Nach Holocaust-Leugner Williamson hat ein weiterer katholischer Geistlicher den Judenmord in Frage gestellt. Der Vatikan distanzierte sich eilig. Derweil bat Williamson den Papst um Verzeihung - nahm aber nichts zurück.
Nach einem weiteren Fall der Leugnung des Holocaust durch einen traditionalistischen Priester wächst der Druck auf den Vatikan. Die Präsidentin des Zentralrates der Juden, Charlotte Knobloch, sagte am Freitag in München, vom Vatikan erwarte sie in dieser Auseinandersetzung ein klares Signal. Der Vatikan reagierte unterdessen mit scharfer Kritik auf den neuen Fall: Dies sei mit dem Christentum nicht vereinbar, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Freitag, nachdem ein italienischer Priester der traditionalistischen Pius-Bruderschaft öffentlich erklärt hatte, die Gaskammern der Nationalsozialisten hätten zur Desinfizierung gedient.
Benedikt XVI. in der Kritik Wir wollen nicht mehr Papst sein
Kanzlerin Merkel hat mit ihrer Ermahnung in Richtung Vatikan richtig gehandelt. Ein Papst, der aus Deutschland stammt, die jüdischen Gemeinden gegen sich aufbringt und einem Holocaust-Leugner nachsichtig zu Prominenz verhilft, hat etwas Grundsätzliches nicht verstanden. Ein Kommentar von Kurt Kister
[img-mini]http://pix.sueddeutsche.de/politik/522/457183/180x180_KUSoLjXh2I.jpeg[/img-mini] Foto: Reuters Papst Benedikt streckt die Hand in Richtung der Pius-Bruderschaft aus - und sorgt so in Deutschland für eine mittlere Staatsaffäre.
Als aus Joseph Kardinal Ratzinger Benedikt XVI. wurde, titelte die Bild-Zeitung: "Wir sind Papst".
Nun hat Benedikt in einem Akt von seelsorgerischer Großmut und politischer Dummheit die Lefebvre-Bischöfe samt ihrem rechtsradikalen Amtsbruder Williamson in den Schoß der Kirche zurückgeholt. Der Sturm, der daraufhin vor allem in Deutschland losbrach, lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Wir wollen nicht mehr Papst sein.
Die Empörung wäre nicht so einhellig und nicht so laut, wenn es nur um die Annäherung der katholischen Amtskirche an eine Gruppe ginge, die nicht vom Glauben abgefallen ist, dafür aber von der modernen Welt, in der wir leben. Die Pius-Bruderschaft ist für Nicht-Katholiken, für Ungläubige zumal, eine nicht nur obskure, sondern geradezu obskurantistische Sekte.
Sicher kann man als Katholik im alten Messritual manch Schönes entdecken, und vielleicht berührt auch das Geheimnis des Glaubens in einer lateinisch zelebrierten, die Gemeinde teilweise ausschließenden Feier manche Herzen und Sinne stärker. Das aber ist nur die Kulisse, hinter der die Lefebvristen ein reaktionäres Bild der Welt, der Kirche und der Gemeinde pflegen.
Die Rehabilitierung dieser aus der Zeit gefallenen Schismatiker allein hätte ausgereicht, um im deutschen Katholizismus weiteren Groll, hie und da sogar Verzweiflung hervorzurufen über einen im Dogmatismus verharrenden Papst-Professor.
Ärger, Empörung und Wut unter den Gläubigen: In den vergangenen Tagen gab es ungewöhnliche viele Kirchenaustritte. Ihren Zorn können Gläubige auch über eine eigens eingerichtete Hotline loswerden
naja in Kroatien würde das dann wohl umgekehrt sein ^^ da stürmen dann die =U= in die kat.Kirchen zurück ^^ so wie viele Cros rechtsradikal fasch1stisch eingestellt sind - und Juden hassen (neben zich anderen Völkern)
Österreich Umstrittener Weihbischof Wagner schmeißt hin
Nach massiver Kritik an seinen konservativen Ansichten hat der österreichische Priester Gerhard Maria Wagner seinen Verzicht auf das Amt eines Weihbischofs von Linz erklärt.
Die Bischofskonferenz kam am Montag in Wien zu einer Krisensitzung zusammen, in der es mit Blick auf den Fall Wagner um die aktuelle Situation der Kirche in Österreich gehen sollte. Eine Stellungnahme wurde für den späteren Nachmittag angekündigt.
