,1 Milliarden Dollar nicht bezahlt, sagte Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller am Mittwoch. „Die Gesamtverantwortung für die Situation liegt auf der ukrainischen Seite“, so Miller.
Gazprom bietet Gas zu 450 Dollar an - Ukraine entnimmt es gratis - Überblick
MOSKAU, 05. Januar (RIA Novosti). Die europäischen Verbraucher haben in den vergangenen 24 Stunden 50 Millionen Kubikmeter weniger russisches Gas angeliefert bekommen als vertraglich zugesichert.
Der russische Energiekonzern Gazprom warf dem Transitland Ukraine den Diebstahl des europäischen Gases vor.
Gazprom hatte am 1. Januar die Gaslieferungen an die ukrainischen Verbraucher eingestellt, weil beide Seiten sich nicht auf einen neuen Preis einigen konnten und keinen Liefervertrag unterzeichnet hatten. Die Lieferungen an die europäischen Verbraucher erfolgen laut Gazprom in vollem Umfang.
Kurz nach dem Lieferstopp begann der ukrainische Energieversorger Naftogas das für Europa bestimmte Gas aus dem Transitrohr abzuzweigen. Als Folge kamen in Tschechien, der Türkei, Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien fünf bis 30 Prozent weniger russisches Erdgas an als vertraglich abgesprochen.
Mehr geliefert, weniger angekommen
"In den vergangenen 24 Stunden haben wir 295 Millionen Kubikmeter Gas in das ukrainische Pipelinenetz gepumpt, was die Aufträge der europäischen Verbraucher sogar übertrifft", teilte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow am Sonntag mit. In Europa seien aber nur 270 Millionen Kubikmeter angekommen. "25 Millionen Kubikmeter wurden gestohlen."
Außerdem habe die Ukraine weitere 25 Millionen Kubikmeter für Europa bestimmten Gases aus den unterirdischen Speichern abgezweigt, behauptete Kuprijanow. Ihm zufolge hat Naftogas offiziell eingestanden, russisches Gas zu entnehmen. Unter diesen Bedingungen sei Gazprom gezwungen, die Lieferungen durch Weißrussland und die Gasleitung Blue Stream (Schwarzes Meer) aufzustocken.
Die Hintergründe
Russland hatte der Ukraine im neuen Jahr einen neuen Preis von 250 US-Dollar je 1000 Kubikmeter Gas angeboten, was deutlich unter dem europäischen Stand liegt. Die finanziell angeschlagene Ukraine lehnte das Angebot ab und erklärte, sie würde einen Preis von höchstens 201 US-Dollar akzeptieren. Im vergangenen Jahr hatte die Ukraine 179,5 US-Dollar je Kubikmeter Gas bezahlt.
Am Sonntag erklärte Gazprom-Chef Alexej Miller, da die Ukraine das vergünstigte Preisangebot abgelehnt habe, wird das Erdgas für sie 450 Dollar je 1000 Kubikmeter kosten. Dieser Preis entspreche dem Gaspreis für osteuropäische Staaten abzüglich Kosten für den Transit durch das ukrainische Territorium, sagte Miller. "Wir hoffen, dass das neue Angebot Naftogas an den Verhandlungstisch zurückbringen wird." Naftogas bezeichnete den neuen Preis als "nicht adäquat".
Russland verkauft sein Gas für 450 Dollar (je 1000 Kubikmeter) an die westlichen & anderen Staaten Russland hat der Ukraine einen EXTREM GÜNSTIGEN PREIS von nur 250 Dollar angeboten Und die Ukraine findet das Angebot "nicht adäquat" und bietet nur 201 Dollar
wow ich will auch ein 45tausend € Luxus-Auto beim Händler nur für 21tausend € kaufen und wenn mir der Autohändler das Auto nicht dafür verkaufen will, dann stehle ich es einfach ( wie Ukraine mit russischem Gas)
unglaublich wie überheblich so manche Staaten sind bezüglich Russlands - halten Russland für eine Kuh die man immer nur melken kann - und dann noch auf sie spucken kann (nebenbei genau die gleiche Denkweise wie bei den EU-Serben )
Ukraine sperrt alle Gas-Transitleitungen nach Europa
BERLIN/KIEW, 07. Januar (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gazprom wirft der Ukraine vor, alle Gas-Transitleitungen nach Europa gesperrt zu haben. Die Ukraine behauptet, kein Gas mehr aus Russland zu bekommen.
