Wie steht ihr dazu ? habt ihr auch Angst, oder lässt euch das unberührt ?
Ich für meinen Teil habe nur Mitleid mit den verstorbenen, habe aber über die Hysterie und Panik der Menschen nur ein müdes Gähnen übrig Schon damals bei der Vogelgrippe habe ich über Leute gelacht, die sich davor in die Hose geschissen haben ^^ Und heute denke ich auch, dass es wieder mal Quoten der TV-Medien nur stärkt ....
Weltgesundheitsorganisation WHO erklärt Schweinegrippe zur Pandemie[/size] 19:55 | 11/ 06/ 2009
MOSKAU, 11. Juni (RIA Novosti). Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Schweinegrippe A/H1N1 wegen ihrer starken Ausbreitung zur Pandemie erklärt.
Die WHO habe die höchste Alarmstufe sechs ausgerufen, wie westliche Medien am Donnerstag unter Berufung auf US-amerikanische Offizielle berichteten. Die Entscheidung sei am selben Tag nach Konsultationen mit WHO-Experten getroffen worden. Die Stufe sechs des Pandemie-Alarmplans sei damit zu ersten Mal ausgerufen worden. Es handele sich um den ersten Pandemie-Fall im 21. Jahrhundert. Zuletzt habe es 1968/69 eine Grippepandemie gegeben, hieß es.
Höchste Warnstufe der Weltgesundheitsorganisation [size=150]WHO erklärt Schweinegrippe zur weltweiten Pandemie Über 27 700 Fälle in 74 Ländern, 141 Tote! Die Zahl der Schweinegrippen-Infizierten steigt weltweit rasant an...
Der Notfall-Ausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf hat weltweit die Schweinegrippen-Pandemie ausgerufen. Die Mitglieder wurden entsprechend informiert. Die Schweinegrippe gilt damit als Krankheit mit weltweiter Ausbreitung.
Für den Abend hat WHO-Generaldirektorin Margaret Chan eine Pressekonferenz angekündigt. Zuvor war in Genf der Notfall-Ausschuss mit Krisenexperten zusammengetreten. Auch über eine Videokonferenz wurde weltweit über die Lage beraten. Am Mittwoch hatte Chan mit Vertretern von acht Ländern konferiert, in denen das Virus verstärkt auftritt, darunter auch Australien, wo es mittlerweile über 1200 Fälle gibt.
Das Virus hat sich nach Ansicht von Experten mittlerweile auf mehr als einem Kontinent durch Übertragung von Mensch zu Mensch ausgebreitet. Mit Alarmstufe 6 fordert die WHO alle Mitgliedsländer auf, ihre Gesundheitssysteme auf eine intensive Bekämpfung der Grippe umzustellen. Auch sollen Impfstoffe verstärkt produziert und gelagert werden.
Was heißt das für Deutschland?
Für Deutschland wird sich durch die sechste Warnstufe zunächst nichts unmittelbar verändern, so das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin. Die Vorkehrungen und Schutzmaßnahmen hätten schon jetzt einen hohen Standard erreicht. Diese würden aber weiter entwickelt. Die Öffentlichkeit wird noch stärker zur Einhaltung von Hygieneregeln aufgefordert. Dazu gehört vor allem häufiges und gründliches Händewaschen.
• Mit der Vorbereitung für die Herstellung eines Impfstoffs wurde bereits begonnen. Pharmakonzerne haben am Mittwoch Proben des Virus erhalten und versuchen, innerhalb der kommenden Monate einen Impfstoff bereitzustellen. Allerdings muss davon ausgegangen werden, dass zunächst nicht ausreichend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung steht. Sobald die Pandemie aus Sicht der Behörden Deutschland erreicht hat, können Medikamente und Impfstoffe verteilt werden.
