Außenhandelszusammenarbeit Serbiens und Russlands 21.01.09
Russland ist der erste Außenhandelspartner Serbiens und im letzten Jahr erreichte der Warenaustausch einen Wert von 4 Mrd. Dollar, was im Vergleich zu 2007 ein Anstieg von 46% ist. Trotz der immer intensiveren bilateralen Beziehungen der zwei Länder und der immer größeren Handelsliberalisierung, ist das serbische Defizit gegenüber Russland groß. Der Grund dafür ist die große energetische Abhängigkeit, denn über 90% des Exports aus Russland machen Energierohstoffe aus. Die Unterzeichnung des Erdöl-Gas-Abkommens Ende letzten Jahres war daher ein wichtiger Schritt in der Intensivierung der ökonomischen Zusammenarbeit der zwei Länder. Ein Beitrag von Jelena Milenkovic.
Die serbisch-russische ökonomische Zusammenarbeit im letzten Jahr wurde durch die Unterzeichnung des Energetik-Abkommens gekennzeichnet, sagte der Minister für Energetik und Bergwesen, Petar Skundric. Er ist der Ansicht, dass das Abkommen Serbien die Chance geboten habe, Teil eines internationalen Energetikkartells zu werden, welcher Bedingungen für den Ablauf des paneuropäischen Gassystems schaffe. Dank dem unterzeichneten Vertrag über den Verkauf von 51% der Aktien der NIS dem russischen „Gazpromneft“ werde Serbien der Regionsanführer in der Erdölindustrie werden, sagte Skundric. Dieses Projekt sei vom Aspekt der energetischen Sicherheit, der Industrieentwicklung und der strategischen Position Serbiens gegenüber der EU und Russland von besonderer Bedeutung für Serbien für die nächsten 30, und sogar 50 Jahre, betonte Skundric.
Mit dem Verlauf des internationalen Teils der Gaspipeline „Juzni tok“ durch das serbische Territorium, sowie der Ausstattung des Gaslagers in Banatski dvor werde die Position Serbiens im Prozess der EU-Annäherung gefestigt und die ökonomische Zusammenarbeit mit der EU intensiviert, meint der russische Botschafter in Belgrad, Alexander Konuzin. Im letzten Jahr seien einige wichtige Schritte bezüglich der Stärkung der ökonomischen Zusammenarbeit Serbiens und Russlands unternommen, es sei der Serbisch-russische Geschäftsrat gegründet und der Vertrag über Geschäftsdialog unterzeichnet worden, sagte Botschafter Konuzin. Er ist der Ansicht, dass jede dieser Strukturen ihren Platz in der Überwindung der Schwierigkeiten bei der Platzierung der Waren auf beiden Märkten finden sollte. Russland ist ein großer Markt, und daher ist es wichtig, kleine Unternehmen zusammenzuschließen. Der russische Botschafter setzt sich für verschiedene Formen der Zusammenarbeit zwischen der Russischen Föderation und Serbien ein, sowie zwischen Unternehmen, die sich mit verwandten Branchen beschäftigen. Besondere Bedeutung in der zukünftigen bilateralen Zusammenarbeit der zwei Länder werden Energetik, Verkehr, Landwirtschaft und Bankwesen haben, präzisierte Konuzin.
Russland ist weiterhin der erste Partner Serbiens, wenn von Import die Rede ist, und im vergangenen Jahr erreichte dieser Wert 3 Mrd. Dollar. Unter den Importprodukten machen Erdöl und Gas 90% aus, und einen großen Anteil haben auch Aluminium, Kupferdrähte und Ammoniaknitrat für Explosiv. Serbien exportiert auf den anspruchsvollen russischen Markt: Bodenbekleidung, Medikamente, Wagenanhänger, Kartonprodukte, Laborausstattung, Maschinen, Kupferröhre, und von Lebensmitteln Äpfel, gefrorenes Obst und Gemüse.
