Politik - International Putin fordert Ende des Kolonialisten-Denken gegenüber Moskau 14:58 | 29/ 01/ 2009
DAVOS, 29. Januar (RIA Novosti). Russlands Premier Wladimir Putin hat die ausländischen Partner seines Landes aufgerufen, in den Beziehungen zu Moskau die Kolonialisten-Mentalität aufzugeben.
"Man muss zivilisiert und fair arbeiten sowie die koloniale Ideologie aufgeben", sagte er am Donnerstag in Davos.
"Die Welt von heute wird zunehmend von gegenseitiger Abhängigkeit geprägt", fügte Putin hinzu. "Wenn wir uns solche zivilisierten Beziehungen wünschen, so muss man diese von den ersten Schritten an formulieren."
GANZ GENAU - das sage ich schon die ganze Zeit !! Ale pro-westlichen Länder behandeln Russland wie eine Melkkuh (wollen Russland so abstempeln) :kotz1
der Westen allgemein ... Deutschland in vielen Punkten behandelt Russland genauso abwärtig, als eine möchtegern Kolonie/3te Welt Staat Ukraine macht sich da auch EXTREM LÄCHERLICH - will Russland ausbeuten (Rohstoffe &Co) und gleichzeitig Antirussenkurs Georgien, Polen und die paar Baltischen Länder (außer Weißrussland) .....
und was ist mit Serbien ........ siehe Tadic und die westlichen EU-Serben schimpfen über Russland, dass Russland (in seiner schwersten Zeit) serbien nicht helfen konnte, als der Westen Serbien bombardiert und ausgeschlachtet hat !!! die EU-Serben geben noch in ihrer Geisteskrankheit den Russen die Schuld dafür, dass die NATO/Westen Serbien bombardiert hat (weil Russland nicht helfen konnte) sie EU-Serben behandeln/Sehen Russland so an, als ob die Russen für uns Serben die Diene markieren sollen - alles für uns Serben machen sollen (und dafür am ende noch angespuckt werden dürfen) wir Serben (nur die EU-Serben) sind echt nicht besser - ganz im gegenteil noch asozialer im denken (siehe Tadic-LDP-EU-Serben)
Außenminister Lawrow: Moskau wird niemanden zur Anerkennung Abchasiens und Südossetiens zwingen 13:08 | 01/ 02/ 2009
MOSKAU; 01. Februar (RIA Novosti). Russland ist an einer Anerkennung der Unabhängigkeit Abchasiens und Südossetiens durch die Teilnehmerstaaten der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) interessiert, es kann sie aber nicht dazu zwingen. Das erklärte Russlands Außenminister Sergej Lawrow.
„Die offizielle Anerkennung Abchasiens und Südossetiens ist eine souveräne Angelegenheit eines jeden einzelnen OVKS-Mitgliedsstaates", betonte er in einem Interview für die abchasische Zeitschrift „Apsny".
„Natürlich sind wir daran interessiert, dass unsere Partner diesen Schritt unternehmen, und sie wissen das auch gut, wir werden sie aber nicht unter Druck setzen und können das auch nicht", hieß es.
Das Ausbleiben der offiziellen Anerkennung ist jedoch kein Hindernis für die Entwicklung vielfältiger Beziehungen mit Zchinwali und Suchumi.
„Die OVKS-Mitgliedsstaten sind gleichberechtigte Verbündete Russlands", so Lawrow. „Ein jeder dieser Staaten hat eigene Interessen und Probleme sowie eine eigene Auenpolitik. „Trotz der von westlichen Gönnern des georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili entfachten harten antirussischen Kampagne haben aber unsere Partner politische Weisheit an den Tag gelegt: Sie haben nicht nur dem Volk Südossetiens sein Mitgefühl geäußert und diesem humanitäre Hilfe erwiesen - in der September-Tagung des Rates für Kollektive Sicherheit der Organisation verurteilten sie eindeutig die georgische Aggression und bekundeten ihre Unterstützung für Russlands Schritte zur Wiederherstellung von Frieden und Sicherheit im Kaukasus."
