ZitatRegion Transbaikalien: Veteran tötet Räuber - Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein
In Schilka (Region Transbaikalien) hat die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren gegen den 86-jährigen Pawel Weretelnikow, einen Veteran des Großen Vaterländischen Krieges, eingestellt. Weretelnikow hatte vergangenen Monat einen 35-jährigen Räuber getötet. Die Staatsanwalt leitete draufhin ein Strafverfahren wegen Totschlages ein. Nach Prüfung des Sachverhalt kam die Staatsanwaltschaft jedoch zu dem Schluss, dass Pawel Weretelnikow aus Notwehr gehandelt habe.
Am 21. Mai 2012 gegen 5:30 Uhr am Morgen verschaffte sich ein 35-jähriger mehrfach vorbestrafter Mann unerlaubt Zugang zu dem Haus von Pawel Weretelnikow in dem Dorf Kasanowo nahe der Stadt Schilka. Der Räuber bedrohte den 86-jährigen Rentner und Kriegsveteren Pawel Weretelnikow mit dem Messer und forderte ihn auf, Bargeld herauszugeben. Weretelnikow griff den Räuber an und rammte ihm ein Küchenmesser in den Bauch. Anschließend rief der Rentner seine Nachbarn um Hilfe, welche dann die Polizei riefen. Der Räuber war bewusstlos und starb auf dem Weg ins Krankenhaus an den Folgen der Stichverletzung.
"Die Staatsanwaltschaft hat routinemäßig gegen den Bürger Pawel Weretelnikow ein Strafverfahren eingeleitet. Nach eingehender Prüfung kamen die Ermittler zu dem Ergebnis, dass das Handeln von Weretelnikow nicht strafbar war, da es sich in Anbetracht aller Umstände um Notwehr handelte. Weretelnikow befand sich, als er den Räuber niederstach, selbst in unmittelbarer Lebensgefahr. In dem Fall befreit das Strafgesetzbuch der Russischen Föderation den Menschen von seiner strafrechtlichen Verantwortung", heißt es in der Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft der Region Transbaikalien.
ZitatMachatschkala - In der Hauptstadt der Republik Dagestan wurde der stellvertretende Mufti Achmed-Haddschi Tagajew am Montagabend ermordet. Um 22:20 Uhr kam Tagajew zu seinem Haus. Im selben Moment stieg jemand aus dem Auto, folgte Tagajew und schoss dem 61-jährigen islamischen Rechtsgelehrten in den Nacken. Er war auf der Stelle tot. Der Schütze ist geflohen und hält sich bisher verdeckt. Es wird eine islamistisch motivierte Tat von einem Profikiller vermutet. Tagajew war ein konsequenter Gegner des Islamismus, ein Verfechter des gemäßigten Islam und ging gerne an die Öffentlichkeit. In Dagestan gibt es schon seit längerem das Problem mit dem Islamismus, der von einer wahhabitischen Bewegung verbreitet wird. In Machatschkala bekennt sich die Mehrheit der Bevölkerung zum sunnitischen Islam. Das Volk der Darginer stellt die Mehrheitsbevölkerung.
Vesti.ru
Und noch eine Meldung:
ZitatMachatschkala - In der Republik Dagestan gab es schon wieder einen Überfall auf einen islamischen Geistlichen. Es handelte sich um den Imam der Al-Dschuma-Moschee, Islam Medschidow. Am Freitag gegen 11 Uhr Ortszeit drangen zwei Banditen in das Haus von Medschidow ein und wollten diesen töten. Medschidow wehrte sich. Während der Auseinandersetzung verletzte ein Bandit aus Versehen seinen Komplizen. Danach flüchtete der eine Bandit. Der verletzte Komplize versuchte in die Berge zu flüchten, wurde aber auf der Flucht von der Polizei aufgespürt. Als die Polizei sich ihm näherte, wollte er eine Bombe zünden. Daraufhin eröffneten die Polizisten das Feuer und töteten ihn. Seine Leiche wurde identifiziert, es handelte sich um den 24-jährigen Eldar Migintdinow, den Sohn des Terroristen Nabi Migintdinow. Der Komplize des getöten Terroristen ist weiterhin flüchig und wird gesucht. Der überfallene Geistliche Islam Medschidow wurde nur leicht verletzt.
