Obama: Genozid an Armeniern in Türkei ist historische Tatsache 16:39 | 06/ 04/ 2009
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ANKARA, 06. April (RIA Novosti). US-Präsident Barack Obama unterstützt eine Normalisierung der Beziehungen zwischen der Türkei und Armenien, sieht jedoch den Genozid an Armeniern im Osmanischen Reich als historische Tatsache an.
Er verfolge die türkisch-armenischen Normalisierungsgespräche, die seit anderthalb Jahren in der Schweiz stattfinden, sagte Obama am Montag in Ankara auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül. "Es ist wichtig, dass die Türken und die Armenier konstruktiv vorankommen."
Stolperstein zwischen Armenien und der Türkei ist die Ermordung von rund 1,5 Millionen Armeniern im Jahre 1915 im damaligen Osmanischen Reich.
Auf diese Frage angesprochen, sagte Obama, er habe seine Einstellung dazu bereits ausgedrückt, sie bleibe unverändert. Während seines Wahlkampfes hatte Obama den Völkermord an den Armeniern als historische Tatsache bezeichnet.
Armenien und die Türkei unterhalten derzeit keine diplomatischen Beziehungen. Die Grenze zwischen beiden Ländern wurde 1993 auf Wunsch Ankaras gesperrt. Die Türkei stellt als Vorbedingungen für die Normalisierung der Beziehungen einen Verzicht Armeniens auf die Politik der internationalen Anerkennung des Völkermords und die Regelung des Karabach-Konfliktes.
Armenien erklärt sich bereit, die diplomatischen Beziehungen mit der Türkei ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen.
Seit 2007 führen beide Staaten Normalisierungsgespräche. In diesem Januar bezeichnete der türkische Außenminister Ali Babajan eine Normalisierung mit Armenien bereits in diesem Jahr für möglich. "Noch nie waren die Türkei und Armenien einer endgültigen Normalisierung so nahe", sagte er.
Das hier finde ich mal wieder die Härte. Da wird mit zweierlei Maß gemessen..... Majko bozija !
Obama verspricht Türkei weitere Hilfe im Kampf gegen kurdische Separatisten 15:48 | 06/ 04/ 2009
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ANKARA, 06. April (RIA Novosti). Die USA werden die Türkei weiter im Kampf gegen den Terrorismus und insbesondere gegen die Separatisten der kurdischen Arbeiterpartei (PKK) unterstützen.
Das sagte US-Präsident Barack Obama am Montag in Ankara auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem türkischen Amtskollegen Abdullah Gül. „Die PKK steht auf der Liste der Terror-Organisationen. Wir stehen der Türkei bei der Bekämpfung der PKK bei und werden dies auch weiterhin tun“, versicherte Obama.
Der seit rund 25 Jahren andauernde bewaffnete Unabhängigkeitskampf der Kurden in der Türkei hat bereits mehr als 40 000 Menschen das Leben gekostet. Die Regierung in Ankara lehnt Verhandlungen mit den Separatisten ab und will der PKK, die von UNO und EU als Terrororganisation eingestuft wurde, mit Waffengewalt das Handwerk legen. Die türkische Armee führt regelmäßig Operationen gegen die Separatistenlager im benachbarten Nordirak durch.
ich kenne einen Kurden ... ist n Arschloch ich kenne viel Türken ..... sind noch schlimmere Arschlöcher
Für mich sind sie alle ......... ... naja ich halte trotzdem eher zu den Kurden (gleichen Grund wie zu den Juden^^), weil sie gegen unsere Feinde sind ^^
Lieber ist mir, das Griechenland den Pontos zurückbekommt, die Armenier und Kurden ein Stück... als das der Pontos und Konstantinopel immer unter fremder Herrschaft bleiben^^ ne ihr versteht was ich sagen will^^
Zitat von Mirkowie ich es mitbekommen habe, haben die türken den kurden einen staat versprochen wenn sie ihnen helfen würden.
