MOSKAU, 09. Juni (RIA Novosti). Die Regierung in Pjöngjang verschärft ihre Rhetorik: Neben nuklearer Abschreckung schließt sie nun auch mit eine Offensive gegen ihre Feinde nicht aus.
Pjöngjang wolle sein nukleares Arsenal nicht nur als Abschreckungsmittel gegen jeden Feind nutzen, sondern setze es bei Bedarf auch für eine “gnadenlose Offensive” gegen diejenigen ein, die sich an Nordkoreas Souveränität vergreifen, zitierte Voice of America aus dem am Dienstag veröffentlichten Leitartikel der staatlichen nordkoreanischen Zeitung „Minju Joson“.
Nach der internationalen Verurteilung seines Anfang April erfolgten Raketenstarts hatte Pjöngjang angekündigt, sein ausgesetztes Atomprogramm weiterentwickeln zu wollen, und meldete Ende Mai einen unterirdischen Atomtest.
Nordkorea: Gefährliches Spiel mit Kalkül - "Wremja Nowostej"
13:29 | 09/ 06/ 2009
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MOSKAU, 09. Juni (RIA Novosti). Die gegenwärtige Zuspitzung der Situation auf der koreanischen Halbinsel ist alles andere als Zufall, schreibt die Zeitung "Wremja Nowostej" am Dienstag.
Nordkorea geht nach einer durchdachten Strategie vor, deren Verwirklichung Ende des vergangenen Jahres beschlossen wurde. Offenbar ist Pjöngjang zu dem Schluss gekommen, dass mit den inzwischen sechsjährigen Verhandlungen die eigenen strategischen Prioritäten nicht umgesetzt werden können.
Als der „Verzicht auf das Nuklearprogramm im Tausch gegen Frieden und Hilfe" 2005 vereinbart wurde, hoffte Nordkorea, von den USA anerkannt zu werden, feste Sicherheitsgarantien, Wirtschaftshilfe zu bekommen und eine Aussöhnung mit Südkorea zu erreichen.
In Wahrheit speiste man Nordkorea mit Versprechungen ab statt echte Schritte zur Einschränkung der Nuklearprogramme, darunter die Stillegung eines Atomreaktors, vorzunehmen. So kam die Regierung in Pjöngjang zu dem Schluss, dass das wahre Ziel des Westens nach wie vor ein Regierungswechsel sei.
Nordkorea spielt ein gefährliches, aber kalkuliertes Spiel und wird kaum eine unkontrollierte Eskalation zulassen. Es ist bereit, für unbestimmte Zeit als "belagerte Festung" zu existieren. Es ist auch zu Sanktionen bereit, von deren Strafmaß die Reaktion Pjöngjangs abhängen wird. Dies kann bis zur Aussetzung der UN-Mitgliedschaft führen.
Pjöngjang will den Einsatz erhöhen und die neue Regierung in Washington "dressieren", worauf sie gnädig den Verhandlungen zustimmen soll. Doch die Messlatte wird jetzt viel höher sein als früher. Nordkorea wird auf den Status einer Atomwaffenmacht nicht verzichten.
In Nordkorea steht die Vernichtung der Atomwaffen nicht mehr auf der Tagesordnung. Höchstens kann die Begrenzung der Atomwaffen- und möglicherweise der Raketenprogramme mit einer umfassenden Entschädigung erwartet werden.
Diesmal handelt es sich nicht einfach um Wirtschaftshilfe, obwohl der Bau eines Atomkraftwerks offensichtlich zu den Bedingungen gehören wird. Nötig sind reale, verifizierbare und unumkehrbare Schritte der USA als Garantie von Nordkoreas Sicherheit.
Die Tatsache, dass Pjöngjang die Spannungen eskalieren lässt, wird Washington früher oder später zur Suche nach einem Kompromiss zwingen. Aber eine zweiseitige Vereinbarung wird nicht von Dauer sein, wenn sie nicht durch internationale Garantien untermauert wird, nämlich in den sechsseitigen Verhandlungen, die ein neues Friedens- und Sicherheitssystem auf der koreanischen Halbinsel schaffen würden.