„Vereinbarungsgemäß unterstützen uns unsere Verbündeten in internationalen Gremien und bei internationalen Treffen konsequent beim Widerstand gegen die antirussischen Ausfälle im Zusammenhang mit den Ereignissen im Südkaukasus", fügte Lawrow hinzu.
Zitat von Speznas„Die offizielle Anerkennung Abchasiens und Südossetiens ist eine souveräne Angelegenheit eines jeden einzelnen OVKS-Mitgliedsstaates", betonte er in einem Interview für die abchasische Zeitschrift „Apsny".
Ist euch aufgefallen, dass die Amis und fast der komplette Westen genau in diesem Punkt Heuchlerisch/Doppelmoralisch sind ?
sie haben Mazedonien und Montenegro ERPRESST, dass sie Kosovos Unabhängigkeit erklären und zich anderer Staaten politisch unterdruck gesetzt dass sie auch Kosovo-U anerkennen !!
aber im Gegenzug zu Abchasiens und Südossetiens zeigen sie immer mit dem bösen Finger !!! uiii dir Russen zwingen ...... bla bla bla
Politik - International Großbritanniens Geheimnisse im Visier von Spionen aus aller Welt 14:11 | 08/ 02/ 2009
LONDON, 08. Februar (RIA Novosti). Britische Interessen werden nicht nur von Spionen aus Russland und China, sondern auch aus Nato-Partnerländern bedroht.
Darüber berichtet am Sonntag die britische Zeitung "Sunday Telegraph", der ein Dokument der britischen Geheimdienste von Mitte Januar vorliegt, in dem festgestellt wird, dass Großbritannien "ein Spionageziel von hoher Priorität" für ungefähr 20 ausländischen Geheimdienste ist.
"Russland und China sind als Länder identifiziert, die am weitesten verzweigte Spionagenetze in dem Vereinigten Königreich besitzen", schreibt die Zeitung.
In dem vertraulichen Dokument wird außerdem festgestellt, dass neben den Geheimdiensten Irans, Syriens, Nordkoreas und Serbiens auch Agenten der Nachrichtendienste Frankreichs und Deutschlands, traditionellen Partnerländern Großbritanniens aktiv im Einsatz sind.
Ins Visier der Geheimdienste rücken außer dem traditionellen politisch-diplomatischen Bereich verstärkt die High-Tech-Branchen, Industrie und Gentechnik.
"Die größte Besorgnis rufen Russen und Chinesen hervor. Die Zahl der Offiziere der russischen Aufklärung ist seit dem Kalten Krieg nicht zurückgegangen", wird im Dokument eine gängige These aus den Medienberichten und den Stellungnahmen der britischen Offiziellen ein weiteres Mal wiederholt.
"Wenn solche Länder wie Russland oder Iran ein Software stehlen können, das ihnen sieben Jahre Forschungen und technologische Entwicklungen ersparen kann, so machen sie es ohne große Bedenken", schreibt die Zeitung.
Die russischen Agenten zielen auf alle, die ihnen nützlich sein könnten. "Spionage ist in die DNS dieses Landes eingeschleust. Sie befassen sich damit seit Jahrhunderten und werden damit nicht aufhören ( ), nur aus dem Grund, dass der Kalte Krieg vorbei ist", sagte der Zeitung gegenüber ein Vertreter der britischen Offiziellen.
In dem Bericht wird den britischen Geheimdiensten empfohlen, sich nicht allein auf die Bekämpfung der größten gegenwärtigen Gefahr, des Terrorismus, zu konzentrieren, sondern auch die allgegenwärtige Gefahr der Spionage im Auge zu behalten.
Wie Experten jedoch meinen, ist die Veröffentlichung von solchen Materialien und Äußerungen der britischen Beamten auf das Streben zurückzuführen, die Etats der Geheimdienste und speziell des MI5 zu erhöhen, der in letzter Zeit wegen mangelnder Effizienz bei der Terrorbekämpfung oft kritisiert wird.
Lawrow schließt Anerkennung des Kosovo aus 12:47 | 20/ 02/ 2009
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MOSKAU, 20. Februar (RIA Novosti). Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat Spekulationen über eine mögliche Anerkennung des Kosovo durch den Kreml zurückgewiesen.
