Zitat von lithDa es eine serbische Statistik ist, ist das Kosovo mit einberechnet.
Ich meinte ob die KS-Albaner mit integriert wurden und nicht ob da Kosovo dabei ist, natürlich ist Kosovo dabei aber mit KS-Albaner ? Dafür ist es eher weniger...
Lith hat doch gesagt, dass es eine serbische Statistik ist und dass das Kosovo mit dabei ist. Also sind natürlich die KS-Albaner in der Statistik mit einberechnet.
So und nicht anders. Man geht derzeit von ca. 2 Mio. Einwohnern im Kosovo aus. Auf dieser Grundlage und dem gesamtserbischen BIP fundiert diese Statistik.
Weltbank gibt Serbien 800 Millionen Dollar Kredit 17. April 2011, 15:27
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Belgrad - Serbien hat mit der Weltbank ein Kreditabkommen im Wert von 800 Millionen Dollar (554 Mio. Euro) vereinbart. Wie der Premier Mirko Cvetkovic gegenüber der staatlichen Presseagentur Tanjug am Samstagabend erklärte, werden Serbien jährlich 200 Mio. Dollar zur Verfügung stehen. Laut Cvetkovic werden 50 Prozent der Finanzmittel für die Deckung des Budgetdefizits gehen.
Die andere Hälfte der Finanzmittel ist für große Infrastrukturprojekte bestimmt. Aufgrund eines früheren Kreditabkommens mit der Weltbank stehen Serbien derzeit 400 Mio. Dollar zur Verfügung. Sie sind für die Verkehrsinfrastruktur bestimmt.
Kroatien lehnt Hilfe weiter ab
Kroatien will unterdessen weiterhin auf die Hilfe IWF verzichten, bestätigte Finanzministerin Martina Dalic. "Kroatien tritt in die Phase der Verringerung des finanziellen Ungleichgewichts und sollte in den kommenden zwei Jahren das Budgetdefizit um die Hälfte reduzieren", so Dalic laut der kroatischen Nachrichtenagentur Hina.
2010 betrug das Defizit in Kroatien 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Auslandsschulden beliefen sich auf 46 Mrd. Euro. Das Budgetdefizit und die Auslandsverschuldung sind laut Dalic die größten Probleme, die so schnell wie möglich angepackt werden müssten. Die Wirtschaftskrise habe zur Vertiefung des Problems beigetragen, sagte Dalic. Im März erst hatte Kroatien in den USA eine zehnjährige Anleihe über 1,5 Mrd. Dollar (1,038 Mrd. Euro) platziert, mit einer Verzinsung von 6,375 Prozent. Was den IWF betreffe, so sei eine Intervention nicht notwendig, betonte Dalic und sagte, dass die Mittel des IWF zur Stärkung von Devisenreserven dienten und das keine Mittel seien, mit denen man das Budget finanzieren würde.
Hangjoo Ham, bei der Weltbank zuständig für Kroatien, sagte, dass Kroatien als eine der letzten von der Krise getroffen worden sei und als eine der letzten herauskommen werde. "Kroatien wird viele strukturelle Maßnahmen in der Wirtschaft unternehmen müssen, die bisher aufgeschoben wurden." Auch Peter Harrold, bei der Weltbank für Mitteleuropa zuständig, forderte tiefgehende Reformen, die die Basis für eine erfolgreiche EU-Mitgliedschaft legen sollten. (APA)
und so machen wir uns nur noch abhängiger vom Westen ... solche Kredite dienen nur einem, dem Westen um Serbien weiter zu unterdrücken in der Wirtschaft werden sie nichts bringen (weil die Menschen bei den Politikern nicht bereit sind in Serben ihre Energie zu investieren)
aus diesem Grunde lehnen auch viele Länder mittlerweile vom Westen Kredite kategorisch ab!!! selbst 3-Welt-Länder, sie holen sich lieber die billigen Kredite/Gelder von den Chinesen (die Chinesen sind mittlerweile die größten Geld-Geber der Welt, größer als die Weltbank!!)