Wagners Berufung hatte zu Protesten im Kirchenvolk geführt. Grund: Der 54 Jahre alte Geistliche hatte mehrfach öffentliche Kontroversen ausgelöst. So bezeichnete er die „Harry-Potter“-Romane als Ausdruck des Satanismus. Nach dem Hurrikan „Katrina“ in New Orleans hatte er erklärt, Grund dafür sei möglicherweise die Sündhaftigkeit der dort lebenden Menschen gewesen!
„Angesichts der heftigen Kritik bin ich im Gebet und nach Rücksprache mit dem Diözesanbischof zu dem Entschluss gekommen, den Heiligen Vater in Rom um Rücknahme meiner Ernennung zum Weihbischof von Linz zu bitten“, heißt es in einer vom Linzer Bischof Ludwig Schwarz verbreiteten Erklärung Wagners.
Die Berufung Wagners war die zweite umstrittene Entscheidung Benedikts in den vergangenen Wochen. Ende Januar hatte der Papst die Exkommunizierung des Holocaust-Leugners Bischof Richard Williamson aufgehoben.
warum hat eigentlich im Verhältnis Katholik-Orthodox - die Orthodoxe Kirche solche Probleme überhaupt nicht
echt kein Wunder, dass sich die Orthodoxie nirgendwo mit Blut beschmiert hat (wie Kaths/Islam) deswegen hinterfragen die Menschen die Orthodoxie auch nicht
..... Orthodoxie ist einfach einen positive menschlich nahe unbefleckte Religion selbst ich als Atheist kann unsere Religion nur fantastisch gut finden
Ich glaube an die Religion, dass sie fantastisch für unsere Gesellschaft ist ^^ sie hält die gesamte Gesellschaft sozial zusammen ohne die Orthodoxie würden wir in ganzen zusammenbrechen und wie der Westen gesellschaftlich & sozial VERLOREN sein (uns an Sekten, und anderen un-gesellschaftlichen Lebensstilen halten)
aber den Weg zu Gott habe ich noch nicht richtig gefunden ich wurde ja halt leider Sozialistisch & Westlich atheistisch erzogen
deswegen ist meine Aussage absolut korrekt selbst als Atheist finde ich unsere Reli fantastisch
Außenminister Jeremic weilt in einem eintägigen Besuch im Vatikan, wo er sich mit dem Sekretär des Heiligen Stuhls Monsignore Pietro Parolin, dem Präfekt der Kongregation für östliche Kirchen Kardinal Leonardo Sandri und dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen Kardinal Walter Kasper treffen wird.
Diese scheiß DS-Politiker werfen sich in den Staub vor dem Vatikan
wann war eigentlich Jeremic in Konstantinopel beim Treffen UNSERES ALLER Orthodoxen Patriarchen ?? oder beim griechischen höchsten Patriarchen, oder beim russischen höchsten Patriarchen, ODER ZUMINDEST beim serbischen höchsten Patriarchen ??? habe noch NIE davon was gelesen diese verfluchten DS-Tadic-Anhänger wollen am liebsten Katholiken werden - und alle Serben in die westliche/antiserbische Religion rein zwängen - Verdammt, die hätten lieber Politiker werden sollen in Kroatien
ZitatDer Papst betont Bund zwischen Christen und Juden 09.05.09
Papst Benedikt XVI. hat bei seinem Nahost-Besuch, auf dem Berg Nebo in Jordanien, zur Vertiefung der Beziehungen zwischen Christen und Juden aufgerufen. Er hat die Gemeinsamkeiten zwischen Juden, Muslimen und Christen betont. Am Berg Nebo, von dem aus Moses der Überlieferung zufolge das Gelobte Land erblickt haben soll, äußerte er die Hoffnung, "alle Hindernisse zu einer Aussöhnung zwischen Christen und Juden in gegenseitigem Respekt und in Zusammenarbeit" zu überwinden. Benedikt XVI besuchte heute auch die König-Hussein-Moschee in Amman, wo er die Christen und Muslime aufrief, sich als gläubige Verehrer Gottes zu erweisen. "Oftmals ist es die ideologische Manipulation der Religion, die - manchmal mit politischen Zielen - der eigentliche Auslöser für Spannung und Spaltung und mitunter sogar auch für Gewalt in der Gesellschaft ist", erklärte der Papst vor politischen und religiösen Führern in der größten Moschee der jordanischen Hauptstadt.
