Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine zeigt sich, dass der Hoffnungsträger der Orangenen Revolution von vor fünf Jahren, Viktor Juschtschenko, keine Chance auf eine Wiederwahl hat. Der Moskau-nahe Revolutionsverlierer von damals, Viktor Janukowitsch, hat dagegen gute Chancen auf das Präsidentenamt.....
Nach amtlichen Endergebnis Wahlen mit mehr als zehn Prozentpunkten Vorsprung gewonnen
Ukraine: Janukowitsch überlegener Sieger Von WZ Online
Kiew. Der russland-freundliche Oppositionskandidat Viktor Janukowitsch hat die erste Runde der Präsidentschaftswahl in der Ukraine dem amtlichen Endergebnis zufolge mit mehr als zehn Prozentpunkten Vorsprung gewonnen.
Wie die Behörden am Dienstagabend mitteilten, erreichte Janukowitsch bei der Wahl am Sonntag 35,32 Prozent. Seine schärfste Konkurrentin, Regierungschefin Julia Timoschenko, kam demnach auf 25,05 Prozent. Beide stehen sich in einer Stichwahl am 7. Februar gegenüber, für die Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraussagen.
Timoschenkos früherer Mitstreiter und Amtsinhaber Viktor Juschtschenko landete dem amtlichen Endergebnis zufolge mit nur 5,45 Prozent der Stimmen weit abgeschlagen auf dem fünften Platz. Der Geschäftsmann Sergej Tigipko erreichte 13,06 Prozent, der frühere Parlamentspräsident Arseni Jazenjuk 6,96 Prozent.
Die Präsidentschaftswahl am Sonntag war die erste seit der Orangenen Revolution vor fünf Jahren. Nach wochenlangen Protesten der Opposition gegen massive Wahlfälschung hatte das Verfassungsgericht Ende 2004 Janukowitschs Sieg bei der Präsidentschaftswahl annulliert und eine Wiederholung angeordnet. Klarer Sieger wurde daraufhin Juschtschenko. Seine erbitterten Machtkämpfe mit Timoschenko, die anhaltende Wirtschaftskrise sowie die nach wie vor grassierende Korruption sorgten jedoch bald für Ernüchterung bei seinen Anhängern. (APA/AFP)
Wahlkampagne in Ukraine: Timoschenko wird gegen Janukowitsch verlieren - Umfrage 20:29 | 28/ 01/ 2010
KIEW/MOSKAU, 28. Januar (RIA Novosti). Die ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko wird bei der Stichwahl am 7. Februar gegen Oppositionskandidat Viktor Janukowitsch verlieren.
Das geht aus einer Umfrage hervor, die von der ukrainischen Research & Branding Group durchgeführt wurde. Im Westen der Ukraine wird die charismatische Poltikerin mit dem folkloristischen Zopf deutlich mehr Stimmen erhalten als Janukowitsch, dessen Partei der Regionen im russischsprachigen Osten des Landes verankert ist.
In den westlichen Gebieten werden der Umfrage zufolge 60,6 Prozent der Wähler für Timoschenko stimmen. In den zentralen Gebieten wird die Regierungschefin 42 Prozent und im Südosten nur 11,9 Prozent der Wählerstimmen erreichen.
Janukowitsch dagegen werde in der Westukraine 14,2 Prozent der Stimmen erhalten. In den zentralen Gebieten würden 29,3 Prozent und im Südosten 69,2 Prozent der Wähler für ihn stimmen. Somit gehen die beiden Rivalen Timoschenko und Janukowitsch aus der Stichwahl mit 31,6 bzw. 44,9 Prozent der Stimmen hervor. Vier Prozent der Respondenten werden "gegen alle" stimmen.
An der Umfrage nahmen 3108 Menschen in 24 Gebieten der Ukraine und der Autonomen Republik Krim teil.
Verlierer Juschtschenko: Ukrainer müssen sich für ihre Wahl schämen 15:15 | 07/ 02/ 2010
KIEW, 07. Februar (RIA Novosti). In der Ukraine findet am Sonntag die Stichwahl um das Präsidentenamt. Laut Noch-Präsident Viktor Juschtschenko, der bei der ersten Runde klar abgewählt wurde, müssen sich die Ukrainer für das Wahlergebnis schämen.
