Georgien will gute Beziehungen zu Russland - Saakaschwili
TIFLIS, 10. Juni (RIA Novosti). Georgien will laut Präsident Michail Saakaschwili gute Beziehungen zu Russland wiederherstellen.
"Aber dabei sollen wir nicht vor Russland knien und Moskau anflehen. Wir werden keine Kapitulationabkommen unterzeichnen", erklärte Saakaschwili am Mittwoch in einer Kabinettssitzung in Tiflis. Er selber habe russische Politiker und führende Repräsentanten Russlands nie beleidigt, sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Nowosti-Grusija.
"Wir haben uns nie provokatorische Rhetorik erlaubt ... Man muss sogar den Gegner gewissermaßen achten. Aber das bedeutet keine Abkehr von den Interessen des eigenen Landes."
Saakaschwili versprach, dass Georgien unbedingt ein freies und demokratisches Land wird. "Wir werden unsere Territorien befreien, weil es dazu keine historische Alternative gibt. Diese Aufgabe, mit der wir uns tagtäglich befassen, gilt der nächsten Generation", sagte der georgische Präsident.
Nach dem Fünf-Tage-Krieg in Südossetien vom vergangenen August hatte Russland diese von Georgien abtrünnige Republik sowie die frühere georgische Autonomie Abchasien als unabhängige Staaten anerkannt. Darauf brach Tiflis die diplomatischen Beziehungen zu Moskau ab und erklärte die beiden Republiken für "besetzte Territorien Georgiens".
MOSKAU, 20. Juli (RIA Novosti). Der georgische Präsident Michail Saakaschwili glaubt einem Zeitungsbericht zufolge immer weniger an den baldigen Nato-Beitritt und die Wiedervereinigung mit Abchasien und Südossetien.
Die Hoffnung auf Georgiens Nato-Beitritt sei heute “fast gestorben”. „Das ist tragisch. Das soll also bedeuten, dass die Russen für die rechte Sache gekämpft haben“, sagte Saakaschwili in einem am Montag veröffentlichten Interview für das „Wall Street Journal“.
Wie die Zeitung weiter schreibt, hatte Saakaschwili zuvor kaum Zweifel daran, dass es ihm bald gelinge, das Land mit den abtrünnigen Provinzen Abchasien und Südossetien wiederzuvereinigen sowie Georgiens Nato- und den EU-Beitritt herbeizuführen. Nun erscheinen diese Ziele dem Präsidenten in nächster Zeit kaum erreichbar, hieß es.
Nun sehe Saakaaschwili seine Aufgabe darin, Georgien zu modernisieren, die „Demokratie zu vertiefen“ und eine friedliche Machtübergabe nach dem Ende seiner Amtszeit 2013 zu sichern, so der Bericht.
Wiedervereinigung, was für ein heuchlerisches Wort von Saakaschwilis - versuchte Versklavung trifft es eher ^^ irgendwie erinnert er mich an Tadic verliert alles, aber prollt noch rum als guter Demokrat und westlicher Vasal ^^
Zitat von TRISaakaschwilis Hoffnung auf Nato-Beitritt “fast gestorben” 20:34 | 20/ 07/ 2009
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Unpräzises Zitat: "The Wall Street Journal" entschuldigt sich bei Saakaschwili 09:39 | 21/ 07/ 2009
TIFLIS, 21. Juli (RIA Novosti). Die Zeitung "The Wall Street Journal" hat sich bei Georgiens Präsident Michail Saakaschwili für ungenaues Zitieren entschuldigt. Das teilte Saakaschwili am Montag im Parlament mit.
In einem am Montag veröffentlichten Interview war Saakaschwili mit folgenden Worten zitiert worden: Georgiens Hoffnungen auf einen Nato-Beitritt seien "nahezu tot". "Das ist tragisch, weil das bedeutet, dass die Russen für die gerechte Sache gekämpft haben", heißt es im veröffentlichten Zitat.
"Die Zeitung hat sich bereits entschuldigt", sagte Saakaschwili. Damit antworte er dem Chef der parlamentarischen Minderheit, Georgi Targamadse, Chef der Christlich-demokratischen Bewegung, der den Präsidenten für diese Worte scharf kritisiert hatte.