Ich hatte vorhin schon geschrieben, dass http://www.glassrbije.org/N/ mittlerweile eine extrem Westliche EINSEITIGE PRO-EU-Tadic Seite ist ich habe absolut nichts gegen Juden - bin ihnen sogar positiv eingestellt aber was haben diese Artikel der nichts serbisches hat auf einer serbischen Seite zu suchen (absolut gar nichts) außer, dass mittlerweile Glassrbije.org extrem manipulativ pro-westlich einseitig diktiert wird (mit Ausschluss der Opposition)
Das Grab unter dem Altar der Kirche – fürs Foto wurde die Gittertür, die es schützt, geöffnet
Knochen im Paulus-Grab entdeckt Papst bestätigt Fund
Sensationeller Fund in Rom: In einem Sarkophag in der Basilika Sankt Paul wurden Knochenstücke entdeckt – es sollen die „sterblichen Überreste des Apostels Paulus“ sein, ist sich Papst Benedikt XVI. (82) sicher!
„An dem Sarg, der über so viele Jahrhunderte nicht geöffnet wurde, ist eine winzige Bohrung vorgenommen worden“, sagte Benedikt XVI. im Gottesdienst. Mit Hilfe einer Sonde seien Knochenfragmente entdeckt worden, ein „kostbares“ Stück purpurfarbenen Leinenstoffs mit Goldpailletten und ein blaues Gewebe mit Leinenfasern, roter Weihrauch sowie rote Weihrauchkörner.
Erste Tests deuten darauf hin, dass die Knochen vom „Apostel der Völker“ stammen, aus dem ersten oder zweiten Jahrhundert nach Christus.
Der Papst in der Pauls-Basilika vor einem Fenster unter dem Hauptaltar, durch das eine Seite des Sarkophags von Apostel Paulus zu sehen ist
„Damit scheint die einhellige und unbestrittene Überlieferung bestätigt worden zu sein, dass es sich um die sterblichen Überreste des Apostels Paulus handelt“, erklärte der Papst.
Wie wurden die Knochen entdeckt?
Die archäologischen Arbeiten an dem Grab begannen 2002. Der Sarkophag selbst stammt aus dem vierten Jahrhundert und wurde unter dem Altar der Kirche eingesetzt. Die Kirche entschloss sich, den Sarg freizulegen, nachdem sich viele Gläubige 2000 bei den Feiern zum Heiligen Jahr enttäuscht gezeigt hatten, dass sie den Sarg nicht sehen und berühren konnten.
Zuvor hatte die Vatikanzeitung „L'Osservatore Romano“ berichtet, in den Katakomben unterhalb Roms sei das vermutlich älteste Bildnis von Paulus entdeckt worden. Der Fund wurde auf das vierte Jahrhundert datiert.
Der Überlieferung nach wurde Paulus etwa im Jahr 65 in Rom zum Märtyrer. Im Vatikan wird heute das Fest der Heiligen Apostel Petrus und Paulus begangen.
Papst in Krankenhaus eingeliefert 13:32 | 17/ 07/ 2009
MOSKAU, 17. Juli (RIA Novosti). Papst Benedigt XVI. ist am Freitag ins Krankenhaus der Stadt Aosta in Norditalien, wo er seinen Sommerurlaub verbringt, eingeliefert worden.
Das teilte die Nachrichtenagentur ANSA mit.
Nach Angaben italienischer Medien war der Papst am Freitagmorgen in seinem Haus in den Alpen gestürzt.
Wie die Internet-Seite der Zeitung „La Stampe“ meldet, verletzte sich der Papst den Knöchel und die Handwurzel. Die Zeitung schreibt auch, dass der Pontifikus in den nächsten Stunden operiert würde.
Aber der Pressesprecher des Vatikans, Federeico Lombardi, sicherte den Journalisten zu, dass es sich nicht um etwas Ernsthaftes handele.