Wie Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew mitteilte, hat die Ukraine auch die vierte Transitleitung aus Russland gesperrt. Die ersten drei waren zuvor gesperrt worden.
Der ukrainische Konzern Naftogaz behauptet unterdessen, Russland habe den Gashahn vollständig zugedreht.
„Um 07.44 Uhr (06.44 MEZ) wurden die Lieferungen über die Station Sudscha auf Null reduziert", sagte Naftogaz-Sprecher Walentin Semljanski am Mittwoch zu RIA Novosti.
Am Dienstag waren die russischen Transitlieferungen über die Ukraine an Ungarn, Serbien, Mazedonien, Kroatien, Bulgarien, Polen und die Türkei vollständig ausgefallen.
Gazprom stellt Transitlieferungen über Ukraine ein
MOSKAU, 07. Januar (RIA Novosti). Der russische Energiekonzern Gazprom hat seine Gas-Transitlieferungen über die Ukraine eingestellt. Das sei eine Reaktion darauf, dass die Ukraine den russischen Rohstoff nicht an die EU weiterleite.
Wie Gasprom am Mittwochabend mitteilte, hat eine um 18.30 Uhr Moskauer Zeit abgeschlossene Prüfung bestätigt, dass das russische Transitgas bei den europäischen Verbrauchern nicht mehr ankomme. Vor diesem Hintergrund habe die zuständige Gazprom-Zentrale den Lieferstopp beschlossen.
„Da unsere Verbraucher in Europa das russische Gas sowieso nicht bekommen, sind wir gezwungen, die Lieferungen einzustellen", hieß es. Die Maßnahme gelte, solange die Ukraine alle Transite „in vollem Umfang" nicht garantiere.
„Dabei trifft Gazprom alle möglichen Maßnahmen, um seine Exportverpflichtungen zu erfüllen", betonte der russische Konzern weiter. Unter anderem seien die Transitleieferungen über Weißrussland ausgebaut worden.
Kurz zuvor am Mittwoch teilte Gazprom mit: „Seit einem Tag hat die Ukraine weitere 21 Millionen Kubikmeter Gas aus Transitleitungen rechtswidrig entnommen. Seit dem Jahresbeginn wurden somit insgesamt über 86 Millionen Kubikmeter Gas gestohlen, die an die europäischen Verbraucher geliefert werden sollten".
aber die westliche Mainstream-Presse findet wiedermal NUR DEN EINEN SCHULDIGEN die Russen was für heuchlerisch verlogene Presse z.B. das hier von Bild
PS: der Russe ist selber ein Russlanddeutscher (Miller/Müller) ^^
Und ne Frechheit ist dass sie hier Serbien als Argument einführen Nur um zwischen Serbien (Freund von Rusland) und Russland einen KEIL zu treibe !!! Das Gas geht eben überhauptnicht aus der Ukraine - zu Serbien - weil die UKRAINER den Gashahn nach außen zugemacht haben !!
ließt euch mal diesen ("DR GÖBBELS") Text durch [/size] erbärmliche Heuchler !!!
Alexei Miller (46) steht seit fast acht Jahren an der Spitze des weltgrößten Gaskonzerns Gazprom
[size=150]Dieser grinsende Russe dreht uns das Gas ab Seit gestern kommt keine Energie mehr aus den Russen-Pipelines Von JAN W. SCHÄFER
Ausgerechnet in der kältesten Nacht des Winters dreht er ganz Westeuropa den Gashahn zu: Alexei Miller, Chef des russischen Staatskonzerns Gazprom, hat gestern früh alle russischen Gaslieferungen über die Ukraine stoppen lassen!