Wie die "Wall Street Journal" feststellte, hat "Herr Saakaschwili vor dem Krieg im August souverän von einem Beitritt seines Landes zur Nato und zur Europäischen Union wie auch von einer unvermeidlichen Wiedervereinigung mit den abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien gesprochen... Nun sagt der Präsident, dass die Durchsetzung dieser drei Ziele in der nächsten Zeit kaum wahrscheinlich sei."
Nun sagt der Präsident, dass die Durchsetzung dieser drei Ziele in der nächsten Zeit kaum wahrscheinlich sei." VS. Der georgische Präsident Michail Saakaschwili glaubt einem Zeitungsbericht zufolge immer weniger an den baldigen Nato-Beitritt und die Wiedervereinigung mit Abchasien und Südossetien.
In beiden Fällen glaubt er (hält es wahrscheinlich) immer weniger - auf (baldige) Wiedervereinigung, und Natobeitritt
Georgiens Presse und Opposition bitten USA um Schutz und Aufsicht 15:18 | 22/ 07/ 2009
TIFLIS, 22. Juli (RIA Novosti). Während sich georgische Journalisten bei den USA über den Druck seitens der Regierung in Tiflis beschweren, bittet eine Oppositionspartei um einen US-Aufseher für Georgien.
25 georgische Massenmedien unterschrieben einen Appell an US-Vizepräsident Joe Biden, der am Mittwochabend in Tiflis eintreffen soll. Biden wird gebeten, die Mediensituation in Georgien zu bewerten und somit zum Aufbau der „jungen georgischen Demokratie“ beizutragen.
Die Journalisten fordern, die georgischen TV-Sender vom „Einfluss und Druck des Einparteistaates zu befreien“. Der georgischen Staatsführung wird der Versuch vorgeworfen, die Presse zu „monopolisieren“.
Die oppositionelle „Allianz für Georgien“ mit dem ehemaligen georgischen UN-Botschafter Irakli Alasania an der Spitze schlug der US-Regierung unterdessen vor, einen Sonderbeauftragten für Georgien einzusetzen. Dieser solle dann die politischen Abläufe vor Ort beobachten und ein „Garant“ für die Umsetzung der Vereinbarungen zwischen der Regierung in Tiflis und der Opposition sein.
Die georgische Staatsführung habe ihre bisherigen Reformversprechen nicht gehalten, betonte die Oppositionspartei und forderte Neuwahlen.
Zitat von TRISaakaschwilis Hoffnung auf Nato-Beitritt “fast gestorben” 20:34 | 20/ 07/ 2009
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Unpräzises Zitat: "The Wall Street Journal" entschuldigt sich bei Saakaschwili 09:39 | 21/ 07/ 2009
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zum 3ten ^^
Dementi: Keine Entschuldigung des "Wall Street Journal" bei Saakaschwili 10:10 | 22/ 07/ 2009
NEW YORK, 22. Juli (RIA Novosti). Die US-Zeitung "The Wall Street Journal" hat sich bei Georgiens Präsident Michail Saakaschwili in Zusammenhang mit einem angeblich falschen Zitat nicht entschuldigt. Wie Kate Dobbin, die offizielle Sprecherin der Gesellschaft Dow Jones, der die Zeitung gehört, RIA Novosti mitteilte, war ihr Unternehmen darum nie gebeten worden.
Wie Saakaschwili behauptete, habe die Zeitung in einem am Montag veröffentlichten Artikel seine Worte entstellt. Am Montagabend teilte er im georgischen Parlament mit, das Blatt habe sich bei ihm dafür entschuldigt.
"Das ‚Wall Street Journal' wurde nicht um ein Dementi gebeten", sagte die Sprecherin auf Bitte von RIA Novosti, Saakaschwilis Worte zu bestätigen.
Sie fügte hinzu, dass die online-Version der Zeitung am Dienstag eine korrigierte Fassung des Zitats von Saakaschwili über die gescheiterten Hoffnungen auf einen Nato-Beitritt seines Landes veröffentlicht hat.
Die vorgenommenen Korrekturen ändern allerdings nichts am Sinn der Aussage von Saakaschwili. Sein Zitat, die Hoffnungen von Tiflis auf einen Beitritt zur Allianz seien "nahezu tot", wurde dabei in der korrigierten Fassung nicht geändert.
