Zitat von GrkinjaEhrlich nur Kiffer wollen sowas legitimieren. Ende.
Und wen genau meinst du hier? Wer will etwas legitimieren?
@TRI: Schokolade hat noch niemanden umgebracht (z.B. im Verkehr) und Schokolade hat noch nie Schlägereien oder Schlimmeres verursacht. Außerdem ist Schokolade nicht ungesund, wenn man Sport treibt bzw. es in Maßen isst. Und nur weil Alkohol gesellschaftlich akzeptiert ist, ist es noch lange nicht gut. Wenn Gras seit einigen Jahrzenten legal wäre, wäre es gesellschaftlich auch akzeptiert. Der einzige Grund, weshalb Alkohol so leicht/günstig zu bekommen und gesellschaftlich schon selbstverständlich ist, ist die Industrie dahinter. Wie viele Alkoholiker gibt es in Deutschland? Laut wikipedia etwa 2,5 Mio. und in Russland ist es ein noch größeres Problem. Dann gibt es noch unzählige Jugendliche (teilweise ab 10 Jahren), welche regelmäßig trinken und somit ihre körperliche und geistige Entwicklung extrem beeinträchtigen.
Ich finde, dass Konsequenz sehr angebracht ist, wenn es um Drogen geht. Entweder ja oder nein. Eine Grauzone, nur um die Industrie glücklich zu machen etc., ist ethisch verwerflich, da sie aus dem Leid der Menschen Profit schlägt.
Ich trinke übrigens selbst nicht selten Alkohol und kiffen tue ich nicht.
Als einzig halbwegs moralischer Kompromiss würden mir jetzt ein staatliches Monopol beim Alkoholausschank (gibt es in Norwegen, soweit ich weiß) und Preiserhöhung einfallen. Schließlich hat auch jeder Mensch das Recht, sich selbst zu schaden, wenn er dies möchte. Das gehört auch zur persönlichen Freiheit.
Falls du mich meinst, verweise ich mal auf meine Beiträge. Ich sagte/schrieb, dass ich Alkohol und Gras verwerflich finde. Für mich ist das keine Verharmlosung.
Ich hab eher nur davon geredet, das die Leute, die es eben tun, es also logischerweise NICHT verwerflich finden, versuchen, es auch allgemein als moralisch sauber darstellen um es zu legitimieren und letztlich zu legalisieren^^
Ich habe vor ein paar Tagen einen Bericht im TV gesehen und ich war geschockt. Vor allem jetzt in der Wirtschaftkrise strecken viele Dealer ihr Gras vor dem Verkauf... Das klingt vllt. harmlos, tatsächlich ist da aber manchmal Blei oder Zucker drin. Zu Blei muss ich ja wohl nicht viel sagen, aber auch Zucker ist erhitzt sehr gefährlich, da es als Rauch in die Lunge gelangt und die Lunge verkleben kann. Sehr schlimm und gefährlich...
Zitat von GrkinjaEhrlich nur Kiffer wollen sowas legitimieren. Ende.
Und wen genau meinst du hier? Wer will etwas legitimieren?
@TRI: Schokolade hat noch niemanden umgebracht (z.B. im Verkehr) und Schokolade hat noch nie Schlägereien oder Schlimmeres verursacht. Außerdem ist Schokolade nicht ungesund, wenn man Sport treibt bzw. es in Maßen isst. Und nur weil Alkohol gesellschaftlich akzeptiert ist, ist es noch lange nicht gut. Wenn Gras seit einigen Jahrzenten legal wäre, wäre es gesellschaftlich auch akzeptiert. Der einzige Grund, weshalb Alkohol so leicht/günstig zu bekommen und gesellschaftlich schon selbstverständlich ist, ist die Industrie dahinter. Wie viele Alkoholiker gibt es in Deutschland? Laut wikipedia etwa 2,5 Mio. und in Russland ist es ein noch größeres Problem. Dann gibt es noch unzählige Jugendliche (teilweise ab 10 Jahren), welche regelmäßig trinken und somit ihre körperliche und geistige Entwicklung extrem beeinträchtigen.
Ich finde, dass Konsequenz sehr angebracht ist, wenn es um Drogen geht. Entweder ja oder nein. Eine Grauzone, nur um die Industrie glücklich zu machen etc., ist ethisch verwerflich, da sie aus dem Leid der Menschen Profit schlägt.