Um das Präsidentenamt kämpfen Oppositionschef Viktor Janukowitsch und Regierungschefin Julia Timoschenko. Heute wird entscheiden, wer von den beiden für die nächsten fünf Jahre Staatschef wird.
„Die Ukrainer werden sich für ihre Wahl schämen, doch das ist Demokratie", sagte Juschtschenko am Sonntag bei der Stimmabgabe in einem Kiewer Wahllokal. „Die Ukraine muss es lernen, faire und legitime Wahlen durchzuführen. Die Aufgabe Nummer eins besteht deshalb darin, sich selbst zu zeigen, dass wir zur demokratischen Machtübergabe fähig sind."
Oppositionschef Janukowitsch hatte beim ersten Wahlgang am 17. Januar 35,32 Prozent der Stimmen errungen, Regierungschefin Timoschenko 25,05 Prozent. Amtsinhaber Juschtschenko scheiterte mit rund fünf Prozent der Wählerstimmen.
Was für ein ukrainischer größenwahnsiniger Cedomir hält sich für das Zentrum der Weisheit die Ukraine sollte sich schämen (schämt sich jetzt), dass sie jee Juschtschenko und seine Orangene Revolution gewählt haben
Ja hvala boga !!! ich hoffe das jakunowitsch gewinnt wenigstens haben die ukrainer endlich ihre augen geöffnet!!! von wegen "schämen" die hätten sich schämen sollen dass die je diese proamerikanischen P****i gewählt haben!!! vreme je za promena!!! hoffentlich öffnen die serben auch früher oder später ihre augen (hoffentlich eher früher)
Srbija Kume!
Од малена су ме учили да чувам своје да тучем све пичке што издају хероје Да не праштам никад никоме ништа да будем прави Србин,никада пичка!!!!!
[img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/1265577043000/01012/dpa_jnaukowitsch_1_1012594g.jpg[/img-mini]AP Oppositionsführer und Herausforderer und Ex-Präsident Viktor Janukowitsch bei der Abgabe seiner Stimme in Kiew.
[img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/1265564813000/01012/ukraine06_DW_Sonst_1012537g.jpg[/img-mini]DPA Als Vertreterin der 'Orangen Revolution' hatte Julia Timoschenko den Sturz Janukowitschs mitbewirkt. Jetzt kommt der Ex-Präsident wieder.
[img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/1265565055000/01012/ukraine02_DW_Sonst_1012533g.jpg[/img-mini]DPA [img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/1265564163000/01012/ukraine03_DW_Sonst_1012534g.jpg[/img-mini]Foto: DPA [img-mini]http://www.welt.de/multimedia/archive/1265565228000/01012/ukraine05_DW_Sonst_1012536g.jpg[/img-mini] Foto: AFP Barbusiger Protest: Frauen halten 'oben ohne' Transparente in die Höhe, mit denen sie gegen beide Präsidentschaftskandidaten protestieren. 'Der letzter Tag der Demokratie?', 'Verkauft das Wahlrecht nicht!' oder 'Sie vergewaltigen uns!' lauten ihre Slogans.
Vorläufiges Ergebnis Janukowitsch gewinnt Präsidentenwahl der Ukraine 7. Februar 2010, 22:33 Uhr
Fünf Jahre nach der Orangenen Revolution in der Ukraine hat der damalige Verlierer Viktor Janukowitsch Revanche genommen. Nach ersten Auszählungsergebnissen liegt er klar vor seiner Konkurrentin Julia Timoschenko. Während er schon ihren Rücktritt fordert, zweifelt die amtierende Ministerpräsidentin noch am Wahlergebnis.
ganzer Text ->
[textleft]Sieg für Viktor: Der Gewinner der Stichwahl um das Präsidentenamt in der Ukraine ist der prorussische Politiker Viktor Janukowitsch. Noch vor fünf Jahren wurde der NATO-Gegner beim Sieg der prowestlichen Demokratiebewegung auch vom Westen als Wahlfälscher verdammt. Nun zwang der 59-Jährige in einem Wahlkrimi die Heldin der Revolution von 2004, die prowestliche Regierungschefin Julia Timoschenko, in die Knie – wie zuvor in der ersten Runde den russlandkritischen Amtsinhaber Viktor Juschtschenko.