In der korrigierten online-Version des Artikels (http://www.wsj.com) sieht der umstrittene Absatz wie folgt aus: "Der georgische Präsident Michail Saakaschwili hat gesagt, dass die Hoffnungen seines Landes auf einen Nato-Beitritt ‚nahezu tot' sind. ‚Das ist tragisch. Wenn es ihnen gelingt, die Nato zu töten (Georgiens Hoffnungen auf einen Beitritt zur Allianz - präzisiert die "WSJ"), so bedeutet das, dass die Russen für eine gerechte Sache gekämpft haben'."
Ursprünglich lautete dieser Text wie folgt: "Er bezeichnete außerdem die Hoffnungen auf einen Nato-Beitritt Georgiens als ‚nahezu tot'. ‚Das ist tragisch', sagte er. ‚Das bedeutet, dass die Russen für eine gerechte Sache gekämpft haben.'"
Am Schluss der neuen Fassung steht folgender Vermerk: "In der ursprünglichen Fassung des Artikels wurde ein gekürztes Zitat veröffentlicht, das den Kontext der Äußerungen von Michail Saakaschwili nicht in vollem Umfang wiedergegeben hat." Wie die Zeitung mitteilt, wurde "das Zitat korrigiert".
Wie Dobbin hinzufügte, werden diese Erläuterungen am Mittwoch auch in der Print-Version der Zeitung veröffentlicht.
Neben Saakaschwili hatte auch Georgiens Außenamt am Montag auf die unpräzise Wiedergabe seiner Worte hingewiesen.
Saakaschwili bittet USA um Waffen zum Schutz vor Russland 21:50 | 22/ 07/ 2009
MOSKAU, 22. Juli (RIA Novosti). Der georgische Präsident Michail Saakaschwili befürchtet einem Zeitungsbericht zufolge eine russische Invasion und hat vor diesem Hintergrund die USA um neue Waffenlieferungen gebeten.
Georgien bitte die USA lediglich um Verteidigungswaffen, zitierte die „Washington Post“ in ihrer Mittwochausgabe den georgischen Präsidenten. Darüber werde verhandelt, die Gespräche befänden sich „in der Frühphase“.
Saakaschwili sagte, der Kreml gerate heute angesichts der Finanzkrise und seiner gescheiterten Politik in Versuchung, eine neue Militärkampagne zu starten. Nur eine „klare und kompromisslose“ Vorgehensweise des Westens könne den Kreml aufhalten.
Wenn Georgien US-Waffen bekomme, werde es „Hitzköpfen“ schwerer fallen, sich für einen neuen Militäreinsatz zu entscheiden, hieß es.
Dieses Thread soll allgemein um Georgien gehen ... allgemeine Infos und auch positives über/von Georgien wären gut Wie gesagt, spezielle Diskussionen über den Kaukasus-KONFLIKT &Co wären im Georgien-Thread unpassend (normale georgische Politik(er) ist schon deprimierend genug - aber noch Kriege und Co... neeee ) Ein Land nur auf Kriegsthemen abzustufen wäre ungerecht - Georgien hat auch so viel schönes und positives
Saakaschwili: In die Zukunft gemeinsam mit den USA 12:47 | 23/ 07/ 2009
TIFLIS, 23. Juli (RIA Novosti). Georgien sieht seine Zukunft in einer Kooperation mit den USA. Das erklärte Georgiens Präsident Michail Saakaschwili am Donnerstag bei einem offiziellen Treffen mit US-Vizepräsident Joe Biden in Tiflis.
"Ich möchte Präsident Barack Obama für seine Worte danken, dass es im 21. Jahrhundert keine Einflusssphären geben soll", sagte Saakaschwili. "Vielen Dank für diese markante Botschaft."
Er dankte den USA und persönlich dem Vizepräsidenten für die Hilfe, die Georgien erwiesen wurde, und verwies darauf, dass die Hilfe in Höhe von einer Milliarde Dollar, die Georgien nach dem bewaffneten Konflikt im August 2008 bekommen hat, auf Bidens Initiative bereitgestellt worden war.
Wie er weiter ausführte, ist Georgien eine sich entwickelnde Demokratie, die auf der Freiheit des Wortes sowie auf dem Kampf um Unabhängigkeit, Freiheit und Souveränität beruht. "Zugleich sind wir aber ein Staat, der ständig gefährdet ist", so Saakaschwili. Trotzdem bemüht sich Georgien, diese Schwierigkeiten zu überwinden und ein Teil der demokratischen Welt zu werden.
