Leskovac im Süden des Landes gehört zur ärmsten Region des baldigen EU-Beitrittskandidaten. Die Stadt wertet mit regionalen Projekten die Kommune auf - mit österreichischer Unterstützung. Eine Müllentsorgungsanlage soll als erstes PPP-Projekt in der Region Schule machen.
Leskovac. Je südlicher, desto trauriger, besagt eine serbische Redensart. „Damit bin ich nicht ganz einverstanden", so Slobodan Kocic, Bürgermeister von Leskovac. Doch kann auch er nicht leugnen, dass er einer der ärmsten Städte Serbiens vorsteht, wenngleich er betont, dass etwas weitergeht: „In den vergangenen Jahren mangelte es nicht an guten Ideen und es gab viele Fortschritte", kommentiert Kocic.
Einer dieser Fortschritte war die Gründung eines Zentrums für regionale Entwicklung mit Hilfe internationaler Donatoren. Das „Zentrum für die Entwicklung der Distrikte Jablanica und Pcinja" ist seit 2006 für die Durchführung von Projekten zuständig, die die Kommune aufwerten und Investoren in die Region locken. Seit 2008 wird das Zentrum von der Austrian Development Agency finanziert, wobei sich die ADA 2012 aus CEE zurückzieht. Zu einem dieser Projekte gehört die Abfallentsorgungsanlage und Deponie in Leskovac, die von Porr Werner Weber gebaut wurde. „Die Müllentsorgung ist ein brennendes Problem. Die Leute warfen ihren Müll weg, wo sie wollten", sagt Srboljub Nisic, Direktor der Deponie. Das schwierigste sei es, die Bürger zu erziehen, Müll zu trennen und fachgerecht zu entsorgen, sagt Nisic. Derzeit würde die Entsorgung zu 80 Prozent funktionieren, „aber einige schalten auf stur". Die Anlage ist das erste Private Public Partnership-Projekt in Leskovac.
Die sieben Ärmsten
Doch auch sonst erholt sich Leskovac langsam von der jahrzehntelangen Rückentwicklung. „In der Zwischenkriegszeit war das eine der stärksten Industrieregionen Serbiens", sagt Bürgermeister Kocic. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Grundbesitzer und Industrielle vom damaligen Regime enteignet und vertrieben, die Region begann zurückzufallen. Heute gehören sieben von insgesamt 13 Bezirken in den zwei Distrikten zu den unterentwickeltsten in Serbien. Bürgermeister Kocic will seine Bürger aufrütteln. „Meine Mitbürger haben zu arbeiten vergessen, die Mehrheit will in der Verwaltung arbeiten." Umso mehr will er daher das Unternehmertum fördern. Für Landwirte wird gratis Land zur Verfügung gestellt, die Kommunalabgaben sind niedrig und auch an billiger Arbeitskraft mangelt es nicht. Wenn das Durchschnittseinkommen in Serbien bei 350 € liegt, bewegt es sich in Leskovac und anderen Bezirken zwischen 100 und 200 €. Ein weiterer Vorteil ist die Lage: Leskovac liegt am Verkehrskorridor 10. Eine Achse, die auch anderen Geschäftsfeldern zugute kommt. Das Zentrum für Entwicklung startete ein Cluster für die Holz- und Möbelindustrie, das die Region in Belgrad und international konkurrenzfähig machen soll. Auch ein Projekt, das Touristen in die Radan-Berge, in die dortigen Thermen und auf die Wander- und Radwege locken soll, ist abgeschlossen „Wir wollen den lokalen Tourismus zum Leben erwecken und Bewusstsein für nachhaltige Bewirtschaftung schaffen", so Klaus Kapper von der ADA.
Der Entwicklungsmotor läuft: Srboljub Nisic leitet die Porr-Mülltrennungsanlage im südserbischen Leskovac
ZitatTelekom Srbija hat Anteile von OTE zurückgekauft
Um 380 Mio. Euro Die staatliche Telekom Srbija hat den 20-prozentigen Anteil der griechischen Telekomunternehmen OTE um 380 Mio. Euro zurückgekauft. Die Transaktion soll bis zum Ende des ersten Quartals 2012 abgeschlossen werden, teilte Telekom Srbija in einer Aussendung mit.