Nach verschiedenen Prognosen und ersten Auszählungen kam der Oppositionsführer auf rund 50 Prozent der Stimmen und lag damit zwischen drei und sechs Prozentpunkten vor seiner Rivalin.
Nach Bekanntwerden der Zahlen forderte Janukowitsch die Ministerpräsidentin zum Rücktritt auf.. Timoschenko müsse „ihre Demission vorbereiten“, sagte er. In der Geschichte der Ukraine werde „eine neue Seite aufgeschlagen“. Timoschenko warnte in einer ersten Stellungnahme vor voreiligen Schlüssen, bevor nicht ein offizielles Ergebnis vorliege. „Wir werden um jede Stimme kämpfen“, sagte sie.
Sie erinnerte an die Präsidentenwahl 2004 als Janukowitsch sich bereits als Sieger gefühlt hatte, dann aber wegen eines Skandals um Wahlfälschungen die Wiederholung der Abstimmung verlor. Janukowitschs Wahlkampfleiterin Hanna German gratulierte ihrem Parteichef unterdessen zum Sieg. „Sie sind der neue Präsident der Ukraine“, sagte sie.
Die Wahlkommission in Kiew sowie westliche Beobachter sprachen von einem weitgehend ordnungsgemäßen Wahlverlauf. „Die Durchführung der Wahlen ist nach unseren Erkenntnissen korrekt gewährleistet worden“, sagte die Vorsitzende der Fraktion der Grünen im Europaparlament, Rebecca Harms. Sie appellierte an Janukowitsch und Timoschenko, das Wahlergebnis anzuerkennen.
Eine zweite Orangene Revolution wie 2004 wurde in Kiew nicht erwartet. Janukowitsch gelang nach seiner Niederlage vor fünf Jahren ein Comeback gegen die pro-westlichen Kräfte der Revolution. „Ich habe für positive Veränderungen gestimmt, für Stabilität und eine starke Ukraine“, hatte der im russischsprachigen Osten des Landes verwurzelte Zwei-Meter-Mann nach seiner Stimmabgabe gesagt. Bis zuletzt hatten Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Ex- Sowjetrepublik erwartet. Janukowitsch will sowohl mit der EU als auch mit Russland eng zusammenarbeiten.
Wiederholt hatte er angekündigt, Russisch wieder zur zweiten Amtssprache zu machen. „Unsere Beziehungen werden wieder enger werden“, sagte Janukowitschs Sprecherin Hanna German über das Verhältnis zum großen Nachbarn Russland. Die charismatische Timoschenko mit dem traditionell geflochtenen Haarkranz hatte hingegen bei der Stimmabgabe in ihrer Heimatstadt Dnjepropetrowsk erneut für eine „europäische Ukraine“ geworben.
Kurz vor dem Urnengang hatte Janukowitschs Partei der Regionen noch eine umstrittene Änderung des Wahlgesetzes durch das Parlament gedrückt. Timoschenko protestierte lautstark und drohte mit Massendemonstrationen. Auch westliche Wahlbeobachter kritisierten die Hauruck-Aktion mitten im Wahlkampf. Den Angaben zufolge lag die Wahlbeteiligung bis zum Nachmittag höher als vor drei Wochen. Insgesamt waren etwa 36 Millionen Menschen in dem nach Russland zweitgrößten Flächenland Europas zur Wahl eines Nachfolgers von Amtsinhaber Viktor Juschtschenko aufgerufen.
Im Vergleich zum ersten Wahlgang vor drei Wochen konnte Timoschenko zwar von damals gut 25 Prozent um rund 20 Prozentpunkte zulegen. Doch auch Janukowitsch gewann 14 Punkte hinzu, in der ersten Runde war er auf 35,5 Prozent der Stimmen gekommen. Vor fünf Jahren hatte er gegen Viktor Juschtschenko noch 44,9 Prozent geholt.
Innerhalb der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) gilt die Ukraine als das Land mit den größten demokratischen Freiheiten etwa bei der Medienvielfalt und der politischen Pluralität. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hatte auch die Abstimmung von Mitte Januar als fair und frei gelobt.[/textleft]
Wahlen Timoschenko will „gefälschte“ Wahl anfechten Die ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko hat nach ihrer Niederlage bei der Präsidentenwahl die Abstimmung als „gefälscht“ bezeichnet und will das Ergebnis vor Gericht anfechten....