• Nach dem nationalen Pandemieplan soll der Impfstoff so verteilt werden, dass medizinische Versorgung und öffentliche Ordnung aufrechterhalten bleiben. Mitglieder von Polizei, Feuerwehr und medizinisches Personal würden daher vorrangig geimpft. Ebenso soll ein Personalausfall bei der Versorgung mit Nahrung, Trinkwasser, Energie sowie bei der Aufrechterhaltung der Kommunikation vermieden werden. Auch so genannte Risikogruppen sollen vorrangig einen Impfschutz erhalten (ältere Bürger, Kinder und Menschen mit Vorerkrankungen).
• Für Erkrankte helfen nach bisherigen Erkenntnissen herkömmliche Grippemittel wie Tamiflu oder Relenza. Die Bundesländer müssen für 20 Prozent der Bevölkerung diese Mittel vorrätig haben. Im Schnitt wurde diese Quote erfüllt.
• Der Bund will dennoch eine eigene Reserve anlegen und hat dafür zusätzliches Geld beim Haushaltsausschuss beantragt. Die Verteilung der Grippemittel würde sich nach ähnlichen Kriterien richten wie beim Impfstoff.
• Da im Ernstfall auch mit einem Ausfall medizinischer Fachkräfte zu rechnen ist, sind im Pandemieplan Maßnahmen zur Rekrutierung zusätzlichen Personals vorgesehen. Dazu gehören Medizinstudenten im letzten Ausbildungsabschnitt, geschulte Krankenpflegeschüler, Ärzte und Pflegekräfte im Ruhestand.
• Bei einer Pandemie können nach Bedarf auch Veranstaltungen verboten oder Schulen und Kindergärten geschlossen werden. Auch Kino-, Theater-, Disco-, Markt- und Kaufhausbesuche können untersagt werden.
• Denkbar ist nach dem Infektionsschutzgesetz auch eine Kontrolle Reisender etwa durch Temperaturmessungen.
Experten warnen jetzt: Es könnten auch in Deutschland Menschen an dem A/H1N1-Virus sterben! Todesopfer seien nicht auszuschließen, sagte der Chef des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI), Jörg Hacker, im ARD-„Morgenmagazin“. Der Grund: Mit Beginn der generellen Influenzasaison im Herbst könnte die neue Grippe mit einem gegebenenfalls veränderten Virus und schwereren Symptomen zurückkehren, sagte der RKI-Präsident.
Warnung der WHO: "Jeder dritte Deutsche kriegt Schweinegrippe"
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist sicher, dass die Schweinegrippe im Herbst über Deutschland kommt. Jeder Dritte werde erkranken. Die Epidemie sei unvermeidbar, sagt ein Virologe. Tausende hätten die Krankheit jetzt schon, ohne es zu merken. Komme ein saisonale Grippe hinzu, könnte es gefährlich werden.
Die Ausbreitung des Virus in Deutschland lasse sich nicht mehr unterbinden, glaubt der der Chef des Marburger Instituts für Virologie Stephan Becker. Zu unberechenbar sei die Vermehrung dieses Virus, zu unauffällig sei es in seiner Erscheinung, zu unempfindlich zeige es sich gegen alle Gegenmittel und alle Umstände, die andere Grippe-Viren dezimieren – das trockenwarme Wetter etwa oder die sommerlich starken Abwehrkräfte der Menschen.
Jeder dritte in Deutschland werde an der Schweinegrippe erkranken, vermutet die WHO. Immerhin sind die Symptome der Schweinegrippe derzeit so milde, dass viele Infizierte sie nicht einmal bemerken. Der Virologe Professor Alexander Kekulé glaubt, dass sich bereits mindestens zehnmal mehr Deutsche an der Schweinegrippe angesteckt haben als offiziell gemeldet. "Das Schweinegrippe-Virus verursacht oft Infektionen ganz ohne Symptome oder auch mit nur geringen Anzeichen wie Kopf- oder Halsschmerzen. Auch für Grippe untypische Beschwerden wie Unwohlsein im Magen-Darm-Bereich sind häufig. Deshalb kann man sich nicht darauf verlassen, dass jeder Infizierte auch klar als an Schweinegrippe erkrankt erkannt wird. Auch solche Menschen sind eine potenzielle Ansteckungsgefahr."
