Mangelnde Transparenz, beklagt der Jahresbericht des Pentagon über die chinesischen Streitkräfte, neue Drohgebärden gegenüber Taiwan und „Missverständnisse“, seit Peking den Dialog mit US-Militärs abbrach. In Wahrheit verstehen die USA genau, was die Volksrepublik treibt und antreibt: China ist zunehmend der Spielverderber im Monopoly der letzten verbliebenen Supermacht.
Soeben zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde vor Japan befördert, greift China militärisch weit über Taiwan hinaus ins südchinesische Meer aus und macht den USA lange ungefährdete Seewege streitig. Selbst in der Cyber-Kriegsführung gehe China, so die Pentagon-Studie, aggressiv vor. Viele Hacker-Attacken auch auf US-Regierungsrechner, hätten sich in die Volksrepublik zurückverfolgen lassen. Es klingt fast beleidigt, dass ein immer selbstbewussteres China zu tun wagt, was die USA selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen. ^^
Seien wir ehrlich: Solche Klagen ergeben nur Sinn, wenn man den USA samt ihrem Militär allein die Rolle der „good guys“ einräumt. Und sie klingen lachhaft, wenn man sich die verheerende finanzielle Abhängigkeit von China ansieht, in die sich der Schuldner Amerika begibt. Auf eine Billion Dollar werden Amerikas Verbindlichkeiten geschätzt, mit Japan zusammen hält China fast die Hälfte aller Auslandsschulden der USA. Die amerikanischen Verbraucher sind süchtig nach der Billigware aus China und liegen vor dem Gläubiger im Staub: Aber militärisch und in anderen Machtprojektionen möge sich Peking demütig der alten Weltordnung unterwerfen.
Das wirkt naiv. Der multipolare, gemäßigt Kalte Krieg 2.0 ist Realität. Im übrigen: Während es für den Westen, für die Deutschen zumal klar ist, wer ihre Freunde und Alliierten sind, kann man fragen, wie die USA reagierten, wenn 30000 chinesische Soldaten mit Kubanern Wehrübungen für eine US-Invasion abhielten. Eine gemeinsame Übung mit US-Truppen läuft zurzeit in Südkorea. Es ist gut, dass Peking die Absicht nicht missversteht.
Ich bin gespannt wie sich das entwickelt, aber ich wage zu bezweifeln, dass china, vor allem im Bereich der Entwicklung & Forschung den Westmächten in naher Zukunft gewachsen sein wird. Zumal die USA immernoch 27% des weltweiten BIP halten und eine (durch Hollywood usw.) enorme Propagandakampagne haben, die immer und überall ein positives Bild der USA erzeugt (z.B.: Filmstudios bekommen US-Militärgeräte (Panzer, Flugzeuge usw.) umsonst gestellt, wenn die US-Army im Film als die guten dargestellt wird).
Das die Tendenz contra-amerikanisch ist, lässt sich aber nicht leugnen. Die Frage ist nur, wie lange muss die Tendenz anhalten, bis die USA nicht mehr alleinige Supermacht sind.
gut gesprochen und von allen Seiten realistisch beleuchtet @lith ^^
hmm ich denke die USA hat bei den meisten Völkern der Welt sowieso ausgeschissen was waren wir Serben denn noch vor 1991 für extreme USA-Fans ........ (bis die USA und Westen uns politisch, mörderisch, wirtschaftlich und vor allem geografisch zerstückelten, weil sie uns Serben als minderwertige Südrussen ansahen, die man in die Knie zwingen musste (wie Hitler))
Allgemein Weltweit gesehen ... denkt die USA mit Propaganda-Hollywood die Menschen dauerhaft programieren zu können Die Amis können sich nicht vorstellen das die bekriegten gedemütigten Völker ein Gedächtnis von über 10 Jahre haben Die Amis wissen teilweise selbst nicht mehr gegen wen alles auf der Welt sie schon Kriege und Massaker geführt haben Sie glauben selbst an die Lügen und Tatsachenverdrehungen ihrer Hollywood-Propaganda doch die geschändeten Völker wissen alles nur zu gut was die USA ihnen angetan hat (und vergessen das nicht) gerade weil die USA ihre Terrorpolitik ungeniert und skrupellos immer noch weiter betreibt (vor allem gegen Ost-Christen) ok USA hat auch gute Seiten, z.B. beschützen sie Israel vor den islamischen Horden, aber wie lange? (siehe Barak Hussein Obama)
Ich denke zukünftig werden auch mehr Filme/Kultur/Zustimmungen von anderen Ländern in der Welt begehrt werden (gerade neuen unschuldigen Superländern/Weltmächten wie China usw, da nützt die Antichinesische Propaganda nichts mehr^^) - und wenn sich da der Westen (Speziell die einzelnen EU-Länder) nicht den neuen Weltmächten anschließt, dann wird es zu ihrem eigenen Nachteil sein, die wirtschaftlichen und politischen Führungsrollen werden sie dann abgeben müssen bzw. andere Länder werden das entstehende Machtvakuum Europas ausfüllen.