Mein Kommentar: Diese verdammten Demokraten! Wenn es nicht nach ihrer Pfeife geht versuchen die jedesmal irgendwelche "Beweise" für "Wahlbetrug" dem Gericht vorzuweisen!!!!Diese gierigen schleimenden Parasiten kotzen mich echt an
Srbija Kume!
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Das komische dabei ist ... ^^ Selbst die Amerikaner haben schon anerkennen müssen dass die Wahl rechtens und demokratisch abgelaufen ist ^^ auch haben schon ziche westliche Staaten Janukowitsch für den Wahlsieg gratuliert http://www.handelsblatt.com/politik/inte...owitsch;2528502 z.B. Merkel & ... US-Präsident Barack Obama und Nicolas Sarkozy stärkten dem neuen Präsidenten Viktor Janukowitsch demonstrativ den Rücken. - sie können auch nicht anders, da diesmal absolut klar ist wer gewonnen hat ^^
Das Oberste Verwaltungsgericht in Kiew hat einer Überprüfung des knappen Sieges von Oppositionsführer Viktor Janukowitsch bei der Präsidentenwahl zugestimmt. Die Richter ließen am Mittwoch eine Klage der unterlegenen Regierungschefin Julia Timoschenko zu, die von ihr erhobenen Wahlfälschungsvorwürfe zu untersuchen. Das teilte das Gericht in Kiew mit....
Wieder können diese dreckigen Demokraten einfach nicht mit "Ehre" verlieren, NEIN! Sie müssen immer irgendwelche Lügen erfinden um das Volk und dem Land zu Schaden und die Moral und den Stolz des Volkes ins niedrigste runter zu drücken!!!!! Einfach unglaublich ist es, wann kommt endlich die Gerechtigkeit?????
Srbija Kume!
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Ukraine: Timoschenko findet sich mit ihrer Wahlniederlage ab (Überblick) 12:49 | 20/ 02/ 2010
KIEW, 20. Februar (RIA Novosti). Die ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko hat sich mit ihrer Wahlniederlage abgefunden.
Am Samstag zog sie die am Mittwoch eingereichte Klage gegen den Wahlsieg von Oppositionspolitiker Viktor Janukowitsch zurück, wie ein RIA-Novosti-Korrespondent aus dem Gerichtssaal berichtete. Ihre Entscheidung begründete Timoschenko damit, dass das Oberste Verwaltungsgericht in Kiew "nicht objektiv arbeitet".
So habe sich das Gericht die Prüfung von Originaldokumenten in mehreren Wahllokalen verweigert. "Unter diesen Umständen sehen wir keinen Sinn mehr, die Verhandlung fortzusetzen", sagte Timoschenko in der Gerichtssitzung.
Sie werde auch nicht an das Oberste Gericht der Ukraine appellieren. "Das ist nicht vom Gesetz vorgesehen", sagte die Regierungschefin.
Am 14. Februar hatte die Zentrale Wahlkommission der Ukraine den Chef der Partei der Regionen, Viktor Janukowitsch, zum Wahlsieger erklärt. Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt hatte Janukowitsch am 7. Februar mit 48,95 Prozent der Stimmen gegen Timoschenko gewonnen, die auf 45,47 Prozent kam. Mehrere Wähler kreuzten aus Protest gegen die Situation im Lande die Option "Gegen alle" an. Amtsinhaber Viktor Juschtschenko war bereits in der ersten Runde Mitte Januar abgewählt worden.
KIEW, 20. Februar (RIA Novosti). Der scheidende ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko hat dem Vorsitzenden der oppositionellen Partei der Regionen, Viktor Janukowitsch, zum Sieg bei der Stichwahl vom 7. Februar gratuliert.
Das teilte Juschtschenkos Pressestelle am Samstag in Kiew mit. Präsident Juschtschenko habe mit Janukowitsch telefoniert und ihm zur legitimen Wahl in das Amt des ukrainischen Staatschefs gratuliert, hieß es. Er hoffe, dass Janukowitsch als gewählter Präsident der Ukraine alle Anstrengungen für die Erfüllung der Hauptmission in diesem Amt - Konsolidierung der Ukraine - unternehmen werde, sagte Juschtschenko, der bereits bei der ersten Runde Mitte Januar abgewählt worden war.