Für die weitere Entwicklung der georgisch-amerikanischen Beziehungen gebe es eine hervorragende Grundlage - die Charta der strategischen Partnerschaft, so Georgiens Staatschef. Georgien möchte, dass diese Zusammenarbeit alle Bereiche umfasse.
Wie US-Vizepräsident Biden betonte, "stehen die USA an der Seite Georgiens". Diese Unterstützung betreffe verschiedene Bereiche, darunter auch die Sicherheit. "Sie sollen daran glauben, dass wir stets an Ihrer Seite sind", so Biden.
Das Treffen unter vier Augen findet in der neuen Präsidentenresidenz im Stadtviertel Awlabar von Tiflis statt. Anschließend sollen die Verhandlungen in erweitertem Kreis fortgesetzt werden. Georgiens Fernsehen übertrug die ersten Minuten des Treffens direkt.
den zynischen Satz müsst ihr euch mal zergehen lassen heuchlerisch das aber anderen verwehren ^^
der Rest des Artikels liest sich wie ein Vasallen-Staat ... Georgien unterwirft sich US-Interessen auf dem Kaukasus lässt sich von den Amis kaufen zum Nachteil der umliegenden Orthodox-Slavische Brüder
DANKE Georgien/Saakaschwili, ihr seit echt ein Paradebeispiel der (ANTI-) Brüderlichkeit der Orthodox-Slavischen Völker
Im Grunde nichts anderes als das was Georgien und Naz1-Deutschland im 2 WK gemeinsam gemacht haben hmmm fast so wie Kroatien, Albanien und nun auch zunehmend Milo's Montenegro
PS: meine Aussage ist nicht gegen Georgier, sondern nur gegen georgische Politik gedacht
Polizei übt Gewalt aus, Demonstranten werden dafür verurteilt
Nach der Festnahme mehrerer Demonstranten bei einer Kundgebung der Opposition in Georgien vor dem Parlament in Tbilisi gibt es unterschiedliche Darstellungen zum Ablauf der Aktion. Das georgische Innenministerium vertritt die Ansicht, die Demonstranten sollen angeblich Widerstand gegen die Staatsgewalt ausgeübt haben. Mehrere Beobachter der Festnahme hingegen sagen aus, dass die Gewalt von der georgischen Polizei ausging.
8 der Demonstranten wurden nach den Aussagen der Polizei zu Haftstrafen verurteilt. Ein weiterer der Demonstranten bekam eine Geldstrafe.
Zur gleichen Zeit hielt der georgische Präsidenten Saakaschwili im Parlament in einer Nachtsitzung eine Rede, in der über „Demokratie“ geredet wurde.
Die Organisatoren der Kundgebung berichteten, dass die Demonstration gegen 19:00 Uhr begonnen habe und dann friedlich verlaufen sei. Mehrere Demonstranten hätten vor dem Eingang des Parlamentsgebäudes gesessen und gegen Saakaschwili protestiert. Fünf Minuten später seien dann Polizisten aufgetaucht und hätten die friedlichen Demonstranten mit Gewalt beiseite gestoßen. Die Demonstranten seien dann zur Kaschweti-Kirche abgedrängt worden. Dann seien die Demonstranten festgenommen worden.
Freunde der Demonstranten sagten aus, dass die Demonstranten von der Polizei in Fahrzeuge gestoßen worden seien. Dabei wurden die Demonstranten verletzt. Die Demonstranten wurden dann in den Keller des Präsidiums eingesperrt und dort unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten.
Einer der Organisatoren der Kundgebung sagte, über die Festnahme der Demonstranten hätten Präsident Saakaschwili und Innenminister Merabischwili bereits drei Tage zuvor gesprochen. Sinn sei gewesen, US-Vizepräsident Joe Biden bei seinem Besuch in Georgien vorzuspielen, dass alles in Ordnung sei.
Für die Version der Organisatoren der Kundgebung spricht, dass das georgische Innenministerium die bei der Festnahme der Demonstranten entstandenen Videos nicht veröffentlicht hat.