Ich trinke übrigens selbst nicht selten Alkohol und kiffen tue ich nicht.
Als einzig halbwegs moralischer Kompromiss würden mir jetzt ein staatliches Monopol beim Alkoholausschank (gibt es in Norwegen, soweit ich weiß) und Preiserhöhung einfallen. Schließlich hat auch jeder Mensch das Recht, sich selbst zu schaden, wenn er dies möchte. Das gehört auch zur persönlichen Freiheit.
Schokolade hat so viele Mensche umgebracht (Übergewicht dadurch schleichender Tod, schlechteres Leben usw ^^) Nebenbei Alkohol in geringen Massen ist auch gesund
wie gesagt bei all dem ist das Hauptprinzip die Dosis und die Wirkung du hast gesagt "KONSEQUENT SEIN" danach konsequent auch Zucker, Salz, Softdrinks usw usw usw verbieten (weil auch schlecht für Körper)
genau dass ist das Problem mit KONSEQUENT SEIN zwischen Alkohol/Bier ... und Cannabis liegen Gigantische Welten
zudem wie gesagt .... was die Gesellschaft für Werte und Normen aufstellt (um zu existieren) darf man nicht für abgegrenzte Minderheiten brechen Alkohol will die absolute Masse des Volkes (über 90%) Cannabis &Co konsumiert nur eine Minderheit von 0,7 %
Selbst Pädophile gibt es in Deutschland zich mal mehr als Cannabis-Konsumenten z.B.1/4 (25%) der Männer auf der Welt haben geringste pädophile Neigungen ES GIBT WESENTLICH MEHR RICHTIGE PÄDOPHILE ALS KIFFER In vielen (gerade islamischen) Ländern ist (wie Cannabis) die Pädophilität erlaubt !! Sprich da ist der Islam "Konsequent" ... da ist Sex mit älteren Frauen wie mit Mädchen "gleich behandelt" dass sind mit die Werte und Normen des islamischen Kulturkreises sie sind "Konsequent" - aber genau das ist der Punkt wo man NICHT Konsequent sein darf (auch wenn unter 10 jährige Mädchen biologisch schon Geschlechtsreif sind)
und dass ist der Punkt Alkohol/Bier/Wein/usw ... vs ... Cannabis &Co ... wo man nicht konsequent sein darf, weil die Unterschiede/Dosierung/Gesellschaftsakzeptanz/usw einfach "zu gewaltig sind
man kann nicht sagen, wenn etwas seit Jahren gesetzlich legalisiert wird, dass es dann von der Gesellschaft akzeptiert werden wird z.B. ist der Inzest (Sex mit Familienmitgliedern) in vielen europäischen Ländern legal dennoch ist es "nirgendwo in Europa gesellschaftlich akzeptiert"
und was dennoch passiert, wenn Cannabis &Co wirklich legalisiert & akzeptiert, das sieht man am deutlichsten/negativsten an NL sie haben mit dem Bruch ihrer existenziellen Werte und Normen ihren eigenen gesellschaftlichen Untergang unterschrieben Die Niederländer sind halt sehr "Konsequent" Ein gutes hat es - NL haben inzwischen Tier-Sex verboten (vorher waren sie da auch Konsequent ^^ war legal)
Konsequent muss man immer im Verhältnis sehen das töten eines Tieres (z.B. einer Spinne) kann man nicht gleich bewerten wie das töten eines Menschen
PS: dass Alkohol legal ist ... ist nicht wegen der Industrie dahinter ... schon seit Menschengedenken wird Alkohol getrunken ... früher selbst gebraut .... selbst bei den Prohibitionen (USA & Sovjetunion) wurde mehr Alkohol getrunken (privat hergestellt) als danach/davor
Nebenbei Eine Droge (wie Alk) kann man NIE mit einer anderen noch schwereren Droge wie Cannabis gleichsetzen Man kann nicht einen Verbrecher [Dieb] mit einem Verbrecher [Vergewaltiger] gleichsetzen dass ist nur ein rhetorischer Trich der Kiffer ... aber gesellschaftlich bedeutet solche Relation das was nun NL hat
Anstatt dass man den Alkoholmissbrauch beseitigt - kann man nicht noch eine heftigere Droge in die Gesellschaft rein bringen Alkohol-Genuss kann man nicht verbieten, weil es von der absoluten Gesellschaft gewollt wird zwischen einem Bier mit Freunden trinken ... und Cannabis-Konsum ... liegen gigantische Welten