Russlands Präsident für freiwilligen Religionsunterricht
Katholische und protestantische Minderheiten unberücksichtigt
Moskau (kath.net/idea) Der russische Präsident Dimitri Medwedew hat sich für die probeweise Einführung von freiwilligem Religionsunterricht ausgesprochen. Das Wahlfach, das von weltlichen Pädagogen erteilt werde, solle die russisch-orthodoxe, islamische, buddhistische und jüdische Religionslehre behandeln. Die katholische und protestantische Minderheit wird nach Medwedews Vorstellungen nicht berücksichtigt. Der Staatspräsident gab seine Pläne nach Angaben der ökumenischen Nachrichtenagentur ENI am 21. Juli bei einem Treffen mit Religionsführern in seiner Landresidenz in Barwika nahe Moskau bekannt. Danach soll das Wahlfach Religion ab 2010 zunächst an rund 12.000 Schulen in 18 Regionen Russlands erprobt werden. Das Pilotprojekt könnte bis 2012 auf das gesamte Staatsgebiet ausgeweitet werden.
Außerdem will Medwedew auch Militärgeistliche bei den Streitkräften zulassen. Moralische Grundlagen stärken Der Staatspräsident erhofft sich davon eine Stärkung der moralischen und geistlichen Grundlagen sowie der Einheit in der multiethnischen und multireligiösen Gesellschaft Russlands. Schüler sollten auch einen Unterricht über die Geschichte der traditionellen Glaubensrichtungen und der „weltlichen Grundlagen von Ethik“ wählen können. Das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill (Moskau), begrüßte die Pläne.
Die Einführung eines Religionsunterrichts ist für Russland außergewöhnlich. Seit über 100 Jahren wurde die Kirche aus staatlichen Institutionen ferngehalten. Für viele Russen ist es schwer vorstellbar, dass Geistliche in der Schule auftreten.
Über die religiöse Zusammensetzung der russischen Bevölkerung gibt es kaum verlässliche Angaben. Dem religionsstatistischen Werk „Gebet für die Welt“ zufolge sind von den rund 143 Millionen Einwohnern Russlands etwa 54 Prozent Christen, 31 Prozent Nichtreligiöse, 10 Prozent Muslime, 0,7 Prozent Buddhisten und 0,3 Prozent Juden. Der Rest gehört anderen Religionen an. Die russisch-orthodoxe Kirche hat diesen Angaben zufolge rund 60 Millionen Anhänger; sie selbst spricht von mehr als 100 Millionen. Die Katholiken zählen „Gebet für die Welt“ zufolge etwa 1,5 Millionen, die Baptisten insgesamt rund 350.000 Mitglieder; hinzu kommen etwa 300.000 Pfingstler und 250.000 Lutheraner. Die übrigen gehören anderen Kirchen und Gemeinden an.
Polnische Katholiken und Moskauer Patriarchat bahnen Weg zur Aussöhnung 20:36 | 25/ 02/ 2010
WARSCHAU, 25. Februar (RIA Novosti). Die Katholische Kirche Polens und die Russisch-Orthodoxe Kirche nehmen einen Dialog auf. Eine Delegation des Moskauer Patriarchates, die am Donnerstag in Warschau eingetroffen ist, nimmt am Freitag „an Verhandlungen über die polnisch-russische Aussöhnung“ teil.
Das erfuhr RIA Novosti vom Pressedienst der Katholischen Bischofskonferenz Polens (KKEP).
Wie KKEP-Sprecher Józef Kloch früher RIA Novosti gesagt hatte, kann der Besuch des Chefs des Außenkirchlichen Amtes des Moskauer Patriarchates, Metropolit Ilarion von Wolokolamsk, in Polen eine Wende in den Beziehungen zwischen der Russisch-Orthodoxen Kirche und der Polnischen Katholischen Kirche einleiten.
„Es ist ein Rahmenprogramm der Verhandlungen abgestimmt“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.
Metropolit Ilarion von Wolokolamsk hält sich jetzt zur feierlichen Amtseinführung des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch in Kiew auf und kommt am Freitag nach Warschau.
Nach dem Jahr 2002, als in Russland katholische Bistümer eingerichtet worden waren, haben sich die Beziehungen zwischen der Russisch-Orthodoxen Kirche und der Katholischen Kirche, darunter auch der Polnischen Katholischen Kirche, verschlechtert. In den letzten Jahren zeichnen sich jedoch gewisse Fortschritte ab und die Kontakte werden intensiver.
„Ein Fortschritt in den Beziehungen ist deutlich sichtbar und der derzeitige Besuch verspricht einen Durchbruch“, sagte Kloch.
Metropolit Ilarion trifft sich am Freitag in Warschau mit dem Primas von Polen, Erzbischof Henryik Muszynski, und dem Generalsekretär der KKEP, Bischof Stanislaw Budzik.