Georgien verliert Teile seines Territoriums nicht nur durch den Krieg an russische Besatzungstruppen, sondern im Osten des Landes auch an den Nachbarn Aserbaidschan. Dies teilte das Kacheti News Center am Freitag mit.
Betroffen ist demnach der Bezirk Signagi. Die Polizei in Erisimedi hat am Eingang des Dorfs einen Kontrollposten eingerichtet. Einwohner haben nun Schwierigkeiten, in ihr Dorf zurückzukommen. Sie benötigen eine besondere Registrierung.
Eine Bewohnerin berichtete, sie habe Besuch von ihrer Schwester aus Kobuleti erhalten. Die Polizei habe ihr und der Nichte den Zutritt verweigert. Es scheine, dass man nicht mehr in Georgien lebe, sondern in Aserbaidschan.
Der Polizeichef des Bezirks Dedoplistskaro sagte dazu, der Befehl zum Aufbau des Postens sei „von höherer Stelle“ gekommen.
man dieser Schakal muss unverzüglich weg, damit das Land wieder zur rechten Ordnung kommt was hat der Schakal bloß für eine riesige Anti-Georgische Stimmung überall bei Nicht-Georgiern versprüht
USA wollen georgischer Regierung keine neuen Waffen liefern
Das Verteidigungsministerium der USA ist derzeit nicht bereit, Waffen an die georgische Regierung zu liefern. Dieses Thema sei in der Zukunft nicht auf der Tagesordnung, so Celeste A. Wallander, stellvertretende Staatssekretärin im Pentagon mit Zuständigkeitsbereich Russland, Ukraine und Eurasien.
Vor dem Besuch von US-Vizepräsident Joe Biden hatte der georgische Präsident Saakaschwili neue Waffenlieferungen von den USA gefordert. Dabei ging es um Waffen zur Luftabwehr und panzerbrechende Waffen.
Wallander sprach bei einer Sitzung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten zu dieser Forderung von Saakaschwili. Dieser hatte sich in einem Interview mit der Washington Post entsprechend geäußert.
William Delahunt, Abgeordneter der Demokraten aus Massachusetts, wandte sich gegen neue Waffenlieferungen an die georgische Regierung. Er stellte die Frage, wenn die USA einen Neustart der Beziehungen zu Russland unternähmen, warum sollte man dann auch noch eine solch unberechenbare Lage anheizen.
Wallander antwortete darauf, Saakaschwili habe die Äußerungen gemacht, dass Georgien Verteidigungswaffen brauche. Biden habe dazu bei seinem Besuch in Georgien klar Stellung bezogen. Die USA unterstützten ein verantwortungsvolles und stabiles Verteidigungsprogramm in Georgien, dass auf die Verbesserung der Ausbildung der georgischen Streitkräfte abziele. Georgien sei aber nicht bereit für die Art von Waffen, die Saakaschwili gefordert habe.
Delahunt sprach sich in der Sitzung auch gegen eine Beteiligung der USA an der Beobachtermission der EU in Georgien aus.
Wallander antwortete darauf, Biden habe dazu gesagt, dass die Entscheidung über eine Einladung an die USA zu einer Beteiligung an der Mission der EU von der EU selber getroffen werde. Eine Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt über dieses Thema sein verfrüht, so Wallander.
Sechster Fall von Schweinegrippe in Georgien kam aus Deutschland
Die Zahl der Fälle von Schweinegrippe in Georgien ist auf sechs gestiegen. Beim neuen Fall soll es sich um eine Frau handeln, die aus Deutschland nach Georgien eingereist ist, meldete die Nachrichtenagentur Interpressnews am Freitag.
Die betroffene Patientin kuriert die Krankheit zu Hause aus.
Drei der bislang betroffenen Patienten haben die Schweinegrippe mittlerweile hinter sich gebracht.
Lage der Menschenrechte in Georgien hat sich verschlechtert
Das Zentrum für Menschenrechte in Georgien hat am Freitag seinen Bericht zur Lage der Menschenrechte in Georgien vorgestellt. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass sich die Lage der Menschenrechte in Georgien im Jahr 2008 gegenüber den Vorjahren verschlechtert hat.
Der Bericht bezieht sich in Teilen auch auf Armenien und Aserbaidschan. Menschenrechtler aus beiden Staaten waren ebenfalls bei der Pressekonferenz.