Im Streit über sein Atomprogramm hat Nordkorea am Samstag erneut Südkorea mit einem Krieg bedroht, falls Südkorea die UN-Resolution über Sanktionen gegen Nordkorea durchführte.
In einem Leitartikel der nordkoreanischen Zeitung "Rodong Sinmun" hieß es weiter, Nordkorea werde „gnadlose Vergeltungen" unternehmen, wenn Südkorea unter dem Vorwand der "Durchführung der UN-Resolution" die Souveränität Nordkoreas verletze.
Massenflucht aus Nordkorea nach China - Pjöngjang konzentriert Truppen an Grenze 09:32 | 13/ 07/ 2009
TOKIO, 13. Juli (RIA Novosti). Rund 300 000 Soldaten der nordkoreanischen Armee sind derzeit an der Grenze Nordkoreas zu China konzentriert, um "eine Massenflucht von Bürgern der KDVR nach China zu verhindern".
Das teilte Kan Chong-Hwan, führender Vertreter des südkoreanischen Komitees für die Demokratisierung Nordkoreas, in einem Interview für die japanische Zeitung "Sankei Shimbun" mit.
"An der chinesisch-nordkoreanischen Grenze sind fast täglich Schüsse zu hören", sagte er. "Die nordkoreanische Armee schießt auf diejenigen, die auf die chinesische Seite überlaufen wollen."
Nach seinen Worten ist die Lebensmittelkrise in Nordkorea momentan akut wie nie. "Die Bevölkerung steht faktisch vor der Wahl zu fliehen oder zu verhungern", sagte er.
Er rief die Regierungen Japans, der USA und Südkoreas auf, auf China einzuwirken, die Überläufer aus Nordkorea nicht auszuliefern. Wie er sagte könnte die Massenflucht aus Nordkorea den Effekt des Mauerfalls in Berlin auf der Halbinsel haben und zu einem Sturz des nordkoreanischen Regimes führen.
Tja der Kommunismus ist halt nur mit Waffengewalt aufrecht zu erhalten Aber in diesem Punkt darf man nicht zusehr dem trauen, besonders wenn "USA, Südkoreaner und Japaner" was sagen (sind gezielt von Amis diktiert & amerikanisiert - siehe einzige Asiaten für Kosovoanerkennung) ich sage nur PROPAGANDA um einen möglichen Krieg gegen Nordkorea zu Rechtfertigern - siehe Westen gegen Serben, Irak und alle anderen Kriege PS: man darf NIE vergessen, dass die Amis im Koreakrieg 3 Millionen Zivilisten und ca 1,2 Soldaten getötet haben das ist die Hauptangst der Nordkoreanischen Bevölkerung weswegen sie vor einem neuen Krieg fliehen wollen
Nordkorea droht USA und Südkorea mit Atomwaffen - Reaktion auf Militärübung 13:03 | 16/ 08/ 2009
MOSKAU, 16. August (RIA Novosti). Nordkorea hat am Sonntag den USA und Südkorea mit „vernichtenden" Atomwaffenschlägen gedroht, sollten diese bei ihrem beginnenden Militärmanöver den kommunistischen Staat gefährden.
Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters.
Damit reagierte die Führung in Pjöngjang auf die am Montag beginnende südkoreanisch-amerikanische Militärübung, die Nordkorea aus Vorbereitung auf eine Invasion auf sein Territorium betrachtet.
„Wenn die US-Imperialisten und (Südkoreas Präsident) Lee Myung-bak mit Atomwaffen drohen, antworten wir mit Atomwaffen", erklärte das nordkoreanische Militär. Auch weitere Sanktionen und das Schüren der Konfrontation würden eine „unerbittliche Reaktion" Nordkoreas auslösen, hieß es weiter.
