SIMFEROPOL, 11. März (RIA Novosti). Der ukrainische Parlamentspräsident Wladimir Litwin hat sich gegen die Politik von Präsident Viktor Juschtschenko zur Rehabilitierung der Veteranen der Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) gewandt, die während des Zweiten Weltkrieges gegen die Rote Armee gekämpft hatte.
"Man muss von der Notwendigkeit einer Konsolidierung der Gesellschaft ausgehen und nicht auf ihre Spaltung hinarbeiten", sagte Litwin, der Doktor der historischen Wissenschaften ist, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in der Krim-Hauptstadt Simferopol. Über die Rolle dieser Armee in der Geschichte des Landes sollten lieber Historiker entscheiden. Litwin warnte auch vor Versuchen, die Geschichte neu zu schreiben und die Rolle der Sowjetunion beim Sieg über den H1tler-Fasch1smus zu schmälern.
Die 1942 gegründete Ukrainische Aufständische Armee hatte unter Befehl des faschistischen Deutschland gestanden und wurde vom Dritten Reich während des Zweiten Weltkrieges gegen die Sowjetunion und andere Staaten der Anti-H1tler-Koalition eingesetzt.
In letzter Zeit werden in der Ukraine Denkmäler für UPA-Kämpfer gebaut. Es handelt sich nach Ansicht von Beobachtgern um Versuche, der ukrainischen Gesellschaft die Vision von Ereignissen des Zweiten Weltkrieges unter dem Blickwinkel einer engen Gruppe von Personen aufzuzwingen, die selber grausamste Verbrechen gegen Frieden und Menschlichkeit auf ihrem Kerbholz haben.
ZitatBrüssel-Besuch: Juschtschenko will Ukraine auf EU-Kurs halten 11:47 | 18/ 03/ 2009
KIEW, 18. März (RIA Novosti). Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko wird vom 18. bis zum 19. März in Brüssel mit der EU-Kommission über die Vertiefung der Zusammenarbeit verhandeln.
"Juschtschenko plant in Brüssel ein Treffen mit dem Vorsitzenden der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, sowie Verhandlungen mit anderen Mitgliedern der EU-Führung", teilte der Pressedienst des ukrainischen Staatschefs mit.
In den Verhandlungen soll die Umsetzung des Kurses der Ukraine auf EU-Beitritt und die weitere effektive Zusammenarbeit behandelt werden, wie es in der Mitteilung heißt. Besondere Aufmerksamkeit gelte dem Assoziationsabkommen zwischen der Ukraine und der EU, das Kiew in diesem Jahr unterzeichnen will.
Außerdem wird Juschtschenko in Brüssel an einem Gipfel der Europäischen Volkspartei (European People's Party, EPP) teilnehmen. Die EPP ist der größte Parteienblock im EU-Parlament. Sie wurde 1976 gegründet und besteht aus rechtskonservativen Parteien.
ZitatGesellschaftlicher Rat der Krim wirft Kiewer Führung Hochverrat vor (Zusammenfassung) 22:46 | 24/ 03/ 2009
KIEW, 24. März (RIA Novosti). Präsident (Viktor Juschtschenko) und Regierungschefin (Julia Timoschenko) haben mit ihrer jüngsten Entscheidung zum Gastransportnetz der Ukraine Hochverrat begangen.
Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung des Gesellschaftlichen Rates zum Schutz der verfassungsmäßigen Vollmachten der Autonomen Republik der Krim hervor. Am Montag hätten Juschtschenko und Timoschenko die Kontrolle über das ukrainische Gastransportsystem an ausländische Unternehmen und internationale Finanzinstitute abgetreten, heißt es zur Begründung.
Als Drahtzieher der 'Orange-Revolution' genannte Organisationen
* US-AID ('Hilfsorganisation' als Instrument der CIA) * 'Freedom House' (Stiftung als Instrument der CIA) * 'Eurasia' (Planungsstab als Instrument der CIA) * 'National Democratic Institute' (Organisation im Auftag der 'Demokraten' unter Vorsitz von Ex-US-Außenministerin Madeleine Albright) * 'International Republican Institute' (Organisation im Auftag der 'Republikaner') * 'National Endowment for Democracy' (Emanation des US-Außenministeriums mit wichtigen Koordinationsaufgaben) * 'Foundation' (Organisation des US-Milliardärs George Soros) * US-amerikanische Botschaft in Kiew * Diplomatische Vertretung der BRD in Kiew * Organistation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
Als Drahtzieher der 'Orange-Revolution' genannte Personen
* Madeleine Albright, Ex-US-Außenministerin * John McCain, US-Senator (Republikaner) * George Soros, US-Milliardär * Laurence Eagleburger, Ex-US-Außenminster * Wesley Clark, Ex-Nato-Oberbefehlshaber * James R. Woolsey, Ex-US-Geheimsdienst-Beauftragter * Samuel Huntington, US-Politologe ('Kampf der Kulturen')
man versucht nur keile zwischen brüdern zu schieben. Das RUSSISCHE schlecht zu machen.
