Die Kassen sind leer, aber das kümmert den mazedonischen Staatspräsidenten wenig. Feierlich enthüllte er am Dreikönigstag das neue, monumentale Wahrzeichen der Hautpstadt Skopje.
Grosser Prunk trotz leerer Kassen: Mit einem rund 5,3 Millionen Franken teuren Triumphbogen will Mazedonien an die eigene Unabhängigkeit erinnern. Das 21 Meter hohe klassizistische Bauwerk wurde am Freitag von Ministerpräsident Nikola Gruevski in der Hauptstadt Skopje enthüllt. Er sagte, die «Porta Macedonia» sei ein Zeichen des Triumphs für das vor 21 Jahren eigenständige gewordene Land. Das Denkmal geht einher mit einem überlebensgrossen Statue von Alexander dem Grossen auf dem Hauptplatz der Stadt.
Insgesamt gibt das Land rund 250 Millionen Franken aus für neue Denkmäler und Gebäude im klassizistischen Stil in Skopje. Die Opposition kritisiert, die Bauwerke seien Geldverschwendung. Mazedonien gilt als eines der ärmsten Länder Europas mit einer Arbeitslosenquote von 32 Prozent.
Die haben auch kein Bild ohne eine schwarzmeergroße Pfütze machen können oder?
Ich kann dem ganzen echt nur wenig abgewinnen...
[spoiler_]Erinnert mich irgendwie an die europäischen Regierungen die meinen es fehlt überall Geld und dann werden 400 Mrd. für Banken über Nacht bereitgestellt.
Da sind "die" "Mazedonier" ja noch kleinlich.[/spoiler_]