Russland erwartet vom Westen Entschuldigung für haltlose Kritik nach Georgien-Krieg - Rogosin 22:52 | 30/ 09/ 2009
BRÜSSEL, 30. September (RIA Novosti). Moskau erwartet vom Westen nach Worten von Russlands NATO-Botschafter Dmitri Rogosin Entschuldigungen für seine haltlose und unbegründete Kritik im Zusammenhang mit dem Kaukasus-Krieg vom August 2008.
"Nach der Veröffentlichung ihres Berichts zu den Umständen und Ursachen dieses Krieges durch die internationale Kommission werden sich einige westliche Politiker dafür entschuldigen müssen, dass sie Russland kübelweise mit Dreck übergossen hatten", sagte Rogosin am Mittwoch vor der Presse in Brüssel. In dem unter Leitung der Schweizer Top-Diplomatin Heidi Tagliavini erstellen Bericht sei die Wahrheit (über die Ereignisse vom August 2008) nicht zu verkennen. "Dieser Bericht hat zum ersten Mal Argumenten Russlands stattgegeben, dass Georgien ein Aggressor war."
Rogosin machte darauf aufmerksam, dass sich in der jüngsten Sitzung des Russland-NATO-Rates am Mittwoch niemand für die Unterstützung dieses Berichts ausgesprochen hatte.
wird sowieso nie passieren ^^ und selbst wenn ... in dem gigantischen Ausmaßen indem die westlichen Medien gegen Russland abgehetzt haben kann die rassistischen Vorurteile gegenüber Russland (durch die Propaganda) keine Entschuldigung das wieder gutmachen
Georgischer Präsident Saakaschwili: "Jeder weiß, was damals passierte" - dpa
"Es war Georgien, das den Krieg auslöste": Präsident Saakaschwili steht nach der Veröffentlichung des EU-Berichts zum Kaukasus-Krieg als Schwindler da. Doch Moskau wird Mitschuld an der Eskalation des Konfliktes gegeben - zum Unmut russischer Politiker.
[textleft]Die Wahrheit über den Kaukasus-Krieg im August 2008 kommt etwas sperrig daher: Die EU-Untersuchungskommission, so heißt es in deren Abschlussbericht, "ist nicht in der Position, georgische Behauptungen über einen massiven russischen militärischen Einfall als ausreichend begründet anzusehen." Einfacher gesagt: Georgien war es, das den Krieg vom Zaun gebrochen hat.
Das ist das Fazit der europäischen Ermittler, die fast ein Jahr lang in Tiflis, Moskau und den Schauplätzen der Gefechte den Waffengang rekonstruiert haben. Ihre Ergebnisse füllen rund 1000 Seiten.
Noch vor wenigen Tagen hatte Georgiens Präsident Michail Saakaschwili im Interview mit dem US-Sender CNN beteuert, niemand nehme Meldungen über eine angebliche Kriegsschuld seines Landes ernst. Kurz zuvor hatte der SPIEGEL darüber berichtet, die unabhängige Kommission komme zu dem Schluss, Georgien trage die Verantwortung für die Auseinandersetzung. "Jeder der damals vor Ort war - und es waren viele ernsthafte Menschen dort - jeder weiß, was damals passierte", protzte hingegen Saakaschwili. Nach seiner offiziell verbreiteten Lesart war die nächtliche Attacke auf das abtrünnige Südossetien ein Präventivschlag, gerichtet gegen angeblich bereits vor Kriegsbeginn vorrückende russische Panzerkolonnen.
Diese Behauptung verweist der umfangreiche, detaillierte und äußerst kenntnisreich verfasste Tagliavini-Bericht in das Reich der Fabel. "Es war Georgien, das den Krieg auslöste", teilte die Schweizer Diplomatin und versierte Kaukasuskennerin selbst mit. Zwar vermeiden die diplomatisch gewählten Formulierungen das Wort Lüge, nach der Veröffentlichung des Berichts steht Saakaschwili dennoch als Schwindler da.
Empörte Reaktionen aus Georgien
Schon am ersten Kriegstag war der bullige georgische General Mamuka Kuraschwili in schmucker Uniform im Fernsehen aufgetreten und hatte sich damit gebrüstet, Georgien habe beschlossen, "in der gesamten Region die verfassungsmäßige Ordnung wieder herzustellen".