BRACO SRBI BRACO SRBI SIROM ZEMLJE OVE, SVI NA NOGE SVI NA NOGE
@Mirko: Da hast du absolut Recht! Diese Typen (vor allem George Soros) waren auch die Drahtzieher und Finanziers der georgischen "Rosenrevolution". Im Geschichtsunterricht habe ich aber gelernt, dass Revolutionen von unten - also vom Volke - ausgehen und das war nie der Fall. Jushchenko ist in der Ukraine sehr unbeliebt und auch Saakashvili war vor dem Krieg nicht so beliebt und hat wöchentlich Proteste blutig niederschlagen lassen. Aber durch so einen Krieg hat man natürlich sofort die blinden Möchtegern-Patrioten auf seiner Seite, die eigentlich gar nicht wissen [wollen], dass ihr Präsident sein Volk geopfert sowie verkauft hat und eigentlich das genaue Gegenteil eines Patrioten ist.
Zitat15 000 Krim-Bewohner fordern Vereinigung von Ukraine und Russland 14:15 | 01/ 05/ 2009
SIMFEROPOL, 01. Mai (RIA Novosti). Rund 15 000 Teilnehmer einer Maidemonstration in der Krim-Hauptstadt Simferopol haben am Freitag die Vereinigung der Ukraine und Russlands gefordert.
Wie ein RIA-Novosti-Korrespondent berichtete, forderten die Teilnehmer die Behörden auch auf, den Kampf gegen die Wirtschaftskrise zu aktivieren. Die Kolonne der Demonstranten wurde von Aktivisten der Kommunistischen Partei der Ukraine geführt. Anhänger der Partei Russischer Block trugen Transparente wie "Weg mit dem Regime Juschtschenko!" und "Weg mit amerikanischen Marionetten". Die Menschen riefen in Sprechchören "Sewastopol-Krim-Russland".
Vertreter der Regierungspartei Unsere Ukraine und des Blocks von Regierungschef Julia Timoschenko blieben der Demonstration fern. Veranstaltungen anlässlich des 1. Mai finden auch in Kertsch, Jalta, Jewpatorija, Dschankoi, Bachtschissarai und mehreren anderen Städten der Krim-Halbinsel statt.
das schmeckt natürlich dem Westen überhaupt nicht sie wollen ja Russland kleiner und kleiner haben - deswegen Akzeptiert der Westen auch den DEMOKRATISCHEN Wunsch der Abhasen und Südosseten nicht auf Vereinigung mit Russland
Ich finde von so was schön zu hören PS: der ganze Osten der Ukraine ist der Wirtschaftlich reichere Teil ... und will zu Russland
Zitat von ПутинMan sollte die Ukraine teilen, der Osten zurück zu Russland und der Westen kann bleiben, wo er will.
na na na da wird der Westen gewaltig was dagegen haben, dass sich Völker demokratisch zu Russland wenden Abhasien und Südossetien will der Westen auch "befreien" von pro-russischen gedanken
Zitat von TRI na na na da wird der Westen gewaltig was dagegen haben, dass sich Völker demokratisch zu Russland wenden Abhasien und Südossetien will der Westen auch "befreien" von pro-russischen gedanken
Natürlich! Die haben ja auch Recht! Wir denken immer so schlecht von NATO/EU und co... Der Radar und die Raketen sind ja nur gegen den Iran gerichtet und das Manöver in Georgien ist schon seit 1890 geplant und richtet sich allein gegen... ähm... gegen Aliens oder so...
na endlich Putin hast du es erfasst [img-mini]http://3.bp.blogspot.com/_kC4aKPYLBaI/SKv3pbyEYBI/AAAAAAAAASU/S_3v6wOdtRY/s320/NATO+ridiculed.jpg[/img-mini] die Narren wollen der Welt nur was gutes
Galicja war aber mal polnisch^^ wenn jetzt noch die Polen einen Anspruch stellen würden, gäbe es keine Ukraine mehr, oder sie wäre mikrig und hätte die Form eines Tannenbaums^^
ZitatUkraine: Juschtschenko sieht Russland hinter Verschwörung Timoschenkos und Janukowitschs 22:36 | 04/ 06/ 2009
KIEW, 04. Juni (RIA Novosti). Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko hat zu verstehen gegeben, dass hinter der Verschwörung zwischen Regierungschefin Julia Timoschenko und der Partei der Regionen von Ex-Ministerpräsident Viktor Janukowitsch Russland steht.