Der scheidende Präsident wünschte seinem Nachfolger, "die ukrainischen Interessen und demokratische Traditionen" zu verteidigen. Janukowitsch soll am Donnerstag, dem 25. Februar, als neuer Präsident der Ukraine vereidigt werden.
Ich finde es schon sehr peinlich wie die abgewählten Politiker sich winden Eigentlich war mit grad Timoschenko bis vor der Wahl immer sympathisch, heute eher leider lächerlich
[textright]... Vorsicht westliche Presse - gerade Focus ist da sehr parteiisch - einseitig geschrieben !![/textright]
Viktor Janukowitsch - Absage an EU und Nato
Der neue Präsident der Ukraine, Viktor Janukowitsch, hat mit einer Absage an EU und Nato sein Amt angetreten. Janukowitsch kündigte an, dass die Ukraine ein „europäischer Staat außerhalb jedes Blockes“ sein soll.
Mit einer Absage an eine Mitgliedschaft in EU und Nato hat der neue Präsident der Ukraine, Viktor Janukowitsch, am Donnerstag in Kiew sein Amt angetreten. Die Zeremonie im Parlament ließ die tiefe Kluft zwischen Janukowitschs prorussischem Lager und den national ukrainischen, an einer Westbindung interessierten Kräften deutlich sichtbar werden: Abgeordnete der Partei der in der Stichwahl am 7. Februar knapp unterlegenen Ministerpräsidentin Julia Timoschenko boykottierten die Vereidigung.
Janukowitsch kündigte fünf Jahre nach seinem ersten gescheiterten Griff nach der Macht an, die Ukraine solle ein „europäischer Staat außerhalb jedes Blockes“ sein. Er werde der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim den 2017 auslaufenden Pachtvertrag für ihren Stützpunkt auf der Krim verlängern. Sein Vorgänger Viktor Juschtschenko hatte die Schwarzmeerflotte nicht mehr in der Ukraine haben wollen: Ihre Stationierung sei eine feindliche Präsenz auf ukrainischem Boden, hatte er erklärt.
Timoschenko und Juschtschenko waren bei der Amtseinführung nicht zugegen. Beide hatten vor fünf Jahren die Orangene Revolution geführt, die zur Annullierung von Janukowitschs Wahlsieg führte: Das Oberste Gericht begründete dies mit Wahlbetrug. Internationale Beobachter haben die am 7. Februar abgehaltene Stichwahl als frei und fair bezeichnet, die Janukowitsch mit 3,5 Prozent Vorsprung vor Timoschenko gewann. Die Ministerpräsidentin legte zunächst Wahlbeschwerde wegen Manipulationen ein, zog diese aber zurück: Sie habe keine Erfolgsaussichten, weil das Gericht mit Gefolgsleuten Janukowitschs besetzt sei. ja ja sicher die Welt/Wahlbeobachter hat Janukowitsch schon rechtgegeben, aber die westliche Presse .... naja ^^
Konzentration auf Kampf gegen Korruption
Janukowitsch ist es bislang nicht gelungen, im Parlament ein Bündnis zu schmieden, mit dem er seine Rivalin Timoschenko aus ihrem Regierungsamt drängen kann. Im halbleeren Parlament kündigte an, er werde sich auf eine wirtschaftliche Erholung und die Bekämpfung der weit verbreiteten Korruption konzentrieren. „Der Staat kann nicht nur vor dem sozioökonomischen Kollaps gerettet werden, er kann auch schnell auf den Weg beschleunigter Entwicklung gebracht werden“, versprach er. Zum Verhältnis zu Russland sagte er: „Die Leute mögen es nicht, wenn man mit geballter Faust auf sie zu geht. Sie haben mehr Vertrauen zu denen, die mit ausgestreckter Hand auf sie zugehen.“
Politische Beobachter sagten zu Janukowitschs Antrittsrede, der neue Präsident müsse eine Balance zwischen Ost und West finden und das Land einen, das auch im Wahlergebnis ablesbar in den überwiegend russisch sprechenden Osten und den ukrainisch-sprachigen Westen geteilt ist. Janukowitschs Zusage bezüglich der Schwarzmeerflotte könne zumindest die Hälfte des Landes gegen ihn aufbringen, sagte der Soziologe Viktor Neboschenko vom Institut Ukrainisches Barometer in Kiew. „Janukowitsch wird sich ändern müssen, wenn er Präsident von mehr als nur dem Osten und Süden des Landes werden will.“