Jetzt zittert Europa vor einer Versorgungskrise. In ersten Ländern (u. a. Österreich, Tschechien) mussten Energieversorger die eigenen Gasreserven anzapfen. Die Regierungen in Rumänien und der Slowakei riefen den Notstand aus. In Bosnien begannen die Menschen Bäume zu fällen, um Ersatz-Heizmaterial zu beschaffen.
Besonders dramatisch ist die Lage in Serbien: Zehntausende Wohnungen werden nicht mehr beheizt. Die Menschen frieren ausgerechnet zum orthodoxen Weihnachtsfest bei Temperaturen bis zu – 5 Grad.
Auch Deutschland ist vom Gasboykott stark betroffen. Es kommt kein Russen-Gas mehr über die ukrainische Pipeline, berichet der Importeur Verbundnetz.
Der Gas-Russe lässt Europa zittern! Seit 2001 steht der enge Vertraute von Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin an der Gazprom-Spitze, hat das Unternehmen zum weltweit größten Gasanbieter ausgebaut (70 Mrd. Euro Umsatz). Der in St. Petersburg geborene Manager (spricht kein Englisch) zählt zu den mächtigsten Russen, verdient gut 7 Mio. Dollar im Jahr.
Und er weiß, wie er das Gas als wirtschaftliche Waffe einsetzt. Zuletzt drehte er der Ukraine im März 2008 den Gashahn zu.
Der Grund damals wie heute: Miller will mehr Geld für sein Gas. Die Ukrainer sollen bis zu 450 Euro für 1000 Kubikmeter zahlen – mehr als die Westeuropäer hinlegen müssen. Das ist der Ukraine viel zu viel.
Noch Mitte Dezember 2008 hatte der Gazprom-Chef in BILD vielsagend erklärt: „Wir wissen, dass viele Menschen Angst vor unserer Größe haben und uns oft mit gefährlichen und tollpatschigen Bären vergleichen.“ Jetzt ist diese Angst Wirklichkeit geworden.
Die Politik versucht mit Hochdruck, eine europaweite Versorgungskrise zu verhindern. Gestern Nachmittag telefonierte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Wladimir Putin, forderte Russland und die Ukraine zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.
ja habe mich auch sehr gewundert, dass die Bild auf einmal auf Seiten der Serben ist ^^ aber dass ist halt die westliche (Hetz-) Massen-Presse und bei nächsten mal Hetzt sie dann wieder gegen Serben ^^ aber die EU-Serben werden auch diesen DÜNNSCHISS für wahre Münze nehmen ^^
Altbundeskanzler Gerhard Schröder (64) hat als Aufsichtsratschef des Ostseepipeline-Konsortiums beste Beziehungen nach Moskau[/size]
BILD-Interview über den Gas-Streit [size=150]Können wir uns auf die Russen verlassen, Herr Schröder? Von ROLF KLEINE
BILD: Herr Schröder, Sie sind Aufsichtsratsvorsitzender des Ostseepipeline-Konsortiums. Sind Russland und Gazprom verlässliche Partner für unsere Energieversorgung?
Gerhard Schröder: Auch die BILD-Zeitung sollte wissen, dass es hier um einen Konflikt zwischen zwei Unternehmen geht. Gazprom möchte verhindern, dass Gas abgezweigt wird, ohne dass es bezahlt wird. Zudem soll die ukrainische Seite ihre Milliardenschulden begleichen. Darüber hinaus geht es um Preise für künftige Gaslieferungen. Die russische Seite hat ein Kompromissangebot gemacht, das deutlich unter dem liegt, was am Weltmarkt gezahlt werden muss. Ich hoffe, dass man sich auf dieser Basis in unser aller Interesse rasch einigt. Das setzt voraus, dass auch die ukrainische Seite kompromissbereit ist.
BILD: Der gegenwärtige Lieferstopp ist nicht der erste. Wie sicher ist unsere Gasversorgung aus Russland?
Schröder: Ich habe keinen Zweifel an der Verlässlichkeit des russischen Partners. Wer wirklich wissen will, welches die Ursachen des Lieferstopps sind, sollte den Vorschlag aufgreifen, den Frau Merkel und Herr Putin gemacht haben: nämlich inter-nationale Beobachter auf jeder Seite der Gasleitungen einzusetzen.