Das habe ich auch gehört, aber für mich ist das trotzdem eine schlechte Entschuldigung. Mich würde aber ehrlich gesagt interessieren, wie die Kurden mit dem Völkermord umgehen. Geben sie es zu, haben sie sich entschuldigt? Oder leugnen sie es so wie die Türken?
na was denkst du denn @Putin die werden es tief tief in die Vergessens-Kiste verschließen/verstecken
was haben die Kroaten nach dem 2ten WK gemacht - nachdem sie Hunderttausende Serben abgeschlachtet haben ^^ sie haben ihre Verbrechen einfach "vergessen" und haben sich dann gewundert, dass die Krajina-Serben absolut NIE mit Kroatien zusammen leben wollten
bei den bosnischen Muslimen genauso im 2ten WK ... sie wissen teilweise garnicht, dass sie mit Nazideutschland und Nazikroatien eng zusammen gearbeitet haben um Serben abzuschlachten - auch wissen die bosnischen Muslime überhaupt gar nichts was sie uns Serben im Osmanischen Reich für Gräultaten angetan haben
am Ende redet sich jedes verbrecherische Volk seine Geschichte schön - oder versucht sie zu vergessen ^^
ZitatDer Fernsehsender CIHAN zeigte Bilder einer weinenden Frau in Mardin, in der Türkei. In die Stadt waren die Verletzten gebracht worden. Vier maskierte Männer hatten 45 Menschen erschossen[/size]
Südosten der Türkei: Blutbad in Bilge 44 Tote bei Hochzeits-Massaker Blutbad bei Hochzeitsfeier in der Türkei!
Bei einem Angriff auf ein Hochzeitsfest im vornehmend von Kurden bewohnten Südosten der Türkei sind mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen sind bei dem Blutbad im Dorf Bilge am Montagabend verletzt worden, sagte der türkische Innenminister Besir Atalay in Ankara.
Doch was war der Grund des Massakers? Einen Terrorangriff schloss Atalay aus!
[img-mini]http://www.bild.de/BILD/news/2009/05/05/hochzeit-suedosten-tuerkei-tote/tuerkei-krankenwagen-12178908-q,templateId=renderScaled,property=Bild,width=227.jpg[/img-mini] [size=85]Ein Krankenwagen vor dem Mardin Krankenhaus bringt verletzte Überlebende des Hochzeits-Massakers in das Hospital
Augenzeugen berichteten, dass vier maskierte Männer das Feuer auf die Hochzeitsgesellschaft eröffnet hätten. Sie seien mit Handgranaten bewaffnet aus unterschiedlichen Richtungen auf den Dorfplatz gestürmt, auf dem eine religiöse Zeremonie für das Hochzeitspaar abgehalten worden sei. Anschließend seien die Angreifer in einige Häuser eingedrungen und hätten dort weiter geschossen.
Ein örtlicher Beamte sagte unter Berufung auf die Aussage einer 19-jährigen Überlebenden, dass die Männer dann vor allem Frauen und Kinder in einen Raum gedrängt und diese dort umgebracht hätten. Nach Angaben von Sicherheitskräften sind hauptsächlich Frauen und Kinder unter den Todesopfern. Dorfbewohner vermuteten einen Streit zwischen Familien oder eine Blutfehde als Hintergrund der Tat.
Soldaten sperrten Bilge ab und fahndeten nach den Angreifern, die nach dem Blutbad entkommen konnten. In Krankenwagen wurden die Leichen und Verletzten in die nahegelegene Provinzhauptstadt Mardin gebracht. Fernsehbilder zeigten vor dem dortigen Krankenhaus verzweifelte Angehörige. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan will noch an diesem Dienstag an den Unglücksort reisen.
Zunächst war unklar, wer hinter der Bluttat stand. In der Gegend sind kurdische Rebellengruppen aktiv, außerdem kommt es immer wieder zu Blutfehden zwischen verfeindeten Familien. Zahlreiche Männer in Bilge gehören einer Miliz an, die von der Regierung im Kampf gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) unterstützt wird.