Belgrad/Podgorica. Montenegro hat wieder einen Prinzen. Nach fast 100 Jahren durfte Prinz Nikola II., Spross der früheren Königsdynastie Petrovic-Njegos, mit seinen Kindern in den kleinen Adriastaat zurückzukehren. Regierungschef Igor Luksic und Staatspräsident Filip Vujanovic hießen Nikola in der alten Königsstadt Cetinje willkommen, berichteten die Medien am Samstag in Podgorica. Der bisher in Frankreich lebende Architekt werde in Zukunft repräsentative Aufgaben in Montenegro übernehmen.
Zuvor hatte das Parlament ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Danach werden der früheren Königsfamilie Teile ihres einstigen Besitzes zur Nutzung zurückgegeben. Der 67-jährige Nikola wurde mit einer kleinen Apanage ausgestattet. Nikolas Großvater war 1918 aus Montenegro vertrieben worden, als sich das Land mit dem viel größeren Serbien vereinigte. Damals sei die Dynastie gewaltsam vom Thron vertrieben und Montenegro gegen seinen Willen annektiert worden, heißt es in dem Gesetz.
Nach Interpretation der heimischen Medien will Montenegro mit der Wiederzulassung eines eigenen Adelshauses seine nationale Identität stärken und sich so auch vom „großen Bruder“ Serbien absetzen. (dpa)
Belgrad/Podgorica. Montenegro hat wieder einen Prinzen. Nach fast 100 Jahren durfte Prinz Nikola II., Spross der früheren Königsdynastie Petrovic-Njegos, mit seinen Kindern in den kleinen Adriastaat zurückzukehren. Regierungschef Igor Luksic und Staatspräsident Filip Vujanovic hießen Nikola in der alten Königsstadt Cetinje willkommen, berichteten die Medien am Samstag in Podgorica. Der bisher in Frankreich lebende Architekt werde in Zukunft repräsentative Aufgaben in Montenegro übernehmen.
Zuvor hatte das Parlament ein entsprechendes Gesetz verabschiedet. Danach werden der früheren Königsfamilie Teile ihres einstigen Besitzes zur Nutzung zurückgegeben. Der 67-jährige Nikola wurde mit einer kleinen Apanage ausgestattet. Nikolas Großvater war 1918 aus Montenegro vertrieben worden, als sich das Land mit dem viel größeren Serbien vereinigte. Damals sei die Dynastie gewaltsam vom Thron vertrieben und Montenegro gegen seinen Willen annektiert worden, heißt es in dem Gesetz.
Nach Interpretation der heimischen Medien will Montenegro mit der Wiederzulassung eines eigenen Adelshauses seine nationale Identität stärken und sich so auch vom „großen Bruder“ Serbien absetzen. (dpa) http://www.sz-online.de/nachrich...;asp?id=2819844
ZitatFührungsstreit in Montenegros Regierungspartei eskaliert
Der seit Monaten schwelende Streit in der Führung der montenegrinischen regierenden Demokratischen Partei der Sozialisten (DPS) ist am Montag eskaliert: Der letzte Präsident des serbisch-montenegrinischen Staatenbundes, Svetozar Marovic, hat sich entschlossen, seinen DPS-Vizechefposten aufzugeben. Marovic hat laut der Tageszeitung "Vijesti" in einem Schreiben an Parteichef Milo Djukanovic die Entscheidung damit begründet, dass sein Sohn Milos und einige andere, ihm nahestehende Personen seit längerer Zeit vom Geheimdienst ANS observiert würden.
Das DPS-Amt würde ihn daran hindern, gegen die politische Verfolgung seiner Familie zu kämpfen, erklärte Marovic. Er trete für die Gleichheit vor Gesetz ein, unterstrich der bisherige langjährige DPS-Spitzenfunktionär und erinnerte daran, dass er sich vor gut zwanzig Jahren als ein erster montenegrinischer Politiker für das Mehrparteiensystem in Montenegro eingesetzt habe und in Podgorica auch erster gewesen sei, der sich gegen das Regime von Slobodan Milosevic erhoben habe.