Eigentlich sehr schöne Bilder aus Nordkorea halt kommunistisches Land aber nichts von Diktatur da ^^ kaum was davon zu sehen was die westliche Presse gegen die dortige Diktatur & Land "hetzt" Tja auch hier sind Realität & westliche Presse weit weit auseinander
Der glatt rasierte Vorsteher einer orthodoxen Kirche, die im absolut sicheren Pjöngjang aus rätselhaften Gründen hinter einer hohen Betonmauer liegt und ein Wachhäuschen hat, macht kein Hehl daraus, dass er unter seinem Priesterrock einen Feldrock und ein Abzeichen mit dem Bild des Staatsführers - obligatorisches Attribut aller Koreaner - trägt.
ja genauso sehe ich das auch ^^ ich würde nie nach Nordkorea ziehen - da sie eine kommunistische Diktatur sind - aber sie sind zumindest frei vom Imperialismus ^^
Ich würde da auch nicht hinziehen wollen , aber so ein kleiner Besuch in Nordkorea wäre schon was. So könnte man sich das Land mal ohne westliche Brille angucken und damit noch den Staat wirtschaftlich unterstützen. Touristen sind dort deswegen auch gerne gesehen und werden sehr gut behandelt.
Aber es freut mich auch immer wieder, dass das kleine Nordkorea den imperialistischen Mächten (USA + Vasallen = Japan, Südkorea) Widerstand leistet.
Vor allem Japan ist eine Schande... so ein bedeutendes Land, zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und trotzdem ohne (echte) eigene Außenpolitik. Ach und logischerweise ist die amerikanische Besatzungsmacht auch dort stark vertreten, wie auch in der BRD mit vielen tausenden von Soldaten.
Zitat von ПутинIch würde da auch nicht hinziehen wollen , aber so ein kleiner Besuch in Nordkorea wäre schon was. So könnte man sich das Land mal ohne westliche Brille angucken und damit noch den Staat wirtschaftlich unterstützen. Touristen sind dort deswegen auch gerne gesehen und werden sehr gut behandelt.
Aber es freut mich auch immer wieder, dass das kleine Nordkorea den imperialistischen Mächten (USA + Vasallen = Japan, Südkorea) Widerstand leistet.
Vor allem Japan ist eine Schande... so ein bedeutendes Land, zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und trotzdem ohne (echte) eigene Außenpolitik. Ach und logischerweise ist die amerikanische Besatzungsmacht auch dort stark vertreten, wie auch in der BRD mit vielen tausenden von Soldaten.
Nord-Süd-Grenze Gefecht zwischen koreanischen Kriegsschiffen 10. November 2009, 06:55 Uhr
Zwischen Schiffen der süd- und nordkoreanischen Seestreitkräfte ist es an der Grenzlinie im Gelben Meer zu einem Gefecht gekommen. Ein südkoreanisches Schiff soll Warnschüsse auf ein Boot aus Nordkorea abgegeben haben, das zuvor die Grenze verletzt habe. Die nordkoreanische Seite erwiderte das Feuer.
[img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/1257841313000/00954/KOREA_SEEGEFECHTE3__954029g.jpg[/img-mini] Foto: dpa/DPA Ein südkoreanisches Kriegsschiff an einem Stützpunkt im Gelben Meer bei Yeonpyeong
Die Spannungen zwischen beiden koreanischen Staaten haben sich am Dienstag in einem Feuergefecht auf See entladen. Dabei wurde das Schiff aus Nordkorea nach Militärangaben aus Seoul erheblich beschädigt.
Ein Patrouillenboot aus dem Norden überquerte nach Darstellung des südkoreanischen Generalstabs die Seegrenze vor der Westküste der Halbinsel. Daraufhin habe ein südkoreanisches Kriegsschiff Warnschüsse abgegeben, sagte ein Sprecher des Generalstabs. Das Patrouillenboot reagierte mit scharfem Beschuss, der von dem südkoreanischen Schiff erwidert wurde. Schließlich drehte das Patrouillenboot nach Norden ab. Aus Nordkorea lagen zunächst keine Informationen zu dem Zwischenfall vor.
Der ungeklärte Verlauf der Grenze an der Westküste hat bereits 1999 und 2002 zu Zwischenfällen auf See geführt. Die Zusammenstöße entlang der sogenannten Northern Limit Line ereigneten sich jeweils im Juni zum Höhepunkt der dreimonatigen Krabbensaison, in der die Fischereiflotten um die größten Schwärme konkurrieren. Dabei kamen 2002 sechs südkoreanische Seeleute ums Leben.