ZitatEilmeldung: Verheerende Überschwemmungen in der Region Krasnodar - bisher 78 Tote!
Ausgerechnet zur Urlaubs- und Feriensaison kommt es in der Region Krasnodar derzeit zu massiven Überschwemmungen, infolge welcher 78 Menschen zu Tode gekommen sind. Innerhalb weniger Tage wurde die durchschnittliche, monatliche Niederschlagsmenge der Region Krasnodar um das vier- bis fünffache überschritten.
Der Schicksalsschlag traf die Bewohner und Touristen des Schwarzmeer-Urlaubsortes Gelendschik besonders hart. 7.000 Menschen haben unter den verheerenden Überschwemmungen zu leiden. 1.500 Häuser stehen derzeit völlig unter Wasser. Auch in Diwnomorsk und in den umliegenden Dörfern haben die Überschwemmungen Spuren der Verwüstung hinterlassen. In einem Kindergarten haben es die Erzieher gerade noch geschafft, die Kinder in den zweiten Stock zu retten, bevor die Flutwellen kam. Auch der Strand in Gelendschik wurde die Flutwellen verwüstet. Überall liegen Einzelteile von den Attraktionen, Imbissständen und Strand-Bars.
In der Überschwemmungszone befinden sich etwa 20 Ferienlager von Schulkindern. Die Schulkinder werden aufgrund eines Beschlusses der Gebietsverwaltung bis Samstagabend vollständig evakuiert und nach Hause geschickt.
Noch etwas kritischer ist die Situation im Krimskij-Rajon, wo die Liquidation der Überschwemmung mittlerweile von Angehörigen des Militärs erledigt wird. Mit speziellen Booten evakuieren die Liquidatoren die Bewohner aus den überschwemmten Häusern. Auch 500 Rettungskräfte der Polizei sind im Dauereinsatz. Schwerbewaffnete Polizisten patroullieren in den überschwemmten Gebieten, um Plünderer fernzuhalten. Im Krimskij-Rajon wurde in der Nacht zum Samstag ein Pegelstand von bis zu sieben Metern gemessen. Besonders kritisch wurde die Lage dadurch, dass zur Zeit der Flutwelle die meisten Menschen geschlafen haben.
Mitarbeiter des russischen Katastrophen- und Zivilschutzministeriums berechnen derzeit die Auswirkungen der Katastrophe. Sie gehen derzeit von mindestens 78 Toten aus.
Der Zugverkehr ist in den überschwemmten Gebieten vollständig zum Erliegen gekommen. Die Züge weichen derzeit über Anapa aus.
[size=100]Russland ist eines der wenigen Länder, wo Vertreter unterschiedlicher Nationalitäten und Konfessionen ruhig leben können. Dies erklärte der palästinensische Politikwissenschaftler Abdulla Isa in seinem ersten Interview mit dem Radiosender „Stimme Russlands“ nach der Anrede des russischen Präsidenten Wladimir Putin an die Föderalversammlung.
Isa zufolge sei es wirklich sehr wertvoll, dass ethnische und religiöse Probleme in Russland auf einem hohen Niveau erläutert werden. Inzwischen hat er auch sein Bedauern geäußert, dass in der arabischen Welt „immer noch keine Ruhe herrsche“ und fügte hinzu, jemand sehe die Spalterpolitik als vorteilhaft.
"Rusiji je Kosovo važno jer je važno Srbiji", kaže za "Večernje novosti" general Leonid Rešetnikov, direktor Ruskog instituta za strateška istraživanja. Institut za strateška istraživanja jedna je od najvažnijih informativno-analitičkih poluga federalnih vlasti Rusije. Eminentni ruski stručnjaci (njih 180) zaduženi su za projektovanje i "kreiranje" strategije i politike Rusije, naročito u sferi nacionalne bezbednosti.
- Što se tiče saradnje RISI s Putinom, naša analitička produkcija doprinosi radu svih ključnih ruskih službi, od administracije predsednika, Ministarstva spoljnih poslova, službi odgovornih za bezbednost Rusije, ali i do krupnih korporacija kao što su "Gasprom", "Olimpstro", objašnjava Rešetnikov.