Nationalisten-Aktion in Moskau ohne Exzesse verlaufen 17:06 | 01/ 03/ 2009
MOSKAU, 01. März (RIA Novosti). In Moskau hat am Sonntag eine Nationalisten-Aktion mit Genehmigung der Stadtbehörden stattgefunden.
Wie ein Sprecher der Moskauer Verwaltung des Innenministeriums RIA Novosti mitteilte, verlief die Kundgebung ohne Zwischenfälle.
"Die Kundgebung, an der 300 Personen teilgenommen haben, ist ohne Einmischung der Rechtsschutzorgane verlaufen", hieß es.
Zwei nationalistische Organisationen in Russland - der "Slawische Bund" und die "Bewegung gegen illegale Immigration" (DPNI) haben am Sonntag in Moskau eine Aktion ausgerichtet, mit der die im tschetschenischen Krieg gefallen russischen Soldaten geehrt wurden.
Dem Moskauer Polizei-Pressesprecher zufolge sorgten 430 Polizisten für die Rechtsordnung in der Hauptstadt.
Früher hatte der Vizeleiter des Pressedienstes der Moskauer Regierung, Leonid Krutakow, RIA Novosti mitgeteilt, dass in Moskau eine Kundgebung unter dem Motto "Marsch des Andenkens und der Trauer" um die in Tschetschenien gefallenen Soldaten aus dem Gebiet Pskow genehmigt sei, die auf 150 Personen begrenzt sei.
Die Ausrichter der Moskauer Kundgebung auf dem Suworow-Platz hatten zuvor mit 600 bis 800 Teilnehmern statt der genehmigten 150 gerechnet.
Der jüngste "Russische Marsch" hat in Moskau am 12. Dezember, am Tag der russischen Verfassung, stattgefunden. Djomuschkin versprach damals, derartige Aktionen viermal im Jahr durchzuführen.
MOSKAU, 22. März (RIA Novosti). Russland hat vor, Öl und Gas aus neuen Vorkommen an neue Absatzmärkte zu liefern. Das erklärte Russlands Vizepremier Igor Setschin in einem Interview für das russische Fernsehen.
„Damit werden wir die überflüssigen Mengen von den traditionellen Märkten entfernen, die unsere Unternehmen heute daran hindern, effektiv zu arbeiten", sagte der für die Brennstoff- und Energiewirtschaft zuständige Vizeregierungschef. heißt, dass das russische Gas und Öl nicht fürn Spottpreis an den Westen verscheuert wird, sondern gewinnbringend an andere "neue" Märkte (in Asien)
Nach seinen Worten ermöglicht die jetzige Preislage einen groß angelegten Bau von Infrasturkturobjekten. „Im April soll mit dem Bau eines Pipeline-Zweigs nach China beginnen. Diese Pläne wurden mit der Führung Chinas besprochen."
Plangemäß erfolgt auch die Umsetzung der Infrastruktur-Projekte Nord Stream und South Stream. „Dort stehen die Abstimmung der ökologischen Aspekte und die Vorbereitung von Regierungsabkommen mit einer Reihe von Staaten kurz vor dem Abschluss. Ein Teil dieser Abkommen ist bereits unterzeichnet worden. Die im Januar entstandenen Störungen der Lieferungen nach Europa machen die Notwendigkeit einer Diversifizierung offensichtlich", sagte Setschin. „Wir sind uns auch der Verantwortung gegenüber den Abnehmern bewusst und werden die Zuverlässigkeit unserer garantierten Lieferungen gewährleisten."
Danach gefragt, ob Russlands Wirtschaft auch in zehn Jahren von Öl und Gas abhängen wird, meinte der Vizepremier, dass diese Abhängigkeit einigermaßen weiter bestehen wird. „Das bietet unserem Land aber auch bestimmte Möglichkeiten. Dank diesen Möglichkeiten wurden übrigens die Gold- und Devisenreserven geschaffen, die heute unseren Unternehmen bei der Überwindung von Krisenerscheinungen helfen."