Umso empörter reagiert Tiflis nun auf die Resultate der sogenannten "Fact-Finding"-Kommission. Keineswegs habe Georgien "unverhältnismäßige Gewalt" angewendet, betont der georgische Integrationsminister Temur Jakobaschwili und bleibt dabei: "Wir sehen Russlands Handlungen als Aggression an, weil das Land mit seinen Truppen in der Region Zchinwali eingefallen ist."
Russische Politiker fühlen sich durch die Schlussfolgerungen des Berichts bestärkt: "Wenn die Kommission zu dem Schluss kommt, das Georgien den Krieg begonnen hat - so wie Russland es deutlich und zu jeder Zeit gesagt hat -, dann können wir diese Ergebnisse nur begrüßen", ließ Präsident Dmitrij Medwedew verlauten.
Russischer Unmut über die "Zweideutigkeit einzelner Formulierungen"
Und doch mischt sich in Moskau Bitternis in den Triumph. "Das Papier hat einen großen Mangel", klagt etwa Sergej Makarow, Duma-Abgeordneter der Kremlpartei "Einiges Russland" und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. "Es geht nicht auf die Rolle der USA in dem Konflikt ein."
Unmut artikuliert auch das russische Außenministerium über die "Zweideutigkeit einzelner Formulierungen". Gemeint sind jene Passagen, in denen die Autoren der Kriegsanalyse Russland deutlich Mitschuld an der Eskalation des Konfliktes geben.
So sei die massenhafte Ausgabe von russischen Pässen an Abchasen und Südosseten eine Verletzung des Völkerrechts, zudem habe Moskau Südossetiens Truppen trainiert und aufgerüstet. Als völlig haltlos erwies sich auch eine Behauptung, mit der Russland den Feldzug vor der eigenen Bevölkerung rechtfertigte: Die Georgier hätten am südossetischen Volk einen geplanten Völkermord verübt. 2000 Tote habe die Offensive der Georgier in nur einer einzigen Nacht gefordert, behauptete die Kremlpropaganda. Später wurde die Zahl der gesamten ossetischen Verluste auf 162 reduziert. Deshalb schließen auch die europäischen Ermittler: "Die russische Militäraktion ging weit über die Grenzen vertretbarer Verteidigung hinaus."
Es sind Sätze wie dieser, über die sich Russlands Nato-Botschafter Dmitrij Rogosin erregt. "Dieser Bericht", sagt der russische Diplomat SPIEGEL ONLINE, "hat einen pseudo-ausgeglichenen Ansatz. Alle Akteure werden ein bisschen kritisiert, auch die Osseten, Russen und Georgiens westliche Gönner. Aber man sieht, wenn man so will, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr."
Worauf es ankomme sei allein, dass die Kommission eindeutig festgestellt hat, dass Georgien das Töten begonnen habe. "Wenn aber die russische Militärreaktion als zu harsch kritisiert wird," poltert Rogosin, "dann ist das ja wohl Geschmackssache. Ich jedenfalls finde, sie war noch zu lasch."[/textleft]
naja trotzdem finden die westlichen Medien & Politiker immer noch genug Lügen-Propaganda gegenüber Russland ^^
Die Arroganz des Westens ist bar jeglicher Realität ... uns Serben in 6 verschiedene Länder Zerstückeln ... alles anerkennen was gegen Serbien geht aber den Südosseten und Abchasen verlangen, dass sie auf ihrem eigenen Land unterm georgischen Terror bleiben müssen ...
Die westliche Weltpolitik ist primitivste H1TLER-SATANS-POLITIK auf Unterdrückung von nicht-westliche Völkern aus, auf Macht und Diktatur aus, alles auf westlich-FASCH1STISCHE ent-menschlichte Weltpolitik aus, ... reinste Diktatur
... ich danke Gott wenn China bald die neue Weltmacht wird und diese westliche Satanspolitik zu ende ist ...
Georgien will Abchasien und Südossetien friedlich wiedereingliedern - neues Konzept 19:25 | 27/ 01/ 2010
TIFLIS, 27. Januar (RIA Novosti). Die georgische Regierung hat am Mittwoch eine neue Strategie für Abchasien und Südossetien abgesegnet, die den Verzicht auf Gewaltanwendung gegen die beiden ehemaligen Provinzen vorsieht.
