ZitatAlso, 978 respondents participated in the survey aimed to learn what member of the United national Movement [the ruling party] they would like to see in as the president. 77.1 per cent answered: no-one, 13.29 - Mikheil Saakashvili one more time, 2.97 - Interior Minister Vano Merabishvili.
kurze übersetzung, auf die frage wer von der im moment regierenden partei sie gerne als president sehen würden sagten 77.1% keine 13.29% Saakashvili und 2.97% Merabishvili
Georgische Opposition will US-Amtsträger für "Rosenrevolution" zur Verantwortung ziehen 21:45 | 13/ 10/ 2009
TIFLIS, 13. Oktober (RIA Novosti). Die georgische Opposition will feststellen, ob ranghohe US-Amtsträger für die Rosenrevolution in Georgien mitverantwortlich sind.
Der Führer der Labour-Partei, Schalwa Natelaschwili, forderte am Dienstag die US-Behörden auf, einen Anwalt einzusetzen, der finanzielle Aktivitäten von US-Amtsträgern überprüfen soll, die die georgische "Rosenrevolution" im Jahr 2003 finanziert hatten. Das meldete die Nachrichtenagentur Nowosti Grusija.
Auf einer Pressekonferenz in Tiflis äußerte Natelaschwili ferner die Hoffnung darauf, dass die "gegenwärtige US-Führung diejenigen zur Verantwortung ziehen wird, die Georgien durch einen importierten Umsturz Schaden zugefügt haben".
Am 23. November 2003 wurde der damalige Präsident Eduard Schewardnadse gezwungen, sein Amt niederzulegen. An die Macht kam die sogenannte Troika: Michail Saakaschwili als Präsident, Surab Schwania als Regierungschef und Nino Burdschanadse als Parlamentschefin. Am 3. Februar 2005 wurde Schwania tot in seiner Wohnung aufgefunden. Der Fall ist bislang nicht geklärt. Burdschanadse wechselte später zur Opposition.
Von bunten Revolutionen verbrüdert: Saakaschwili besucht seinen Gevatter Juschtschenko 12:14 | 18/ 11/ 2009
KIEW/TIFLIS, 18. November (RIA Novosti). Der Präsident der Kaukasus-Republik Georgien, Michail Saakaschwili, stattet vom 18. bis 20. November der Ukraine einen Besuch ab.
Das teilte die Präsidentenkanzlei in Tiflis mit.
Geplant seien ein Treffen mit Präsident Viktor Juschtschenko und die Teilnahme an einem Geschäftsforum, auf dem Saakaschwili eine Rede halten solle.
Saakaschwili werde auch ein Regierungsabkommen über Luftverkehr mit Kiew unterzeichnen. Das teilte der Pressesprecher des ukrainischen Außenministeriums, Walerij Dschigun, mit. Er sagte aber nichts über den Gegenstand dieses Abkommens.
Ein Abkommen über Zusammenarbeit zwischen den Justizministerien beider Staaten werde auch unterschrieben.
Zuletzt besuchte Saakaschwili die Ukraine am 21. November 2008, als er den Veranstaltungen zum 75. Jahrestag der Hungersnot in der Ukraine (1932-1933) beiwohnte.
Die Präsidenten der Ukraine und Georgiens sind Gevatter. Juschtschenko ist der Taufpate des Sohnes von Saakaschwili Nikolos. Beide Präsidentsfamilien feierten zusammen das Neujahrsfest 2007.
Beide Staatschefs sind durch Revolutionen an die Macht gekommen - die Orange- und die Rosenrevolution.
Juschtschenko unterstützte Georgien und persönlich Saakaschwili bedingungslos im Kaukasus-Konflikt im August 2008.
JALTA, 20. November (RIA Novosti). Wladimir Putin und Julia Timoschenko haben bei ihrem Treffen eine gemeinsame Sprache gefunden: Sie versprachen, ohne Sanktionen und Transitengpässe bei den Gas-Deals auszukommen und scherzten über politische Opponenten.
Erst in der Nacht zum Freitag traten der russische Regierungschef und seine ukrainische Amtskollegin nach einem langen Gespräch unter vier Augen in der Krim-Stadt Jalta vor die Journalisten. Sie verkündeten einen Kompromiss bei den Gaslieferungen, der die Ukraine und Europa vor neuen Gasengpässen bewahren soll.
Laut Putin gewährt Russland im kommenden Jahr der Ukraine keinen Preisnachlass mehr bei seinen Gaslieferungen. Aber auch Russland bekomme keinen Rabatt bei Transitgebühren. „Der Transitpreis steigt somit um rund 60 Prozent“, so Putin.
Trotz des geltenden Take-or-Pay-Vertrages werde Russland die Ukraine gegenwärtig nicht für die Unterschreitung der bestellten Gasmengen bestrafen. „Gazprom hat direkte Anweisungen, ich habe sie heute wieder bestätigt: Es wird keine Sanktionen geben“, sagte Putin.
Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko hatte zuvor gesagt, er befürchte Sanktionen in Milliardenhöhe: Die Ukraine hatte 40 Milliarden Kubikmeter Gas für das laufende Jahr in Russland bestellt, wird aber offenbar nur 25 Milliarden davon abnehmen.
Timoschenko lobte den Gasvertrag mit Russland als „wirklich marktwirtschaftlich“. Es werde keine erneuten Transitengpässe geben: "Kiew wird seinen Transitverpflichtungen zur Durchleitung von russischem Gas für die Kunden in Europa strikt erfüllen".