Mehr als 50 Jahre nach dem Koreakrieg von 1950 bis 1953 gibt es keine von beiden Seiten anerkannte Seegrenze. In Ermangelung eines Friedensvertrags zog der damalige Kommandeur der UN-Truppen nach dem Ende des bewaffneten Konflikts einseitig eine Linie zur Festlegung der Seegrenze im Gelben Meer. Erst im Oktober warf Nordkorea dem Süden vor, mit Kriegsschiffen in das eigene Seegebiet eingedrungen zu sein. Die Zone zwischen beiden Staaten ist eine bevorzugte Fangregion von Krabbenfischern.
An der Börse in Seoul sorgte der Bericht nur kurzzeitig für Unruhe. Der Kospi-Index notierte 0,4 Prozent im Plus.
Unterdessen wurde in Washington bekannt, dass sich die US-Regierung nach monatelangen Beratungen zu direkten Gesprächen mit Nordkorea entschlossen hat. Präsident Barack Obama will den Sondergesandten Stephen Bosworth zu Gesprächen über das nordkoreanische Atomprogramm nach Pjöngjang schicken, wie am Montagabend aus Regierungskreisen in Washington verlautete. Ein Termin steht noch nicht fest.
Nordkoreaner bitten in Südkoreas Konsulat in Russland um Asyl 11:16 | 09/ 03/ 2010
WLADIWOSTOK, 09. März (RIA Novosti). Zwei nordkoreanische Gastarbeiter haben am Dienstag nach RIA-Novosti-Informationen im südkoreanischen Konsulat in der russischen Fernost-Stadt Wladiwostok um politisches Asyl gebeten.
Ein Beamter der regionalen Verwaltungsbehörden sagte RIA Novosti, die beiden seien über den Zaun geklettert und ins Konsulat gelangt.
Der Sprecher des Konsulats wollte keine Stellung zu dem Zwischenfall nehmen. „Wir können nichts dazu mitteilen“, sagte er RIA Novosti.
Im September 2009 hatten sich zwölf nordkoreanische Gastarbeiter beim südkoreanischen Konsulat in Wladiwostok um Asyl beworben. Allen Anträgen wurde stattgegeben.
hmm, die Nordkoreaner wollen lieber zu unseren russischen Brüdern, als in Südkorea bleiben
PS: Südkorea hat Kosovo anerkannt ist auch ein schmarotzender Vasallenstaat der USA deswegen sind auch sehr viele Süd-Koreaner von ihren Politikern/Staatsform sehr abgeneigt
18. März 2010 In Nordkorea scheint die Kritik an den chaotischen Auswirkungen der Währungsreform so viel Unmut bewirkt zu haben, dass sich die Führung dort jetzt veranlasst sah, einen der Verantwortlichen hinzurichten. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, ist Park Nam-ki, der frühere Leiter des Finanzkomitees der Arbeiterpartei, in der vergangenen Woche in der Nähe von Pjöngjang erschossen worden.
Naja man muss auch vorsichtig sein was die westliche Presse über Nordkorea berichtet und Südkoreas Presse ist mehr als nur ein Politikum (sie haben auch gegen Serben propagiert und Kosovo anerkannt) es ist nicht das erste mal, dass man über Nordkorea nur Propaganda und Hetze geschrieben hat
aber sollte es so sein, dann wäre das echt der hammer ... obwohl, endlich übernimmt ein Politiker mit seinem Leben die Verantwortung für solche Dilemma Das was die Politiker bestimmen, beeinflusst MILLIONEN Menschen und wenn sie selbst gewaltige Fehler machen, bekommen sie in der Welt praktisch n Klaps aufm Arsch und sind frei
aber Hinrichten ist natürlich weit weit übern Horizont geschossen ...
Stellt euch mal vor ein Verbrecher schädigt nur einen Menschen - der muss dafür für paar Jahre in den Knast Ein Politiker schädigt millionen Menschen durch Unfähigkeit - und meist bekommt er nicht mal ne Strafe sondern eher Karriere Politiker können zich Milliarden Steuergelder in den Sand setzen/verschwenden - ihnen passiert garnicht ... hmmm ... da finde ich schon eine Strafe für Politiker eine Pflicht ... (natürlich nicht seine hinrichtung)