[spoiler_]Der 56-jährige Diplomjurist gehörte in den späten 1980er Jahren zusammen mit Djukanovic zu den jungen montenegrinischen Politikern, die dem damaligen serbischen Partei- und Staatschef Milosevic verhalfen, seinen Einfluss auf Montenegro auszuweiten. Zusammen mit Djukanovic distanzierte sich Marovic einige Jahre später vom Belgrader Regime und bildete im Jahre 1997 die Demokratische Partei der Sozialisten. Nach dem Sturz des Regimes von Slobodan Milosevic und der Umbildung der Bundesrepublik Jugoslawien in den serbisch-montenegrinischen Staatenbund im Februar 2003 wurde Marovic sein Präsident. Nach dem Unabhängigkeitsreferendum in Montenegro im Mai 2006 legte er das Amt in Belgrad nieder und kehrte nach Montenegro zurück. Eine Zeitlang bekleidete er in Podgorica auch das Amt des Vizepremiers. Er zog sich im Dezember 2010 zurück, nachdem Djukanovic das Amt des Regierungschefs aufgegeben hatte.
Das Verhältnis zwischen den zwei führenden DPS-Politikern gilt seit Ende des Vorjahres als tief gestört, als in der Adria-Küstenstadt Budva ein Bruder von Marovic wegen eines großen Bauskandals festgenommen worden war. Dragan Marovic befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Svetozar Marovic will laut heutigen Medienberichten nun gegen die "katastrophale Situation" in der montenegrinischen Justiz vorgehen. Medien hatten in den letzten Monaten wiederholt spekuliert, dass der frühere serbisch-montenegrinische Staatschefs, der jahrelang als "starker Mann" in Budva, dem montenegrinischen Fremdenverkehrszentrum, angeschaut wird, selbst die Justiz fürchten müsste.[/spoiler_]
ZitatMontenegro nähert sich EU-Beitrittsverhandlungen
Montenegro hat gestern die erste von sieben Voraussetzungen für einen Termin zum Beginn von Beitrittsverhandlungen mit der EU erfüllt. Das Parlament beschloss mit Zweidrittelmehrheit das neue Wahlgesetz. Für das Gesetz stimmten nach Medienberichten 71 Abgeordnete, vier albanische Abgeordnete nahmen an der Abstimmung nicht teil.
Die Opposition hatte in den letzten Wochen ihre Unterstützung für das ansonsten unstrittige Gesetz an eine Einigung mit der Regierungskoalition über den Namen der Muttersprache im Schulunterricht geknüpft. Die Einigung mit Ministerpräsident Igor Luksic wurde kurz vor der Abstimmung erzielt. Demnach wird sich der Unterricht in Muttersprache offiziell „montenegrinische, serbische, bosnische, kroatische Sprache und Literatur“ nennen.
Pdgorica - Mit dem Euro wird dort schon seit neun Jahren bezahlt - dabei ist Montenegro gar kein EU-Mitglied. Das soll sich jetzt ändern. Doch auf dem Weg nach Brüssel türmen sich die Probleme.
Ende der 90er Jahre hatte das kleine Adrialand Montenegro die Deutsche Mark als Zahlungsmittel eingeführt. Im Jahr 2002 wurde ihm erlaubt, auch den Euro als offizielle Währung zu nutzen, obwohl keine einzige Voraussetzung dafür erfüllt war. Es war eine politische Entscheidung der Eurozone, um die Abnabelung der früheren jugoslawischen Teilrepublilk vom großen Bruder Serbien mit seiner nationalistischen Politik zu erleichtern.
Jetzt will das 2006 unabhängig gewordene Euroland diesen Vertrauensvorschuss einlösen und mit Riesenschritten in Richtung EU marschieren. Die EU-Kommission hat vorige Woche die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen empfohlen. Der endgültige Beschluss der EU-Mitglieder am 9. Dezember scheint reine Formsache. Damit rückt das Balkanland mit nur 620 000 Einwohnern näher an Brüssel als seine Nachbarn Serbien, Mazedonien, Bosnien, Albanien und Kosovo. Nur Kroatien ist schon weiter und wird 2013 beitreten.