Simon Papuaschwili vom Zentrum für Menschenrechte in Georgien erklärte, dass die Arbeit der Menschenrechtler im Jahr 2008 von größeren Hindernissen als in den Jahren zuvor begleitet war. Die Beschränkung der grundlegenden Freiheitsrechte stehe in Zusammenhang mit der weltweiten Wirtschaftskrise. In Georgien habe es zudem durch den Krieg im August 2008 weitere Probleme gegeben. Die Zahl der unzufriedenen Menschen im Land habe sich erhöht und die Regierung habe sich dazu entschieden, diese zu bestrafen.
Neue Gewaltwelle gegen Opposition in Georgien: Mitglieder von Burdshanadse-Partei zusammengeschlagen
Die Welle der Gewalt gegen Mitglieder der Opposition in Georgien setzt sich weiter fort. Die Nachrichtenagentur Interpressnews meldete mehrere brutale Angriffe auf Mitglieder der Opposition in Georgien.
Der georgische Präsident Saakaschwili redete vor kurzem über „Reformen“ und „Demokratie“ in Georgien. Eine Woche später setzt sich die Welle der Gewalt gegen die Opposition in Georgien fort.
David Bendeliani von der Partei Demokratische Bewegung – Vereinigtes Georgien wurde brutal zusammengeschlagen. Er wurde ins Rustawi Krankenhaus eingeliefert.
Auch Familienangehörige der Parteichefin und früheren georgischen Parlamentspräsidentin Nino Burdshanadse wurden Opfer von Übergriffen.
Opposition in Georgien: Arme und Beine gebrochen, mit dem Auto überfahren und mit Elektroschocks gefoltert
Amiran Bitsadse, Mitglied der Partei Demokratische Bewegung – Vereinigtes Georgien der früheren georgischen Parlamentspräsidentin Nino Burdshanadse, wurde am Sonntag von Polizisten gewaltsam entführt. Nach Angaben der Partei war Bitsadse zusammen mit dem Parteimitglied David Bendeliani im Kurort Zchwaritschamia in einem Wagen unterwegs. Dann wurden sie von mehreren Fahrzeugen eingekeilt. Eines dieser Fahrzeuge gehörte der Polizei, wie die Partei mitteilte.
Bendeliani wurde dann von den Polizisten brutal zusammengeschlagen. Bitsadse wurde in eines der Fahrzeuge gezerrt. Die Polizisten trugen bei dem brutalen Übergriff Masken.
Gegen 19:00 Uhr erhielt Bitsadses Frau einen Anruf von seinem Handy. Ein Passant hatte ihren Mann schwer verletzt bei einer Tankstelle im Stadtbezirk Dighomi gefunden.
Bitsadse hat zwei offene Wunden. Beine und Arme wurden ihm von den Tätern gebrochen. Ein Wagen war über seine Hand gefahren. Zudem wurde er mit Elektroschocks so lange gefoltert, bis er das Bewusstsein verlor. Zudem wurde auf Bitsadse mit Gummigeschossen geschossen, eine Waffe, deren Einsatz die Nationale Bewegung vor kurzem legalisiert hatte.
Die Nachrichtenagentur Interpressnews meldete, dass Amiran Bitsadse Karatechampion war.
Bitsadse wurde ins Gudschauri Krankenhaus eingeliefert. Nino Burdshanadse und ihr Sohn Ansor Bitsadse warteten vor dem Krankenhaus auf Nachrichten der Ärzte. Diese verweigerten Angaben zum Zustand des Opfers. Burdshanadse sagte, dass der brutale Überfall in Zusammenhang mit ihrer politischen Arbeit steht.
also keine Russische Propaganda oder als was manche Antirussen es gerne hinstellen würden
Nebenbei ist euch aufgefallen ... über diese BRUTALEN innenpolitischen Konflikte in Georgien sagt die westliche Presse kein einziges Wort Tja der Schakal, wenn der die gesamte georgische Opposition nieder prügelt, einsperrt und hetzjagt betreibt kein Wort im Westen aber wenn auch nur eine einzige anti-russische Journalistin in Russland was über den Kopf kriegt, dann heißt es wieder von der westlichen Presse "russische Diktatur" und terror auf die Presse und Meinungsfreiheit