Dass Russland diese Anerkennung erwäge, hatte zuvor Kosovo-Premier Hashim Thaci in einem Zeitungsinterview gesagt.
Thaci gebe das Erwünschte als Wirklichkeit aus, so Lawrow am Freitag nach einem Treffen mit seinem serbischen Kollegen Vuk Jeremic.
„Wir unterstützen nach wie vor Serbiens Streben, seine Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen“, betonte Lawrow.
Bevölkerungsrückgang in Russland 2008 um 23 Prozent verlangsamt
19:26 | 24/ 02/ 2009
MOSKAU, 24. Februar (RIA Novosti). Die Tendenz zur Steigerung der Geburtenrate in Russland hält an, wodurch sich der Bevölkerungsrückgang verlangsamt.
Das Ministerium für Gesundheitswesen und Sozialentwicklung Russlands schätzte den Bevölkerungsrückgang im vergangenen Jahr im Land auf 363 500 Menschen. Das seien um 22,7 Prozent weniger als 2007, hieß es am Dienstag in Moskau. Somit lag der Koeffizient des Bevölkerungsrückgangs im vergangenen Jahr bei 2,6 pro 1000 Einwohner gegenüber 3,3 pro 1000 Einwohner 2007.
Vorläufigen Angaben zufolge wurden im vergangenen Jahr 1,717 Millionen Kinder geboren, 6,7 Prozent mehr als 2007. Dabei nahm der Koeffizient der Sterblichkeit nur um 0,1 Prozent zu - von 14,6 auf 14,7 pro 1000 Einwohner.
Hurra, es wird wieder ordentlich *******!!! hehe ^^
In Serbien läuft's sogar recht gut mit der fertility rate: 2000: 1,70 Kinder pro Frau 2008: 1,69 Kinder pro Frau
Russland: 2000: 1,25 2008: 1,40 In den 80ern war sie noch deutlich höher... allein die 90er sind schuld. Die Wirtschaftskrise wird die Entwicklung vllt. verlangsamen, aber langfristig wird es wieder steigen. In 50 Jahren soll es sogar wieder ein Bevölkerungswachstum geben... nur hoffentlich handelt es sich dabei nicht nur um Tschetschenen etc...
Medwedew berät mit Präsident von Montenegro über Kosovo 16:50 | 25/ 02/ 2009
MOSKAU, 25. Februar (RIA Novosti). Das Thema Kosovo wird beim bevorstehenden Treffen des russischen Staatschefs Dmitri Medwedew mit den Präsidenten von Montenegro, Filip Vujanovic, am Freitag auf der Tagesordnung stehen.
Weitere Themen seien die Zusammenarbeit zwischen Russland und Montenegro in Handel, Wirtschaft und im militärischen Bereich, teilte der Kreml am Mittwoch mit. Auch die russische Initiative zum Abschluss eines gesamteuropäischen Sicherheitsvertrages solle zur Sprache kommen.
Vujanovic tritt am Donnerstag seinen Russland-Besuch an. Am gleichen Tag soll er vom Internationalen "Fonds für Einheit der christlich-orthodoxen Völker" mit dem Patriarch-Alexi-II.-Preis ausgezeichnet werden (Schande...). Damit wird sein Beitrag zur Verbreitung der christlichen Werte im vergangenen Jahr geehrt. ( )
Wie ein Kreml-Sprecher mitteilte, war der gegenseitige Handel zwischen Russland und Montenegro im vergangenen Jahr mit nur 91 Millionen US-Dollar recht bescheiden. Auf die russischen Exporte waren dabei 89 Millionen Dollar entfallen. Die russischen Direktinvestitionen haben in den ersten neun Monaten 2008 rund 146,5 Millionen Dollar und damit 15,12 Prozent des Gesamtumfangs der Auslandsinvestitionen betragen.
Russland und Jordanien paraphieren Vertrag über Zusammenarbeit in Atomenergiebereich 11:31 | 27/ 02/ 2009
AMMAN, 27. Februar (RIA Novosti). Russland und Jordanien haben am Donnerstag in der jordanischen Hauptstadt Amman den Vertrag über die Zusammenarbeit im Atomenergiebereich paraphiert, berichtet ein RIA-Novosti-Korrespondent.