wir machen damit einen Fehler vom Westen Geld zu nehmen hoffentlich macht Seselj, Kostunica oder meinetwegen auch Nikolic das rückgängig, bzw macht eine Umschuldung bei den Chinesen (die Chinesen machen nie Probleme oder diktieren einem was vor)
Der Konzern "Dr. Oetker", europäischer Marktführer in der Herstellung von Erzeugnissen für die Lebensmittelindustrie, von Desserts, Tiefkühlwaren und vielen anderen Produkten hat das Programm der Süß- und Pulverprodukte des Unternehmens "Centroproizvod" aus Belgrad übernommen. "Dr. Oetker" ist in 40 Ländern tätig, beschäftigt 9.600 Mitarbeiter und der Gesamtumsatz 2010 betrug 1,941 Milliarden Euro. Der Konzern wurde als Familienbetrieb vor über einem Jahrhundert in Bielefeld gegründet. "Dr. Oetker" zählt heute zu den führenden Markenartikelunternehmen der deutschen Ernährungsindustrie.
Streetview in Ub ^^ [youtube-mini]VXFNFTpemQE[/youtube-mini] [youtube-mini]mi1LyUQRPOw[/youtube-mini]
das finde ich gut, so werden unsere Leute in Beograd praktisch nebenbei geschult auf internationaler Ebene Produkte zu erzeugen und wenn Oetker das Unternehmen in Beograd irgendwann man abstößt, dann stehen unsere Leute trotzdem nicht auf dem trockenen^^
Belgrad. Bis zum 3. Mai will die Telekom Austria (TA) ihr Angebot für den Anteil von 51 Prozent an der Telekom Serbien bekannt geben. Bis dahin wird es in der Gerüchteküche heftig brodeln. Die serbische Boulevardzeitung Blic berichtete, sich auf Regierungskreise berufend, vom wahrscheinlichen Ausgang des Tenders.
Demnach würde die TA 31 Prozent des Regierungsanteils um 850 Millionen €erstehen. Für die verbliebenen 20 Prozent im Besitz der griechischen OTE, an der die Deutsche Telekom beteiligt ist, würde sie einen Tauschhandel eingehen und ihre Mobil-Tochter Vip mobile hergeben.
Preislich, so die Zeitung, gebe es kaum Unterschiede: Vip mobile sei demnach 600 Millionen € wert, 20 Prozent der Telekom 560 Millionen €. Die TA wollte die Berichte wegen laufender Verhandlungen auf Anfrage nicht kommentieren.
"Unrealistisch"
Ein Kenner des Prozesses beurteilte im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt das Szenario als wenig realistisch, da die TA Vip mobile aufgebaut habe. In der serbischen Telekom hingegen seien ihr die Strukturen nicht bekannt. Ausschlaggebend könne nur die Anzahl der Kunden sein.
Die Telekom deckt laut Wettbewerbsbehörde 60 Prozent der Mobiltelefonie ab, Vip rund neun.
Bedenken zum Verkauf meldete auch die Europäische Kommission an: Mit der Übernahme würde die TA 70 Prozent des Mobil-Marktes beherrschen, lautete die Kritik.
Zitat von SLOGAMonopol Stellung der Telekom Austria falls es mit dem Kauf klappt, na toll
genau so denke ich auch einige wichtige Bereiche müssen in der Hand Serbiens bleiben alleine schon damit sich Serbien nicht abhängig macht von eher Antiserbisch eingestelltem Westen
hoffe dass es auch Konkurenz-Telefonanbieter in Serbien gibt (weiß es nicht) und dass die Kontrolle der Telekom Serbien weiter bei Serben bleibt (dass Telekom Austria uns nichts aufzwingen kann)
Zitat von SLOGAMonopol Stellung der Telekom Austria falls es mit dem Kauf klappt, na toll
genau so denke ich auch einige wichtige Bereiche müssen in der Hand Serbiens bleiben alleine schon damit sich Serbien nicht abhängig macht von eher Antiserbisch eingestelltem Westen
hoffe dass es auch Konkurenz-Telefonanbieter in Serbien gibt (weiß es nicht) und dass die Kontrolle der Telekom Serbien weiter bei Serben bleibt (dass Telekom Austria uns nichts aufzwingen kann)
Ich denk die Deutschen werden das Rennen machen, glaub so blöd sind netmal unsere Leute das an die TA zu verkaufen ^^
Wie kann man so dumm sein und so ein profitables Unternehmen zu verkaufen ? Die Telekom macht jedes Jahr 150 Mio € und wenn der Kredit für den Kauf der Telekom Srpska abbezahlt ist , erzielt man sogar einen reinen PROFIT von 300 MIO € JEDES JAHR
Zitat von RaDoVaN SrPsKaWie kann man so dumm sein und so ein profitables Unternehmen zu verkaufen ? Die Telekom macht jedes Jahr 150 Mio € und wenn der Kredit für den Kauf der Telekom Srpska abbezahlt ist , erzielt man sogar einen reinen PROFIT von 300 MIO € JEDES JAHR
Woher stammen diese zahlen?