“Im nächsten Jahr werden wir alle Maastrichtkriterien für den Euro erfüllen“, ist Regierungschef Igor Luksic stolz. Doch bei den im nächsten März beginnenden EU-Beitrittsverhandlungen türmen sich hohe Problemberge, die nur schwer beiseite zu räumen sind.
Dabei geht es nur am Rande um den Euro, obwohl viele ausländische Finanzexperten fürchten, dass russisches Schwarzgeld die Euro-Märkte überschwemmen könnte. Denn russische Oligarchen haben in den vergangenen Jahren mit Geld zweifelhafter Herkunft schwindelerregende Preise für Grundstücke, Wohnungen und Hotels an der pittoresken Adriaküste Montenegros gezahlt.
Mit Abstand an erster Stelle steht der Kampf gegen die alles beherrschende Korruption. Der Dachverband der Bürgerinitiativen MANS beklagt, dass nur die kleinen Fische verfolgt würden, die großen aber nach wie vor ungeschoren blieben. Die Lage wird erschwert durch Milo Djukanovic, der zwei Jahrzehnte lang entweder als Präsident oder als Regierungschef in Montenegro alle Strippen zog und heute noch Vorsitzender der DPS-Regierungspartei ist. Er soll nach Berichten seiner Kritiker in Medien und Opposition das Land auch heute noch “wie seinen Privatbesitz“ beherrschen.
Teil des Kapitels Korruption ist die von Regierungskritikern behauptete enge Verquickung der Organisierten Kriminalität mit den Geheimdiensten. Montenegro galt viele Jahre lang als eine Drehscheibe für den illegalen Umschlag von Zigaretten und Drogen. Gerade hat die EU Informationen über den mutmaßlichen serbischen Drogenboss Darko Saric angefordert, der seine Basis jahrelang in Montenegro hatte. Er soll nach Darstellung der serbischen Regierung eine Milliarde Euro jährlich verdient haben und war vor zwei Jahren in Südamerika mit dem Schmuggel von 2,7 Tonnen Kokain aufgeflogen.
Ein schwerer Brocken bei den Beitrittsverhandlungen sind auch die heimischen Medien. Die meisten stehen unter strenger Kontrolle der politischen Elite. Den wenigen kritischen Stimmen wird mit Serienklagen vor Gerichten das Leben schwer gemacht. In den vergangenen Monaten wurden immer wieder Anschläge auf Fahrzeuge der oppositionellen Tageszeitung “Vijesti“ verübt, ohne dass die Täter entdeckt wurden. Nicht selten wurden missliebige Journalisten verprügelt.
ZitatEr soll nach Darstellung der serbischen Regierung eine Milliarde Euro jährlich verdient haben und war vor zwei Jahren in Südamerika mit dem Schmuggel von 2,7 Tonnen Kokain aufgeflogen.
Ja 1 Milliarde EUR Umsatz oder Gewinn (ist trotz allem natürlich eine Riesensumme)? Hauptsache mal ne Zahl in den Raum geworfen.
ZitatMillionen Euro Schmiergeld bei Verkauf von Montenegros Telekom
Montenegrinische Tageszeitung bringt Mitglied der Familie Djukanovic mit Bestechungsaffäre in Verbindung
Montenegro wird von wenig wohlmeinenden Beobachtern immer wieder als Familienbetrieb seines langjährigen starken Mannes Milo Djukanovic dargestellt. Nun gibt es weitere Hinweise in diese Richtung. Beim Verkauf des staatlichen Telekom-Unternehmens sollen nämlich Schmiergelder in Höhe von 7,35 Millionen Euro an montenegrinische Spitzenfunktionäre geflossen sein, berichtete die Tageszeitung "Vijesti" (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Erkenntnisse der US-Finanzbehörden. Auch die Schwester von Ex-Premier Djukanovic, Ana Kolarevic, soll von der Magyar Telekom bestochen worden sein.