Ich persönlich sehe keine Nachteile für Serbien wenn China die Weltmacht Nr 1 wird ^^ (nur Vorteile wie Schutz vorm Islamismus und Nato-Terror) Die einzigen zukünftigen Verlierer in der Welt werden diejenigen sein, die China als minderwertig ansehen und behandeln^^
Wir müssen uns der neuen zukünftigen Realität stellen^^ (China Supermacht) ... und das ist gut so ^^ und nicht an alten untergehenden Unionen festhalten ^^ (EU. NATO, weiße Herrenmenschen) und wir Serben sind in der Zukunft glücklicher weise nicht mehr das Schlachtvieh des Islams & Westens^^
[textbox_scroll]Ranking: China, das Reich der Milliardäre
30.09.2010 | 18:31 | (Die Presse) In China leben vermutlich schon mehr Dollar-Milliardäre als in den USA.
Wien (ag./cim). Lange Jahre galten die USA als das Land der Superreichen. Nirgendwo lebten so viele Menschen, die eine Milliarde US-Dollar angehäuft hatten.
Nun dürfte China den Spitzenplatz als das Reich der meisten Milliardäre eingenommen haben. Rupert Hoogewerf, der Herausgeber der jährlichen Hunrun-Liste der reichsten Chinesen, schätzt, dass in China 400 bis 500 Dollar-Milliardäre leben.
Ganz genau weiß man das nicht– schließlich versuchen die reichen Chinesen, das Ausmaß ihres Vermögens vor der Öffentlichkeit zu verbergen. „Wir wissen heuer schon von 189 Milliardären in China. Aber wir können mit Sicherheit sagen, dass uns mindestens die Hälfte wieder entwischt ist“, so Hoogewerf.
Nicht so Zong Qinghou. Der Besitzer des chinesischen Getränke- und Lebensmittelkonzerns Wahaha gilt mit einem Vermögen von 12 Mrd. Dollar (8,82 Mrd. Euro) als reichster Chinese. Auf Platz zwei folgt der Pharmazie-Magnat Li Li. Die reichste Frau, Zhang Yin, hat ihr Vermögen mit Geschäften mit Altpapier gemacht und rangiert auf Platz drei.
In Yuan ist die Liste der Milliardäre noch weit länger: 1363 Chinesen besitzen mehr als eine Milliarde Yuan (110 Mio. Euro), in nur einem Jahr ist der exklusive Kreis der Yuan-Milliardäre um ganze 300 Mitglieder gewachsen.
Schwere Mission für Buffett
Die Liste der reichsten Chinesen wurde anlässlich eines Abendessens veröffentlicht, das die US-Milliardäre Warren Buffett und Bill Gates in Peking veranstaltet haben. Sie wollen ihre chinesischen Milliardärs-Kollegen dazu bewegen, ebenfalls einen Teil ihrer Milliarden für wohltätige Zwecke abzugeben.
Allerdings haben die meisten der 50 geladenen reichsten Chinesen auf den Spendenaufruf recht zurückhaltend reagiert – zwei von drei sind erst gar nicht gekommen.Dennoch verbuchen Gates und Buffett ihre gemeinsame Reise nach China als „großartigen Erfolg“. Schließlich sei es um einen Erfahrungsaustausch gegangen. In China ist so großer Reichtum noch sehr neu.
Die Milliardäre sorgen sich sehr um ihre Privatsphäre. Ihnen fehle Erfahrung mit Spenden, heißt es. In den USA haben sich schon 40Superreiche bereit erklärt, dem Beispiel Gates' und Buffetts zu folgen und einen Großteil ihrer Vermögen herzugeben. Aber auch in Europa hat die Aktion nur ein geringes Echo gefunden.
Zumindest bei einem Chinesen hat sie aber zum Ziel geführt: Wang Chuanfu, der vormals reichste Chinese (binnen eines Jahres ist der Chef des Batterie- und Autounternehmens BYD auf Platz zwölf abgerutscht) hat sich bereit erklärt, mit den Gästen zu kooperieren und in großem Stil zu spenden. Im Sucher, Seite 35
[textbox]Handelsbeschränkung China kappt Exporte von High-Tech-Metallen
Für die Herstellung von Handys, Computern und DVD-Spielern brauchen Unternehmen Dutzende seltene Metalle. Die größten Vorkommen der raren Rohstoffe liegen in China - jetzt will die Regierung in Peking die Exportquoten drastisch senken. Die globale High-Tech-Branche ist alarmiert.