Dividende
Darüber hinaus erhält die OTE eine Dividende in Höhe von 17 Mio. Euro, die serbische Regierung 68 Mio. Euro, berichtete die staatliche Presseagentur Tanjug. Zur Verteilung kommen per Beschluss des Telekom-Verwaltungsausschusses die Hälfte des Gewinns. Mit dem Rückkauf der fünfzehnjährigen OTE-Beteiligung ist die Telekom Srbija wieder zu 100 Prozent im Eigentum des serbischen Staates.
Od akcija Telekoma, najkasnije do polovine aprila, oko 4,8 miliona građana trebalo bi da dobije po 59 evra. Kako saznaje "Blic", svi koji imaju pravo na besplatne deonice najverovatnije će dobiti po jednu akciju, a novac na njihovim računima biće sigurno pre izbora.
U beogradskom naselju Železnik danas je počela da radi fabrika LCD/LED televizora srpske kompanije WEG.
U fabriku je uloženo oko šest miliona evra i koja će zapošljavati oko 500 radnika, kada počne da radi punim kapacitetom. Posle obilaska fabrike sa saradnicima, ministar ekonomije Nebojša Ćirić rekao je da je, za tu kompaniju, iz Fonda za razvoj izdvojeno oko 2,5 miliona evra i da je za sada zaposleno 35 ljudi, koji rade na montaži savremenih LCD televizora.
Planirano je da se u fabrici proizvode i risiveri za digitalnu televiziju, klima uređaji i usisivači, koji će velikom delom biti namenjeni izvozu u susedne zemlje, rekao je Ćirić i napomenuo da će u prvoj fazi rada, do kraja godine, biti zaposleno oko 150 ljudi. Ministar je naglasio da je u ovom momentu izuzetno važno da se podstakne domaća industrija, pogotovo ona koja je izvozno orijentisana i da se zaposli novi broj ljudi. Vlasnik i direktor WEG-a Jovica Đurić rekao je da se planira izvoz ne samo u susedne zemlje, nego i na tržište EU, jer su njihovi proizvodi napravljeni po savremenim standardima i konkurentni po cenama.
WEG uspešno posluje 15 godina i pre šest godina lansirao je domaći brend WEG na tržište kućnih aparata i tehničkih uređaja.
ZitatSerbische Regierung übernimmt Stahlwerk von US Steel
Belgrad Die serbische Regierung hat das grösste Unternehmen im Land, das Stahlwerk Sartid in der Stadt Smederevo, übernommen.
Regierungschef Mirko Cvetkovic unterschrieb am Dienstag einen entsprechenden Kaufvertrag mit dem bisherigen Eigentümer US Steel. Der Kaufpreis habe einen Dollar betragen, sagte Cvetkovic nach der Unterschrift.
Sartid beschäftigt 5400 Menschen. Das Unternehmen erwirtschaftet fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts und bestreitet 14 Prozent aller serbischen Exporte. US Steel wollte Sartid schliessen, nachdem es sich entschieden hatte, in Südosteuropa nur seinen Standort Kosice im Osten der Slowakei weiterzuführen.
Die serbische Regierung begründete die Übernahme von Sartid damit, dass sie eine «soziale Katastrophe» habe verhindern müssen. Es liefen schon Gespräche mit anderen strategischen Partnern, teilte Staatspräsident Boris Tadic mit. Es seien aber keine Verbindlichkeiten von Sartid übernommen worden.
Sartid gilt als einer der grössten Korruptionsfälle im Land, und seine Firmengeschichte liest sich teilweise wie ein Wirtschaftskrimi. Das hatte die serbische Antikorruptionsbehörde festgestellt, obwohl es bis heute keine gerichtliche Aufarbeitung gab.
In einer undurchsichtigen Aktion hatten die Regierung und das Belgrader Handelsgericht den Amerikanern 2003 das Stahlwerk für nur 23 Millionen Dollar überlassen. Bei dieser umstrittenen Privatisierung wurden die alten Sartid-Gläubiger ausgebootet, die auf umgerechnet 1,4 Milliarden Euro sitzenblieben.