BILD: Haben Sie Verständnis dafür, wenn in Deutschland und der EU das Vertrauen in die russischen Gaslieferanten verloren geht?
Schröder: Wer mehr Versorgungssicherheit will, muss Leitungen bauen, die unabhängig von staatlicher Einflussnahme sind. Die Ostseepipeline, an deren Bau Firmen aus Deutschland, den Niederlanden und Russlands beteiligt sind, ist dafür ein gutes Beispiel. Deshalb wird sie im Interesse Europas so schnell wie möglich realisiert.
BILD: Sie haben vorgestern in St. Petersburg mit Ministerpräsident Putin über die Lage gesprochen. Gibt es Signale für eine Entspannung?
Schröder: Meinen Gesprächen entnehme ich, dass die russische Seite einigungsbereit ist.
BILD: Muss Deutschland langfristig unabhängiger von russischem Gas werden – oder am Ende sogar die Fristen für den Atomausstieg noch einmal überdenken?
Schröder: Deutschland muss weiter eine Energiepolitik verfolgen, die auf Sparsamkeit im Energieverbrauch und auf erneuerbare Energien setzt. Das macht wirklich unabhängig und ist ein Zukunftsmarkt, der auch für Arbeitsplätze sorgt. Diese Politik ist in meiner Regierungszeit von Rot-Grün eingeleitet worden. Da ist schon viel passiert: Schauen Sie doch zum Beispiel mal auf die vielen Solaranlagen auf Deutschlands Dächern! Unabhängig davon werden wir auch in Zukunft auf Gas aus Russland angewiesen sein, weil der Gasverbrauch bei uns und auch im übrigen Europa steigt. Für eine solche Politik braucht man keine Veränderung der Fristen für den Atomausstieg.
BILD: Bereuen Sie es eigentlich manchmal, mit Gazprom zusammenzuarbeiten?
Schröder: Warum soll ich meine Tätigkeit für die Ostseepipeline bedauern? Gerade wir Deutsche brauchen eine solche Energiepartnerschaft.
oh die arme Bild wollte so gerne gegen Russen hetzen, aber um Zeitungen zu verkaufen musste sie dieses Artikel mitverkaufen dabei ist dieser Artikel 100% gegen sämtliche PROPAGANDA-Lügen vom Bild-Artikel davor arme Bild-Leser dass sie so was noch ernst nehmen
Bild sollte nur noch über unpolitischen Klamauk & Kübelbücks Unfall mit dem Gurkenlaster schreiben alles andere ist zu hoch für die Bildjournalist-Tippsen
„Gazprom“: die Ukraine hat den Gastransit wieder blockiert
13.01.09 16:22
Die Lieferungen des russischen Gas über das Territorium der Ukraine wurden um Mittag wieder eingestellt, denn Kiew hat den Transit der morgigen Gaslieferung nach Europa nicht ermöglicht, hat „Gazprom“ mitgeteilt. Der Vertreter von „Gazprom“, Alexander Medwedew, bestätigte, dass dieses Unternehmen die Gaslieferung für Europa heute Morgen erneuert habe, dass aber die Ukraine den Transit blockierte. Dies sei den gestern unterzeichneten Einigungen entgegen gesetzt und unter solchen Umständen haben wir keine physische Möglichkeit den Gastransit über die Ukraine zu verwirklichen, präzisierte Medwedew und fügte hinzu, dass die Verantwortung dafür vollkommen an Kiew liege. Medwedew beschuldigte auch die USA, dass sie hinter den Zügen der Ukraine stehen. Die ukrainischen Behörden haben zugegeben, dass sie den Gasfluss nach Europa blockiert haben, wegen der inakzeptablen Transitbedingungen, die „Gazprom“ gestellt habe. Der Streit zwischen Russland und der Ukraine hat am 27. Dezember begonnen und wurde durch Vermittlung der EU und durch Zustimmung der zwei Staaten gelöst, dass europäische Experten den Gastransit beobachten. Aus der Europäischen Kommission wurde heute mitgeteilt, dass sie keinen völligen Zugang zu den Gasstationen weder in der Ukraine noch in Russland gehabt haben.