PS: wie gesagt, Vorsicht beim lesen des einseitigen Textes von Focus Sie versuchen hier mit Presse-Druck Janukowitsch zu zwingen sich dem westlichen Lager zu beugen !! Was das Ukrainische Volk will ist der westlichen Presse mehr als SCHEIßEGAL und dass die propagandistisch Orangene Revolution total gescheitert ist - das verschleiert die westliche Presse auch plus natürlich, dass selbst die Ukrainische Regierung bisher absolut nicht mehr glaubt, dass Juschenko von Russen vergiftet wurde usw usw usw .... aber wenn man westliche Presse liest (zum rest der Welt), dann wird man nur mit einer Propaganda manipuliert
ach übrigens möchte ich euch ein neues Smilie vorstellen für alle Art von westlicher Hetze/Propaganda also falls ihr einen hetzenden Artikel im Web findet (gegen Serben/Slawen/Russen/Welt), kommentiert es bitte mit diesem Bild
Timoschenko beschimpft Janukowitsch als „anti-ukrainisch“ und „anti-europäisch“
KIEW, 01. März (RIA Novosti). Die ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko, die ihre Niederlage bei der Präsidentenwahl im Februar nicht akzeptieren will, hat den jüngst vereidigten neuen Staatschef Viktor Janukowitsch als „anti-ukrainisch“ beschimpft.
„Janukowitsch ist angesichts seiner jüngsten Erklärungen und Handlungen nach unserer Auffassung eine anti-ukrainische, anti-demokratische und anti-europäische Kraft“, sagte Timoschenko in der Regierungssitzung am Mittwoch.
Sie forderte das Parlament auf, am Dienstag über die von der Partei der Regionen angeregte Entlassung der Regierung abzustimmen. Die Abstimmung solle Klarheit darüber schaffen, wer den „anti-ukrainischen“ Kurs unterstütze.
Timoschenko glaubt weiterhin an die Existenzfähigkeit der Parlamentskoalition. Die Koalition werde Bestand haben, solange keine Fraktion ihren Austritt offiziell ankündige, sagte sie.
Im ukrainischen Parlament (Rada) existiert de jure eine Koalition aus dem Timoschenko-Block (153 Sitze), dem Bündnis des früheren Präsidenten Viktor Juschtschenko (71 Sitze) und dem Litwin-Block (20 Sitze). De facto ist diese Mehrheit jedoch nicht beschlussfähig, da die NUNS-Fraktion seit langem zerstritten ist.
Laut Gesetz müssen mindestens 226 Unterschriften der insgesamt 450 Abgeordneten unter dem Koalistionsvertrag stehen. Parlamentschef Viktor Litwin forderte die Koalition auf, bis zum 2. März den Koalitionsvertrag mit 226 Unterschriften vorzulegen. Anderenfalls werde er den Bruch der Koalition verkünden.
Trotz ihrer Wahlniederlage will Timoschenko nicht aus dem Amt der Ministerpräsidentin scheiden. Entlassen werden kann sie nur vom Parlament, wo der neue Präsident Viktor Janukowitsch keine Mehrheit hat. Abgeordneter Alexander Jefremow (Partei der Regionen) teilte indes mit, dass das Parlament am Mittwoch den Misstrauensantrag gegen die Regierung behandeln werde.
ich habe früher die Timoschenko sehr gemocht als die große Dame der Ukraine, grad macht sie sich leider nur lächerlich ....
Janukowitsch hat die demokratische Wahl gewonnen - die Mehrheit der Wähler haben IHN als ihren politischen Vertreter gewählt, also ist Janukowitsch derjenige der für die Ukraine spricht (sprich PRO-Ukrainisch & PRO-Demokratisch)
... und anti-europäisch ... also ob die EU die ukrainischen Politiker wählt nicht mal innerhalb der ER ist man mehrheitlich für die EU (selbst in Deutschland sind die Hälfte gegen EU)