schaue dir einen durchschnittlichen (90 %) Deutschen an, der ein Feierabend-Bier trinkt - passiert nichts schaue dir einen durchschnittlichen (0,7 %) Kiffer an, der an einem Joint auch nur ein paar atemzüge zieht - Hallus & mehr
Es gibt kein gerechtes Konsequentes "Ja oder Nein" was Gesellschaftsfördernd sein kann die Dosis die grenzen müssen nach der Verträglichkeit der Gesellschaft gewahr bleiben man kann auch nicht Sex konsekutiv ganz verbieten (NEIN) oder ganz erlauben (JA) Erwachsene dürfen natürlich Sex haben - Pädophile mit Kindern NICHT Genau dass sind die extenziellen Werte und Normen, die Gesellschaftliche Akzeptanz und Grenzen wenn man (wie in NL) die einen Grenzen zerstört - dann werden auch die anderen Grenzen zerstört (wie in NL)
zu deinem letzten Absatz, dass mit Norwegen und Alkohol also ich bin auch dafür, dass man generell hochprozentigen Alkohol verbietet oder zumindest extrem verteuert oder vielleicht noch besser nur "in Lokalitäten" am Wochenende verteuert erlaubt das würden dann auch die 90% der Alkoholtrinkenden Menschen gut finden (außer die 2,5 % Alkoholabhängigen - aber genau denen würde man dann damit helfen) Aber Bier und andere normal alkoholischen Getränke kann man nicht gegen den Willen des Volkes verbieten das wäre Diktatur am Volk (genauso wie Diktatur, wenn Cannabis von olitikern gegen absoluten Gesellschaftswillen erlaubt würde)
wie gesagt .... am Ende zählt nur das was das Volk will (nach seinen Normen und Werten) alles andere was das gesamte Volk nicht haben will (wie Drogen, Pädophilie, Inzest) in seiner Gesellschaft, dass muss verboten bleiben
wie gesagt, am ende zählt nur die *Gesellschaft*
die Kiffer, die mehrmals in der Woche kiffen (0,7 %), die sind aus der Gesellschaft raus, sie sind zumeist Verlierer im Leben die Feierabend-Biertrinker (90%), dass sind die, die die Gesellschaft stellen
PS: man ist nicht unbedingt Kiffer, wenn man für die Legalisierung ist
Der Grund ist, dass von viele Menschen Cannabis fälschlicher weise als was harmloses dargestellt ist Selbst einige Politiker (gerade der Grünen & Linken) denken so ... und man sieht was für eine verkiffte Politik sie machen ^^
Jeder der vor Cannabis warnt, wird von den Medien als konservativer Rückständiger Idiot hingestellt die Pro-Cannabis-Lobisten sind pervers stark (Pharma, Medien, Kiffer, Grünen-Politiker usw)
aber keiner von denen sieht die Opfer ...
erst letztens habe ich wieder mal so ein verherrlichenden Banden-Film (Komödie) über Cannabis-Züchter gesehen ^^
naja auf jeden Fall Konsequenz ist so eine Sache ... alles JA ... oder alles Nein ...
das geht aber nicht in einer Gesellschaft .... Beispiel .... soll man Konsequent Sex erlauben (JA)
Hetrosex ... da sagen 99% alle JA (wie 90% der Deutschen zu Bier/Wein/Alkohol) Lesbensex ... da sagen bestimmt alle Männer JA also wahrscheinlich 80% würden ok sagen SM-Spielchen ... da sagen bestimmt 75 % ok ^^ 1x im Leben versucht bestimmt jeder so ein Fesselspiel-Sex (z.B. Bondage) Schwulensex ... da sagen bestimmt 70 % ok ... würden es natürlich selber NIEE tun aber halt tolerant sein______ Sex mit Tieren ... da sagen bestimmt nur 20% ok *kotz* Sex mit Geschwistern/Familie (Inzest) ... da sagen vielleicht 10 % ok Ja (in D-Politik wird das heiß diskutiert) Sex mit Toten (Nekrophile) ... da sagen bestimmt nur maximals 5 % ok JA Sex mit Kindern (Pädophilie) ... da sagen wohl maximal 5 % ok JA (vor allem aus Nahost bei denen manchen das legal ist)
tja das ist so ein Beispiel warum Konsequent in einer Gesellschaft man "nicht sein kann" man muss solche Sachen im Verhältnis/Dosierung/Gesellschaftsakzeptanz sehen - nicht nach blinder mathematischer Logik
Damit eine Gesellschaft gesund existiert und gedeiht, müssen wichtige Grenzen bestehen (sonst endet man wie bald NL !!)