Die langjährige Anwendung des Abkommens über freien Handel zwischen den zwei Ländern trägt zur Liberalisierung dieses Bereichs bei. Beim letzten Treffen des Interstaatlichen Komitees Ende letzten Jahres in Moskau hat die serbische Seite vorgeschlagen, dass sich auf der Liste der Waren, die dem Zoll nicht unterliegen, auch Automobile, Möbel, Haushaltsapparate und Gummiprodukte finden. In der ersten Hälfte von 2009 erwarte man, dass die zwei Länder ein neues Protokoll unterzeichnen, das die Liste des Zollfreienaustausches erweitern sollte, sowie das Abkommen über das visumfreies Regime, schlussfolgerte der russische Botschafter in Belgrad, Alexander Konuzin.
Ministri spoljnih poslova Srbije i Rusije Vuk Jeremić i Sergej Lavrov potpisaće danas u Moskvi sporazum o ukidanju viza za putovanja državljana dveju zemalja.
Russland und Serbien schaffen Visapflicht ab 13:02 | 20/ 02/ 2009
MOSKAU, 20. Februar (RIA Novosti). Russlands Außenminister Sergej Lawrow und sein serbischer Amtskollege Vuk Jeremic haben am Freitag ein Regierungsabkommen über den visafreien Reiseverkehr zwischen beiden Staaten unterzeichnet.
Künftig dürfen die Bürger der beiden Staaten sich nach der Einreise 30 Tage ohne Visum im jeweils anderen Land aufhalten.
Für einen längeren Aufenthalt sind eine entsprechende Genehmigung bzw. eine Aufenthaltsbewilligung erforderlich.
Personen mit diplomatischen bzw. Dienstpässen sowie Mitarbeiter internationaler Missionen dürfen 90 Tage im jeweils anderen Land ohne Visum verbleiben. Das Abkommen soll in einigen Monaten in Kraft treten.
Wie RIA Novosti erfuhr, wird damit der einseitige Beschluss der serbischen Regierung vom März 2008 außer Kraft gesetzt, wonach die russischen Bürger für maximal 90 Tage ohne Visum in Serbien einreisen durften.
somit können un sere Geschäftsleute Beidseitig besser wirtschaftlich agieren und neue und stärkere Verknüpfungen schaffen Unsere Bürger können jeweils viel besser das andere Land besuchen und somit einer Vereinigung besser ranarbeiten Nebenbei braucht Russland Millionen Arbeiter - so kommen auch mehr Serben beruflich dorthin - und lernen noch mehr unsere Brüder
dass ist der Beginn eines neuen kulturellen Austausches der nicht nur auf oberer politischer Ebene sich vollzieht (naja stillsteht mit Tadic), sondern direkt von Bürgern zu Bürger begangen wird
Zitat von TRIendlich Visafreiheit für unsere beiden Länder
Schade dass mein Onkel nicht in St. Petersburg oder Moskau arbeitet. Er arbeitet in Kazan, die Stadt ist mir zu Islamistisch geprägt. Ansonsten wäre ich ihn vielleicht besuchen gegangen.
Kazan ist auch zur Hälfte "russisch" und die Tataren sind eigentlich auch selten gläubige Muslime. Kazan gehört definitiv zu den schöneren Städten Russlands und ist sicherlich einen Besuch wert! Zur Visafreiheit: Wirklich super und wurde auch wirklich Zeit. Denke, dass es viele Vorteile bringt.
Serbiens Außenminister setzt auf baldige Fertigstellung von South Stream 15:10 | 20/ 02/ 2009
MOSKAU, 20. Februar (RIA Novosti). Die Anfang 2009 ausgebrochene Gaskrise hat laut dem serbischen Außenminister Vuk Jeremic jeglichen Zweifel hinsichtlich der schnellstmöglichen Umsetzung des Projektes South Stream aus dem Wege geräumt, das russische Gaslieferungen über das Schwarze Meer in die Länder von Süd- und Mitteleuropa vorsieht.