Der diesjährige Staatshaushalt sei ausgehend vom Barrelpreis in Höhe von 41 US-Dollar berechnet worden. „Dies wird Haushaltseinnahmen in Höhe von 2,1 Billionen Rubel sichern. Im vergangenen Jahr lagen diese Einnahmen bei vier Billionen Rubel." (Ein US-Dollar entspricht rund 34 Rubeln).
Setschin hofft darauf, dass Russland schrittweise zum Handel mit Ölprodukten übergehen wird. „Ich träume davon, dass wir in zehn oder 20 Jahren unser Rohöl nur in einheimischen Raffinerien verarbeiten und den Mehrwert damit bei uns belassen", gestand er. Aber der jetzige Handel mit Rohöl sei nicht weiter schlimm. „Dies ist unsere Ressource, die unserem Land und der jetzigen Generation sowie den künftigen Generationen gehört, und wir sind verpflichtet, sehr effektiv und vernünftig damit zu arbeiten", betonte er.
Konflikte Russland warnt vor neuem Georgien-Krieg Russland hat acht Monate nach dem Südkaukasus-Krieg vor einer Revanche Georgiens gewarnt. Der georgische Präsident Saakaschwili bereite die Rückeroberung der abtrünnigen Gebiete Abchasien und Südossetien vor.
wenn ´´s klappen sollte, solltens wir GENAU so auch mit dem Kosovo machen. Sollte es nicht klappen dann wissen wir wenigstens schon mal wie wir es nicht machen sollen^^
aber mal im ernst, Georgien wird NIEMALS diese Provinzen zurückbekommen außer die USA lässt es mit einem Konflikt mit Russland drauf ankommen.
Diese Provinzen sind nur Spielbälle der Großmächte.
BRACO SRBI BRACO SRBI SIROM ZEMLJE OVE, SVI NA NOGE SVI NA NOGE
Moskau, 21. April (dpa) - Manche mögen's heiß: Der russische Extremsportler Waleri Rosow (44) ist mit einem Spezialfallschirm in den noch aktiven Vulkan Mutnowski auf der Halbinsel Kamtschatka gesprungen und auf einer winzigen Eisplatte gelandet. Sofort danach sei der leidenschaftliche Alpinist am Samstag wegen der giftigen Dämpfe mit einem Seil aus dem brodelnden Krater gezogen worden, berichtete am Dienstag das Internetportal «sportcom.ru». Rosow war mit einem internationalen Team in den fernen Osten Russlands gereist und aus 3300 Metern Höhe von einem Hubschrauber in den 2322 hohen Vulkan gesprungen. In dem Krater reicht ein eisiger Gletscher aufgrund spezieller Luftströme fast bis auf den Grund. «Mich reizt es, Dinge als Erster zu tun», sagte Rosow, der sich seit 1993 mit dem Fallschirmsport beschäftigt.
Zitat Zwei 200 Jahre alte Segelschiffe und Kampfstoffe an künftiger Nord-Stream-Route entdeckt 21:37 | 28/ 04/ 2009
WYBORG, 28. April (RIA Novosti). Nord-Stream-Experten haben auf dem Meeresgrund entlang der künftigen Route der Ostsee-Pipeline zwei alte Segelschiffe entdeckt.
Die Schiffe seien vermutlich vor mehr als 200 Jahren gesunken, teilte Nord-Stream-Ingenieur Simon Bonnell am Dienstag in Wyborg bei St. Petersburg mit. "Das sind Objekte des Kulturerbes. Ein Segelschiff hat eine Ladung von Pferdewagen-Rädern an Bord, das zweite ist mit Geschirr beladen." Die Funde sollten in nächster Zeit von Archäologen untersucht werden, sagte er.
Entlang der Trasse würden nicht nur historisch bedeutsame Gegenstände, sondern auch eine Vielzahl anderer Sachen gefunden - von Fahrrädern bis hin zu Waschmaschinen und Fahrzeugen.