Langjähriger Cannabis-Konsum kann die Lunge schwer schädigen. Dies das Fazit einer Studie des Universitätsspitals Bern.
Unter den Patienten, die in den letzten Jahren am Inselspital wegen Lungenkollaps (symptomatischer spontaner Pneumothorax, SSP) und Lungenemphysem operiert werden mussten, befanden sich etliche junge Menschen mit fortgeschrittener Zerstörung des Lungengewebes. Die Lunge bildet zuerst große Blasen, danach platzt eine dieser Blasen und die Lunge kollabiert, weil sie wegen der ausgetretenen Luft nicht mehr genug Platz zum Atmen hat. Dieses bullöse Lungenemphysem kam in dieser ausgeprägten Form früher bei jungen Patienten nicht vor.
Prof. Ralph Schmid, Chefarzt und Direktor der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie am Inselspital Bern, ging mit seinem Team über zweieinhalb Jahren diesem Phänomen nach. Seine Studie wird in diesen Tagen im European Journal of Cardio-thoracic Surgery (Europäische Zeitschrift für Herz- und Thoraxchirurgie) veröffentlicht.
102 Patienten untersucht
17 der jungen SSP-Patienten – 16 Männer und eine Frau, Durchschnittsalter 27, alles Cannabis-Konsumenten – wurden im Rahmen der Berner Studie systematisch untersucht. Die Forscher sprachen mit den Patienten, durchleuchteten den Brustkorb mit Röntgen und Computertomographie, studierten die Krankengeschichte, prüften die Lungenfunktion und untersuchten Gewebeproben der Lunge im Labor.
Die gleichen Untersuchungen wurden an einer Kontrollgruppe von 85 Nicht-Cannabiskonsumenten (Durchschnittsalter 24 Jahre) durchgeführt. Die Resultate wurden danach mit jenen einer früheren Untersuchung an 75 SSP-Patienten verglichen.
Regelmässiger Cannabis-Konsum
Die 17 Untersuchten hatten im Schnitt während 8,8 Jahren täglich 6 Joints und während durchschnittlich 11,8 Jahren täglich Zigaretten geraucht. Welche der inhalierten schädigenden Substanzen im Rauch für den ausgeprägten Lungenschaden verantwortlich ist, ist bisher unklar. Nachgewiesen wurden von den Wissenschaftern Cannabis-Fasern, die aus den ungefilterten Joints direkt in die Lunge gelangen und dort als Entzündungsherde wirken. In der Kontrollgruppe mit Patienten im gleichen Alter trat kein Lungenemphysem auf, obschon sich in dieser Gruppe 74 regelmäßige Tabak-Raucher befanden.
Operation verbessert die Lungenfunktion
Die zum Teil sehr großen Blasen in der Emphysem-Lunge der 17 Cannabis-Raucher wurden durch die minimalinvasive „Schlüsselloch-Technik“ operiert: Die das besser erhaltene Lungengewebe verdrängenden Blasen werden entfernt, so dass die Restlunge im Brustkorb wieder mehr Platz zum Atmen hat. Im Extremfall genügt aber diese Operation nicht mehr für die Aufrechterhaltung der Atemfähigkeit. Es stellt sich die Frage, ob einige dieser Patienten in Zukunft Kandidaten für eine Lungen-Transplantation sein werden.
Prof. Schmids Fazit: „Die Dosis macht das Gift: Wer jahrelang regelmäßig, insbesondere täglich, Cannabis konsumiert, muss mit schweren Lungenschädigungen und Atembehinderungen rechnen.“ Angesichts der Verbreitung des Cannabis-Konsums warnt der Berner Thoraxchirurg auch vor den gesundheitspolitischen bzw. finanziellen Folgen.
Niederlande wollen Drogentourismus ein Ende setzen 12:46 | 11/ 09/ 2009
MOSKAU, 11. September (RIA Novosti). Die niederländische Regierung will am Freitag den Vorschlag unterbreiten, wonach der Verkauf leichter Drogen an ausländische Touristen verboten werden soll.
