Das ist der neue Superzug für Russland Von Nikolaus Doll 23. August 2008, 08:49 Uhr
Die großen Bahnbetreiber und die Konkurrenz müssen warten: Siemens will das mit Spannung erwartete neue Flaggschiff seiner Superzugflotte erst in rund einem Monat der Öffentlichkeit vorstellen. WELT ONLINE konnte vorab einen Blick auf den "Velaro RUS" werfen, den derzeit weltweit modernsten Highspeedzug.
Börse Russland mit sensationeller Hausse: Rosneft, Lukoil, Gazprom explodieren
Die Aktienwerte an der Börse in Russland konnten sich heute nach der gestrigen und heutigen teilweise staatlich verordneten Handelspause in bester Hausselaune zurückmelden. Der auf US-Dollar Basis berechnete RTS-Index haussierte um sensationelle 22,39 % auf einen Endstand von 1.295,91 Zähler und wurde dabei von einem Handelsumsatz mit 15,1150 Mio. US-Dollar begleitet.
Der russische Finanzminister Kudrin hatte heute mitgeteilt, dass die Zentralbank 420 Milliarden Rubel (ca. 11,6 Mrd. Euro) bei Geschäftsbanken deponiert hat um deren Liquidität zu verbessern. Mit den gestern zu Verfügung gestellten 250 Milliarden Rubel will der Staat zusätzlich Aktien staatlicher Unternehmen erwerben um einen möglichen weiteren Preisverfall an der Börse zu verhindern.
Der weltweit grösste Gasproduzent Gazprom (903276) haussierte um sagenhafte 29,67 % auf 215 Rubel an der St. Petersburger Effektenbörse und legte im RTS-Handelssegment an der Börse in Moskau um 35,48 % auf 8,40 US-Dollar zu. Der zweitgrösste Ölproduzent des Landes LUKoil (899954) gefiel mit einem Plus von 27,27 % auf 70 US-Dollar. Die No. 1 des Sektors Rosneft avancierte um enorme 33,94 % auf 7,30 US-Dollar und der sibirische Ölriese Surgutneftegaz (904596) legte um 44,14 % auf 0,591 US-Dollar zu.
Der Minenriese Norilsk Nickel (676683) legte um 8,94 % auf 134 US-Dollar zu.
Entgegen des allgemein sehr festen Gesamtmarkttrends musste eine Polus Soloto einem herben Kurseinbruch von 36% auf 16 US-Dollar erleiden.
SeverStal gefiel mit einem Plus von 5,66 % auf 14 US-Dollar. Bei den Finanzwerten legte eine Sberbank um 41,93 % auf 1,76 und eine VTB um 73,91 % auf 0,00200 sensationell zu.
Noch in diesem Jahr könnte das Land zum grössten Automarkt Europas aufsteigen.
Russland ist auf dem besten Weg, in diesem Jahr zum grössten Automarkt Europas aufzusteigen und Deutschland, gemessen an der Zahl verkaufter Fahrzeuge, zu überholen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Beratungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC). Der steigende Rohölpreis hat die russische Wirtschaft angekurbelt, und zahlreiche Russen haben jetzt ausreichend Geld, um sich ausländische Autos zu kaufen. Gleichzeitig stagnieren in Europa und den USA die Verkäufe aufgrund der steigenden Treibstoffpreise. Im 1. Halbjahr 2008 nahmen die Autoverkäufe in Russland um 41% auf 1,65 Mio Stück im Gesamtwert von 33,8 Mrd Dollar zu, berichtet PwC unter Berufung auf Zahlen der Zollbehörden und einer Handelsgruppe. Die Gesamtzahl in Russland sei höher als die der Neuzulassungen in Deutschland und enthalte auch importierte Gebrauchtwagen.
Die Wirtschaftsprüfer schätzen, dass in Russland in diesem Jahr 3,8 Mio Neuwagen gekauft werden. In Deutschland werden dagegen 3,2 Mio Neuwagen verkauft werden, erwartet der Dachverband der Automobilindustrie. In den vergangenen Jahren ist Russland zu einem wichtigen Markt für grosse Fahrzeughersteller geworden. Vor Kurzem haben Volkswagen und Peugeot-Citroën in Russland Automobilfabriken eröffnet und nutzen so die Steuervorteile für im Inland produzierte Fahrzeuge.
