Meine Fresse, "Linksnationalist"? Die sind sich wirklich für nichts zu schade. Mit reinem Gewissen gegen einen so heldenhaften Mann zu hetzen, der sein Volk im wahrsten Sinne des Wortes befreit hat.
Venezuela bereitet sich auf den Krieg vor - Kolumbien sucht Hilfe 13:04 | 09/ 11/ 2009
BUENOS AIRES, 09. November (RIA Novosti). Venezuelas Präsident Hugo Chavez hat seine Landsleute und die Armee aufgerufen, sich auf einen Krieg vorzubereiten.
Chavez kritisierte erneut den jüngsten amerikanisch-kolumbianischen Vertrag über militärische Zusammenarbeit und stellte fest: "Das Imperium lebt noch und bedroht uns wie nie zuvor. Der US-Stützpunkt ist nur 20 Minuten von unserer Hauptstadt Caracas entfernt. Die Offiziere sollten keinen einzigen Tag bei der Ausführung unserer Hauptaufgabe verlieren, nämlich bei der Vorbereitung auf den Krieg. Dem Volk muss bei den Kriegsvorbereitungen geholfen werden, weil das eine Verpflichtung von allen ist."
In seiner traditionellen Sonntagsrede, die vom venezolanischen Fernsehen übertragen wurde, behauptete Chavez, Kolumbien "hat sein Land in einen weiteren US-Bundesstaat verwandelt". Er appellierte auch an US-Präsident Barack Obama: "Begehen Sie keinen Fehler, Herr Obama, und erteilen sie keinen Befehl über eine offene Aggression gegen Venezuela von Kolumbien aus. Wir sind zu allem bereit und werden weder eine Kolonie der USA, noch eines anderen Landes.."
Zur Abkühlung zwischen Venezuela und Kolumbien war es im August gekommen, als Kolumbien und die USA den Abschluß eines bilateralen Vertrags über Zusammenarbeit im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich ankündigten, mit dem die USA das Recht auf die Nutzung von sieben Militärstützpunkten auf dem Territorium Kolumbiens zum Antiterrorkampf und zum Kampf gegen den Rauschgiftschmuggel erwarben. Der Vertrag wurde am 30. Oktober signiert.
Die Situation an der venezolanisch-kolumbianischen Grenze spitze sich in den letzten Tagen dermaßen stark zu, dass sich Kolumbien am Freitag mit der Bitte an Spanien wandte, bei der Normalisierung der Lage zu helfen.
Rund 100 Kolumbianer ohne Ausweispapiere wurden dieser Tage im venezolanischen Bundesstaat Barinas festgenommen. Indes entsandte Venezuelas Regierung zusätzlich 15 000 Soldaten zur Festigung der Grenze.
Nach der Fernsehansprache von Chavez appellierte Kolumbien an die Organisation der Amerikanischen Staaten und den UN-Sicherheitsrat. "Angesichts der von der Regierung Venezuelas ausgehenden Kriegsdrohungen will Kolumbien die Organisation der amerikanischen Staaten bzw. den UN-Sicherheitsrat um Vermittlungsdienste bitten", heißt es in einem Kommunique der kolumbianischen Regierung.
Darin wird versichert, dass Kolumbien keine aggressiven Kampfhandlungen gegen Bruderländer unternehmen werde. "Unser einziges Interesse besteht an der Überwindung des Drogenterrorismus, der den Kolumbianern im Laufe von vielen Jahren so viel Leid beschert hat."
Kolumbiens Regierung bekundete ferner ihren Willen zu einem "offenen Dialog" auf der Grundlage des Einvernehmens und der Respektierung des Völkerrechts.
PS: Kolumbien neben Peru (die Lateinamerikanischen Arschkriecher schlechthin) haben sofort Kosovo anerkannt - als eine der wenigen Länder Lateinamerikas überhaupt - ich bin ein Fan von Lateinamerika, aber "die Regierungen" Kolumbiens und Peru (Heuchler & politische Schmarotzer) sind USA-Vasallenstaaten, die einen riesigen Keil zwischen die Lateinamerikanischen Staaten treiben
Genau. Die Amis haben sich Kolumbien gekrallt, da dieses Land strategisch wichtig ist: [img-mini]http://www.schulmodell.de/schuelerarbeiten/amerika/kolumbien%20Karte.gif[/img-mini] Außerdem natürlich noch die Drogen, auch einer der vielen Gründe für den Krieg in Afghanistan. Ich hoffe, dass es zu keinem Krieg kommt. Aber wenn doch, könnte sich Venezuela verteidigen.