Bestechungsvorwürfe
Die ungarische Tochter der Deutschen Telekom kaufte im Jahr 2005 das montenegrinische Unternehmen. Kolarevic wies die Bestechungsvorwürfe gegenüber der Zeitung zurück. Sie habe mit dem Telekom-Verkauf nichts zu tun gehabt, präzisierte die Anwältin unter Hinweis darauf, dass in den im Internet zugänglichen Unterlagen der US-Finanzbehörden ihr Name an keiner Stelle vorkomme. Die Familie Djukanovic und ihre Geschäftserfolge sind seit Jahren ein beliebtes Thema bei regierungskritischen montenegrinischen Medien. Djukanovic ist im Dezember 2010 als Regierungschef zurückgetreten, aber weiterhin Chef der regierenden Demokratischen Partei der Sozialisten (DPS).
Die Deutsche Telekom und ihre ungarische Tochter Magyar hatten Ende des Vorjahres mit der Zahlung von mehr als 95 Millionen Dollar (73,0 Mio. Euro) in den USA einen Schlussstrich unter eine Schmiergeld-Affäre auf dem Balkan gezogen. Die Unternehmen schlossen mit der US-Börsenaufsicht SEC und dem amerikanischen Justizministerium einen Vergleich zum Abschluss der dortigen Ermittlungen. Dadurch wurden die Ermittlungen gegen die Deutsche Telekom ohne strafrechtliche Anklage beendet. Die US-Ermittler hatten Magyar Telekom vorgeworfen, sich 2005 und 2006 durch Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe in Montenegro und Mazedonien Vorteile verschafft zu haben. (APA)
Crna Gora je jedina država u svijetu koja svoje građane neće da primi u državljanstvo – upozorava Blažić
Vladajućim partijama ne odgovara da se adekvatno riješi pitanje crnogorskog državljanstva da se ne bi promijenila struktura biračkog tijela, tvrdi profesor Đorđe Blažić. Upozorava da se birački spiskovi moraju srediti, jer bitno utiču na strukturu glasačkog tijela. – Crna Gora je jedina država u svijetu koja svoje građane neće da primi u državljanstvo. Zakoni su krojeni onako kako odgovara interesu vladajućih partija da se ne mijenja struktura biračkog tijela. Sve se to čini da bi vlast i dalje manipulisala na izborima kao što je činila proteklih 20 godina. Zato pitanje državljanstva i ne može da se riješi na adekvatan način. Može Tajlanđaninu Taksinu Šinavatri da se dodijeli crnogorsko državljanstvo a ne može ljudima koji su rođeni u Crnoj Gori i žive u njoj – kazao je za „Dan” Blažić. Prema najnovijim podacima Ministarstva za informaciono društvo, u biračkom spisku za 17.390 građana ne postoji podatak o državljanstvu. Čak 9.361 građanin upisan u birački spisak ima državljanstvo Srbije, a za 123 je upisano da su državljani bivše državne zajednice SCG.
Uz sve monopole kojima raspolažu, birački spisak je zlatni rudnik iz kojeg DPS i SDP vade „glasačku rudu”, nadomještavajući onoliko glasova koliko im treba. Zato ih je i nemoguće pobijediti pod ovakvim uslovima – naveo je on. Smatra da 95 odsto građana koji ne mogu dobiti crnogorsko državljanstvo čine Srbi. Podsjeća da su Crna Gora i Srbija do referenduma bile u zajedničkoj državi, zbog čega nijesu mogli ovi ljudi imati posebno državljanstvo, dok su građani drugih republika bivše SFRJ koje su se ranije otcijepile to pravo stekli na vrijeme. –Srbi u Crnoj Gori danas su građani trećeg reda i diskriminisani su po više osnova, pa i po pitanju državljanstva – zaključuje Stanić.
Regierung in Montenegro will Serben, obwohl sie das Anrecht dazu haben, keine MNE Staatsangehörigkeit geben, umso die mom. Wählerstuktur zu behalten. Das bedeutet: Je mehr Srbogorci wählen dürfen, so höher ist die Wahrscheinlichkeit dass die derzeitige Mafiaregierung gestürtzt wird.