Unabhängig davon bin ich auch der Meinung, dass ein Verkauf der Telekom Srbija die wahrscheinlich schlechteste Entscheidung des Jahrhunderts für die serbische Wirtschaft wäre. Aber erzähl das mal den EU-Fans im serbischen Parlament und unserem "Präsidenten".
wem gehörten eigentlich die Anteile von Telekom Serbien !?
wenn es dem Staat gehört hat, dann hat Tadic einfach die letzten Resourcen verkauft um seine desolate Wirtschaft einen Schatten (solange er da ist) von Fachlichkeit/stärke aufzumalen
(Serbien war vor Tadic so reich dass es jeden Tag Fleisch zu Essen hatte, seit Tadic nur max 1x alle 7 Tage - und Lebensniveau gefallen auf das der Albaner)
Zitat von RaDoVaN SrPsKaWie kann man so dumm sein und so ein profitables Unternehmen zu verkaufen ? Die Telekom macht jedes Jahr 150 Mio € und wenn der Kredit für den Kauf der Telekom Srpska abbezahlt ist , erzielt man sogar einen reinen PROFIT von 300 MIO € JEDES JAHR
Woher stammen diese zahlen?
ZitatImamo dve rekordne godine po ostvarenom profitu koji na kraju 2010. godine iznosi 15,8 milijardi dinara (155 Mio €)
und das mit Telekom Srpske steht auch irgendwo im Net
Zitat von TRI wem gehörten eigentlich die Anteile von Telekom Serbien !?
Manfred Zöhrer: Von den Makrodaten sieht Osteuropa wieder recht konstruktiv aus. Polen sticht da besonders hervor. Internationale Investoren haben aber aktuell meistens nur Russland und die Türkei auf dem Radar. Beide Länder sind hochvolatile Pflaster, da Russland eine reine Rohstoffbörse und die Türkei als Netto-Ölimporteur anfällig auf Ölpreissteigerungen ist. Aber man kann durchaus sagen, dass Osteuropa langsam wiederentdeckt wird.
Wo hakt es?
Osteuropa ist in manchen Teilen nach wie vor ein illiquider Markt, der noch in den Kinderschuhen steckt. Tschechien ist wie Ungarn ein recht kleiner Markt, wobei Titel wie CEZ und Komercní banka nicht wirklich teuer sind. Einige Länder, vor allem jene aus Ex-Jugoslawien, bräuchten einen Schub am Kapitalmarkt. In Serbien wird beispielsweise für 2012 ein Wirtschaftswachstum von fünf Prozent prognostiziert, an den Bewertungen der Unternehmen ist das jedoch überhaupt noch nicht sichtbar. Gerade für diese Region bin ich auf jeden Fall bullish.
In welchen Märkten sehen Sie das größte Potenzial?
Serbien ist für mich ein echter Hoffnungsbringer. Der Markt muss allerdings erst gesunden. Waren es erst die Probleme der Hypo Alpe-Adria, sind es aktuell teil weise Zwangsliquidationen von slowenischen Unternehmen. Dort haben sich Firmen wie Hedgefonds aufgeführt, um es mal drastisch auszudrücken, das hat viele Aktien unverschuldet stark unter Druck gebracht.
Welche Werte gefallen Ihnen?
Haben Sie sich schon einmal den FIRS-Index angesehen? Das sind bosnische Privatisierungsfonds, die seit Jahresbeginn 44 Prozent gemacht haben. Das waren unglaubliche Schnäppchen, für teilweise 30 Prozent des Buchwerts zu haben. Diese Initialzündung erwarte ich mir auch in Serbien bei Energoprojekt Holding, Tigar und Metalac. Die ungarische OTP Bank ist auch einen zweiten Blick wert, die glänzt mit ihren Zinsmargen. Wer es defensiver mag, kann sich Gedeon Richter ansehen.