Das neue Konzept unter der Bezeichnung „Beteiligung durch Zusammenarbeit“ sieht eine Einbeziehung der Einwohner von Südossetien und Abchasien in Bildungs-, Kultur, Sozial- und weitere Programme Georgiens vor und soll sowohl aus der Staatskasse als auch aus Privatinvestitionen finanziert werden, berichtete die Agentur Nowosti-Grusia unter Verweis auf den georgischen Reintengationsminister Temur Jakobaschwili.
„Georgien will seine territoriale Einheit nicht auf militärischem Wege wiederherstellen. Denn ein solcher Versuch hätte einen Krieg mit Russland zur Folge“, sagte Jakobaschwili am Mittwoch in Tiflis. Georgien bereite sich nicht auf einen Krieg vor und hoffe, dass auch Russland keine solchen Absichten habe.
Das Konzept soll am 3. Februar im Europarat vorgestellt werden. Des Weiteren soll es der OSZE, der UNO, der EU und weiteren internationalen Organisationen präsentiert werden. Georgien habe Mechanismen, um das Papier auch an die abchasische und die südossetische Seite heranzutragen, sagte Jakobaschwili.
Ihm zufolge besagt das Papier klar und deutlich, dass Georgien ausschließlich friedliche Methoden zur Konfliktbeilegung einsetze. Er halte eine „friedliche Wiederherstellung der territorialen Integrität Georgiens“ für durchaus möglich, sagte der Minister.
hmmm Ich wäre auch dafür, falls das auch die Südosseten wollen (doch ich bezweifele es nach dem Terror von Schakaswilli) naja ich bin auf jeden Fall froh, dass sich die orthodoxen Völker dort (Russen, Südosseten und Georgier) wieder einigermaßen vertragen
Mittlerweile wurden Abchasien und Südossetien auch noch von Nauru und Nicaragua anerkannt. Somit sind es insgesamt vier Länder, die deren Unabhängigkeit anerkennen.
kein Land will sich es mit der USA verscherzen alle wollen dem Land wenn möglich in den Arsch kriechen
siehe Kosovoanekennung fast alle westlichen Staaten anerkannt - aber auch fast "NUR" westliche Staaten (+ US-Lakeinestaaten + paar Islamländer) ^^
dagegen traut sich keiner gegen den Westlichen Willen (Diktatur) diese 2 Länder anzuerkennen Die Welt ist einfach Feige, insbesondere Politiker sind schwache schleinemde Arschkriecher
hmmm hoffentlich wird bald USA in seinem Sozial und Wirtschaftschaos zusammenbrechen und die BRIC-Staaten die Welt wieder in dir richtige Richtung führen ...
[textbox_scroll]Abchasien und Südossetien: Seit zwei Jahren von Moskau als unabhängig anerkannt
Die ehemaligen georgischen Provinzen Südossetien und Abchasien begehen am heutigen Donnerstag den 2. Jahrestag der Anerkennung ihrer Unabhängigkeit durch Russland. Das Dekret über die Anerkennung unterzeichnete Russlands Präsident Dmitri Medwedew am 26. August 2008.
Zuvor hatten sich die Einwohner Abchasiens und Südossetiens bei Referenden auf ihrem Territorium mehrmals für die Unabhängigkeit von Georgien ausgesprochen.
Nach dem Südossetien-Konflikt Anfang August 2008 wandten sich beide Regionen an Moskau, ihre Unabhängigkeit anzuerkennen. In Erwiderung darauf brach Tiflis die Beziehungen mit Russland ab.
Der Schritt Moskaus wurde auch von den meisten westlichen Staaten verurteilt, darunter von den USA, Deutschland und Großbritannien. Wie die damalige US-Außenamtschefin Condoleezza Rice erklärte, betrachtet Washington Abchasien und Südossetien weiterhin als Bestandteile Georgiens in den international anerkannten Grenzen und ist bereit, von seinem Vetorecht im Weltsicherheitsrat Gebrauch zu machen, um beliebige Versuche Russlands zu verhindern, den Status dieser Regionen zu ändern. Nach Moskau wurde die Unabhängigkeit Südossetiens und Abchasiens von Nicaragua, Venezuela und Nauru anerkannt.
an den konflikt kann ich mich nocht gut erinnern.... war damals in slowenien und hab mir jeden tag den teletext von RTL durchgelesen, obwohl immer nur der selbe müll dort stand
2 wochen berichten die nachrichtendienste vom bösen russen, als aber herauskam wer den krieg begann wurde es still