"Die Gaskrise Anfang dieses Jahres hat uns sehr stark betroffen und wir bemühen uns jetzt gemeinsam mit der russischen Seite darum, dass der Bau von South Stream in einem denkbar hohen Tempo vorankommt", sagte Jeremic am Freitag auf einer Pressekonferenz in Moskau nach seinen Verhandlungen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow.
Die serbische Seite nehme die Frage der Diversifizierung der Lieferungen von Energieträgern sehr ernst, sagte Jeremic. "Zumal die Gaskrise Anfang dieses Jahres jeglichen Zweifel hinsichtlich des schnellstmöglichen Baus von South Stream beseitigt hat."
Die russischen Gaslieferungen nach Serbien wie in andere europäische Länder auch waren in der Nacht zum 7. Januar wegen eines Gaskonfliktes zwischen Russland und der Ukraine eingestellt worden. Zur Normalisierung der Wärmeversorgung musste Serbien dringend Gaslieferungen aus Deutschland und Ungarn beziehen.
"Das Projekt South Stream ist für Serbien strategisch wichtig und wir werden alles daran setzen, es baldigst zu verwirklichen. Sergej Lawrow und ich haben heute darüber und über Maßnahmen gesprochen, die dafür nötig sind", sagte Jeremic.
Auf die Zusammenarbeit bei den Öllieferungen eingehend, äußerte sich Jeremic zufrieden mit der Umsetzung des bilateralen Ölabkommens. "Wir sind mit seiner Dynamik und seinem Tempo zufrieden."
Der serbische Außenminister teilte mit, dass zurzeit die Leitung der serbischen Ölgesellschaft NIS formiert wird, deren Aktien seit dem 3. Februar zu 51 Prozent dem russischen Gazprom Neft gehören.
Jeremic äußerte die Zuversicht, dass dieses Ölunternehmen das stärkste auf dem Balkan sein wird. "Die neue russisch-serbische Ölgesellschaft wird von der serbischen und der russischen Regierung unterstützt", fügte Jeremic hinzu.
ZitatPolitik - International Russlands Zivilschutz befreit Serbien von Nato-Bomben für South-Stream-Pipeline 15:47 | 08/ 04/ 2009
MOSKAU, 08. April (RIA Novosti). Angehörige des russischen Zivilschutzes haben mit dem Entminen der Landstrecke begonnen, auf der South-Stream-Pipeline in Serbien gebaut werden soll.
Das teilte ein Vertreter des Zivilschutzministeriums am Mittwoch mit.
Seit der Bombardierung Serbiens durch die NATO-Luftwaffe 1999 sind immer noch viele scharfe Sprengkörper an vielen Orten zu finden. In der Stadt Nis setzte die NATO mehrmals Kassettenbomben ein.
Eine Abteilung des Zivilschutzes entmine unter Einsatz von Sondermitteln in der serbischen Stadt Paracin jene Abschnitte, durch die die künftige Gasleitung South Stream verlaufen wird, sagte der Vertreter des Ministeriums.
Die Hilfe für Serbien beim Räumen des Territoriums und der Wirtschaftsobjekte von Munition erfolgt im Auftrag des russischen Präsidenten und der Regierung.
Im vorigen Jahr entminten MTSchS-Spezialisten das Territorium im Raum des Flugplatzes Nis.
Das Projekt South Stream soll die russischen Gaslieferungen nach Süd- und Mitteleuropa sichern. Die geplante Jahreskapazität der Leitung beträgt 30 Milliarden Kubikmeter Gas. Die Lieferungen sollen 2013 beginnen.
ZitatMalischew: Dieses Jahr in ökologische Projekte 100 Millionen Euro 24.04.09
„Gaspromneft wird dieses Jahr in die Erdölindustrie Serbiens (NIS) 100 Millionen Euro investieren und das vor allem in die ökologischen Standards“, hat der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses von NIS Dmitrij Malischew erklärt. Er wiederholte, dass der neue russische Eigentümer von NIS, Gaspromneft, entschlossen sei, alle Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag zu achten, und dass er an der Revitalisierung von NIS arbeiten werde, sowie, dass dieses russische Unternehmen die Endarbeiten an der Kirche des Hl. Sava in Belgrad finanzieren werde.