BRÜSSEL, 14. Januar (RIA Novosti). Trotzt des andauernden Gasstreits will die EU-Kommission die Ukraine vorerst nicht mit Krediten unterstützen, damit das Transitland seine Schulden gegenüber Russland begleichen könnte.
Soweit er wisse, werde kein Kredit vergeben, sagte Kommissionssprecher Ferran Tarradellas Espuny am Mittwoch in Brüssel.
Davor hatte der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi angeregt, über einen europäischen Kredit für die Ukraine nachzudenken, damit diese die russischen Forderungen für bereits bezogenes Gas in Höhe von mehr als 600 Millionen US-Dollar endlich begleichen könnte.
Auch der russische Regierungschef Wladimir Putin hatte am Sonntag in einem Interview mit der ARD Europa vorgeschlagen, die finanziell angeschlagene Ukraine mit einem Kredit zu unterstützen. Auch Russland könnte an der Kreditvergabe teilnehmen, räumte er ein.
Juschtschenko will russisches Gas zu 205 Dollar je 1000 Kubikmeter kaufen
WARSCHAU, 14. Januar (RIA Novosti). Der aktuell marktgerechte Gaspreis für die Ukraine liegt nach Schätzung des ukrainischen Staatschefs Viktor Juschtschenko bei 205 US-Dollar je 1000 Kubikmeter.
Deutschland zahle etwa 250 bis 280 Dollar für 1000 Kubikmeter russischen Gases, sagte Juschtschenko am Mittwoch bei einem Besuch in Polen. "Zieht man von diesem Preis die Transitkosten ab, so kommt man auf 205 Dollar", zitiert ihn die Nachrichtenagentur Unian.
Die Ukraine hat im vergangenen Jahr russisches Erdgas mit 179,5 Dollar je 1000 Kubikmeter weit unter dem Marktwert bezogen und dabei an die inländischen Verbraucher zu 320 Dollar weiter verkauft. Für 2009 bot der russische Gaslieferant Gazprom der Ukraine zuerst einen Preis von 250 Dollar an. Kiew lehnte dies ab. Daraufhin ließ Gazprom-Chef Alexej Miller wissen, da die Ukraine das "vergünstigte Preisangebot" abgelehnt habe, wird das Erdgas für sie 450 Dollar je 1000 Kubikmeter kosten. Laut Miller ist dieser Preis aktuell marktüblich.
wie bitte was ist das für eine Milch-Märchen-Rechnung der Ukraine
die Ukraine kassiert erstmal die absolut HOCHSTEN Transitkosten von Russland überhaupt !! Deutschland hat (NUR wegen Schröder) einen vergleichsweise unglaublich verbilligten Preis für russisches Gas nur noch die Ukraine toppte vorher diesen diesen Preis (179,5 $) und verkaufte ihn zu fast dem doppelten Preis an die Ukrainischen Bürger (320 $)
(Der allgemeine WELTMARKT-Preis für Gas beträgt 450 $ pro 1000 Kubikmeter.)
Außerdem die Ukraine kooperiert mit USA .... GEGEN Russland z.B. US-Raketen auf ukrainischem Boden gegen Russland oder Ukrainischer Einsatz gegen Russland (Südossetien) ... und für die kriegstreibenden Georgien oder die politische Unterdrückung der Russen in der Ukraine oder oder oder.....
und da wollen die Ukrainer noch verbilligtes Gas von den Russen haben ???????? man, Russland ist doch nicht die Kuh jedermanns die bis zum geht nicht mehr gemelkt werden darf
Mein Vorschlag an die Russen .......... SCHEIßT auf die verlogenen Ukrainer - verkauft ihnen nichts !!! sollen sich die Europäer nur darum kümmern, dass die Pipelins durch Ukraine wieder einwandfrei laufen !!! (solange nicht alle Alternativ-Pipelins über Weißrussland, Nordsee, Türkei und schwarzes Meer aufgebaut sind) und den Ukrainern selbst überhaupt kein Gas mehr verkaufen !!!