Der Vertrag sieht den Bau eines Atomkraftwerkes in Jordanien, einer Station für die Entsalzung von Meereswasser sowie von Forschungs- und Ausbildungszentren auf dem Gebiet der Kernphysik vor.
Der Vertrag ermöglicht Moskau und Amman weiterhin, die Zusammenarbeit bei der Gewinnung und Nutzung von Kernmaterial zu entwickeln.
Die offizielle Unterzeichnung des Vertrages soll voraussichtlich in einem Monat in Moskau stattfinden.
Das ist bereits der fünfte Vertrag, den Jordanien mit einem ausländischen Staat zur Nutzung der Atomenergie zu friedlichen Zwecken unterzeichnet. Das Königreich arbeitet auf diesem Gebiet bereits mit den USA, Frankreich, Kanada und der Republik Korea zusammen. In der Perspektive plant es eine solche Zusammenarbeit mit Rumänien und Großbritannien.
Jordanien hat keine eigenen Erdöl- und Erdgasvorräte und verfügt über äußerst begrenzte Wasserressourcen.
Mordserie an tschetschenischen Ex-Separatisten in Istanbul geht weiter 13:01 | 27/ 02/ 2009
ANKARA, 27. Februar (RIA Novosti). Der ehemalige tschetschenische Separatist Ali Ossajew ist in Istanbul bei einem Attentat getötet worden, wie türkische Nachrichtenagenturen am Freitag melden.
Ossajew, der seit dem Ende des letzten Tschetschenien-Kriegs in Istanbul gelebt hatte, wurde am Donnerstagabend vor seinem Haus mit drei Kopfschüssen aus einer Pistole erschossen. Die Täter ergriffen nach der Bluttat die Flucht.
Die Polizei schließt nicht aus, dass der Mord am 48-jährigen Ossajew nach einem Streit um die Verteilung der Hilfsgelder für die Tschetschenen verübt worden sei, berichtet die Nachrichtenagentur Dzihan.
Im Dezember wurde der ehemalige Feldkommandeur der tschetschenischen Separatisten, Islam Dschanibekow, aus dem gleichen Grund und unter ähnlichen Umständen in Istanbul ermordet, wie die Nachrichtenagentur Dogan berichtet.
Das gleiche Schicksal ereilte auch den tschetschenischen Separatisten Gadschi Edilsultanow, der in Istanbul im September 2008 nach Auseinandersetzungen um die "tschetschenischen Geldern" getötet wurde.
Moldau kritisiert „Ost-Partnerschaft“ als Ring um Russland 11:13 | 27/ 02/ 2009
MOSKAU, 27. Februar (RIA Novosti). Der Präsident der Republik Moldau, Vladimir Voronin, hat das EU-Programm „Ost-Partnerschaft“ als überflüssige Alternative zur GUS kritisiert.
„Das sieht nach einer zweiten GUS aus. Wozu brauchen wir aber eine weitere GUS unter EU-Kontrolle? Das ähnelt einem Ring um Russland“, sagte Voronin in einem Interview für die Freitagausgabe der Zeitung „Kommersant“.
Die in Aussichten gestellten EU-Finanzhilfen seien nur „Süßigkeiten“ als Belohnung.
Bei der „Ost-Partnerschaft“ handle es sich außerdem um eine „europäische Perspektive“. Armenien, Aserbaidschan und Georgien seien davon weit entfernt, so Voronin: „Hoffentlich nehmen sie mir diese Behauptung nicht übel. Wir haben dagegen in den vergangenen Jahren wesentliche Forschritte in Sachen europäischer Integration erzielt… Wir nehmen bisher am Programm für den südöstlichen Balkan teil und das ist eine konstruktive Arbeit“.
Mit der neulich angekündigten „Ost-Partnerschaft“ nimmt die EU die ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien, Aserbaidschan, Georgien, die Moldau und die Ukraine, aber auch Weißrussland stärker ins Visier. Langfristige Visa- und Handels-Erleichterungen sowie zusätzliche Finanzhilfen für diese Länder werden dabei in Betracht gezogen.