Putin äußerte: „Es ist uns angenehm, mit Timoschenkos Regierung zu arbeiten. Aus meiner Sicht sind die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine im Laufe unserer Zusammenarbeit stabiler geworden“.
Weniger schmeichelhaft war Putins Äußerung über Juschtschenko, der am Donnerstag seinen georgischen Amtskollegen und Gevatter Michail Saakaschwili in Kiew empfangen hatte.
Der russische Premier riet den beiden Präsidenten, ein Abendessen ohne Krawatten zu veranstalten, damit diese Kleidungsstücke nicht verzehrt werden. Putin deutete dabei auf Saakaschwilis Auftritt im britischen Fernsehen hin, als dieser äußerst nervös an seiner Krawatte kaute. Timoschenko, die mit ihrem künftigen Wahlgegner Juschtschenko auch im Clinch liegt, legte noch nach: „Ich bin heute auf jeden Fall ohne Krawatte“.
EIL - Zwei Tote bei Sprengung von Ruhmesdenkmal im georgischen Kutaissi - TV 17:19 | 19/ 12/ 2009
TIFLIS, 19. Dezember (RIA Novosti). Trotz massenhafter Proteste haben die Behörden von Kutaissi auf Anordnung des georgischen Präsidenten Saakaschwili das Ruhmesdenkmal sprengen lassen, das dem Sieg im Zweiten Weltkrieg gewidmet war. Bei der Sprengung kamen zwei Menschen ums Leben.
Über die Vernichtung des Denkmals berichtete der TV-Kanal Imedi und zeigte Bilder von der Sprengung der riesigen Stahlbetonkonstruktion.
Die georgische Opposition bezeichnete die Demontage des Denkmals als Barbarei. Für seinen Schutz waren viele Veteranenorganisationen eingetreten. Das Denkmal war seinerzeit von einem georgischen Bildhauer für die etwa 300 000 im Krieg gefallenen Georgier geschaffen worden.
Wie es heißt, soll an der Stelle des Denkmals das neue Gebäude des georgischen Parlaments entstehen. Die abschließenden Räumarbeiten sollen am 21. Dezember erfolgen - dem Geburtstag von Saakaschwili und Stalin, der auch aus Georgien stammte.
Russlands Außenamt verurteilt Sprengung des Kriegsdenkmals in Georgien 11:21 | 21/ 12/ 2009
MOSKAU, 21. Dezember (RIA Novosti). Als eine "Lästerung" und eine "Herausforderung der internationalen Völkergemeinschaft" hat Russlands Außenministerium die Sprengung des Denkmals für die Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges im georgischen Kutaissi bewertet.
Mit der barbarischen Vernichtung des Denkmals "haben Georgiens Behörden einen Akt des Staatsvandalismus begangen", der die Gefühle eines jeden zivilisierten Menschen beleidigt", heißt es in einer am Montag auf der Webseite des Außenministeriums veröffentlichten Mitteilung.
"Ignoriert wurden die Proteste der Öffentlichkeit des Landes und die Empörung der georgischen Kriegsveteranen", wird im Dokument betont. "Mehr noch: Herausgefordert wurde die gesamte internationale Völkergemeinschaft, die am Vortag in einer Resolution der UNO-Vollersammlung ihre ‚Besorgnis über die andauernden Versuche von Schändungen bzw. Zerstörungen der Denkmäler' geäußert hat."
Bei der Sprengung des Denkmals in der zweitgrößten Stadt Georgiens kamen ein achtjähriges Mädchen und seine Mutter ums Leben.
An der Stelle des Denkmals soll ein neues Gebäude des georgischen Parlaments errichtet werden.
Dank für „gestoppte Panzer“: McCain wird „Nationalheld Georgiens“ 13:11 | 11/ 01/ 2010
TIFLIS, 11. Januar (RIA Novosti). US-Senator John McCain ist “Nationalheld Georgiens” geworden: Präsident Michail Saakaschwili ehrte ihn mit dem entsprechenden Orden für „heroisches Handeln“ zum Wohl des kaukasischen Landes.
„Dass Georgien heute frei ist, hat es seinen Freunden zu verdanken. Die Idee der Freiheit hat die Panzer gestoppt“, sagte Saakaschwili am Montag im Hinblick auf den russischen Militäreinsatz in Südossetien im August 2008. Georgien betrachtet jene Ereignisse als russische Invasion, Russland spricht von der Abwehr einer georgischen Aggression gegen Südossetien und die dort stationierten Friedenskräfte.
McCain, der zu den schärfsten Kritikern der russischen Politik gehört, dankte nun für die Auszeichnung: „Es ist für mich eine große Ehre, Georgiens Unabhängigkeit zu verteidigen… Das ist ein Zeichen großer Freundschaft, Partnerschaft und Solidarität, die zwischen unseren Nationen bestehen… Das ist eine Auszeichnung für die Nationen, die gegen gemeinsame Hürden kämpfen“. McCain war am Sonntag in Georgien zu Besuch eingetroffen.
McCain als Freund und Held Georgiens dabei weiß jeder was die Amis heuchlerisch wirklich beabsichtigen PS: wer hat die Panzer von Saakaschwili auf unterdrückung der Zivilisten von Südossetuien gestoppt PS: Saakaschwili wird sowieso von den meisten Georgiern (riesige Opposition) als Feind und Diktator angesehen Das gerade Saakaschwili die Amis ehrt, (aber er selbst in Georgien "bei allen" Diktatur & Terror verbreitet hat) ... ... ist Heuchelei pur