Die wachsende Kaufkraft in Russland führte dazu, dass in der ersten Hälfte dieses Jahres statt der billigeren heimischen Marken, beispielsweise dem Lada, vor allem Ford Focus und Renault Logan gefragt waren, mit jeweils über 30000 Verkäufen. Lada, nach Verkäufen die Nummer eins in Russland, veräusserte im vergangenen Jahr einen 25%-igen Firmenanteil für 1 Mrd Dollar an Renault. Die Association of European Businesses hat etwas andere, aber ebenso beeindruckende Zahlen. Danach kauften Russen im 1. Halbjahr 1,1 Mio ausländische Autos (plus 47%), im Juni allein waren es 202309 Fahrzeuge (plus 44% gegenüber dem Vorjahresmonat).
Heute begint der Bau der ersten, internationalen Rennstrecke in Russland. Die F1-taugliche Piste in der Nähe von Moskau soll im Mai 2010 eröffnet werden.
Warum Russland so viele Dollar-Millionäre hat [11.07.2007]
Unternehmen vom Nullpunkt zu starten bringt schneller mehr Geld
Die Zahl der Dollar-Millionäre in Russland ist 2006 um 15.000 auf 119.000 gestiegen und damit doppelt so schnell wie im Rest der Welt. Das berichtet der Nachrichtendienst "Nachrichten aus Russland und um Russland herum" unter Bezug auf Erhebungen der Consulting-Gesellschaft Capgemini und der Investmentbank Merril Lynch. Gleichzeitig wird die Schere zwischen arm und reich immer größer.
Experten äußerten sich zu den Ursachen. "Wir haben eine verzerrte Entwicklung der Geschäftsstrukturen. Es dominieren die Großunternehmen, während die Klein- und Mittelunternehmen das niedrigste Entwicklungstempo der Welt aufweisen", erklärt Sergej Borissow, Präsident des Verbands für Mittelstandsunternehmer OPORA, gegenüber der Moskauer Tageszeitung "Wedomosti". Wladimir Tichomirow, leitender Wirtschaftsexperte der Finanzgesellschaft Uralsib, erklärt hingegen den rapiden Anstieg der Millionärszahl so: "Einerseits entwickelt sich die Wirtschaft rasant, es ergeben sich neue Möglichkeiten für die Steigerung des Wohlstands. Andererseits wächst das Gefälle innerhalb Russlands infolge einer ungleichen Verteilung des Reichtums. In Australien, dessen Wirtschaft ebenfalls auf natürlichen Ressourcen beruht, wächst die Zahl der Millionäre nicht so schnell."
Der Millionär Andrej Korkunow erklärt es so: "Wenn es in Europa praktisch nicht möglich ist, ein Unternehmen vom Nullpunkt an zu starten, bietet Russland, von der Baubranche bis hin zur Herstellung von Pralienen ein braches Feld, hier lässt sich Kapital recht schnell machen. Ganz zu schweigen davon, dass die Umverteilung von Naturressourcen weiter im Gang ist." Das Wachstumstempo der russischen Wirtschaft liegt bei zehn Prozent, das ist drei Mal so hoch wie im Westen, "insofern ist der Anstieg der Dollar-Millionäre eine völlig normale Sache", sagt der Moskauer Wirtschaftswissenschafter Eduard Fijaksel: "In China, wo die Wirtschaft noch schneller wächst, nimmt ihre Zahl noch schneller zu." (east)
[img-mini]http://img.rian.ru/images/11982/15/119821521.jpg[/img-mini] Arbeitslosenzahl in Russland wächst
MOSKAU, 02. Februar (RIA Novosti). Die Arbeitslosenzahl in Russland ist in der letzten Januarwoche nach Angaben des Gesundheits- und Sozialministeriums um sechs Prozent auf 1,64 Millionen gewachsen.
Der stellvertretende Gesundheits- und Sozialminister Maxim Topilin führte den rapiden Zuwachs jedoch darauf zurück, dass sich Arbeitslose verstärkt bei den zuständigen Behörden melden, um Arbeitslosengeld zu bekommen.
Seit Oktober 2008 wurden in Russland insgesamt 132 161 Beschäftigte entlassen. Davon konnten rund 51 000 eine neue Arbeit finden. Mehr als 673 000 Menschen wurden auf Kurzarbeit überführt bzw. mussten unbezahlten Urlaub nehmen.
Estlands ehemaliger Chef-Geheimnishüter verkaufte über 3000 Geheimdateien an Russland
16:20 | 25/ 02/ 2009
TALLINN, 25. Februar (RIA Novosti). Der frühere Chef der Sicherheitsabteilung des estnischen Verteidigungsministeriums, Herman Simm, der im vergangenen September wegen Spionage verhaftet worden war, soll Russlands Auslandsgeheimdienst SWR mehr als 3 000 geheime Dokumente zur Verfügung gestellt haben.