Die Zeit zwischen Infektion und Genesung ist beim Schweinevirus unspektakulär. Spätestens nach fünf Tagen ist die Sache durchgestanden, vorausgesetzt, die Betroffenen haben überhaupt gespürt, was sie da ausgebrütet haben. Die Behörden zählen inzwischen mehr als 200 Grippekranke in Deutschland. Kekulé geht allerdings davon aus, "dass die tatsächliche Zahl der in Deutschland Infizierten mindestens beim Zehnfachen der gemeldeten Fälle liegt".
Das Virus greift unaufhaltsam um die ganze Welt: Die Schweinegrippe ist nicht mehr zu stoppen, sind sich Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO sicher!
Die WHO hat herausgefunden: Die meisten Fälle verlaufen glimpflich, Infizierte genesen oft schon innerhalb einer Woche auch ohne medizinische Behandlung. Das berichtet die britische BBC.
Wie gefährlich ist die Schweinegrippe wirklich?
Das Virus H1N1 ist besonders für Schwangere und Personen mit Gesundheitsproblemen extrem gefährlich. Infizierte Personen sollten bei Grippe-Symptomen sofort zum Arzt!
Vor allem aber im Süden seien Personengruppen betroffen, die ursprünglich nicht als gefährdet gegolten hätten. „Aus Gründen, die wir noch nicht verstehen, sind junge Menschen gestorben, die vollkommen gesund waren,“ sagte Chan bei der Konferenz. Ebenso habe sich der Zustand der Infizierten äußerst schnell verschlechtert.
WHO-Direktorin Margaret Chan malte auf der internationalen Konferenz über die Entwicklung der InfluenzaA/H1N1 in Mexiko ein düsteres Bild: „Die internationale Ausbreitung des Virus ist nicht mehr zu stoppen!“
Bislang haben sich weltweit etwa 80 000 Menschen angesteckt, es gibt über 330 Todesfälle. 100 Länder sind betroffen (siehe Karte unten).
Die Prognosen sind schlecht: Die WHO sagt voraus, dass bis zu zwei Milliarden Menschen an der Schweinegrippe erkranken könnten. Alleine in Großbritannien könnte sich die Zahl der Fälle schon im August um täglich 100 000 erhöhen. Vorhersagen für Deutschland sind nicht bekannt.
Beunruhigend: In Dänemark ist der erste Fall einer Schweinegrippe-Patientin bekannt geworden, die resistent gegen das Grippemittel Tamiflu ist. Die Frau sei daher mit dem Medikament Relenza behandelt worden – sie sei inzwischen von dem Virus geheilt und zeige keine Anzeichen der Grippe mehr.
Man wenn schon die Bild was schreibt nicht mal im TV hört man noch was davon die Vogelgrippe war nach den Medien her 1000x schlimmer ^^ aber naja man braucht Quoten und Zeitungen müssen verkauft werden ^^
Meine Oma wollte uns um Ortszeit 2 am Morgen nicht ins Internetcafe lassen, weil sie von der Schweinegrippe erfahren hatte und Angst bekam, in der Kaelte der Nacht (25 Grad?) koennten wir sie bekommen. Sie sagte die amerikanischen Touristen sind schuldig, so wie die Mehrheit hier es sagt
Pandemie Warum die Schweinegrippe ein Glücksfall ist Von Elke Bodderas 27. Juli 2009, 18:49 Uhr
Für die Schweinegrippe kramen die Behörden ihre Katastrophenpläne heraus. Während die Fallzahlen auch in Deutschland steigen, zeigt sich, dass die Gefährlichkeit des Pandemie-Virus' bei Weitem überschätzt ist. H1N1 ist ein mildes Virus – eine gute Gelegenheit, in Deutschland den Ernstfall zu proben.