Timoschenko: Gasreserven in Ukraine reichen für ein Jahr
KIEW, 15. Januar (RIA Novosti). Nach Angaben der Premierministerin Julia Timoschenko hat die Unkraine genügend Gasvorräte für ein Jahr - vorausgesetzt, der Winter wird nicht sehr kalt.
Wie Timoschenko bei einem Treffen mit ukrainischen Gouverneuren und Bürgermeistern am Donnerstag sagte, befinden sich in den Speichern 17 Milliarden Kubikmeter Gas. Sie merkte an, dieses Gas sei vollständig bezahlt worden.
Bereits seit Monaten streiten der russische Energieriese Gazprom und die Ukraine über die Bedingungen für den Transit und die Gaspreise. Ein Krisengipfel in Moskau soll einen Ausweg aus dem festgefahrenen Gasstreit ebnen. Die EU drohte Moskau und Kiew mit einer Klagenwelle, falls die Gaslieferungen nicht sofort wieder anlaufen.
Ukraine hat Gas-Vorräte für ein Jahr !? ................. da sieht man wo das gestohlene Gas hin geflossen ist !! + 600 millionen $ Schulden bei Gasprompt !?
dann uns Serben (und dem Westen) das Gas abdrehen ...... die sind fast so erbärmlich, heuchlerisch und verlogen wie die Kroaten & Georgier
EIL - Gastransit erst ab 320 Millionen Kubikmetern pro Tag möglich - Juschtschenko
KIEW, 15. Januar (RIA Novosti). Die Ukraine wird den Gastransit durch ihr Territorium wieder aufnehmen, wenn Russland täglich 320 Millionen Kubikmeter Transitgas plus technisches Gas zur Verfügung stellt.
Das erklärte der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko am Donnerstag in Kiew. Er habe bereits die Regierung beauftragt, die Durchleitung des Gases zu gewährleisten, sollte Russland diese Bedingungen erfüllen. "Das Kabinett soll unverzüglich alle erforderlichen organisatorischen und technischen Maßnahmen ergreifen, um den Transit von russischem Gas für europäische Abnehmer an der Westgrenze der Ukraine zu sichern", forderte der Staatschef in einem Schreiben an Ministerpräsidentin Julia Timoschenko.
Das so genannte technologische Gas, das für den Betrieb der Verdicherstationen erforderlich ist, macht normalerweise acht Prozent der zu pumpenden Gasmengen aus. Die Ukraine besteht auf der Unterzeichnung eines technischen Transitabkommens mit Russland.
"Ich bitte ferner, der russischen und der europäischen Seite unverzüglich Garantien für einen reibungslosen Gastransit zu geben, falls die oben genannten Bedingungen erfüllt werden. Der Versorger Naftogaz hat alle notwendigen Schritte zur Unterzeichnung eines entsprechenden technischen Transitabkommens (mit Russland) zu unternehmen", heißt es in dem Papier.
der hat ja wohl einen Höchenkollar stielt Gas un unglaublicher höche erhält die höchsten Transitpreise von russland - und das bei niedrigsten Gaskosten von Russland schuldet Russland noch 600 mio $ arbeitet zusammen mit USA (Raketenabwehrschild gegen Russland)
und jetzt stellen sie noch Russland Forderungen !?!? ... wie Raubritter aus dem Mittelalter
ZitatMein Vorschlag an die Russen .......... SCHEIßT auf die verlogenen Ukrainer - verkauft ihnen nichts !!! sollen sich die Europäer nur darum kümmern, dass die Pipelins durch Ukraine wieder einwandfrei laufen !!! (solange nicht alle Alternativ-Pipelins über Weißrussland, Nordsee, Türkei und schwarzes Meer aufgebaut sind) und den Ukrainern selbst überhaupt kein Gas mehr verkaufen !!!