ZitatTadic und Poltawtschenko: Hohes Niveau der Zusammenarbeit Serbiens und Russlands 24.04.09
Der Präsident Serbiens Boris Tadic hat gestern Abend in Belgrad mit dem Sonderbeauftragten des russischen Präsidenten Georgij Poltawtschenko über die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Länder gesprochen, wurde aus dem Kabinett des serbischen Präsidenten mitgeteilt. Die Gesprächspartner bewerteten, dass die Zusammenarbeit der beiden Länder auf hohem Niveau sei. Tadic äußerte der Regierung in Moskau Dankbarkeit zur allgemeinen Unterstützung für Serbien, das auf friedliche und diplomatische Weise seine Integrität in Kosovo und Metohija verteidige. Der serbische Präsident dankte Russland besonders dafür, dass es seine juristische Meinung dem Internationalen Gerichtshof zur Legalität der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo eingereicht habe.
Russland investiert in Serbiens Zukunft ... die 100 Millionen sind nichts im vergleich was wir durch die russische Pipeline verdienen werden
und einige Geistig-Gestörte heften sich noch an die EU und immer kommt der Spruch ... siehe Fiat kauft serbisches Automobilwerk toll toll toll (dabei zerstören sie das Werk - und alle serbischen Auto-Produkte) dabei steht Fiat selbst vor dem Abgrund - schaut euch jetzt an, wie sie Fiat auch in Deutschland betitelen !!
Ach Tadic und die EU-Serben sind echt nur käufliche Nutten
ZitatRussisches Außenministerium: visumfreies Regime zwischen Russland und Serbien ab dem 10. Juni 28.05.09 16:15
Das Abkommen über gegenseitiges visumfreies Regime für die Staatsbürger Russlands und Serbiens wird am 10. Juni beginnen, teilte das russische Außenministerium mit. Das Abkommen, das am 20. Februar in Moskau unterzeichnet wurde, wird das Reisen aus einem Land ins andere für Bürger mit gültigen Pässen erleichtern. Sie können ohne Visum das Territorium des anderen Landes betreten und sich 30 Tage aufhalten, wird in der Mitteilung erinnert. Das visumfreie Regime wurde für die Bürger der zwei Länder bestimmt, mit vorübergehender Aufenthaltserlaubnis auf dem Territorium des anderen Landes, für akkreditiertes Personal diplomatischer Vertretungen, Konsularabteilungen und Büros internationaler Organisationen, sowie Mitglieder ihrer Familien, die diplomatische oder spezielle Pässe haben. Die Träger von diplomatischen und speziellen Pässen werden in einem der zwei Staaten ohne Visum bis zu 90 Tagen bleiben können. In allen anderen Fällen, einschließlich von Dienst- und Bildungsreisen werden die Bürger Russlands und Serbiens Visen benötigen um das Territorium des anderen Landes zu betreten, übertrug die russische Agentur Itar-Tass.
Serbien führt abgebrannten Nuklearbrennstoff nach Russland zurück
18:17 | 10/ 06/ 2009
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MOSKAU, 10. Juni (RIA Novosti). Russland und Serbien haben am Mittwoch ein Regierungsabkommen über die Kooperation bei der Einfuhr von abgebranntem Nuklearbrennstoff des Forschungsreaktors Vinca nach Russland unterzeichnet, teilt der Pressedienst der russischen staatlichen Atomholding Rosatom mit.
„Das Abkommen sichert die rechtliche Grundlage für den Transport von abgebranntem Brennstoff vom Forschungsreaktor des Institutes Vinca nach Russland zu seiner provisorischen technischen Lagerung bzw. Verarbeitung “, so die Mitteilung. Das Dokument ist auf zehn Jahre befristet und kann verlängert werden.