[textleft][img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/1248716592000/00863/schweinegrippe_DW_W_863337g.jpg[/img-mini] Bei Hausarzt Helmut Beermann müssen Patienten, die eine Schweinegrippe bei sich vermuten, zunächst gründlich lesen, bevor sie klingeln
Die Schweinegrippe greift um sich, wie es zu erwarten war – in dieser Woche dürften in Deutschland mehr als 4000 Krankheitsfälle offiziell registriert worden sein. Das ist vorläufig noch eine Größenordnung, bei der weder von einer Grippewelle die Rede sein kann, wie sie jeden Herbst über Deutschland kommt, erst recht nicht von einer gefährlichen Seuche. Dennoch hat das Virus H1N1 bereits jetzt ganz Deutschland mit einem üblen Symptom geprägt – mit der öffentlichen Hysterie vor ihr. Die Schweinegrippe hat sich an der Wissenschaft, an allen medizinischen Erkenntnissen vorbei im öffentlichen Bewusstsein als Geißel der Menschheit festgesetzt – was sie nicht ist.
„Die Schweinegrippe hat Werne erreicht“, „Waldorfschule in Mannheim geschlossen“, „Dachau betroffen“, „DRK ruft zur Blutspende auf“ und „Immer mehr Infizierte in Hessen“. So weit ein Bruchteil der Pandemie-Schlagzeilen vom Tage. Was dahintersteht? Halsschmerzen, Schnupfen, Husten – in den schlimmeren Fällen Fieber und Gliederschmerzen. Mehr nicht.
Während die Fallzahlen nun auch in Deutschland steigen und steigen, zeigt sich immer deutlicher, dass die Gefährlichkeit des ersten Pandemie-Virus dieses Jahrhunderts bei Weitem überschätzt ist. „Tatsächlich scheint der Erreger harmlos zu sein“, sagte Alexander von Kekulé, Virologe und Chef des Instituts für Immunologie in Halle dieser Zeitung. „Zwar werden in den nächsten ein bis zwei Monaten die Erkrankungen sprunghaft nach oben gehen. Aber dass sich das Virus in eine tödliche Menschheitsbedrohung verwandeln könnte, wie die Weltgesundheitsorganisation befürchtet, dafür gibt es momentan wirklich keine Anzeichen. Es ist auch extrem unwahrscheinlich“. Auf diese glimpfliche Prognose richten sich derzeit auch die deutschen Behörden ein – mit einem abgewandelten Pandemie-Plan, der noch aus der Zeit der Pocken stammt. „Seit Ende der 60er die Angst vor den Pocken das erste Impflokal füllte, haben wir über die Jahre die Pandemie-Pläne immer wieder aktualisiert und verfeinert“, sagt Kekulé, der auch Mitglied der Schutzkommission des Innenministeriums ist.
Ein Mangel der jetzigen Pandemie-Vorsorge sei allerdings, dass sie auf schwerste Bedrohungen hin ausgerichtet worden sei. „Man hat letztlich einen Plan entworfen für jede Art von Virus, ohne nach schwerem, mittelschwerem und leichtem Verlauf zu unterscheiden.“ Mit einem derart harmlosen Erreger habe niemand gerechnet. „Positiv formuliert ist die Schweinegrippe andererseits eine schöne Gelegenheit, einen tatsächlich verheerenden Ernstfall zu üben.“
Mit der Bestellung von Impfstoff für knapp 25 Millionen Deutsche haben sich Bund und Länder für einen unaufgeregten – und vor allem billigen – Mittelweg entschieden. Motto: „Für den Ernstfall wollen wir vorbereitete sein – und zumindest die am meisten gefährdeten Personen impfen.“
Anders als Frankreich, Großbritannien, USA, die Niederlande und die Schweiz – die derzeit Schweinegrippe-Serum für Jedermann einlagern – haben die Bundesländer und das Gesundheitsministerium beschlossen, in Deutschland höchstens ein Drittel der Bevölkerung zu impfen. „Vernünftig“, findet das Kekulé, „weil erstens der Impfstoff viel teurer ist als das normale Grippeserum, und zweitens die Deutschen für ihre Impfmüdigkeit berüchtigt sind. Besonders die Westdeutschen lassen sich nur selten piksen.“ Zu Beginn einer normalen frühherbstlichen Grippesaison lassen sich kaum mehr als ein Fünftel der Deutschen impfen.