Wie die britische Zeitung "Telegraph" schreibt, ist dies als ein Schritt zur Bekämpfung des internationalen Ansehens des Landes als "Mekka des Haschisch-Tourismus" gedacht.
Die Verschärfung soll die Coffee Shops treffen, in denen Marihuana und andere 1976 legalisierte leichte Drogen verkauft werden. Laut Plan der Regierung sollen die Besitzer der Shops ein Einlasssystem für ihre Kunden einführen, damit die Ausländer keine Drogen kaufen können.
Außerdem ist der vom Justiz-, vom Innen- und vom Gesundheitsminister formulierte Vorschlag als eine Maßnahmen zur Verringerung der Drogenkriminalität gedacht.
Wie die Zeitung schreibt, kommen die meisten Gäste vor allem aus Belgien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland, wo der Haschischkonsum verboten ist.
Im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung von Amsterdam beschlossen, in den kommenden Jahren 43 der 228 Coffee Shops zu schließen, die in der Nähe von Schulen gelegen sind. In Amsterdam sind mehr als 25 Prozent aller Coffee Shops in den Niederlanden beheimatet.
Tja die Niederländer erkennen langsam auch, dass es im Grunde keine weichen Drogen gibt ... aber das ist "für sie selbst" schon zu spät ... ... sie haben keine Kinder/Nachwuchs mehr ... Drogensüchtige geben oft an, dass bei ihnen weniger harte Drogen vorkommen - liegt aber nur dran, dass nur dumme/naive/usw Jugendliche zu harten Drogen greifen - der Nachwuchs sprich Kinder die es mittlerweile in NL fast garnicht mehr gibt - so ist das Durchschnittsalter in NL der weichen Drogen auf 39 und harten Drogen auf 36 gestiegen - in Deutschland &Co. ist das Durchschnittsalter für weiche & harte Drogen zwischen 14 und 24 (selten älter, dafür tödlicher) ... die meisten in D geben die Drogen noch rechtzeitig auf
Durch High-Tech-Anbaumethoden Hasch immer gefährlicher! Höherer THC-Gehalt
Fortschritt bringt nicht immer nur Verbesserungen ... im Gegenteil! Wenn es um den Anbau der Droge Marihuana geht, kann er sogar gefährlich werden.
Denn Marihuana wird längst nicht mehr in freier Natur gezüchtet, sondern mit UV-Kunstlicht, Bewässerungsanlagen und exakt temperierter Luftfeuchtigkeit in Lagerhallen oder Wohnungen. Diese neuen High-Tech-Anbaumethoden der Dealer verändern die Eigenschaften der Pflanzen.
Folge: Das getrocknete Hasch hat einen höheren THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol) als in den wilden 68ern. Genauer gesagt: In einem Gramm waren damals ein bis drei Prozent THC, heute liegt er bei etwa 12 bis 16 Prozent!
Michaela Heyer vom Landeskriminalamt (LKA): „Der THC-Gehalt wird durch die optimierten Indoor-Anlagen hoch getrieben. Deshalb sehen unsere Experten die Pflanzen nicht mehr als weiche Droge.“
THC beeinflusst das Zentralnervensystem und hat halluzinogene Eigenschaften.
Suchtexperte Dr. Rainer Thomasius vom Universitätsklinikum Eppendorf (UKE): „Das THC wirkt auf die Botenstoffe des Gehirns. Dadurch kommt es zu Rauschwirkungen wie Glücksgefühl, Sinnestäuschungen. Durch übermäßigen Konsum können geistige Abwesenheit, Depressionen, sogar Psychosen entstehen.“
Besonders Jugendliche sind stark gefährdet.
Dr. Thomasius: „Das Einstiegsalter lag vor zehn Jahren noch bei 18. Heute liegt es im Durchschnitt bei 15 Jahren. Viele unserer Patienten fangen schon zwischen 11 und 12 an.“
Rauschgiftfahnder Jürgen Leimancik aus Bochum: „An jeder Schule ist Cannabis die Droge Nummer eins. Kiffen wird immer noch verharmlost, ist aber brandgefährlich. THC ist nicht wasserlöslich und baut sich im Gehirn nicht so schnell ab wie Alkohol. Dadurch hat man die Wirkung wochenlang im Körper, man legt im Körper Depots an.“