Es gibt auch besorgniserregende Funde. Nach Angaben einer dänischen Firma, die sich mit internationalen Strukturprojekten befasst, handelt es sich dabei unter anderem um versenkte Kampfstoffmunition aus dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. In russischen Gewässern seien bislang etwa 20 Geschosse, in finnischen Gewässern 30 und in Schweden ein Geschoss entdeckt.
Fachleuten sind zwei große Stellen auf dem Grund der Ostsee bekannt, wo Kampfstoff-Munition lagert. Die Trasse der Gaspipeline verläuft unweit eines Endlagers. In Grundproben wurden bislang Spuren von Kampfstoffen nachgewiesen. Im Wasser gibt es sie nicht. Ingenieur Bonnell sprach unter anderem von Senfgas-Restspuren. Die Verlegung der Röhre in diesen Regionen wird nach Ansicht von Experten keine Umweltschäden zur Folge haben.
wow, das selbst das riesige Meer von menschlichen Unrat/Müll nicht sauber ... Die 2 antiken Segel-Schiffe sind eine kulturelle Bereicherung ... hmmm selbst irgendwo die Munition aus den Weltkriegen aber der "heutige" Müll von Fahrrädern bis hin zu Waschmaschinen und Fahrzeugen hmmm
ZitatErstes schwimmendes AKW der Welt wird in Russland gebaut 14:00 | 05/ 05/ 2009
ST. PETERSBURG, 05. Mai (RIA Novosti). Die Sankt Petersburger Schiffswerft Baltijski Sawod beginnt am 18. Mai mit dem Bau des ersten schwimmenden Atomkraftwerkes der Welt.
Das teilte die Gouverneurin der Stadt an der Newa, Valentina Matwijenko, am Dienstag mit. Das geplante Kernkraftwerk sei weltweit einzigartig. „Wenn alles klappt, haben wir gute Chancen, in internationale Märkte einzusteigen.“
Baltijski Sawod gehört zur staatlichen Rüstungsholding OPK. Das schwimmende AKW wird im Auftrag des Atomkonzerns Atomenergoatom gebaut. Es handelt sich dabei um ein Schiff ohne eigenen Antrieb, das von einem Hafen zum anderen geschleppt und dort an das lokale Stromnetz angeschlossen werden soll. An Bord sollen zwei Reaktoren von jeweils 35 Megawatt installiert werden. Mit derartigen Reaktoren sind Eisbrecher ausgestattet.
Das erste mobile AKW kostet knapp zehn Milliarden Rubel (ca. 227 Millionen Euro) und soll Ende 2012 fertiggestellt werden. Es ist für drei Betriebszyklen von jeweils zwölf Jahren ausgelegt. Dazwischen sind Wartungsperioden vorgesehen.
Es wird erwartet, dass die schwimmenden AKW in den Regionen, die Probleme mit der Stromversorgung haben, auf Nachfrage stoßen. Viele Staaten haben bereits Kaufinteresse am neuen AKW signalisiert.
Russischer Milliardär Deripaska hat genug von Großbritannien 15:21 | 14/ 07/ 2009
LONDON, 14. Juli (RIA Novosti). Der Haupteigentümer des russischen Aluminium-Konzerns Rusal, Milliardär Oleg Deripaska, zeigt sich über Großbritannien und insbesondere die dortige Presse völlig enttäuscht.
„Ich verstehe Euer Land nicht… Ich sehe einfach keinen Sinn, warum die Medien das Euren Politikern antun“, sagte Deripaska in einem Interview für BBC Newsnight im Hinblick auf zahlreiche Medienberichte über seine Kontakte mit dem britischen Wirtschaftsminister Peter Mandelson. Dem Minister wurde vorgeworfen, Zeit auf Deripaskas Yacht verbracht zu haben und den Streit um die britische Automarke Vauxhall zu Gunsten Russlands regeln zu wollen.
Nun empörte sich Deripaska über die Frage der Interviewer, ob seine Freundschaft mit Mandelson für seine Geschäfte gut sei: „Vorteile aus einer Freundschaft? Das trifft bei mir nicht zu. Alles, was ich erreicht habe, habe ich allein erreicht“.