Gegen flächendeckendes, allgemeines Impfen sprechen zudem Zweifel an der Wirksamkeit des Serums. Noch ist nicht klar, wie effektiv es schützt. „Es ist zwar die beste Waffe die wir haben“, sagt Kekulé, „aber schon jetzt ist sicher, dass das Mittel bei kleinen Kindern und alten Menschen sehr schlecht wirken wird.“ Gewöhnlich kämen Grippeimpfstoffe auf einen Wirkungsgrad von 50 bis 60 Prozent – „was bedeutet, dass nur jeder zweite Geimpfte auch geschützt ist“, sagt Thomas Löscher vom Münchner Tropeninstitut. Das Serum werde sicher bei einigen den Krankheitsverlauf mildern, bei extrem schwierigen Umständen möglicherweise einige Todesfälle verhindern können. Aber aufhalten könne der Impfstoff den Erreger nicht: „Er wird ungehindert einmal um die Welt ziehen.“
Zur Impfung sind zwei Injektionen nötig, im Abstand von vier Wochen – gewöhnlichen Grippeerregern ist mit nur einer Impfung beizukommen. Der doppelte Aufwand ist deshalb unumgänglich, weil „das H1N1-Virus seit Jahrzehnten in Deutschland nicht mehr aufgetaucht und deshalb ein völlig Unbekannter für die menschliche Abwehr ist“, sagt Thomas Löscher. „Es gilt daher, eine völlig neue Grundimmunisierung aufbauen“. Unklar sei daher momentan auch, mit welchen Nebenwirkungen man rechnen müsse. „Wir fangen jetzt erst an den Impfstoff zu testen“
Ob das Serum im Oktober fertig zur Verteilung ist, wird allerdings vielfach bezweifelt. „Frühestens im Dezember wird das Serum in nennenswerten Mengen zur Verfügung stehen. Erst dann wird eine groß angelegte Aktion möglich“, sagt Kekulé. Bis dahin könnte sich die Schweinegrippe in Deutschland zur Pandemie ausgewachsen haben. Woher also kommt die lange Lieferfrist? Deutschland habe den Impfstoff viel zu spät bestellt, sagt Kekulé. Bund und Länder hätten zuvor eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation abwarten wollen. „Andere Länder haben gesagt, mir ist doch die WHO egal, der Impfstoff wird jetzt sofort bestellt“, erklärt Kekulé. Momentan seien die Hersteller daher damit beschäftigt, die Aufträge aus anderen Ländern abzuarbeiten. Deutschland steht ziemlich weit hinten an auf den Wartelisten, „Wir werden jetzt natürlich zügig bedient, aber eben nicht als erste“, sagt Kekulé.
Unklar ist momentan auch, wer zuerst geschützt werden soll. Soll eine Schwangere zuerst das Serum erhalten, und danach erst der Arzt, der sie impft? Die Verteilung, das steht schon jetzt fest, wird völlig anders verlaufen müssen als bei der herkömmlichen Grippeimpfung. Jedes Bundesland wird sie vermutlich anders regeln: Mal spritzen die Hausärzte das Serum, mal die örtlichen Kliniken, mal die Gesundheitsämter.