Lawrow: Serbien zum Gas-Gipfel eingeladen [/size] 16.01.09 15:01
Der russische Außenminister Sergej Lawrow bestätigte, dass auch Serbien zum Gas-Gipfel, der morgen in Moskau stattfinden werde, eingeladen worden sei. Lawrow erklärte bei der Pressekonferenz, dass neben den Vertretern der EU-Mitglieder auch Serbien, das sich wegen der Krise in einer schwierigen Lage gefunden habe, zum Gas-Gipfel eingeladen worden sei. Der Gipfel in Moskau wird auf Vorschlag des Präsidenten Russlands, Dmitri Medwedew, stattfinden, damit die Krise in der Gaslieferung nach Europa durch das ukrainische Territorium überwunden wird.
Die Gaskrise wurde künstlich geschaffen 16.01.09 14:48
Der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärte, dass die Krise um die Gaslieferungen für Europa künstlich geschaffen worden sei, und rief die EU dazu auf, solidarisch zu sein und der Ukraine darauf hinzuweisen, dass ihre Aktivitäten bezüglich des Gas-Transits inakzeptabel seien. Die Gaslieferungen nach Europa seien durch Schuld der Ukraine eingestellt worden, die Marktbedingungen wollte, für den Markt aber nicht bereit sei, erklärte Lawrow bei der Pressekonferenz. Er führte an, die EU habe das Recht ihre Partner für die energetische Zusammenarbeit auszusuchen, und wisse, dass Russland seit Jahrzehnten zuverlässig gewesen sei und jeden Vertrag eingehalten habe. Der russische Minister hob hervor, dass Russland selbst bemüht sei, die Trassen für Gaslieferungen zu vermehren, und erwähnte den „Nördlichen“, „Südlichen“ und „Blauen Fluss“, welche die energetische Stabilität in Europa erhöhen werden.
[size=150]Die Ukraine hat die Forderung Moskaus bezüglich der Gaslieferungen erneut zurückgewiesen 16.01.09 14:31
Die Ukraine habe die Forderung von „Gazprom“, dass 99,2 Millionen Kubikmeter Gas durch ihr Territorium nach Europa befördert werden, heute erneut zurückgewiesen, teilte der Pressesprecher der ukrainischen Erdölindustrie „Naftogaz“, Valentin Zemlianski, mit. Wie die Agentur RIA Novosti übertragen hat, ist dies die vierte Aufforderung, die „Gazprom“ an „Naftogaz“ gerichtet hat. Die russische Seite forderte, dass 99,2 Millionen Kubikmeter Gas durch die Ukraine über die Messstation „Sudja“ nach Europa weitergeleitet werden, und zwar 13,9 Millionen für Moldau, 63,1 Millionen über die Messstation „Orlovka“ in Richtung Balkan und 22,2 Millionen über die Messstation „Uzhgorod“ für die Slowakei.
Deutsche Gasvorräte verflüchtigen sich[/size] 16. Jan 16:10
Der Gasstreit greift die deutschen Vorräte an: Die hiesigen Speicher sind nur noch zu 59 Prozent gefüllt - vor Weihnachten war es noch deutlich mehr. Derweil droht die EU damit, die Beziehungen zu Kiew und Moskau zu überprüfen.
[size=150]Putin kritisiert EU-Haltung im Gaskonflikt
BERLIN, 16. Januar (RIA Novosti). Dass die Europäische Union Russland und die Ukraine im gleichen Maße verantwortlich für die jetzige Gasblockade sieht, ist laut dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin unzulässig.
"Es kommt natürlich selten vor, dass nur eine Partei schuld ist", sagte Putin am Freitag in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Indem die EU, die Verantwortung Russlands der der Ukraine gleichsetze, unterstütze sie de facto die Ukraine, die ihre Verpflichtungen als Transitland, darunter auch aus der Energiecharta, nicht erfüllt, sagte Putin.
Russland könne nicht weiter dulden, dass die Ukraine russisches Gas dreimal billiger oder gar gratis haben will und anderenfalls droht, den Transit zu sperren, damit Europa Russland unter Druck setze.