Zu Deripaskas Enttäuschung über Großbritannien trägt auch der jüngste Konkurs des von ihm kontrollierten Autowerkes LDV. Dieses sei „durch einen negativen Druck der Presse“ vom britischen Markt verdrängt worden.
Tja wenn ein Russe im Spiel ist - gibt es seitens der westlichen (englischen) Presse ausschließlich Hetze Ausnahme die Russen, die die westliche Presse zu Propagandazwecken gegen Russland mussbraucht
Zwei Wochen nach Glücksspielverbot: Casinos tauchen in Untergrund ab 12:47 | 16/ 07/ 2009
MOSKAU, 16. Juli (RIA Novosti). Trotz des am 1. Juli in Kraft getretenen Verbots für Glücksspiele suchen die bisherigen Kunden der russischen Spielhöllen nach Möglichkeiten, ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Diese Nachfrage findet entsprechendes - nun illegales - Angebot.
In Übereinstimmung mit dem im Dezember 2006 verabschiedeten Gesetz wurden alle Glücksspieletablissements in ganz Russland geschlossen. Sie sollten in vier speziell dafür vorgesehene Regionen - im Fernen Osten, in der Region Altai, im Gebiet Kaliningrad an der Ostsee und an der Grenze des Gebiets Rostow und der Region Krasnodar in Südrussland verlegt werden. Keine davon kann aber derzeit entsprechende Infrasturktur vorweisen.
Anstelle der bisherigen Glücksspielclubs sind in Rostow am Don so genannte Lotterieclubs, Sportpoker-Clubs und ähnliche Einrichtungen entstanden, für die das Glücksspielverbot nicht gilt. In einigen davon stehen Spielautomaten zur Verfügung, die allerdings ohne Geld arbeiten.
In Sankt Petersburg bekamen diese Einrichtungen die Bezeichnung "Elektronische Lotterie". Auch in Nowosibirsk sind Clubs mit dem Aushängeschild "Lotterie" entstanden. Auch Pokerclubs mit Geldeinsätzen sind dort verbreitet.
In der Stadt Woronesch dagegen wurden solche "Lotterie"-Clubs kurz nach der Eröffnung auf Anweisung der Behörden wieder zugemacht. Das Glücksspielgerät wurde dabei beschlagnahmt.
Auch im Schwarzmeer-Kurort Sotschi wurden mehrere Glücksspielclubs, die sich bereits nach dem Inkrafttreten des Verbots etabliert hatten, wenig später wieder geschlossen.
Medizinische Einrichtungen Sankt Petersburgs registrieren indes einen starken, bis zu 30 Prozent, Zustrom von Spielsüchtigen, die ihre Abhängigkeit loswerden wollen.
Viele ehemalige Spielcasinos in der Wolgastadt Nischni Nowgorod wurden in Sportpoker-Clubs umgewandelt. Illegale Casinos sollen dabei an geheimen Orten nachts ihre Pforten öffnen. "Laut unseren Angaben werden nachts Spielautomaten hingebracht und morgens wieder versteckt", erfuhr RIA Novosti in der Polizei-Verwaltung der Stadt.
Russische Mini-U-Boote bergen 5 Kilo „Brennstoff der Zukunft“ 12:02 | 17/ 07/ 2009
MOSKAU, 17. Juli (RIA Novosti). Die russischen Mini-U-Boote Mir-1 und Mir-2 haben an einem Schlammvulkan im südlichen Teil des Baikalsees riesige Ansammlungen von Gashydraten entdeckt.
Solche große Gashydrat-Hügel, wie beim jüngsten Taucheinsatz, habe man bislang „weder in einem Meer noch in einem Ozean“ gesehen, sagte ein Mitglied des Forscherteams am Freitag zu RIA Novosti.
Es sei anhand eines speziell entwickelten Geräts gelungen, Proben zu entnehmen und rund fünf Kilo Gashydrate vom Grund des Sees zu bergen, hieß es.
Gashydrate werden manchmal „Brennstoff der Zukunft“ genannt. Diese natürlichen Verbindungen aus verschiedenen Gasen und Wasser enthalten weltweit schätzungsweise mehr Kohlenwasserstoffe als alle erkundeten Öl- und Gasvorräte.