ZitatTRIDESETAK HULIGANA NANIJELI POVREDE VESELINU DRLjEVIĆU I RADOVANU PAPIĆU
Pretučeni urednik i novinar „Dana”
Dok sam ležao u snijegu čuo sam ženu koja zapomaže, ubiše čovjeka. Tada su mladići koji su me napali pobjegli, rekao je Veselin DrljevićUrednik sportske redakcije „Dana” Veselin Drljević i novinar Radovan Papić brutalno su pretučeni juče oko 15.30 sati na Pobrežju u Podgorici. Njih je napalo više osoba među kojima je bilo i maloljetnih lica, i tuklo ih nogama, rukama i kamenicama. Drljević je zadobio više težih tjelesnih povreda i nekoliko sati je zadržan u Kliničkom centaru Crne Gore, gdje mu je satima ukazivana pomoć. Ljekarska pomoć je pružena i novinaru Papiću nakon čega su otpušteni ka kućno liječenje. Predstavnici opozicije i nevladinog sektora su ocijenili da ni ovaj kao ni brojni drugi napadi i pritisci na urednike i novinare „Dana” nijesu slučajni već smišljeni i isplanirani. Oni navode kako ih ne bi začudilo da policija i tužilaštvo već danas izađu sa saopštenjem da se radi o nekoj tamo djeci koja su samo šalila. Tvrde da se u ovakvom slučaju očigledno radi o osobama koje su organizovane kriminalne grupe angažovale da zastrašuju i napadaju slobodomisleće ljude. Urednik Veselin Drljević i novinar Radovan Papić su kazali da su napadnuti u momentu kada su se zaustavili automobilom u blizini Pobrežja. -Presreli su nas i blokirali sa obje strane, a potom nas zasuli ledenicama. U jednom momentu su Papića pogodili u glavu. Izašao sam i fotografisao napadače, a onda su skočili na mene i prebili me. Dok sam ležao u snijegu čuo sam ženu koja zapomaže, ubiše čovjeka. Tada su mladići koji su me napali pobjegli. Jedan iz te grupe čak došao u Dom zdravlja i kazao kako žali zbog toga što su mi uradili, kazao je Drljević. Nakon napada, kako ističe, više sati mu je ukazivana pomoć u Urgentnom centru, gdje su ljekari konstatovali više posjekotina na glavi, otekline po licu i povredu jagodice. -Fotografije napadača sam predao policiji i očekujem da će ih brzo identifikovati, rekao je Drljević. Radovan Papić je ispričao da su on i Drljević bili u vozilu kada se ispred njih zaustavio drugi automobil. - U tom momentu dvije grupe mladića zasuli su nas rafalima grudvi i kamenja sa obje strane ulice. Izašli smo da ih upozorimo da to ne rade. Bilo ih je preko 40 mladića. Međutim, oglušili su se o naša upozorenja i nastavili su da nas gađaju. Auto su nam napunili snijegom. Potrčao sam za jednim od njih, koji je bio najagresivniji, prema parku na Pobrežju. Dok sam trčao za njim, dobijao sam udarce u leđa. Sve to je trajalo nekoliko minuta. Kada sam se okrenuo, vidio sam Veska Drljevića da leži potrbuške u lokvi krvi pored auta. Potrčao sam prema njemu, a napadači su se razbježali oko okolnih zgrada. Niko od njih nije prišao da pomogne. Pošto je u blizini bio Dom zdravlja, odveo sam ga da mu se ukaže pomoć. Odatle su nam uputili u Urgentni blok, kako bi mu snimili glavu i konstatovali povrede. Drljević je bio svjestan, iako ugruvan. Dok sam ga vodio u bolnicu rekao mi je da su ga udarali po glavi i tijelu čizmama. Vidio sam da ima rasjekotine po glavi, jer je bio čitav krvav. Desna strana lica mu je sva bila natečena, ispričao je Papić. Glavni i odgovorni urednik Mladen Milutinović i njegov pomoćnik Nikola Marković saopštili su da je Drljevića i Papića napala grupa mladića i teško ih pretukla. Oni su naveli da su Drljević i Papić hitno prebačeni u Urgentni centar u Podgorici.
