Braveheard - Der Aufstand der Schotten gegen die Engländer Kein Wunder dass die Schotten unterlagen, bei einer überlegenen Bevölkerung von 10:1 der Engländer
Seinen Ruf erwarb sich Sherlock Holmes dadurch, dass er selbst die kniffligsten Kriminalfälle löst. Mit seinem unerschütterlichen Partner Dr. John Watson kommt der berühmte "beratende Detektiv" flüchtigen Verbrechern auf die Spur, indem er sich auf seine unschlagbare Beobachtungsgabe ebenso verlässt, wie auf seine erstaunlichen Schlussfolgerungen und die Kraft seiner Fäuste.
Derzeit braut sich über London allerdings ein Sturm zusammen, der selbst Holmes gefährlich werden könnte ... Doch genau solche Herausforderungen sind ganz nach seinem Geschmack. Nach einer Serie brutaler Ritualmorde gelingt es Holmes und Watson im letzten Moment, ein weiteres Opfer zu retten und den Mörder zu stellen: Es ist Lord Blackwood, der keinerlei Reue zeigt. Obwohl Blackwoods Hinrichtungstermin immer näher rückt, terrorisiert er seine Mitgefangenen und Wärter damit, dass er offenbar mit übernatürlichen Mächten im Bunde steht.
Blackwood warnt Holmes und behauptet, dass der Tod ihm nichts anhaben kann, ja, dass der Tod am Galgen sogar zu seinem Plan gehört. Und tatsächlich sieht es so aus, als ob Blackwood mit seinem Versprechen Recht behält: Seine augenscheinliche Auferstehung versetzt London in Panik und stellt Scotland Yard vor ein Rätsel. Doch damit, so Holmes, "hat das Spiel erst begonnen". Holmes und Watson versuchen Blackwoods tödliches Komplott zu vereiteln und geraten dabei ins Reich der schwarzen Magie und verblüffender technischer Apparate - oft hilft nur die Logik, um sich in diesem Labyrinth des Verbrechens zu behaupten ... aber auch der eine oder andere rechte Haken erweist sich als durchaus nützlich.
bekannte Geschichte / wurde am meisten auf der Welt verfilmt den Film hier kann man sich auch gut ansehen gute Einfühlung ins 19Jahrhundert (Kleidung etc)
[spoiler_]Neben "Die drei Musketiere" darf "Der Graf von Monte Cristo" als beliebteste Abenteuergeschichte von Alexandre Dumas gelten. Der klassische Stoff um Verrat und Rache im 19. Jahrhundert wurde bereits oftmals für Film und Fernsehen adaptiert und steht nun unter der Regie von Kevin Reynolds ("Waterworld") mit einer weiteren Version bereit, die im Stil alter Schule durch ihre Opulenz und die Besetzung besticht. Die hoffnungsvollen Talente Jim Caviezel ("Der schmale Grat") und Guy Pearce ("Memento") mimen die beiden ehemaligen Freunde, die aufgrund einer verführerischen Frau zu erbitterten Rivalen werden.
Drehbuchautor Jay Wolpert hielt sich relativ eng an die umfangreiche Vorlage, wobei zwecks Komprimierung etliche Veränderungen und Auslassungen nicht ausbleiben konnten. Ein gewisses Maß an Exposition lässt sich bei einer Klassikerverfilmung allerdings auch in Zeiten des Stakkatoschnitts nicht vermeiden. Der Prolog findet auf der Insel Elba statt, auf der der idealistisch-naive Seemann Edmond Dantes (Caviezel) mit Napoleon Bonaparte in Kontakt kommt und sich bereit erklärt, für ihn einen scheinbar harmlosen Brief nach Marseille zu schmuggeln. Dies wird Edmond zum Verhängnis, da sein vermeintlich bester Freund Fernand Mondego (Pearce formvollendet als hinterlistiger Unhold) ihn bei den Behörden als Staatsverräter hinhängt, um so an Dantes' reizende Verlobte Mercedes (Dagmara Dominczyk) heranzukommen. Mondegos Kumpan, der Justizbeamte Villefort (James Frain) verurteilt den unschuldigen Edmond zu lebenslanger Kerkerhaft im Kastell If, wo er die Bekanntschaft des Insassen Abbé Faria (Richard Harris, langbärtig wie in "Harry Potter"). Dieser bringt ihm nicht nur Lesen, Schreiben, Wirtschaftstheorie und Fechtkunst bei, sondern verrät ihm sterbend das Versteck eines unermesslichen Schatzes. Nachdem Edmond die Flucht gelingt und er mit Hilfe des treuen Piraten Jacopo (Luiz Guzman sorgt für eine kleine Portion Comic relief) den Schatz hebt, kehrt er von allen unerkannt als der mysteriöse Graf von Monte Cristo nach Marseilles zurück und hat nur eines im Sinn: Rache. Sein Jahre lang entwickelter Plan nimmt nun raffiniert seinen Lauf. Caviezel glänzt in der Rolle des um Freiheit, Freundschaft und Liebe betrogenen Mannes, der durch das Feuer seines Hasses zu einem neuen härteren Menschen geworden ist. So erinnert er in der ersten Hälfte mehr an seine weicheren Rollentypen wie in "Angel Eyes" und überrascht später mit einer sehr männlich-majestätischen Präsenz. Pearce fungiert perfekt als sein Opponent, der von seiner Eifersucht auf den sozial niedrig gestellteren, doch zunächst vom Glück bevorzugten Edmond zerfressen wird. Regisseur Reynolds sammelte bereits mit dem immens erfolgreichen "Robin Hood - König der Diebe" reichlich Abenteuerfilmerfahrung, die ihm hier bestens zur Hilfe kommt. Ab dem Gefängnisausbruch geht es temporeich und spannend zur Sache, die malerischen Locations wurden schauprächtig fotografiert, und die Ausstattung und Kostüme sind vom Feinsten, ohne kitschig zu wirken. Unterhaltsame Abenteuerunterhaltung also, nach klassischer Fasson, nicht mehr und nicht weniger. ara.[/spoiler_]