Das berichtet die estnische Zeitung Postimees. Simm wurde am heutigen Mittwoch von einem estnischen Gericht zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Laut Grerichtsbeschluss soll er zudem den Schaden in Höhe von umgerechnet rund 1,3 Millionen Euro ersetzen, den er dem estnischen Staat zugefügt hat.
Simm wurde schuldig gesprochen, von 1995 bis 2008 die russischen Geheimdienst-Offiziere Waleri Senzow und Sergej Jakowlew mit Geheimdaten versorgt zu haben. Jakowlew soll damals unter dem portugiesischen Decknamen Antonio de Jesus Amorett Grafi operiert haben, in Europa gibt es gegen ihn inzwischen einen Haftbefehl.
Die Sicherheitsabteilung gilt als geheimste Einheit des estnischen Verteidigungsministeriums und ist unter anderem für die militärische Aufklärung zuständig. Simm hatte sie von 2000 bis 2006 geleitet und unter anderem als Chefunterhändler bei Gesprächen über den Schutz von Geheiminformationen mit der EU und der Nato agiert. Er und seine Ehefrau wurden Ende September wegen Verdachts auf Hochverrat festgenommen.
McDonalds to invest $120 mln in 40 new restaurants in Russia 15:55 | 26/ 02/ 2009
MOSCOW, February 26 (RIA Novosti) - McDonald's, the world's largest fast food chain, intends to invest at least $120 million in opening about 40 restaurants in Russia in 2009, the company's president for Russia and Eastern Europe said on Thursday. Khamzat Khasbulatov said investment required for the construction of one restaurant was $3-4 million.
In addition, McDonald's plans to modernize existing facilities in Russia in 2009 and also invest in the expansion and improvement of production capacities at restaurants, he said.
The company intends to expand its presence in Russian cities where it already has restaurants and also gain a foothold in other populated areas, including small locations, Khasbulatov said.
The executive also said the company had set itself the task of transferring the entire production chain for its Russian division to Russian soil. "Currently, 80% of what we produce [in Russia] is made in Russia. The task is to move the remaining 20% to Russia," he said.
McDonald's fast food chain in Russia includes over 200 restaurants.
Yankee, go home! Wenn's nach mir gehen würde, würde ich McDonald's und co verbieten... macht nur fett, ist ungesund und hat sogar Inhaltsstoffe, die man nicht einmal anfassen sollte... geschweige denn essen sollte...
EIL - Skandal in Russlands Armee: Raketenschmuggel nach China vereitelt 13:43 | 25/ 02/ 2009
MOSKAU, 25. Februar (RIA Novosti). Einige Angehörige der russischen Marine sind beim Versuch, 30 Anti-Schiffs-Raketen sowie Flugzeugbomben nach Tadschikistan zu schmuggeln, um sie dann nach China zu verkaufen, erwischt worden.
Wie Chefmilitärstaatsanwalt Sergej Fridinski am Mittwoch mitteilte, beläuft sich der Gesamtwert der geschmuggelten Waffen auf rund 18 Millionen US-Dollar.
Russland plant Hilfe für Gaza 12:40 | 27/ 02/ 2009
MOSKAU, 27. Februar (RIA Novosti). Russland wird dem Gazastreifen Hilfe erweisen. Das erfuhr RIA Novosti am Freitag im Außenministerium.
Wie ein Außenamtssprecher mitteilte, wird Außenminister Sergej Lawrow bei der internationalen Konferenz am 2. März in Sharm el Sheikh die Form dieser Hilfe konkretisieren.
"Russland hat vor, konkrete Formen der Hilfe anzubieten, wovon bei der Konferenz in Sharm el Sheikh die Rede sein wird", hieß es.
Darüber hinaus wird die Situation in Gaza bei einem Treffen des Nahost-Quartetts auf der Außenministerebene behandelt, das am Rande der Konferenz stattfinden soll, fügte der Außenamtssprecher hinzu.
Hälfte der Deutschen zweifeln Berichterstattung über Russland an - Umfrage 12:59 | 27/ 02/ 2009
MOSKAU, 27. Februar (RIA Novosti). Knapp die Hälfte - 49 Prozent - der Deutschen vertritt die Ansicht, dass die deutschen Medien ein verzerrtes Bild von Russland liefern und damit eine negative Einstellung zu Russland fördern.
Dies ergab eine Umfrage des deutschen Meinungsforschungsinstituts Forsa.
Nur 36 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass die Berichte und Kommentare der deutschen Medien über Russland stimmen. Nach Ansicht von 44 Prozent dienen die Medienbeiträge über Russland vorwiegend der Entstehung einer negativen Vorstellung von diesem Land.