Zitat15000 Menschen demonstrieren gegen Regierung...
In Montenegro demonstrieren mehr als 15 000 Menschen gegen die Regierung und fordern eine Abrechnung mit der weit verbreiteten Korruption. Die Politiker sollen für ihre Machenschaften vor Gericht gestellt werden. „Diebe, Diebe“ und „Es reicht!“, riefen die Demonstranten im Zentrum der Hauptstadt Podgorica.
Mehr als 15 000 Menschen haben am Sonntag in Montenegro gegen die Regierung demonstriert. Unter dem Motto „Es wird Zeit!“ verlangten die Demonstranten im Zentrum der Hauptstadt Podgorica eine Abrechnung mit der weit verbreiteten Korruption. Die führenden Politiker behandelten das kleine Land an der südlichen Adria als „ihren Privatstaat“ und müssten für ihre Machenschaften vor Gericht gestellt werden, verlangten zahlreiche Redner.
Aus dem ganzen Land waren Arbeiter und Studenten nach Podgorica gereist, um diesen bisher größten Protest gegen die Regierung zu unterstützen. „Diebe, Diebe“ und „Es reicht!“, skandierten die Demonstranten und sprachen in Anspielung auf die Umstürze in Nordafrika vom „montenegrinischen Frühling“. „Sie haben den Mund voll Europa, aber die Taschen voll mit unserem Geld“, sagte Vanja Calovic im Namen des Dachverbandes der Bürgerinitiativen (MANS). Calovic und Gewerkschaftsvertreter verlangten die juristische Aufarbeitung aller umstrittenen Privatisierungen im Land. Die für kriminelle Machenschaften verantwortlichen Politiker müssten endlich zur Verantwortung gezogen werden. Ihr „ergaunertes Vermögen“ müsse vom Staat eingezogen werden. Das kleine Montenegro mit nur 620 000 Einwohnern ist EU-Beitrittskandidat. Brüssel will möglicherweise noch in diesem Sommer Beitrittsverhandlungen beginnen. ...
Montenegro erwartet dieses Jahr 300.000 Russische Touristen, 20 % mehr als im letzten Jahr.
ZitatCrna Gora očekuje dolazak 300 hiljada Rusa
Crnu Goru će ove godine posetiti oko 300 hiljada ruskih turista, odnosno 20 odsto više u odnosu na prošlu, najavljeno je tokom sajma MITT 2012 u Moskvi.
Crnogorski ministar turizma Predrag Sekulić je tokom sajma održao brojne sastanke na kojima je iskazana velika zainteresovanost ruskih turoperatera za turističku ponudu Crne Gore.
Sekulić je naveo da je Crna Gora fokusirana na stvaranju kvalitetnog hotelskog sektora i njegovu specijalizaciju na raznoliku, atraktivnu turističku infrastrukturu, uz valorizaciju znamenitih i atraktivnih pređela crnogorske kulturne baštine.
Najavljeno je da se već za vreme Uskršnjih praznika očekuju prvi organizovani dolasci ruskih turista u Crnu Goru.
Crnu Goru lane je posetilo 245 hiljada ruskih turista, što je za 63 odsto više u odnosu na 2010. godinu. Za vreme trajanja letnje turističke sezone planira se preko 40 letova neđeljno iz ruskih gradova za Podgoricu i Tivat.
Montenegro will zum Monte Carlo der Adria werden. Neue Häfen locken reiche Freizeitkapitäne an. Im Sommer floriert aber auch die Jachtprostitution.