Das Abkommen trägt die Unterschriften des Rosatom-Chefs Sergej Kirijenko und des stellvertretenden Regierungschefs und Ministers für Forschung und technische Entwicklung der Republik Serbien, Bozidar Djelic.
Die in dem Abkommen vorgesehene Tätigkeit zur Ausfuhr von abgebranntem Nuklearbrennstoff erfolgt unter Mitwirkung der IAEO im Rahmen des russisch-amerikanischen Abkommens „Über die Zusammenarbeit bei der Einfuhr von in Russland hergestelltem nuklearen Brennstoff für Forschungsreaktoren nach Russland“ und ist darauf ausgerichtet, die in den Drittländern aufbewahrten Mengen von hochangereichertem Uran zu reduzieren, heißt es.
Im Rahmen dieser Initiative ist seit dem Jahr 2005 frischer hochangereicherter Uranbrennstoff aus Libyen, Usbekistan, Tschechien, Lettland, Polen, Vietnam und Ostdeutschland nach Russland sowie aus Australien, Deutschland, Österreich, Griechenland, Japan, Argentinien, Schweden, Portugal, Rumänien und den Niederlanden in die USA zurückgeführt worden.
Abgebrannte Nuklearmaterialien aus der russischen Produktion für Forschungsreaktoren sind aus Usbekistan, Tschechien, Lettland, Bulgarien, Ungarn, Kasachstan und Polen und solche aus der US-Produktion aus Kanada, Italien, Belgien und den Niederlanden ausgeführt worden.
Die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit der Republik Serbien im Atomenergiebereich wird jetzt im Rahmen eines Abkommens über die weitere Zusammenarbeit bei der Nutzung der Atomenergie für friedliche Zwecke betrieben, das 1963 von der UdSSR und der Bundesrepublik Deutschland geschlossen worden war.
Die Zusammenarbeit betrifft vor allem den Bau und den Betrieb des Forschungsreaktors Vinca. Der 1984 stillgelegte Reaktor soll auf Beschluss der serbischen Regierung demontiert werden.
Nach einem früher geschlossenen Vertrag sind bis jetzt Technologien und Ausrüstungen für die Vorbereitung abgebrannter Nuklearbrennstoffe auf den Transport entwickelt sowie eine Machbarkeitsstudie erstellt und die erforderlichen Ausrüstungen hergestellt worden.
Ende Mai 2009 wurde mit der Lieferung der Ausrüstungen ins Institut Vinca begonnen. Die Montage und die Erprobung der Ausrüstungen soll von Juli bis September parallel zur Ausbildung des Personals erfolgen. Danach soll die Umverpackung der Nuklearbrennstoffe beginnen.
Serbiens Vizepremier berät in Russland über Wiederbelebung des Handels
10:46 | 25/ 06/ 2009
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SARAJEVO, 25. Juni (RIA Novosti). Serbiens Vizepremier und Innenminister Ivica Dacic kommt am Donnerstag nach Russland, um dem darniederliegenden Handel zwischen beiden Staaten neue Impulse zu verleihen.
Während seines zweitägigen Besuchs wird Dacic, der Co-Vorsitzender einer bilateralen Regierungskommission ist, am „Russisch-Serbischen Dialog“ teilnehmen, meldete die serbische Nachrichtenagentur Beta. Die Diskussionsplattform wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen, um die gegenseitige Wirtschaftskooperation anzukurbeln.
Am Mittwoch hatte der russische Botschafter in Belgrad, Alexander Konusin, serbischen Medien mitgeteilt, dass der Handel zwischen beiden Staaten infolge der Weltwirtschaftskrise in den ersten vier Monaten 2009 um 40,4 Prozent auf 823 Millionen US-Dollar geschrumpft sei. Die Finanzministerien beider Staaten verhandeln ihm zufolge über mögliche russische Stabilisierungshilfe für Serbien.