[img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/00863/Schweinegrippe_DW_P_863248a.jpg[/img-mini] Die weltweite Verbreitung des H1N1-Virus
Was bringt die Schweinegrippe in den nächsten Monaten? In Großbritannien, wo geschätzte 30.000 bis 40.000 Menschen erkrankt sind, hat man sich inzwischen davon verabschiedet, die Infizierten zu zählen. Schulen und Kindergärten werden längst nicht mehr geschlossen. Auch in Deutschland mache es nach den Ferien wohl keinen Sinn mehr, öffentliche Einrichtungen zu isolieren, sagt Kekulé. „Die Rückkehr aus den Ferien ist der Beginn einer riesigen Welle, die Zahl der Infektionen im Inland wird in den nächsten Wochen dramatisch steigen. Und wenn das Virus von allen Seiten kommt, ist es nicht mehr sinnvoll, die Schulen zu schließen. Die Briten haben das längst verstanden – und diesen Punkt werden wir zum Ende des Sommers auch erreichen. Dann ist Schluss mit Virus-frei für Schüler.“
Wer wissen will, was die Schweinegrippe im Herbst bringt, sollte einen Blick nach Argentinien werfen. Auf der Südhalbkugel ist gerade Winter, die Jahreszeit, in der Grippeerreger seit jeher die besten Bedingungen vorfinden. In Buenos Aires treffen momentan zwei Grippeerreger aufeinander: H1N1 und die jährlich wiederkommende Grippe der Saison. Am Wochenende zog der Gesundheitsminister Bilanz: 90 Prozent aller Grippefälle gingen auf das Konto der Schweinegrippe, H1N1 habe die saisonale Grippe fast verdrängt. Bis zu zehn Prozent aller Grippepatienten (vor allem jüngere Menschen) müssen ins Krankenhaus, jeder Dritte davon landet auf der Intensivstation.
„Auch in Deutschland werden Menschen an der Schweinegrippe sterben, selbst wenn sie so mild verläuft wie jetzt“, sagt Thomas Löscher. Ob es eine Schwangere ist wie in Schottland oder ein Kind wie auf Mallorca: Jede Geschichte ist ein Schicksal. Dass die gewöhnliche Grippe in den deutschen Wintermonaten jedes Jahr mindestens bis zu 5000 Opfer fordert, wird da häufig vergessen.[/textleft]
ZitatMit einem derart harmlosen Erreger habe niemand gerechnet
tja wie bei der Vogelgrippe usw die nach angaben von TV & Presse die gesamte Menschheit ausrotten könnten (um TV-Quoten und Zeitungs-Absatz zu erhöhen) verabschiedet sich auch diese Tödliche Bedrohung für die Menschheit in einen quasi Schnupfen ^^
Kennt ihr die Geschichte von dem Schäferjungen der immer wieder vom Berg ins Dorf gerannt ist und schrie: Die Wölfe, die Wölfe zerfleischen die Schafe (aus einem Scherz heraus, um die Dorfbewohner zu erschrecken) immer wieder rannten die Bauern zu den Schafen um die Wölfe zu vertreiben doch immer wieder stellten sie fest, der der Schäfers-Junge sie auf den Arm genommen hat Als dann eines Tages tatsächlich Wölfe die Schafe zerrissen, lief der Junge auch in das Dorf und schrie: Die Wölfe, die Wölfe zerfleischen die Schafe Doch keiner glaubte mehr dem Jungen - und alle Schafe wurden getötet Dann sagte der Junge "ich habe es euch doch gesagt, dass die Wölfe die Schafe zerreisen" darauf hin sagten die Bauern, dass er das schon so oft gesagt hat, dass man ihm am ende das nicht mehr abnahm und es deswegen zu dieser Tragödie kam
So ist auch die westliche Presse um sich bei den Leuten zu profilieren und bedeutend hinzustellen, sagen sie den größten Unsinn und wenn doch mal es zu einer wirklichen Pandemie usw. kommt, dann glaubt ihnen keiner mehr ... was dann echt ne Tragödie ist - oder zu einer wird wie bei einer Pandemie
162 Fälle der neuen Grippe bisher bestätigt 02.11.09
In Serbien wurden bisher 162 Fälle der neuen Grippe H1N1 bestätigt, wurde der Tanjug gesagt. Das sind alles laboratorisch bestätigte Fälle, gerechnet seit dem 24. Juni, als der erste Fall registriert wurde. Von ihnen sind momentan drei Patienten in schwierigem Gesundheitszustand und werden durch Respiratoren unterstützt.