Russland gibt Viertelmilliarde Euro für neuen Laser in Deutschland 20:04 | 23/ 07/ 2009
MOSKAU, 23. Juli (RIA Novosti). Russland stellt 250 Millionen Euro für das internationale Forschungsprojekt XFEL bereit, bei dem ein Freie-Elektronen-Laser in Hamburg entstehen soll.
„Neben der fundamentalen Erforschung der Materie wird das Projekt auch angewandte Entwicklungen beinhalten“, sagte der russische Vizepremier Sergej Iwanow am Donnerstagnachmittag. Mögliche Anwendungen lägen unter anderem im Bereich Medizin.
Der russische Regierungschef Wladimir Putin teilte mit, er habe bereits angeordnet, das erforderliche Geld bereitzustellen. Es gehe darum, einen Röntgenlaser der neuen Generation gemeinsam mit Deutschland zu bauen und zu nutzen.
Insgesamt nehmen 14 Länder an dem Projekt im vermutlichen Gesamtwert von einer Milliarde Euro teil. Deutschland ist der größte Investor. Eine mehr als drei Kilometer lange Anlage soll bis 2014 entstehen.
Juni-Inflation in USA höher als in Russland 13:21 | 24/ 07/ 2009
MOSKAU, 24. Juli (RIA Novosti). Die USA und die Ukraine haben im Juni mit 0,9 bzw. 1,1 Prozent eine höhere Inflation als Russland verbuchen müssen. Das teilte das russische Statistikamt Rosstat am Freitag mit.
In Russland habe die Juni-Inflation mit 0,6 Prozent dem Stand in Norwegen entsprochen, hieß es. In der Europäischen Union seien die Verbraucherpreise im Juni durchschnittlich um 0,2 Prozent gewachsen. Seit Jahresbeginn habe die Inflation in Russland 7,4 Prozent und in der EU durchschnittlich ein Prozent betragen.
MOSKAU, 29. Juli (RIA Novosti). "Alpha", die legendäre Spezialeinheit des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, feiert am heutigen Mittwoch ihr 35-jähriges Bestehen.
Die Gruppe "A" war am 29. Juli 1974 auf Anregung des damaligen KGB-Chefs Juri Andropow als erste sowjetische Spezialeinheit mit Einsatzschwerpunkt Terrorismusbekämpfung gegründet worden. Die Truppe zählte damals 30 Mann und war der 7. Verwaltung des KGB unterstellt.
Ihre Kampftaufe fand am 27. Dezember 1979 statt: Während des Bürgerkriegs in Afghanistan erstürmte "Alpha" den Regierungssitz des damaligen afghanischen Präsidenten Hafizullah Amin. Im Zuge der Operation "Sturm-333" wurde Amin getötet.
Später wurde die Spezialeinheit hauptsächlich zur Geiselbefreiung eingesetzt, darunter in Sarapul (1981), Tiflis (1983), Ufa (1986), Mineralnyje Wody (1988, 1993, 2001), Budjonowsk und Perwomajskoje (1995).
Seit 1995 ist "Alpha" an der Anti-Terror-Operation im Nordkaukasus beteiligt. Viele ihrer Kämpfer und Veteranen sind mit der höchsten Staatsauszeichnung "Held der Sowjetunion" bzw. "Held der Russischen Föderation" ausgezeichnet worden.
Die heutige "Alpha" besteht ausschließlich aus Offizieren, die vor der Eingliederung harte physische und psychische Tests bestehen müssen. Bei den Tests werden durchschnittlich 90 Prozent der Kandidaten ausgemustert.
"Die jetzige Generation der "Alpha"-Offiziere hat eine sehr hohe Berufsausbildung", sagte der ehemalige Kommandeur der Einheit, Gennadi Saizew, am Mittwoch. Die auf den Traditionen der bisherigen Generationen beruhende Kombination aus Erfahrung und Jugend ermögliche die Lösung auch sehr schwieriger Aufgaben, sagte er.