84 Prozent äußerten die Auffassung, dass die Vorstellung der Deutschen von der russischen Realität hauptsächlich auf Vorurteilen und Klischees beruht. Zehn Prozent glauben daran, dass die entstehende Meinung über Russland auf objektiven Fakten basiert.
69 Prozent gaben an, sie interessieren sich für die Berichte aus bzw. über Russland. So verfolgten 68 Prozent der Befragten den russisch-georgischen Konflikt im Sommer 2008.
54 Prozent wünschten sich ausführlichere Informationen über die Ereignisse in Russland, 43 Prozent finden den jetzigen Informationsumfang ausreichend.
Im Auftrag der Gesellschaft Wiese Consult waren im Zeitraum vom 13. bis 20. Februar 1001 Personen befragt worden.
Russlands Hubschrauber helfen Bolivien im Kampf gegen Drogenhandel 17:48 | 27/ 02/ 2009
MOSKAU, 27. Februar (RIA Novosti). Die ersten russischen Hubschrauber, die für die Drogenbekämpfung bestimmt sind, werden Anfang April an Bolivien geliefert.
"Nach meinen Informationen werden in den ersten April-Wochen (nach Bolivien) zwei russische Hubschrauber gebracht. Sie sollen zur Vernichtung von illegalen Koka-Plantagen eingesetzt werden", teilte der bolivianische Vizeminister für Zivilschutz Felipe Casares am Donnerstag mit. Casares ist für die Bekämpfung des Drogentraffics verantwortlich.
Während des ersten Besuchs des bolivianischen Präsidenten Evo Morales am 15. bis 16. Februar in Russland haben die Seiten ein Regierungsabkommen über die militärtechnische Zusammenarbeit unterzeichnet.
Präsident Dmitri Medwedew teilte damals mit, dass Russland eine große Hubschrauberpartie nach Bolivien liefern werde und in der Zukunft das Sortiment der Lieferungen erweitert werden könne. Die beiden Staaten signierten damals auch ein Abkommen über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels, vor allem mit Kokain.
2008 stellte Bolivien die Zusammenarbeit mit den USA im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel ein, nachdem die USA diesem Land unzulängliche Aufmerksamkeit diesem Problem gegenüber vorgeworfen hatten.
Nach UN-Angaben ist Bolivien der drittgrößte Produzent von Kokain nach Kolumbien und Peru. Die Koka-Anbauflächen nehmen hier 27 000 Hektar ein.
http://de.rian.ru/world/20090227/120340655.html ____________________________________________________________________________________ Naja.... das würd absolut und überhauptnichts nutzen absolut NULL!
1.Die Koka 10.000tusende anbauflächen liegen tief im Dschungel und sind schwer zu finden 2.Die Absolut Armen Koka Bauern werden sie immer und immer wieder anbauen weil das die einzige quelle ist womit sie genügend Geld zu überleben verdienen 3.Die schwer bewaffneten Drogen Kartelle und Ultra schwer Paramilitärs die den Kokaanbau kontrollieren werden wiederstand leisten und so die Sache noch weiter extrem erschweren, im schlimmsten und wohl realistischsten Fall Schiessen sie die Hubschrauber einfach ab, solche aufgaben müssen mit schnellen und wendigen ultraleicht Flugzeugen gemacht werden 4.Um so was effektiver zu bekämpfen muss man den Koka Bauern eine andere Möglichkeit bieten Geld zu verdienen damit sie was anderes anbauen um über die runden zu kommen was aber nicht möglich wehre (siehe Punkt 3.) da die Kartelle und Paras sie einfach zwingen werden weiter Koka an zubauen
Das alles hat man auch so in Kolumbien gesehen den größten Kokain Produzent, mit den größten anstrengungen und Hilfe der USA wurde die Produktion nicht mall 10% gesenkt, hier werden es wohl weniger als 5% sein
Zitat von Gazda Grujo^^Nicht ernst nehmen, diese 49% der Befragten können genauso gut Deutsch-Russen (In D geborene Russen) sein, die Deutschen sind ja auf diesem "Du bist Deutschland"-Trip sodass allerhand von Leuten mit Deutschem Pass sogar als ethnische Deutsche gesehen werden .
Deshalb brauchen die Schreiber des Artikels uns nicht vorheucheln dass die Hälfte der Deutschen die Berichterstattung anprangert da hier niemand erwähnt was für "Deutsche" das waren.
Die meisten echten Deutschen (darunter ein paar Freunde) die ich kenne sind Russland nicht so freundlich gesinnt wie ich.
Wieso sollten die da lügen bzw. bescheißen? Das hat ja eigentlich keine Auswirkungen. Nicht alle Deutschen glauben immer das, was die Medien ihnen erzählen.