Belgrad/Budva. Ein warmer Wind streicht über die Bucht von Kotor. An den Anlegestegen von „Porto Montenegro“ dümpeln stolze Luxusjachten im türkisfarbenen Gewässer. Einen Hauch von St. Tropez machen internationale Reisejournalisten bereits in der neuen Luxushafenanlage unweit von Tivat aus: Bis zu drei Millionen Euro sind für schicke Penthouse-Wohnungen in dem einst österreichisch-ungarischen Marinestützpunkt zu berappen.
Doch mit den superreichen Freizeitkapitänen ist das 630.000-Einwohner-Land zwischen Kroatien und Albanien im Sommer verstärkt zum Eldorado langbeiniger Saisonarbeiterinnen der Sexindustrie geworden: Laut lokalen Medien blüht an der Küste des seit 2006 unabhängigen Kleinstaats die Jachtprostitution. „Der Staat weiß, was auf den Jachten geschieht, aber unternimmt nichts“, titelte vergangene Woche die montenegrinische Zeitung „Vijesti“. Liljana Raicevic, die Direktorin des Frauenhauses in der Hauptstadt Podgorica, berichtete dem Blatt, das ihre Institution die Behörden schon lange vergeblich auf das Phänomen aufmerksam gemacht habe, das für jeden Bürger „sichtbar“ sei: „Auf vielen Jachten tummeln sich nackte und halbnackte Mädchen.“
Zufriedenstellende Antworten habe sie von zuständigen Stellen in den Touristenmetropolen Bar und Budva nicht erhalten: „Die Jachten sind außer Sicht der Behörden. Aber sie wissen, was dort geschieht – und tun nichts.“
Saftiges sommerliches Zubrot
Laut Recherchen der Tageszeitung „Press“ rekrutieren sich die „Eliteprostituierten“ nicht nur aus Mitarbeiterinnen einschlägiger Escortagenturen in den Hauptstädten der Region, sondern auch aus der großen Schar von Mannequins, Schauspielerinnen, Sängerinnen und Reality-Show-Größen in den Nachbarländern Serbien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Pro Nacht könnten sie für ihre sexuellen Dienstleistungen auf den Jachten reicher Russen oder ex-jugoslawischer Tycoons ein sommerliches Zubrot zwischen 500 und 3000 Euro verdienen: „Meist werden sie für einige Tage angeheuert – und ihre Tarife sind zwei bis drei Mal so hoch wie in Belgrad.“
Entweder selbstständig oder auf Vermittlung von Agenturen fliegen die Gespielinnen der Superreichen laut „Press“ auf den Flughäfen von Tivat, Podgorica oder in der nahen kroatischen Touristenmetropole Dubrovnik ein. Von Luxuslimousinen am Flughafen abgeholt und an die Küste kutschiert, würden sie meist von abgelegenen Landestegen „diskret“ per Schnellboot zu den Jachten ihrer Kunden gebracht. Einige Mädchen seien „durchaus bekannte“ Größen in der regionalen Klatschpresse und wollen belebte Hafenorte lieber meiden.
PODGORICA - Crnu Goru u julu je posetilo 359.243 turista, što je za 2,7 odsto više u odnosu na isti mesec prošle godine, a najviše gostiju bilo je iz Srbije, koji su činili trećinu turista u toj državi, saopsteno je danas iz Zavoda za statistiku (Monstat).
Kako se navodi, broj ostvarenih noćenja u julu je 2,4 miliona, što je za 5,6 odsto više nego u uporednom periodu prošle godine.
Od toga su 90 odsto odsto noćenja ostvarili strani, a deset odsto domaći turisti.
Prema podacima Monstata, najviše noćenja ostvarili su turisti iz Srbije 36 odsto, Rusije 21,4, Bosne i Hercegovine 9,2 i Ukrajine 4,1 odsto. Turisti iz ostalih zemalja ostvarili su 21,4 odsto noćenja.
Najviše noćenja ostvareno je u primorskim mestima - 98,2 odsto, dok ostalo otpada na Podgoricu i planinske centre.
Prema ranijim podacima, Crnu Goru je prošle godine posetilo 1,37 miliona turista.
Crna Gora je lani od turizma ostvarila prihod od skoro 700 miliona evra.