Vertreter des russischen Gazprom und von Srbijagas haben die zweitägigen Endgespräche über den Vertrag über ein gemeinsames Unternehmen für die unterirdische Gaslagerung in Banatski Dvor, in der Nähe von Zrenjanin in der Vojvodina, begonnen. Danach soll die Paraphierung und Unterzeichnung dieses Dokuments erfolgen, wurde in Srbijagas mitgeteilt. Vor der Unterzeichnung des Vertrages muss dieses Projekt von der Regierung Serbiens genehmigt werden.
Konusin: Medwedew in Belgrad am 20. Oktober 06.08.09
„Der Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, wird Belgrad am 20. Oktober besuchen“, hat gegenüber der Tanjug der russische Botschafter in Serbien, Alexander Konusin, bestätigt.
Medvedev und Tadic: Russland unterstützt die territoriale Ganzheit Serbiens 06.08.09
„Russland unterstützt die territoriale Ganzheit und Souveränität Serbiens in Kosovo und Metohija und meint, dass die einseitig ausgerufene Unabhängigkeit der Provinz ein gesetzeswidriger und unannehmbarer Akt ist“, hat der Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, in einem Telefongespräch mit dem Präsidenten Serbiens, Boris Tadic, erklärt. In Kreml wurde mitgeteilt, Medwedew habe mit Vergnügen Tadics Initiative angenommen, dass die beiden Präsidenten im Oktober gemeinsam den 65. Jahrestag der Befreiung Belgrads von den faschistischen Okkupationsmächten begehen. Die Staatsoberhäupter sind der Meinung, dass die feierlichen Veranstaltungen an diesem bedeutenden Jubiläum durch konkrete Gespräche über alle Aspekte der russisch-serbischen Zusammenarbeit und über die Festlegung von Richtlinien für die weitere Förderung der strategischen Partnerschaft begleitet werden, steht in der Mitteilung. Die Befreiung Belgrads sei ein ruhmvolles Ereignis, das einen gebührlichen Platz unter vielen Daten einnehme, welche an den Sieg der Verbündeten über die faschistischen Kräfte im Zweiten Weltkrieg erinnern würden, so Medwedew.
Konnuzin: Die Vorbereitungen für den Besuch von Medwedew haben schon begonnen 19.08.09
Der russische Botschafter in Belgrad, Alexander Konnuzin, hat dem Blatt Vecernje Novosti erklärt, dass während des Besuchs des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Belgrad im Oktober eine Reihe von strategischen Abkommen unterzeichnet wird. „Ich bin mir sicher, dass die Erfüllung der bestehenden Abkommen, vor allem der in der Erdölindustrie und in der Energiewirtschaft und neue Verträge die Beziehungen unserer beiden Länder auf ein qualitativ neues Niveau heben werden. Serbien wird nicht nur seine Position als wichtiger Partner Russlands befestigen, sondern auch ein wichtiger Faktor in Europa sein. Schon jetzt rechnen die europäischen Operateure wie sie Nutzen von unseren privilegierten Wirtschaftsverbindungen machen können“, hob er hervor.
Zitat von TRIKonnuzin: Die Vorbereitungen für den Besuch von Medwedew haben schon begonnen 19.08.09
Der russische Botschafter in Belgrad, Alexander Konnuzin, hat dem Blatt Vecernje Novosti erklärt, dass während des Besuchs des russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in Belgrad im Oktober eine Reihe von strategischen Abkommen unterzeichnet wird. „Ich bin mir sicher, dass die Erfüllung der bestehenden Abkommen, vor allem der in der Erdölindustrie und in der Energiewirtschaft und neue Verträge die Beziehungen unserer beiden Länder auf ein qualitativ neues Niveau heben werden. Serbien wird nicht nur seine Position als wichtiger Partner Russlands befestigen, sondern auch ein wichtiger Faktor in Europa sein. Schon jetzt rechnen die europäischen Operateure wie sie Nutzen von unseren privilegierten Wirtschaftsverbindungen machen können“, hob er hervor.