Ikea kommt Ende 2013 nach Serbien und bringt 300 bis 400 neue Arbeitsplätze.
Was sagt ihr dazu?
In Deutschland ist ja fast jede Wohnung im Ikea stil eingerichtet, ich selber habe auch das eine und andere von dennen. Ich sehe das einmal von der Positiven Seite und dann doch wieder von der Negativen Zu einem kommen neue trendische Möbel in das Land, aber anderesrum sieht jede Wohnung gleich aus....
Wär unsere Regierung schlau, hätten wir einfach Geld in Das Serbische Möbelunternehmen "SIMPO" gepumpt und überall auf dem Balkan reisiege Simpo Möbelzentern errichtet. Die Firma stellt sowieso schon Möbel für Ikea her und ist einer der größten Produzenten davon in Europa.
Swarovski wird in Subotica in Serbien ein Werk errichten. Den Vertrag über die Grundstücksabtretung haben Markus Langes-Swarovski und der Bürgermeister der Stadt am Dienstag im Beisein des serbischen Staatspräsidenten unterzeichnet.
Dieser Gang nach Serbien ist für Swarovski ein weiterer Schritt zum Aufbau eines weltweiten Netzwerkes an Produktionsstandorten. Subotica ist die nördlichste Stadt Serbiens, im Grenzgebiet zu Ungarn mit einer guten Autobahnanbindung Richtung Tirol. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Stadt sogar nach Maria Theresia benannt, und das Rathaus spiegelt noch die Habsburger Monarchie wider. Der Glanz der Stadt ist durch den Zerfall Jugoslawiens stark verblasst, zum Aufschwung und Wiederaufstieg soll auch Swarovski beitragen.
Stadt finanziert die Infrastruktur Auf einem Gelände außerhalb der Stadt will Swarovski in der ersten Phase eine 15.000 Quadratmeter große Halle errichten, bis 2016 sollen 600 Mitarbeiter beschäftigt werden. Geplant sind Investitionen von 15 Millionen Euro. Die komplette Infrastruktur von der Zufahrtsstraße bis zum Internet finanziert die Stadt Subotica.
Markus Langes-Swarovski, Mitglied der Geschäftsführung, sagt, man habe in Subotica eine sehr gute Infrastruktur gefunden und eine extrem professionelle Betreuung der Regierung.
Wattens bleibt wichtigster Standort Wattens bleibe der wichtigste Standort, sagt Markus Langes-Swarovski. Durch das globale Produktionsnetzwerk werde man mehr Stabilität zusammenbringen. In der Zeit in der man in Subotica 15 Millionen investiere, werde man in der gleichen Zeit mehr als 100 Millionen investieren um den Standort Watten zu modernisieren.
Die Unterzeichnung der Grundstücksübergabe fand in Belgrad übrigens im Beisein von Staatspräsident Boris Tadic statt. In Serbien wird Anfang Mai das Parlament neu gewählt, und in Wahlkampfzeiten sonnen sich Politiker auch in Serbien gern im Licht ausländischer Investoren. Präsent ist Swarovski bereits seit Jahren in Belgrad, allerdings nur durch Schmuckgeschäfte. Doch ab 2013 wird das anders, weil dann mit dem Bau des Werks in Subotica begonnen wird.
Imaćemo najveći solarni park sveta Izvor: B92, Blic Beograd -- Luksemburški investicioni fond “Sekurum ekviti partners” odlučio je da u Srbiji izgradi solarni park, najveći na svetu, vredan 1,7 milijardi evra.
Die neue Regierung sollte als erstes die Vojvodina Autonomie auflösen, denn so wird Serbien immer ein ungerechte Verteilung der Entwicklung haben. Novi Sad hat sogar nen größeren Gdp als Belgrad und über Nis brauchen wir gar nicht zu reden, denn die, was von der Lage und Größe extrem wichtig für Srb ist, hat über 50 % weniger im vergleich zu NS.
Und als ob das nicht genug ist werden dann auch noch die umliegenden Dörfer mit Investitionen vollgepumpt, Indjija, Pazova, Pecinci usw... und dazu noch Jagodina Der Rest existiert garnicht mehr.