Peking - Elemente wie Scandium, Yttrium und Lanthan sind den wenigsten ein Begriff - dabei stecken sie in vielen Dingen, die der moderne Mensch nicht mehr missen möchte: in Handys zum Beispiel, in DVD-Spielern, Hochleistungs-Windturbinen, in langlebigen Akkus oder in Computern. Sollte der Nachschub einmal abbrechen, dürfte die Welt eine andere werden. Eine Welt ohne Flugabwehrraketen und mit Fernsehern, die keine rote Farbe mehr ausstrahlen können.
Die unaussprechlichen Elemente haben einen poetischen Überbegriff: Metalle der Seltenen Erden - doch tatsächlich tobt um die Verwendung dieser Rohstoffe ein erbitterter Wettbewerb.
Denn die größten Vorkommen liegen in China. Die Volksrepublik kontrolliert 97 Prozent des Marktes für Seltene Erden, mehr als 90 Prozent der Förderung dieser Rohstoffe findet zurzeit auf Chinas Grund und Boden statt.
Die High-Tech-Industrie ist von der Volksrepublik abhängig - doch die verknappt ihr Angebot immer weiter. Im kommenden Jahr wird China die Exportquoten für seltene Metalle um um bis zu 30 Prozent reduzieren, meldet die Zeitung "China Daily" am Dienstag unter Berufung auf einen Mitarbeiter des Handelsministeriums.
Es wäre nicht das erste Mal: Seit 2005 hat China seine Exportquoten schon mehrfach reduziert. In diesem Jahr wurden sie um 40 Prozent gegenüber 2009 gekürzt.
In der deutschen Wirtschaft wächst deshalb die Sorge vor einer zunehmenden Knappheit seltener Technologiemetalle. "Die Nervosität in den Unternehmen wird immer größer und größer", sagte Salzgitter-Aufsichtsratschef Rainer Thieme kürzlich.
Laut einer Branchenstudie rechnen mehr als die Hälfte der 100 befragten Unternehmen aus der metallverarbeitenden Industrie bei bestimmten Rohstoffen mit drastischen Preiserhöhungen, die zu empfindlichen Kostensteigerungen führen könnten. Knapp ein Drittel befürchtet, dass eine weitere Verknappung der Technologiemetalle die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden könnte.
Tja so ist es wohl wer den chinesischen Drachen noch paar Tage zuvor mit Handelssanktionen drohen wollte (Westen/USA) muss feststelen, dass der chinesischen Drachen alles andere als ein zahnloses Schmusetier ist lange lebe die zukünftige Weltmacht China
Öhm ich finde viele Serben sehen China mit einer rosaroten Brille.
1. Die USA haben 27% des gesamten Geldes in ihren Händen 2. Die USA herrschen über alle Weltmeere 3. In den USA lebt man als private Person 8 mal so gut wie in China 4. Die USA haben die schlagkräftigste Armee der Welt 5. Die USA haben die besten Bomber und Tarnkappenbomber der Welt 6. Die USA haben die mit Abstand besten Spionagesysteme
China hat HEUTE immernoch gar keine Chance wenn man sie mit den USA vergleicht. Nicht einmal alle BRIC Staaten zusammen haben das. An Macht und Einfluss sind die USA nicht zu übertreffen. Wenn alles so bleibt wie es ist, wird China irgendwann in 50-100 Jahren an die USA herankommen können. Und nur wenn alles so bleibt, was extrem unwahrscheinlich ist. In den spähten 80er Jahren hat man auch vorrausgesagt, dass Japan im Jahre 2010 die USA als wirtschaftsstärkste Nation abgelöst haben wird. Natürlich wurde da nichts draus.
ZitatHongkong ist seit 1997 chinesisch.
Was hat das damit zu tun, dass sie den Computer nicht gebaut, sondern nur gekauft haben?
So so. Na ihre USA kann bald einpacken. 50 Mio. US-Amerikaner haben nichts zu beißen. Der US-Traum ist ausgeträumt Arbeitslosenquote in USA mindestens 20%. Die US-Aktien sind nichts wert, diesen Lügner glaubt niemand. Sehr viele Nazis sind nach 1945 in die USA geflohen und haben heute die Macht dort.