Wegen der Schweinegrippe sind die Schulferien in Serbien bis 16. November verlängert worden. Bildungsminister Žarko Obradović begründet die Entscheidung mit der "Verschlechterung der epidemiologischen Situation". http://volksgruppen.orf.at/kroaten/aktuell/stories/114681/
Schweinegrippe in Russland: über 4500 Fälle registriert 18:48 | 10/ 11/ 2009
MOSKAU, 10. November (RIA Novosti). In Russland sind insgesamt 4563 Erkrankungsfälle an der Schweinegrippe registriert worden. Das teilte die Ministerin für Gesundheitswesen und Sozialentwicklung, Tatjana Golikowa, am Dienstag mit.
Nach ihren Angaben ist die Sterblichkeitsziffer bei der Grippe A/H1N1 (19 Fälle) weiterhin unverändert. Zurzeit würden Laborforschungen geführt, deren Ergebnisse die Sterblichkeitsziffer ändern könnten, so die Ministerin.
Nach ihren Angaben waren in den ersten neun Monaten 2008 insgesamt 484 Menschen an der saisonbedingten Grippe und anderen akuten Atemwegsinfektionen gestorben. Im Vergleichszeitraum 2009 sind 439 Todesfälle registriert worden.
Am Montag ist in Russland eine Massenimpfung gegen die Schweinegrippe eingeleitet worden. Als erste werden Beschäftigte im Wasser-, Gas- und Stromversorgungssystem sowie im Kommunikationsbereich immunisiert. In der zweiten Phase werden Schullehrer, Mediziner und Studenten der höheren Studienjahre geimpft. In der dritten und letzten Phase werden Grippe-Vakzine an Kinder, Schwangere und chronisch Kranke verabreicht.
Die in Russland entwickelten Schweinegrippe-Vakzine lassen sich in vier Gruppen einteilen: Lebend-Vakzin in Form von Nasenspray sowie inaktivierte Impfstoffe dreier Arten.
Bis Ende Januar 2010 sollen 43 Millionen Impfdosen hergestellt werden.
Statistik der Erkrankungen und Todesfälle an SARS, „Vogelgrippe" und А/H1N1. INFOgraphiken
Schweinegrippe Der enorme Schaden der Pandemie, die keine war Von Elke Bodderas 3. Januar 2010, 13:53 Uhr
Hunderte von Millionen Euro hat die Schweinegrippe-Panik allein in Deutschland gekostet. Inzwischen gestehen sich viele Experten ein, dass es leichte Sommergrippen, ähnlich wie H1N1, wohl schon häufiger gegeben hat – nur hat sie bisher niemand bemerkt. Für die jüngste Hysterie gibt es einen Schuldigen.