Nicaragua geißelt US-Militärbasen als „Kriegssymbol“ 17:07 | 09/ 11/ 2009
MOSKAU, 09. November (RIA Novosti). Nachdem Venezuelas Führung einen Krieg wegen der neuen US-Basen in Kolumbien nicht ausgeschlossen hat, geißelt nun auch Nicaragua die Militärpräsenz der Vereinigten Staaten in Lateinamerika.
„Diese Enklaven sind Symbole des Krieges… Wir wollen keinen neuen Krieg in Lateinamerika“, zitierten lateinamerikanische Medien am Montag den nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega.
Die US-Basen gefährden laut Ortega die „Souveränität des kolumbianischen Volkes und aller Völker Lateinamerikas“. Er plädierte dafür, dass die Militärstützpunkte vom Kontinent und aus der Karibik „für immer verschwinden“.
Nachdem Kolumbien Ende Oktober den USA sieben Militärbasen zur Verfügung gestellt hatte, warf Venezuelas Präsident Hugo Chavez dem Nachbarland vor, zu einem „US-Bundesstaat“ zu mutieren. Chavez befürchte eine Aggression gegen Venezuela, die dann auf einen Krieg in ganz Lateinamerika hinauslaufen werde.
Kolumbiens Regierung erwiderte, ihre Zustimmung zu den US-Basen trage lediglich zur Drogenbekämpfung bei und richte sich keineswegs gegen Venezuela. Kolumbien bat die Organisation amerikanischer Staaten und die Vereinten Nationen um Vermittlung.
aber die Amis treiben in Lateinamierika schon viel scheiße / treiben Keil zwische lateinamerikanische Länder den Amis käme ein Krieg dort nur all zu gelegen - wieder mal hunderttausende Menschen töten (z.B.in Venezuela) - dort neue US-Marionetten-Regierungen aufstellen - und sich dann als Befreier aufspielen
Es kam ja schon fast zur bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Kolumbien bzw. USA und Venezuela/Ecuador. Die Amis können es nicht ertragen, wenn immer mehr südamerikanische Länder "unabhängig" werden. Ein Krieg ist also möglich, aber momentan unwahrscheinlich.
Venezuela bekräftigt Aggressionsvorwurf gegen USA 11:54 | 03/ 01/ 2010
MEXIKO, 03. Januar (RIA Novosti). Das venezolanische Außenministerium hat die USA offiziell beschuldigt, gemeinsam mit den Niederlanden ein militärisches Vorgehen gegen Venezuela zu planen.
Die USA wollten die niederländischen Inseln Aruba und Curacao als Aufmarschgebiet für einen Überfall auf Venezuela nutzen, erklärte das Außenministerium in Caracas am Samstag. Die Inseln liegen in der südlichen Karibik nur 80 Kilometer von vor der venezolanischen Küste entfernt.
Die auf Aruba und Curacao stationierten US-amerikanischen Kampfjets verletzten immer wieder den venezolanischen Luftraum, so das Außenministerium weiter. Dies sei ein Beweis dafür, „dass die militärische Regierung der Vereinigten Staaten gemeinsam mit dem Königreich Niederlande eine Aggression gegen unser Land vorbereitet".
Zuvor hatte der venezolanische Staatschef Hugo Chavez Kolumbien vorgeworfen, Aufklärungsdrohnen über seinem Land einzusetzen. Chavez drohte, die Drohnen abzuschießen. Vor rund zwei Wochen hatte Chavez am Rande des Weltklimagipfels in Kopenhagen bereits die Niederlande beschuldigt, gemeinsam mit den USA ein gewaltsames Vorgehen gegen sein Land zu planen.
Die gespannten Beziehungen zwischen Venezuela und den USA hatten sich im Oktober noch mehr zugespitzt, nachdem Kolumbien den US-Streitkräften die Nutzung seiner Militärstützpunkte erlaubt hatte.