"Vermittler bei den Verhandlungen zwischen der Partei der Regionen und dem Block Timoschenkos ist der Ex-Chef der Administration des früheren Präsidenten Leonid Kutschma, Viktor Medwedtschuk, der Beziehungen in Russland hat." Das sagte Juschtschenko am Donnerstag im ukrainischen Fernsehkanal 1+1. "Medwedtschuk steht hinter diesem Prozess als Garant eines gewissen Landes. Das ist ein Staatsstreich, das ist ein Angriff auf die ukrainische Demokratie", behauptete der Präsident.
Er rief die Bürger des Landes auf, sich dieser Verschwörung zu widersetzen. "Bleiben Sie beim Präsidenten. Wir sind Millionen. Und wir werden nicht zulassen, dass diese Gauner sich durchsetzen, dass sie mit dem Land tun, was sie geplant haben", sagte Juschtschenko.
Timoschenkos Block und die Partei der Regionen sollen in nächster Zeit die Gründung ihrer Koalition offiziell bekannt geben, deren Ziel darin besteht, die Verfassung der Ukraine zu ändern. Laut Plänen soll der ukrainische Präsident künftig nicht vom Volk, sondern vom Parlament gewählt werden. Juschtschenko bezeichnet die Pläne als einen Staatsstreich und droht mit einem Verfassungsreferendum.
Indes ist die Popularität des Präsidenten fast auf Null gesunken. Juschtschenko wird höchstens von zwei Prozent der Bürger unterstützt, während Janukowitsch und Timoschenko das höchste Ansehen im Land genießen.
der Kerl tickt in seiner Paraneuer echt aus ^^ naja wohl eher politisches Kalkül ^^ der will weiter (gegen den Willen seines Volkes) an der Macht bleiben ^^ naja durch diesen Betrug am Volke (Propaganda-Lügen gegen Russen) kam er auch an die Macht
ZitatJuschtschenko will Europa wieder einmal retten[/size] 14:27 | 25/ 06/ 2009
KIEW, 25. Juni (RIA Novosti). Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko hat alle Zuständigen im Land zu dringenden Maßnahmen gemahnt, um für das russische Gas rechtzeitig zu bezahlen und somit die europäischen Verbraucher zu „retten“.
„Der 7. Juli, wenn das im Juni gelieferte Gas bezahlt werden muss, rückt immer näher. Die vom Energiekonzern Naftogaz gesammelten Gelder reichen aber nicht aus“, erklärte Juschtschenkos Energie-Beauftragter Bogdan Sokolowski am Donnerstag.
Voriges Mal sei Juschtschenko knapp vor dem Ablauf der Zahlungsfrist gezwungen gewesen, eine Krisensitzung einzuberufen. Damals sei unter Juschtschenkos Vorsitz die einzig mögliche Entscheidung getroffen worden, das im Mai gelieferte Gas aus den Reserven der ukrainischen Zentralbank zu bezahlen.
„Somit wurden Millionen von ukrainischen und europäischen Gasverbrauchern, aber auch der internationale Ruf der Ukraine gerettet. Keiner der ukrainischen Staatsbeamten und Politiker schlug damals einen anderen Weg vor, um das Problem zu lösen“, hieß es.
Nun fordere der Präsident die Regierung, das Parlament, Politiker und Unternehmer erneut auf, dringende Maßnahmen unabhängig von der „ideologischen Vielfalt“ zu treffen, so Sokolowski.
Zitat[size=150]Juschtschenko hat keine Chancen für eine zweite Amtszeit als Präsident - Timoschenko 21:09 | 25/ 06/ 2009
KIEW, 25. Juni (RIA Novosti). Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko hat nach Ansicht von Regierungschefin Julia Timoschenko keine Chancen für eine zweite Amtszeit.
"Juschtschenko wird nicht wiedergewählt, selbst wenn ich und meine politische Kraft ihn unterstützen würden", sagte Timoschenko am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in der westukrainischen Stadt Lwow (Lemberg). Sie habe den Präsidenten mehrmals aufgerufen, Anstrengungen im Kampf gegen die Wirtschaftskrise zu vereinigen. Aber er habe alle Bitten in den Wind geschlagen, so Timoschenko.
Zu ihren eigenen Chancen sagte die Regierungschefin, dass sie bei den bevorstehenden Präsidentenwahlen unbedingt gewinnen wird.
Die Wahl ist zum 17. Januar 2010 angesetzt. Als Favoriten des Präsidentenrennens gelten Timoschenko und der Oppositionsführer Viktor Janukowitsch. Dagegen liegt das Rating von Amtsinhaber Juschtschenko beinahe am Boden.